Vollständige Version anzeigen : Gleichberechtigung
Hallihallo!
Mir ist nun schon öfter aufgefallen, dass bei Familien, in denen beide Eltern im Kampfsport sind, meistens die Frauen ihren Männern es ermöglichen, ins Training oder auf Lehrgänge zu gehen und selber zurückstecken. Wie ist das bei Euch?
Teilt ihr es gerecht auf, so dass jeder mal weg kann, oder ist es bei Euch genauso?
Bei uns ist es momentan wirklich so, dass ich auf jeden Fall zu Hause bleibe und es auch an dem Tag, an dem mein Mann kein Training hat, es so gut wie gar nicht schaffe, ins Training zu kommen. Irgendwie ist es aber eine Selbstverständlichkeit, dass ich ihn auf Lehrgänge lasse und ihn auch ins Training schicke, wenn eines der Kids krank ist.
Bin gespannt auf Eure Antworten...
Ich finde, man sollte es teilen....
Hallihallo!
Mir ist nun schon öfter aufgefallen, dass bei Familien, in denen beide Eltern im Kampfsport sind, meistens die Frauen ihren Männern es ermöglichen, ins Training oder auf Lehrgänge zu gehen und selber zurückstecken. Wie ist das bei Euch?
Teilt ihr es gerecht auf, so dass jeder mal weg kann, oder ist es bei Euch genauso?
Bei uns ist es momentan wirklich so, dass ich auf jeden Fall zu Hause bleibe und es auch an dem Tag, an dem mein Mann kein Training hat, es so gut wie gar nicht schaffe, ins Training zu kommen. Irgendwie ist es aber eine Selbstverständlichkeit, dass ich ihn auf Lehrgänge lasse und ihn auch ins Training schicke, wenn eines der Kids krank ist.
Bin gespannt auf Eure Antworten...
nur so aus neugier: habt ihr da vorher drüber gesprochen oder bist du mehr oder minder aus eigenem antrieb in diese rolle geschlüpft, wenn auch nur nach dem motto 'einer muss es ja machen' ?
und was sagt er denn dazu? bzw wie sieht er denn seine rolle?
nur so aus neugier: habt ihr da vorher drüber gesprochen oder bist du mehr oder minder aus eigenem antrieb in diese rolle geschlüpft, wenn auch nur nach dem motto 'einer muss es ja machen' ?
und was sagt er denn dazu? bzw wie sieht er denn seine rolle?
Verdammt gute Frage. Was sagt der Mann denn dazu?
Wenn man mal pauschal so darüber nachdenkt...hat mein Mann eher Freiheiten ins Trianing zu gehen wie ich. Auch wenn wir nun nicht mehr im sleben Verein bzw. die gleichen Trainingszeiten haben bzw. ICH müsste ja bei ihm trianieren...tja trotzdem bleibe eher ich daheim.
Die Kleine ist nun 6 und ich habe ja vor ihrer Geburt das Training stillgelegt.
Ansich ist er 4 Tage die Woche nicht zu hause.
Habe mich zwar nun etwas freiheiten genommen, in dem ih auf meine Mutter zurückgreifen muss, die im Nebenhaus wohnt. Ich gehe dann also ins training und hetze gleiche heim. da 2 von 3 Trainingsorte IM Ort sind, brauche ich nur 3 Minuten bis heim. Das training ist recht früh und ich kann meien Tochter dann noch schön ins Bett bringen. Manchmal wenn muttern nicht kann, nehme ich sie mit. Sie trainingsabläufe gewöhnt und kann damit umgehen. Bei arobic macht sie mit. Bei kickboxen hätte ich angst um die Trainer:D;).
Ne also ich gebs zu....ich habe mir da die freiheiten etwas erkämpft, aber auf Teilkosten meiner Mutter. Allerdings Arbeite ich freitags Spät..also ab mittag. da holt ER sie vom NOCh kindergarten ab und fährt sie dann in IHR training und ich gehe nach der Arbeit in MEIN training....da muss er durch.
Hallihallo!
Mir ist nun schon öfter aufgefallen, dass bei Familien, in denen beide Eltern im Kampfsport sind, meistens die Frauen ihren Männern es ermöglichen, ins Training oder auf Lehrgänge zu gehen und selber zurückstecken. Wie ist das bei Euch?
Teilt ihr es gerecht auf, so dass jeder mal weg kann, oder ist es bei Euch genauso?
Bei uns ist es momentan wirklich so, dass ich auf jeden Fall zu Hause bleibe und es auch an dem Tag, an dem mein Mann kein Training hat, es so gut wie gar nicht schaffe, ins Training zu kommen. Irgendwie ist es aber eine Selbstverständlichkeit, dass ich ihn auf Lehrgänge lasse und ihn auch ins Training schicke, wenn eines der Kids krank ist.
Bin gespannt auf Eure Antworten...
Selber schuld.
BenitoB.
06-07-2009, 09:15
drum prüfe wer sich ewig bindet,ob sie nicht doch nen stubenkater findet:D
topic: kommunikation ist alles,wenn ich ne partnerin hätte die alle freiheiten geniesst, und ich darf zu hause die pantoffeln zurechtrücken, muss ich mich fragen ob da so alles richtig läuft!
Trinculo
06-07-2009, 10:01
reden?
Nee, lieber das KKB fragen :p
Susi-Kunoichi
06-07-2009, 10:11
Nee, lieber das KKB fragen :p
Wie ist das bei Euch?
Teilt ihr es gerecht auf, so dass jeder mal weg kann, oder ist es bei Euch genauso?
Eigentlich waren keine klugscheisserischen Ratschläge gefragt sondern Erfahrungen von Männern und Frauen die in der gleichen Situation sind!!!!
Bis auf Einen sind die Beiträge alle OFF_TOPIC!!!!!!
;)
Pfadfinder
06-07-2009, 10:49
Eigentlich waren keine klugscheisserischen Ratschläge gefragt sondern Erfahrungen von Männern und Frauen die in der gleichen Situation sind!!!!
Bis auf Einen sind die Beiträge alle OFF_TOPIC!!!!!!
;)
Und was ist dein Beitrag zu diesem Thema?
Meine Freundin macht kein KS, aber hat andere Hobbies, die ich hier gönne. Sie macht ihren Turn, ich mach meinen und wenn wir Zeit haben machen wir was zusammen.
Ich finds gut so...
Aber Gleichberechtigung ist nicht für jede Partnerschaft möglich, dazu muss es schon 2 etwa gleichstarke Parteien geben und genug Toleranz u. Egoismus.
Ich würd mir zum Beispiel nichts verbieten lassen von meiner Freundin...wenn ich meine ich muss zum Training dann mach ich das, wenn ich es will.
Wenn ich denke heute sollten wir uns besser sehen, dann verzichte ich drauf...
so ist das
Susi-Kunoichi
06-07-2009, 11:10
Und was ist dein Beitrag zu diesem Thema?
Als Studentin hab ich das Problem (noch ) nicht, und zum wirklichen Problem wirds wohl erst wenn man Aufgrund einer Familie nicht mehr uneingeschränkt Herr seiner Freizeit ist.
Auch bei beiderseitigem guten Willen entstehen dann Situationen die sich einfach so ergeben haben und trotzdem gelegentlich zu Unzufriedenheit führen.
Wer da nicht betroffen ist kann da kaum mitreden und sollte diese Frage nicht einfach ins lächerliche ziehen!
denk an deine signatur! ;)
ich find meine frage immernoch ok. ich will ihr nicht ans bein pissen, es intereressiert mich wirklich, ob es sich 'einfach so ergeben hat' oder ob sich gemeinsam für eine verfahrensweise entschieden wurde.
Und was ist dein Beitrag zu diesem Thema?
Meine Freundin macht kein KS, aber hat andere Hobbies, die ich hier gönne. Sie macht ihren Turn, ich mach meinen und wenn wir Zeit haben machen wir was zusammen.
Ich finds gut so...
Aber Gleichberechtigung ist nicht für jede Partnerschaft möglich, dazu muss es schon 2 etwa gleichstarke Parteien geben und genug Toleranz u. Egoismus.
Ich würd mir zum Beispiel nichts verbieten lassen von meiner Freundin...wenn ich meine ich muss zum Training dann mach ich das, wenn ich es will.
Wenn ich denke heute sollten wir uns besser sehen, dann verzichte ich drauf...
so ist das
Das könnte daran liegen, dass du eben keine Familie mit deiner Freundin hast und jeder soviel Freizeit wie er will....wenn Kinder da sind, ändert sich sowas wohl recht schnell....trotzdem sollte für beide etwas der gleiche Freiraum drin sein und nicht einer der Depp vom Dienst sein....aber sowas muss man vermutlich einfach absprechen....
Natürlich hab ich schon mit meinem Mann drüber geredet, und dass ich in bestimmten Fällen zu Hause bleiben muss, weil ich die einzige bin, die bestimmte Situationen managen kann (Hunger beim Kleinen...) ist auch klar und steht nicht zur Diskussion. Mich hat einfach interessiert, wie es bei anderen so läuft. Dumme Kommentare kann ich mir auch selber geben.
Trotz dem Reden ist das etwas zum Selbstläufer geworden und ich hab das Gefühl, dass ich kämpfen muss, wenn ich ins Training will. Er hat aber immerhin schonmal Besserung gelobt, bin also mal gespannt.
Also meine Frau macht auch kein KS/KK. Aber selbstverständlich kann jeder
machen was er/sie möchte. Solange es in die Planung passt. Da wir eine
Tochter haben, besteht noch die Notwendigkeit, dass ein Elter als "Aufsicht"
daheim bleibt. Dies wird aber eben dementsprechend geplant. Sollte es nicht
anders gehen, bleibe ich eben zu Hause. Da meine Frau mich aber schon mit
KK kennengelernt hat, habe ich eh schon Gewohnheitsrecht. :D Es spricht
aber nichts gegen Ihren "Frauenabend" oder sonstige Aktivitäten.
Sie muss die Termine ja nicht gerade auf die Tage legen, an denen ich Training
habe. ;)
Letzten Endes ist es aber doch so, dass ich öfter weg bin als sie. ;)
Aber sie könnte, wenn sie wollte. :D
Und was ist dein Beitrag zu diesem Thema?
Ich würd mir zum Beispiel nichts verbieten lassen von meiner Freundin...wenn ich meine ich muss zum Training dann mach ich das, wenn ich es will.
Wenn ich denke heute sollten wir uns besser sehen, dann verzichte ich drauf...
so ist das
ÖHM geht aber nicht mit Kind....höchstens du schleppst es mit oder findest kurzfirsitg einen Babysitter...wenn man das mag.
Wenn man "nur" als Paar fungiert...soll doch ruhig jeder sein egoismus haben....schliesslich hat man ja die hobbies ja uach vor der Partnerschaft....aber mit Kind muss man sich aufteilen.
Da mein Mann nicht nur ins Training geht, sonder auch training gibt, kann ich schlecht sagen...heute kannste der fortgeschrittenengruppe sagen "essig" die olle will ins jodeln. da hat er auch verantwortung den anderen gegenüber....daher muss er ja gehen.
Nur mal so als kurze Erklärung, warum ich das Thema hier eröffnet hab und nicht in einem Mütterforum oder ähnlichem: Ich hab einfach das Gefühl, als wäre es eher das "Recht" eines Vaters, ins KK-Training zu gehen als das einer Mutter. Klingt jetzt vielleicht saublöd, aber die Freundinnen von mir, die ins Aerobic oder Yoga gehen, schaffen das viel eher als die, die ins Dojo gehen.
Danke trotzdem für Eure Antworten!
Liebe Grüße,
Juli
ÖHM geht aber nicht mit Kind....höchstens du schleppst es mit oder findest kurzfirsitg einen Babysitter...wenn man das mag.
Wenn man "nur" als Paar fungiert...soll doch ruhig jeder sein egoismus haben....schliesslich hat man ja die hobbies ja uach vor der Partnerschaft....aber mit Kind muss man sich aufteilen.
Da mein Mann nicht nur ins Training geht, sonder auch training gibt, kann ich schlecht sagen...heute kannste der fortgeschrittenengruppe sagen "essig" die olle will ins jodeln. da hat er auch verantwortung den anderen gegenüber....daher muss er ja gehen.
Klar, der Mann als Trainer... DAS ist dann logischerweise nochmal was anderes. Ich bin froh, dass die für die dritte Trainingseinheit in der Woche einen anderen gefragt haben als meinen Mann! (auch wenn ihn das persönlich natürlich wurmt)
Nur mal so als kurze Erklärung, warum ich das Thema hier eröffnet hab und nicht in einem Mütterforum oder ähnlichem: Ich hab einfach das Gefühl, als wäre es eher das Recht eines Vaters, ins KK-Training zu gehen als das einer Mutter. Klingt jetzt vielleicht saublöd, aber die Freundinnen von mir, die ins Aerobic oder Yoga gehen, schaffen das viel eher als die, die ins Dojo gehen.
Danke trotzdem für Eure Antworten!
Liebe Grüße,
Juli
wieso sollte es eher sein recht sein, als deines?
kommt mir jetzt komisch vor...
kann es sein, dass das aerobic und yoga einfach zu anderen zeiten ist?
Nein, isses nicht. Vielleicht kommts mir auch nur so vor... Klar, er ist wesentlich weiter als ich, vielleicht daher. Was weiß ich...
Nur mal so als kurze Erklärung, warum ich das Thema hier eröffnet hab und nicht in einem Mütterforum oder ähnlichem: Ich hab einfach das Gefühl, als wäre es eher das "Recht" eines Vaters, ins KK-Training zu gehen als das einer Mutter. Klingt jetzt vielleicht saublöd, aber die Freundinnen von mir, die ins Aerobic oder Yoga gehen, schaffen das viel eher als die, die ins Dojo gehen.
Danke trotzdem für Eure Antworten!
Liebe Grüße,
Juli
Vielleicht sprechen sie sich mit ihren Partnern besser ab. Planung ist alles.
Pfadfinder
07-07-2009, 14:05
Ich hab einfach das Gefühl, als wäre es eher das "Recht" eines Vaters, ins KK-Training zu gehen als das einer Mutter.
Ich glaube das ist dein Problem.
Du nimmst es selbst so wahr, darum lässt du deinen Mann gewähren. Wieviele Trainingseinheiten machst du pro Woche u. wieviele dein Mann?
@Socchin
Klar geht das auch mit Kind, das ist frei übertragbar auf jeden Lebensabschnitt. Es geht ja nicht nur um Egoismus den ich predige sondern auch um Toleranz für die Nöte/Bedürfnisse anderer.
Das heißt wenn ein Kind da ist und dessen Mutter gerne mal eine "Auszeit" will, dann liegt es in meinem Ermessen, ob ich von mir aus daruf zu laufen komme.
Ist das nicht so, wie im Fall Juli, dann muss ich als Mutter das eben zumn Thema machen.
Ich bin dafür das Frauen sich um kleine Kinder kümmern, weil's von Natur so eingerichtet ist. Aber wenn es mit Stillzeit vorbei ist, dann kann man sich das ruhig teilen.
@Pfadfinder:
Das teilen geht aber nunmal schwer, wenn der Mann trainingseinheiten gibt. Das heisst es geht hier nicht um sein training, sondern da hägt an Ratten******* an Menschen dran. Da kann ich so viel Absprechen was ich will. klar hat er da den Vorzug. denn es sind ja noch andere Leute von der "besprochenen" entscheidung betroffen.
Aber ich muss dir AUCh recht geben, in Sachen Trainingszeiten. also die Sache damals, als sein eigentliches Training verlegt wurde...und ich mich dann einfach anpassen musste, oder pech gehabt hätte....so wenig rcüksicht hat mich gestört.
Oder auch der Satz mal vor jahren....such dir einen Sport der an den Tagen ist, wo ich da bin....joah das war dann nur der Donnerstag. Dann find mal da was.
Da war tochter noch kleiner und alles etwas schwieriger, von wegen Oma bleiben.
Daher habe ich nun doch vor ein paar Monaten den ersten egoismusflash in meinem Leben bekommen und gehe nun ohne Rücksicht auf ihn....denn töchterchen geniesst auch die Zeiten bei oma oder das sie dann etwas länger aufbleiben darf. Aber ohne Rückhalt von meiner Mutter wäre es auch wieder schwer machbar.
Ich denke ich habe ihm aus verschiedenen Gründen immer den Vortritt gelassen:
- vorbereitungen auf weiteren Dan
- Trianingsgabe
- geht eh nur noch 2x die woche trainieren für sich und das andere ist für die anderen Traininggabe. Man sleber müsste ja auch noch was tun...
aber könnt beruhigt sein, wenn's 3-4 jahre alt ist, kann man das kind zum training mitnehmen und zugucken lassen, fördert den nachwuchs:):D
Stimmt, das mit dem Argumente dafür finden, dass er ins Training kann, kenn ich auch. Hoffe aber, dass er seine nächste Dan-Prüfung erst nächstes Jahr macht, wenn die Kids größer sind und wirklich mal zu Omi können.
Unsere Große mit ins Training nehmen? Ich glaub, unser Sensei würd sich bedanken... :(
Tiger-Teddy
07-07-2009, 16:10
es gibt einfach themen, die man schon viel vorher besprechen kann, also bevor das kind auf die welt kommt...
1. wie sieht es mit der arbeitsteilung im haushalt aus?
2. wer geht arbeiten, wer bleibt daheim?
3. haben wir zeit für die freizeit? wenn ja, haben wir beide zeit für freizeit? muss einer von uns zurückstecken? oder können wir uns abwechseln? oder können wir gemeinsam was unternehmen?
etc. etc. etc. pp.
klär das doch mit deinem partner ab, selber schuld, wenn du nicht versuchst mit ihm darüber zu reden...
bei uns zumindest sieht es so aus, dass wir uns abwechseln. ich respektiere die bedürfnisse und freiräume meiner partnerin, genauso wie sie meine respektiert.
im grunde sollte ein kerl seine frau und sein kind mehr lieben als den sport, seminare oder sonst was. das bedeutet, dass man die bedürfnisse und freiräume der frau akzeptiert und respektiert. für einen liebenden vater sollte es auch kein problem darstellen, mal auf lehrgänge zu verzichten und mehr um seine kinder zu kümmern...
am besten zu sprichst ihn mal darauf an, wie erwachsene das eben tun (nicht vorwurfsvoll, zickend, ausfallend) und quatscht das aus. wenn das nicht klappt, dann solltet ihr an euch arbeiten.
grüßle
ICh denke es schleicht sich einfach auch viel ein.
ICh denke es schleicht sich einfach auch viel ein.
DAs ist glaub ich das größte Problem. Klar, kurz nach der Geburt durfte ich nicht, dann konnte ich nicht wirklich wegen dem Stillen und seit unser Kleiner mehr oder minder zuverlässig von 19 bis minimum 23 Uhr durchschläft, ist es schwierig das Muster zu durchbrechen...
Quereinsteiger
16-05-2010, 11:17
Als meine Zwillinge auf die Welt kamen, war ich noch in meinem "angestammten" Sport, - Gewichtheben. 2 Wochen nach der Geburt bin ich wieder ins Gym. Ich habe nicht diskutiert. Ich sagte meinem Mann, Schwiegermutter und dem Rest der Verwandschaft einfach:
"ICH gehe ins Training. Ihr könnt auf die Kinder aufpassen oder auch nicht. Basta. Telefonnummern von Jugendamt, Polizei, Psychiatrie und Scheidungsanwalt sind im Telefonbuch."
Sie waren geschockt, verärgert, ermpört und angeekelt. Dann haben sie nachgedacht, geschluckt und sich beruhigt. Es war vor fast 10 Jahren und wir sind weder geschieden noch verkracht. Die Kinder trainieren inzwischen auch. GRINS...
kleine05
16-05-2010, 16:04
Als meine Zwillinge auf die Welt kamen, war ich noch in meinem "angestammten" Sport, - Gewichtheben. 2 Wochen nach der Geburt bin ich wieder ins Gym. Ich habe nicht diskutiert. Ich sagte meinem Mann, Schwiegermutter und dem Rest der Verwandschaft einfach:
"ICH gehe ins Training. Ihr könnt auf die Kinder aufpassen oder auch nicht. Basta. Telefonnummern von Jugendamt, Polizei, Psychiatrie und Scheidungsanwalt sind im Telefonbuch."
Sie waren geschockt, verärgert, ermpört und angeekelt. Dann haben sie nachgedacht, geschluckt und sich beruhigt. Es war vor fast 10 Jahren und wir sind weder geschieden noch verkracht. Die Kinder trainieren inzwischen auch. GRINS...
:D hab ich damals als meine große damals geboren wurde auch nicht anders gemacht.......
obwohl ich sagen muss wir beide die gleiche freizeit hatten......
mein damaliger lebenspartner kam was seinen sport und seine freunde anging,also nicht zu kurz ;)
Quereinsteiger
16-05-2010, 16:31
Ja, wir haben uns dann die Zeit auch aufgeteilt. Es war einfach wichtig zu zeigen, dass das Training absolut nicht zur Diskussion steht, sondern einfach DA ist, - noch VOR dem Eheglück, Kindeswohl, Freundschaft, Liebe, Anstand usw. usw...
"Scheidungsanwalt"? Finde ich gut.:D
Bei uns war es seit Beginn gleichberechtigt. Haushalt, Kindererziehung und Freizeit haben wir uns natürlich geteilt. Darüber nicht zu reden, wenn es nicht klappt, ist einer der größten Fehler in einer Beziehung. Sollte inzwischen normal sein. Ich weiß, ist es nicht.
Als meine Zwillinge auf die Welt kamen, war ich noch in meinem "angestammten" Sport, - Gewichtheben. 2 Wochen nach der Geburt bin ich wieder ins Gym. Ich habe nicht diskutiert. Ich sagte meinem Mann, Schwiegermutter und dem Rest der Verwandschaft einfach:
"ICH gehe ins Training. Ihr könnt auf die Kinder aufpassen oder auch nicht. Basta. Telefonnummern von Jugendamt, Polizei, Psychiatrie und Scheidungsanwalt sind im Telefonbuch."
Sie waren geschockt, verärgert, ermpört und angeekelt. Dann haben sie nachgedacht, geschluckt und sich beruhigt. Es war vor fast 10 Jahren und wir sind weder geschieden noch verkracht. Die Kinder trainieren inzwischen auch. GRINS...
Geiler gehts nimmer :D
Quereinsteiger
17-05-2010, 05:45
@ Kraken:
Geiler gehts nimmer :D Hmmm... Meinen Mann hat es eigentlich nicht direkt geil gemacht... Aber, wenn es Dein Kink ist, - warum nicht? :D
kleine05
17-05-2010, 14:01
@ Kraken: Hmmm... Meinen Mann hat es eigentlich nicht direkt geil gemacht... Aber, wenn es Dein Kink ist, - warum nicht? :D
kraken denk ich macht so ziemlich alles geil :D
aber manchmal geht es halt nicht anders ausser es so zu machen,direkt sagen was los ist dann weiß auch jeder wo er dran ist ;)
mache ich immer so,dann kann sich auch niemand beschweren und sagen das haben wir nicht gewusst :)
Ich finde nach der Geburt sollte die Mutter bei ihrem Kind bleiben.
Das ist nicht "konservativ" oder was weiss ich sondern biologisch notwendig.
Frauen haben die besten biologischen Voraussetzungen fuer ein Baby.
Nicht nur Muttermilch.
Es ist kein Zufall dass Frauen zb hohe Stimme und niedliche Gesichter haben - dadurch fuehlt sich das Baby gut aufgehoben, wird beruhigt und nicht veraengstig.
Spaeter nach der Saeuglingphase ist es egal wer sich kuemmert.
Naja.. wenn man gleiche Interessen hat, dann sollte man sich das wohl aufteilen. In einer Beziehung wird schnell Aufgabenteilung zu einer Selbstverstaendlichkeit.
Ich denke dein Mann @Juli hat sich einfach dran gewoehnt dass du die Sache uebernimmst.
uebrigens ich bin manchmal froh dass mein Freund und ich so unterschiedlich sind...;)
Auch wenn es manchmal nervt.
Ich finde nach der Geburt sollte die Mutter bei ihrem Kind bleiben.
Das ist nicht "konservativ" oder was weiss ich sondern biologisch notwendig.
Frauen haben die besten biologischen Voraussetzungen fuer ein Baby.
Nicht nur Muttermilch.
Es ist kein Zufall dass Frauen zb hohe Stimme und niedliche Gesichter haben - dadurch fuehlt sich das Baby gut aufgehoben, wird beruhigt und nicht veraengstig.
Wird heute gerne vernachlässigt... bzw. gar als Lüge hingestellt.
Und auch wird die Erziehungsarbeit des Nachwuchses als minderwertig dem Einkommenserwerb gegenüber angesehen.
Da haben die "Feministinnen" den Hausfrauen ganz schön ein dickes Messer in den Rücken gejagt!
Moin,
also mal ehrlich....
miteinander reden ist doch gar nicht so schwer. Es gibt kein "Recht" eines Partners auf etwas, wenn es unabgesprochen auf Kosten des anderen in anspruch genommen werden soll....
Dann muss man nämlich Single sein...:p
Ich meine, die Woche hat 7 Tage....da sollte es doch möglich sein, das beide zumindest 2x trainineren? Am WE vielleicht auch jeder nochmal?
Jetzt kommt mir nicht mit Kindern und so. Wir haben 3 Kinder. In Schule, Kindergarten und ein Baby. Ich arbeite Vollzeit. Meine Frau als Tagesmutter vormittags....und ich gehe 2x die Woche und sie auch. Das finde ich sogar klasse, weil ich die Kleinen dann abends mal komplett für mich habe. Es gibt Mama & Papa abende. Die Kinder haben ihre Rituale mit ihr und mit mir. Am WE machen wird dann alle was zusammen. Ich verstehe das nicht.
Was ich allerdings kenne, ist das Phänomen eines Partners, aus welchen Gründen auch immer. zurückzustecken und das dem anderen unterbewußt/ indirekt vorzuwerfen. Obwohl der oft gar nix davon weiss und sich nur über den toleranten Gegenpart freut. Habe das oft erlebt. Einer ist zu ängstlich, faul, unmotiviert oder geizig. Aber wünscht sich insgeheim, doch mal den Ar.... hochzubekommen. Dann wird einem durch den engagierten Partner immer das eigene Defizit vorgelebt und dadurch entsteht natürlich Wut und Frust.
Nach der Stillphase +/- 1 Jahr kann doch der Mann genausogut auf die Kinder aufpassen. Mal ehrlich, nicht jede Frau hat ne super Geburt und bis alles wieder topfit ist (Damm, Beckenboden & so) dauert es eh ein Weilchen. Danach? -> Training.
Ich denke manchmal, Frauen stecken in einer Beziehung eher aus falschem Pflichtbewußtsein oder Verantwortungsgefühl zurück. Warum eigentlich?
Sorry, aber dieses "die pöhsen Männer" regt mich inzwischen einfach auf...:o
Grüße
Das Papa hat wieder einmal sowas von recht :halbyeaha
Mir geht das Gesudere hier auch auf die Nerven....wenn man Training gehen will, dann geht man Training.....wenn man immer Ausreden findet, dann geht man nicht....egal ob mit oder ohne Kind, Mann, Hund.....
Und Reden ist ja sowieso die Basis für Alles, wenn das nicht hinhaut, dann ist das keine Beziehung :)
netwolff
27-05-2010, 08:50
Moin,
also mal ehrlich....
miteinander reden ist doch gar nicht so schwer. Es gibt kein "Recht" eines Partners auf etwas, wenn es unabgesprochen auf Kosten des anderen in anspruch genommen werden soll....
Dann muss man nämlich Single sein...:p
Ich meine, die Woche hat 7 Tage....da sollte es doch möglich sein, das beide zumindest 2x trainineren? Am WE vielleicht auch jeder nochmal?
Jetzt kommt mir nicht mit Kindern und so. Wir haben 3 Kinder. In Schule, Kindergarten und ein Baby. Ich arbeite Vollzeit. Meine Frau als Tagesmutter vormittags....und ich gehe 2x die Woche und sie auch. Das finde ich sogar klasse, weil ich die Kleinen dann abends mal komplett für mich habe. Es gibt Mama & Papa abende. Die Kinder haben ihre Rituale mit ihr und mit mir. Am WE machen wird dann alle was zusammen. Ich verstehe das nicht.
Was ich allerdings kenne, ist das Phänomen eines Partners, aus welchen Gründen auch immer. zurückzustecken und das dem anderen unterbewußt/ indirekt vorzuwerfen. Obwohl der oft gar nix davon weiss und sich nur über den toleranten Gegenpart freut. Habe das oft erlebt. Einer ist zu ängstlich, faul, unmotiviert oder geizig. Aber wünscht sich insgeheim, doch mal den Ar.... hochzubekommen. Dann wird einem durch den engagierten Partner immer das eigene Defizit vorgelebt und dadurch entsteht natürlich Wut und Frust.
Nach der Stillphase +/- 1 Jahr kann doch der Mann genausogut auf die Kinder aufpassen. Mal ehrlich, nicht jede Frau hat ne super Geburt und bis alles wieder topfit ist (Damm, Beckenboden & so) dauert es eh ein Weilchen. Danach? -> Training.
Ich denke manchmal, Frauen stecken in einer Beziehung eher aus falschem Pflichtbewußtsein oder Verantwortungsgefühl zurück. Warum eigentlich?
Sorry, aber dieses "die pöhsen Männer" regt mich inzwischen einfach auf...:o
Grüße
Heute ist der Tag der guten Beiträge - auch hier einer, den ich einfach unterschreibe.
Hallihallo!
Mir ist nun schon öfter aufgefallen, dass bei Familien, in denen beide Eltern im Kampfsport sind, meistens die Frauen ihren Männern es ermöglichen, ins Training oder auf Lehrgänge zu gehen und selber zurückstecken. Wie ist das bei Euch?
Teilt ihr es gerecht auf, so dass jeder mal weg kann, oder ist es bei Euch genauso?
Bei uns ist es momentan wirklich so, dass ich auf jeden Fall zu Hause bleibe und es auch an dem Tag, an dem mein Mann kein Training hat, es so gut wie gar nicht schaffe, ins Training zu kommen. Irgendwie ist es aber eine Selbstverständlichkeit, dass ich ihn auf Lehrgänge lasse und ihn auch ins Training schicke, wenn eines der Kids krank ist.
Bin gespannt auf Eure Antworten...
Ich persönlich hätte kein Problem damit. Hätte genug andere Sachen zu Hause zu tun, so daß er ruhig seinem/unserem Sport nachgehen könnte.
...allerdings erwarte ich dafür, daß ich alle paar Wochen dafür mal wieder zum Essen eingeladen werde. :o
Zottelkopf
30-06-2010, 02:57
Huhu Juli,
ist das so ein bißchen was Richtung 'was darf ich mir rausnehmen'? Ich mach hier einfach mal den Advocatus Diabolis (ooch mit Kinderhintergrund, kenn das Problem 'is das jetzt ok Zeit für MICH zu nehmen...)
Weil Du u.a. davon gesprochen hast, dass er Training gibt. Diese Zeiten sind somit irgendwie schon aus der Schusslinie ;)
Meine Erfahrung ist: je entspannter Du bist, desto mehr kannst Du den Kids + Mann geben. Ergo frag Dich mal, was Du gerne mehr für Dich hättest/gerne ändern würdest. Erst wenn Du für Dich was ausformuliert hast kann man drüber reden und gegebenenfalls auch ändern ;)
My 2 cents
Zotti
Ich finde den Umgang mit dem Wort "gerecht" schwierig. Wer entscheidet schon, was gerecht ist? Da geht der Mann zum Training, die Frau unter die Sonne. Da arbeitet der Mann 8 Stunden, die Frau zumeist weiniger. Da hat die eine Familie 2 Kinder, die andere 4 oder mehr, da kocht die Frau, der Mann sitzt vorm Fernseher, usw.
Aus meiner Sicht geht es nicht um die Frage, was gerecht ist oder wie man dies oder jenes gerechter aufteilen kann, sondern indem man in der Partnerschaft selbst Kompromisse schließt. Setzt vorraus, dass man kein Egozentriker ist und die Bedürfnisse seines Partners im Blick behält - eigentlich, so sollte man meinen, eine Selbstverständlichkeit in einer Partnerschaft. Eben dies scheint in den letzten Jahren "aus der Mode" gekommen zu sein - alles dreht sich ins Enxtreme...entweder kommt der totale Egotripp eines Partners oder die totale Aufgabe. Mit tödlicher Sicherheit folgt darauf aber irgendwann die Scheidung. Nicht umsonst wird in Deutschland momentan jede 2 1/2 Ehe geschieden. In unserem Freundeskreis gibt es nur noch ein Ehepaar, dass noch zusammen lebt.
Dann ist es noch ein Unterschied, ob man selbst in der Woche trainieren möchte oder ob man registriert, dass sich der Partner einfach die Freiheit nimmt, zu trainieren und daher der Wunsch entsteht, sich selbst auch mal diese Zeit nehmen zu wollen. Es geht also um die Motivation.
Mein Vorschlage: Suche dir ein passendes Angebot, setz dich mit deinem Partner zusammen, sag ihm, dass du das Bedürfnis nach Bewegung hast und schon etwas gefunden hast. Plant zusammen, wie ihr das hinbekommt. Sicher ist: Wenn deine Motivation die ist, etwas für dich zu tun, wirst du einen Weg finden...aber: Bitte immer mit der Unterstützung des Partners, sonst geht das auf Dauer nicht gut. Ich bin mir sicher, dass dein Partner das verstehen wird.
Bei uns ist es so, dass meine Frau Handballerin ist und früher Oberliga gespielt hat. Die Frauen in ihrem Alter möchten nun aber nur noch etwas "rumdödeln", was meiner Frau zu wenig ist. Mit Frauen, die jünger sind, kann sie nicht mithalten. Aus diesem Grund engagiert sie sich nun im Fitnessbereich mit anderen Frauen - ich glaube, es macht ihr einen riesigen Spaß, dennoch schätze ich sie so ein, dass sie leidet, weil sie kein Handball mehr spielen kann. Sowas schafft eben keine Zufriedenheit.
Ich trainiere seit meinem 14. Lebensjahr Kampfkunst und habe es immer so gehalten, wie ich es von meinen Trainern mitbekommen habe: Nicht nur für das "hier und jetzt" trainieren, sondern auch für die Zukunft. Sich also nicht bis zum 25. oder 30. Lebensjahr kaputt-trainieren, um im Anschluss daran dann die nächsten Jahre in REHA-Zentren zu verbringen und später gar nichts mehr machen zu können, weil die Gelenke - sorry - im ***** sind. Ich denke, dass ich jetzt mit 47 immer noch recht fit bin, bin Trainer, habe eine eigene Schule...ich musste nie meinen Sport wechseln, habe aber im Laufe meiner Kampfkunst-Karriere einige Male neue Bereiche kennen gelernt.
Ich glaube, dass meine Frau und ich es gut hinbekommen haben, unsere Freizeit so zu gestalten, dass es uns allen soweit gut geht. Dabei haben wir aber keine "gerechte" Aufteilung, was das Training anbelangt! Das gleicht sich allerdings bei anderen Dingen wieder aus (kochhen, Erziehung, usw.). Daher meine ich, sollte man nicht zu sehr auf "Gerechtigkeit" pochen!
Das soll dir auf jeden Fall Hoffnung machen, auch für dich etwas zu tun, weil du das für dich wünscht. Sprich also mit deinem Partner, du wirst sehen, es wird klappen.
Alternative: Scheidung ;)
Ich hätte z.B. auf eine Beziehung, in der ich über das Thema Gleichberechtigung diskutieren müßte, schon gar keine Lust. Jeder hat gewisse Hobbys und entwickelt evtl. auch weitere innerhalb einer Partnerschaft. Damit kann man auch klarkommen, ohne daß man sich mit dem Partner über das Recht zum Ausüben seines Hobbys auseinandersetzen muß.
Gleichberechtigung gibt's im Berufsleben und im gesellschaftlichen Umgang. In einer Beziehung geschieht so etwas durch gegenseitige Rücksichtnahme. Wenn mein Partner zum Training möchte, dann gerne. Lieber soll er trainieren, als zu Hause vor der Kiste zu hocken. Wenn ich trainieren möchte, dann gehe ich oder ich tue es zu Hause. In einer Beziehung kriegt man so was hin. Auch mit Kindern. Und daß man sich um die Kinder kümmert oder Hausarbeit verrichtet, heißt nicht automatisch, daß man "zurückstecken" muß. Jedenfalls nicht für mich. Denn eine Beziehung bedeutet auch, Verständnis füreinander aufzubringen und sich der Dinge, die einer halt machen muß, bewußt zu sein.
Und wenn alles nicht klappt, auch nicht auf Dauer, dann ist das keine Beziehung.
Blödes Thema...
Moin,
also, ich oute mich...ich finde, ab einem gewissen Punkt muss und sollte man so einiges diskutieren in der Partnerschaft. Gerade mit Kindern. Das hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun, aber "gegenseitige Rücksichtnahme" ist in meinen Ohren, partnerschaftsmäßig ein gefährliches Wort. Wird gerne von demjenigen benutzt, der zurückgesteckt hat und nun unzufrieden ist...:rolleyes: Der ander ist dann der "Egoist" :p
Wir haben 5 Wochentage, bei mir z.B. 3 Kinder mit Elternabenden für die 2 Großen, dann haben wir da vom Kindergarten ne Bastelgruppe, Für die Schule muss etwas organisiert werden für eine Abschlussfeier, ich muss 1 Tag Überstunden machen, oder bin geschäftlich weg, wir haben gemeinsame Freunde und jeder seine eigenen, wir beide möchten gerne 2x/ Woche zum Sport, natürlich braucht jeder Zeit für sich und gemeinsame Zeit für die Partnerschaft ist sowieso wichtig...klar, dass wir uns individuell immer für jedes Kind Zeit nehmen um den Tag zu besprechen...Moment, das machen wir natürlich neben dem Aufräumen, äh...dem Einkaufe...nein, dem Kochen...Mist, das Auto müßte auch mal wieder...uh, mein Nachbar hat gerade gefragt, ob ich ihm beim Schränketragen helt und die Regenrinne ist verstopft und ich wollte doch noch die Verkleidung für die Mülltonnenbox bauen. Oh, meine Mutter ruft an, wir haben uns lange nicht mehr gesehen...Was? Deine Mutter kommt schon spontan vorbei....warte, das hatten wir nicht besprochen, heute hätte ich seit Monaten mal wieder Zeit für Sport, ach? Wir sollten mal mehr auf die Bedürnisse des anderen Rücksicht nehmen? Arghhh blblblbl bulbber.....:D
:ironie:
Moin,
Wir haben 5 Wochentage, bei mir z.B. 3 Kinder mit Elternabenden für die 2 Großen, dann haben wir da vom Kindergarten ne Bastelgruppe, Für die Schule muss etwas organisiert werden für eine Abschlussfeier, ich muss 1 Tag Überstunden machen, oder bin geschäftlich weg, wir haben gemeinsame Freunde und jeder seine eigenen, wir beide möchten gerne 2x/ Woche zum Sport, natürlich braucht jeder Zeit für sich und gemeinsame Zeit für die Partnerschaft ist sowieso wichtig...klar, dass wir uns individuell immer für jedes Kind Zeit nehmen um den Tag zu besprechen...Moment, das machen wir natürlich neben dem Aufräumen, äh...dem Einkaufe...nein, dem Kochen...Mist, das Auto müßte auch mal wieder...uh, mein Nachbar hat gerade gefragt, ob ich ihm beim Schränketragen helt und die Regenrinne ist verstopft und ich wollte doch noch die Verkleidung für die Mülltonnenbox bauen. Oh, meine Mutter ruft an, wir haben uns lange nicht mehr gesehen...Was? Deine Mutter kommt schon spontan vorbei....warte, das hatten wir nicht besprochen, heute hätte ich seit Monaten mal wieder Zeit für Sport, ach? Wir sollten mal mehr auf die Bedürnisse des anderen Rücksicht nehmen? Arghhh blblblbl bulbber.....:D
:ironie:
:):):) Du hast die Realität wieder mal wirklich punktgenau (und auch sehr lustig, naja, bevor man verzweifelt lacht man lieber, oder? ;)) abgebildet!
Zottelkopf
10-07-2010, 00:56
Moin,
also, ich oute mich...ich finde, ab einem gewissen Punkt muss und sollte man so einiges diskutieren in der Partnerschaft. Gerade mit Kindern. Das hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun, aber "gegenseitige Rücksichtnahme" ist in meinen Ohren, partnerschaftsmäßig ein gefährliches Wort. Wird gerne von demjenigen benutzt, der zurückgesteckt hat und nun unzufrieden ist...:rolleyes: Der ander ist dann der "Egoist" :p
Wir haben 5 Wochentage, bei mir z.B. 3 Kinder mit Elternabenden für die 2 Großen, dann haben wir da vom Kindergarten ne Bastelgruppe, Für die Schule muss etwas organisiert werden für eine Abschlussfeier, ich muss 1 Tag Überstunden machen, oder bin geschäftlich weg, wir haben gemeinsame Freunde und jeder seine eigenen, wir beide möchten gerne 2x/ Woche zum Sport, natürlich braucht jeder Zeit für sich und gemeinsame Zeit für die Partnerschaft ist sowieso wichtig...klar, dass wir uns individuell immer für jedes Kind Zeit nehmen um den Tag zu besprechen...Moment, das machen wir natürlich neben dem Aufräumen, äh...dem Einkaufe...nein, dem Kochen...Mist, das Auto müßte auch mal wieder...uh, mein Nachbar hat gerade gefragt, ob ich ihm beim Schränketragen helt und die Regenrinne ist verstopft und ich wollte doch noch die Verkleidung für die Mülltonnenbox bauen. Oh, meine Mutter ruft an, wir haben uns lange nicht mehr gesehen...Was? Deine Mutter kommt schon spontan vorbei....warte, das hatten wir nicht besprochen, heute hätte ich seit Monaten mal wieder Zeit für Sport, ach? Wir sollten mal mehr auf die Bedürnisse des anderen Rücksicht nehmen? Arghhh blblblbl bulbber.....:D
:ironie:
hehe, top ;)
auch wenn wir 'nur' we-kinder haben ;)
netwolff
12-07-2010, 16:06
Moin,
also, ich oute mich...ich finde, ab einem gewissen Punkt muss und sollte man so einiges diskutieren in der Partnerschaft. Gerade mit Kindern. Das hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun, aber "gegenseitige Rücksichtnahme" ist in meinen Ohren, partnerschaftsmäßig ein gefährliches Wort. Wird gerne von demjenigen benutzt, der zurückgesteckt hat und nun unzufrieden ist...:rolleyes: Der ander ist dann der "Egoist" :p
Wir haben 5 Wochentage, bei mir z.B. 3 Kinder mit Elternabenden für die 2 Großen, dann haben wir da vom Kindergarten ne Bastelgruppe, Für die Schule muss etwas organisiert werden für eine Abschlussfeier, ich muss 1 Tag Überstunden machen, oder bin geschäftlich weg, wir haben gemeinsame Freunde und jeder seine eigenen, wir beide möchten gerne 2x/ Woche zum Sport, natürlich braucht jeder Zeit für sich und gemeinsame Zeit für die Partnerschaft ist sowieso wichtig...klar, dass wir uns individuell immer für jedes Kind Zeit nehmen um den Tag zu besprechen...Moment, das machen wir natürlich neben dem Aufräumen, äh...dem Einkaufe...nein, dem Kochen...Mist, das Auto müßte auch mal wieder...uh, mein Nachbar hat gerade gefragt, ob ich ihm beim Schränketragen helt und die Regenrinne ist verstopft und ich wollte doch noch die Verkleidung für die Mülltonnenbox bauen. Oh, meine Mutter ruft an, wir haben uns lange nicht mehr gesehen...Was? Deine Mutter kommt schon spontan vorbei....warte, das hatten wir nicht besprochen, heute hätte ich seit Monaten mal wieder Zeit für Sport, ach? Wir sollten mal mehr auf die Bedürnisse des anderen Rücksicht nehmen? Arghhh blblblbl bulbber.....:D
:ironie:
Hammer, du wohnst bei mir zu Hause...
In einem anderen Thread sagte ich ja, zum Heiraten stehst du auf meiner Liste - wie albern, wir SIND schon verheiratet und beide Väter, krass.
So wie du es beschreibst ist es eben :)
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.