Vollständige Version anzeigen : Kinder im Erwachsenen-Training
JackyDaniel's
07-07-2009, 16:10
Hallöle!
Zu dem Ideenthema kam ich von dem Thread "Gleichberechtigung" :D
Und da ich diesen Thread nicht mit meiner Frage zu spämen wollte, habe ich kurzerhand einen anderen aufgemacht, da mich das Thema dennoch interessiert. :)
Einige haben geschrieben, sie nehmen ihre Kinder ganz einfach mit ins Training, damit sie überhaupt zum Zuge & Genuß ihres wöchentlichen Sportes kommen.
Meine Fragen:
- Wie alt sind eure Kinder?
- Wie gut klappt das, das sie nicht den Unterricht stören bzw. ab welchem Alter ist es sinnvoll? (klar kommt da noch das Wesen & das Verständnis des Kindes dazu, ob es ruhig & still sitzen kann)
- Wie sind die Erfahrungen von anderen Mittrainierenden, wie stehen sie dazu? (dürfen hier gerne mitposten)
- An die Eltern: haben sich die Mittrainierenden schon beschwert, das es sie stört? Wie reagiert ihr darauf?
Sodele, das war's für's erste!
Hoffe auf eine rege Diskussion ;)
Held vom Erdbeerfeld
07-07-2009, 17:33
Meine Tochter ist 8 Jahre alt und es gibt keine großen Probleme beim Training.Meistens ist auch ein Junge in Ihrem Alter da von daher passt es.ansonsten Trainieren junge Mädchen bei uns die sich dann meiner Tochter als Trainingspartner zur verfügung stellen.Manchmal bin ich auch ihr Trainingspartner,das ist dann zwar bissel problematisch,aber wir haben trotzdem einen riesen spass.
Wir spielen zur Erwärmung auch oft Hockey,da postiere ich meine Tochter oft vorm Tor,dann Holzen die großen Jungs nicht so und wir gewinnen oft. :D:D:D
[QUOTE]Meine Fragen:
- Wie alt sind eure Kinder?
6 1/2
- Wie gut klappt das, das sie nicht den Unterricht stören bzw. ab welchem Alter ist es sinnvoll? (klar kommt da noch das Wesen & das Verständnis des Kindes dazu, ob es ruhig & still sitzen kann)
sie weiss das auf jedenfall bein An und Abgrüßen ruhe sein soll. zudem unterhält sie sich mit anderen auf der bank, malt etwas oder schaut sich was an. SO ist es zumindest im Karate, wenn sie auf Papa oder auch früher auf mich warten musste. Sie ist ansich ein recht lebendiges kind, aber sie weiss wie es da läuft. Wobei sich dann auch in diesem Erwachsenentraining, keiner davon gestört fühlt und es auch nicht so oft vorkam.
Im Kickboxen ist sie gerngesehen. Guuuut vor kurzem hat sie auf der Bank einen Lachanfall bekommen...aber der Trainer ist sehr kinderlieb....da hat sie wohl einen Stein im Brett. Dort macht sie etwas mehr quatsch. und ich werde auch etwas ebgelenkt davon, wenn ich dann mal zur Ruhe ermahnen muss.
Ich denke die jüngeren Kids imVerein können weniger mit ihr und ihrem anwesend sein anfangen, aber das ist mir ansich egal, da diese pupertierenden Jungs oftmals kindischer und nerviger sind, als die junge Dame mit 6.
- Wie sind die Erfahrungen von anderen Mittrainierenden, wie stehen sie dazu? (dürfen hier gerne mitposten)
Bevor mein Nachwuchs kam, war ich in einer Arobicgruppe, zu der auch drei kinder unterschiedlichen Alters mitkamen...ich fands dann schon etwas anstrengend, wenn man ansich sein Programm absolvieren wollte, mitunter mit ruhephasen, wenn die kinder hinten fangels spielten.
Ich selber habe es auch lieber ohne kind zu gehen, DENN soll ja auch mal eine Auszeit für mich sein. Abser sie ist trotzdem kein größeres Problem mit ihrer anwesenheit.
Hunter_Joe
07-07-2009, 21:00
also bei uns is der sohn vom trainer der 10 is im u 17/u 21 training und der nervt. und zwar weil er sich nicht benimmt, des training stört, andere leutte nervt und überheblich ist. sein vater hat ihn halt net im griff- der muss dauernt liegestütz machen aber macht se nich richtig und zickt rum
ichhab mir letztens die erlaubniss von seinem vadder geholt ihn in den ***** zu treten - in dem rest des trainings war er ruhig und wenn der nervt kriegt er jetzt nen gepfefferten arschtritt!!!
Auch ich habe eher schlechte Erfahrungen, wenn Kinder beim Erwachsenentraining sind.
Entweder sie stören oder machen nicht richtg mit.
Zusätzlich muß Mama / Papa alle naselang helfen / trösten.
Ausnahmen bestättigen die Regel !
Bei uns geht es beim Erwachsenentraining deutlich "kerniger" zu.
Oft werden auch Techniken gezeigt / trainiert die für "Zwerge" noch nichts sind :-§
Kommt eigentlich nicht mehr so oft vor das sie 6 1/2 mitkommt
Wenns mit der Konzentration und dem Stillsitzen mal nicht weit her ist, dann die virtuelle Nanny NDS:o
Anonsten hat sie ein paar Grenzen ausgetestet und ihre Standpauke dazu bekommen(Der Boxring ist kein Klettergerüst und der Cage keine umzäunte Spielecke:o) Bisher hat sie sich eigentlich gar nicht für die Sachen interessiert die wir auf der Matte machen obwohl sie selber KB macht...
Lässt sich lieber an der Theke betüdeln oder beschäftigt sich anderweitig.;)
Lässt sich lieber an der Theke betüdeln ....
Das würde ich mir auch gefallen lassen :D
Wenns mit der Konzentration und dem Stillsitzen mal nicht weit her ist, dann die virtuelle Nanny NDS:o
Hah...trau der Sache nicht...denn beim Hundespiel wird auch mal mitgebellt....:D
Bisher hat sie sich eigentlich gar nicht für die Sachen interessiert die wir auf der Matte machen obwohl sie selber KB macht...
Das kenn ich auch...sie ist damit dermaßen groß geworden das es für sie uninteressant ist...leider auch zum leiden des eigenen Vaters, denn sie betreibt ja auch in der Kindergruppe Karate...da schleppt sie sich dann etwas durchs training. Einfachn ix besonderes für sie.:rolleyes:
Nun denn, der Trad mit dem Nervensägenjungen ....sowas find ich schlimm. Naja sagen wir mal so, ich habe mit 14 Karate angefangen und da gab es schon recht strenge regelungen...
zu spät kommen, Liegestütze
Frech werden, Liegestütze
wenn zu spät und nach liegestütze, am rande warten bis trainer die "einladet".
gewisse anstandtsregelen.
Für euch vielelicht auch normal...im Kickboxen mit der hormonellen Gruppe, sowie auch teilweise die heutige Haltung...vermiss ich das bis zu einem gewissen grade.
Das hat nun nichts damit zu tun, das man den Trainer die Füße abküssen soll. aber zollt auch respekt den anderen Mittrainierenden gegenüber, das man nicht stört und schön zusammen sich was erarbeiten kann.
(aber die Gesellschaft wird ja immer mehr zur Ichgesellschaft...siehe Kino am Wochenende, dokumentierende sitznachbarn und 30 andere Leute hats gestört...wie weit gehen da die gedanken)
@hunter Joe: irgendwie schon beängstigend...das der eigenen Trainer bzw. Vaterfigur den nicht in den Griff bekommt. Wenns nicht funktioniert, dann halt Trainingsverbot.
Also wenn ich aber allgemein darüber nachdenek...also auch wenn meine Tochter älter wäre...ne also mit ihr im Training zusammen trainieren, auch mal körpermäßig und altersmäßig müsste nicht sein.
Zudem hatte da schon mehrmals aus anderen Vereinen mitbekommen, das mutter und sohn sich auf die Schnute schlugen. Da wird wohl nicht nur trainiert, sondern auch privates Ausgetragen. find ich fehl.
Ich hab mich schon mal beschwert...
Weil die Kinder in der Damenumkleide rumturnten und es die Geschwister sowieso Faustdick hinter den Ohren hatten, hab ich mir ganz einfach Sorgen um meine Sachen ...und Dinge die die Kinder verletzen könnten... gemacht.
U.a. auch weil sie regelmäßig das angeschlossene Bad unter Wasser gesetzt haben etc.
magnetli
08-07-2009, 11:13
ich wieß ja nicht ob ich diesem sinne als "kind" zu bezeichnen bin, aber es gibt genug in meinem alter die sich selbst nicht unter kontrolle haben.
ich trainiere thaiboxen, derzeit einzelstunden, demnächst in der gruppe. ich soll zu den erwachsenen, da ich laut meinem trainer weiter bin als die andern in meinem alter und bei denen nichts mehr dazulernen könnte. ich bin gespannt wie es ist bei den erwachsenen zu trainieren, ich glaub richtig ernst wird man da nicht von anfang an genommen. was mir am meisten sorgen macht, ist, dass ich von der kondition oder von der schlaghärte incht mithalten kann. :o
aber in anderen sportarten die ich gemacht habe waren kleine kinder dabei, da gibts sehr große unterschiede. manche arbeiten richtig konzentriert mit, andere albern herum und nehmen nichts ernst. das nervt dann schon, weil es alle andern vom training abhält
Ich persönlich könnte schon ein Fehlbenehmen meines Kindes einfach nicht tolerieren.
Ich weiss ncith warum es denn woweit kommen muss, das sich kinder im Training nicht benehmen können....sei es am Rand oder als Mittrainierende.
also wir hatten mal wenn beim training ,der hat seine kinder mitgenommen(hatte wohl 2 kinder aber nur 1 dabei und er hat nur probetraining gemacht, war also nur 3 mal da).
die kinder waren so 12 und 13würd ich schätzen und sie waren sehr ruhig und haben eher gelangweilt gewirkt. da hat mein trainer ihm ein lustiges taschenbuch, das er aus seinem privatbesitz dabei hatte ;) gegeben und sie waren zufrieden.
kingoffools
08-07-2009, 15:08
ich wieß ja nicht ob ich diesem sinne als "kind" zu bezeichnen bin, aber es gibt genug in meinem alter die sich selbst nicht unter kontrolle haben.
ich trainiere thaiboxen, derzeit einzelstunden, demnächst in der gruppe. ich soll zu den erwachsenen, da ich laut meinem trainer weiter bin als die andern in meinem alter und bei denen nichts mehr dazulernen könnte. ich bin gespannt wie es ist bei den erwachsenen zu trainieren, ich glaub richtig ernst wird man da nicht von anfang an genommen. was mir am meisten sorgen macht, ist, dass ich von der kondition oder von der schlaghärte incht mithalten kann. :o
Da mach Dir mal keine Sorgen, das kommt alles mit der Zeit. Und wenn Dein Trainer das für richtig hält.....dann stimmt das wohl auch so.
Ich trainiere regelmäßig MT mit einem 17jährigen, ud ich muß sagen von der Kondi her ist er mir haushoch überlegen, war ich aber auch vor 20 Jahren :D
Und auch von der Schlag- und Tritthärte her braucht er sich nicht zu verstecken. Kommt doch immer auf den Menschen an, jeder reift körperlich und geistig in einer anderen Geschwindigkeit, manche bewegen sich sogar ein Leben lang nicht vorwärts :D
JackyDaniel's
08-07-2009, 15:47
ich glaub richtig ernst wird man da nicht von anfang an genommen. was mir am meisten sorgen macht, ist, dass ich von der kondition oder von der schlaghärte incht mithalten kann. :o
Wie du selber sagtest:
Am Anfang!
Wenn die anderen aber sehen das du ernsthaft bemüht und konzentriert mittrainierst & dadurch machst du auch deine Fortschritte (anderes niveauvolles Training), dann wirst du dir ihren Rsepekt auch verdienen!
Und wie gesagt, wenn dein Trainer dich nicht richtig einschätzen könnte, würde er dich auch nicht ins Erwachsene Training schicken.
Aber so zollt er deiner Leistung ja auch Anerkennung und traut dir das auch zu!
Also, ich muss sagen, dass es ab und an schon ganz hilfreich für mich wäre, wenn ich meine Kids (oder aber nur eine(n) davon) mitnehmen könnte. Allerdings ist es auch so, dass ich Sonntags, wenn mein Mann und ich alleine im Dojo trainieren und die Kids mit dabei sind, ich immer mit einem Ohr/Auge bei denen bin und mich einfach nicht so gut konzentrieren kann. Manchmal kommt Omi einfach mit (hat den Vorteil, dass ich Stillen kann, wenn ich muss, mich aber sonst um nichts kümmern brauche, aber ansonsten ist mir am liebsten, wenn ich meine beiden nicht dabei habe.
Fremde Kids stören mich allerdings überhaupt nicht. Nervig wird's nur, wenn man sich grad zum Duschen auszieht und ständig die Tür von der Umkleide aufgeht und wieder einer der Kleinen raus bzw. reinkommt.
Ich wusste gar nicht, dass manche Trainer das erlauben die Kinder mitzubringen...
Ich wusste gar nicht, dass manche Trainer das erlauben die Kinder mitzubringen...[/QUOTE]
Da wir fast mitunter die einzigen sind die im verhältnis noch so einen junge dame haben, kann sie schon mit, wenn es eng wird. angenommen ich krank, oma knicht greifbar und Mann muss training geben.
Aber auch im Kickboxen oder auch das Iado das ich mir mal anschauen ging......es wurde immer bejat sein kind ruhig mitbringen zu können.
meridian9
08-07-2009, 20:44
Ich halte nix davon - Kinder gehören ins Kindertraining.
Habe das zeitweise im TKD mitbekommen, 3 Kiddies die zum Kindertraining waren und deren Eltern sie nicht nach 1h wieder abholen wollten/konnten, haben dann noch bei den Erwachsenen mittrainiert.
Der "Große" war ok (13J.) und hat gut mitgearbeitet - aber für die Kleinen (ca. 8 und 10J.) war das nix, die waren vom Kindertraining ausgepowert und hatten gar keinen Bock mehr.
So haben sie mehr genervt und Faxen gemacht als zu trainieren.
Es wäre für alle Beteiligten das Beste gewesen die Kleinen nicht mittrainieren zu lassen - ist natürlich toll für die Eltern, für den Monatsbeitrag hat man noch zusätzlich 2-3mal pro Woche einen Babysitter...
Hunter_Joe
08-07-2009, 21:03
was mich sört ist das wenn man die nervensägen zurechtweist hält man wieder das training auf...........
deshalb mach ich jetzt nen diskreten arschtritt
... muss aber noch warten da ich momentan verletzt bin;(
meridian9
08-07-2009, 21:58
was mich sört ist das wenn man die nervensägen zurechtweist hält man wieder das training auf...........
deshalb mach ich jetzt nen diskreten arschtritt
... muss aber noch warten da ich momentan verletzt bin;(
Trete halt mit dem anderen Fuss :D
[QUOTE=meridian9;1840488]Ich halte nix davon - Kinder gehören ins Kindertraining.
Vom Trainingsablauf geb ich dir da voll recht!!!
Wobei banksitzen ja noch ok wäre , bei benehmen....vorauasgesetzt.
Wobei ich dann mal auch aufgreifen könnte....wartende Eltern gehören NICHT in ein Kindertraining. :motz:
Aber das wäre dann ein anderer Tread.:D
Wobei ich dann mal auch aufgreifen könnte....wartende Eltern gehören NICHT in ein Kindertraining. :motz:
Aber das wäre dann ein anderer Tread.:D
Mach ihn auf, ich bin dabei !! :D :mad:
Hunter_Joe
09-07-2009, 16:11
Trete halt mit dem anderen Fuss :D
machst du mit gebrochenem finger vollkontaktsport?
meridian9
09-07-2009, 19:08
machst du mit gebrochenem finger vollkontaktsport?
Mit faxenmachenden 10-jährigen schon :D
Nee, im Ernst - das die Eltern zuschauen geht auch nicht, aber macht mal einen Thread dazu auf.
Cheers :)
Hunter_Joe
09-07-2009, 19:31
Mit faxenmachenden 10-jährigen schon :D
Nee, im Ernst - das die Eltern zuschauen geht auch nicht, aber macht mal einen Thread dazu auf.
Cheers :)
nee ich red von ner regulären judo trainings einheit. mit ernstzunemenden gegnern
@Kioshi und Meridian9:
Ok mach ich gerne.....den Tread.:D
muay2477
11-07-2009, 18:47
kann hier manchen nur zustimmen Kinder gehören in ein Kindertraining und haben bei Erwachsenen nicht verloren zumindest nicht bei SV oder KK da sie das gesehene nicht einschätzen können noch damit umzugehen verstehen. Das kann ich aus eigener erfahrung mit Kindern sagen.
kann hier manchen nur zustimmen Kinder gehören in ein Kindertraining und haben bei Erwachsenen nicht verloren zumindest nicht bei SV oder KK da sie das gesehene nicht einschätzen können noch damit umzugehen verstehen. Das kann ich aus eigener erfahrung mit Kindern sagen.
Sag ich ja auch ;)
Ich fordere Eltern auf, ihre Kinder mit ins Training zu bringen, wenn fehlende Babysitter oder sonstige Aufsicht der Grund sind, nicht ins Training zu kommen. Weder beim Boxen noch bei der SV ist das sehr störend. Natürlich verkneife ich mir den einen oder anderen Spruch, wenn irgendwo Knirpse im Trainingsraum sind oder verweise darauf, dass die Sachen nichts für den Schulhof sind. Auch beim BJJ (wo ich als Trainierende teilnehme) stören Kinder nicht. Wie gesagt, mit Kids ist es im Training etwas anders als nur unter Erwachsenen, aber ich finde ein rücksichtsvolles Miteinander sehr erstrebenswert. Es gibt so viele Orte, die nicht kinderfreundlich sind, warum sollte meine Traingingshalle dazu gehören? Dabei bringen die meisten ihre Kinder nur mit, wenn sie sie nicht anders unterbringen können, achten auf sie und so viele Eltern haben wir auch nicht. Das Erwachsenentraining läuft also nicht Gefahr, zur Kinderbespaßung zu werden.
hmmmm das erste mal hatte ich im Kickboxen nur das Problem, das Tochter den anderen zum Schluss noch Karatestelllungen beibringen wollte....:rolleyes::o
Aber es wird mit Humor genommen.
ICh bin z.B. die nächsten 3 Wochen in der Situation, meine 6 jährige Schnubbeltante mit ins Training nehmen zu müssen, sonst könnte ich nicht daran teilnehmen.
gut und im Arobic wird sie genötigt mitzumachen, aber das schadet ja niemanden. bzw. nervt ja nicht. wir sind da alle unkoordiniert...:D
WingChun77
12-07-2009, 20:30
Guten Abend!
Meiner Meinung nach haben Kinder im Erwachsenentraining nichts verloren! Zum einen hemmen sie den eingespielten Trainingsfluss der Gruppe und zum anderen gewinnen Sie (ggf.) Einblicke in Bereiche des Lebens, die noch nicht für sie bestimmt sind.
Nun kommt es aber darauf an, was den "Besuch" des Kindes motiviert hat? Haben wir keinen Babysitter aufgetrieben, während wir im Training sind (EINZELFALL) oder aber soll der Filius nun regelmäßig teilnehmen? Ich habe als Trainer bereits beide Extremfälle erlebt und mich auch schon böse mit Eltern angelegt. Gut, wenn es im entsprechenden Verein/Verband ein Kinder-Gruppe gibt, die sich mit den Kindern altersgerecht beschäftigt. Ansonsten helfen klare Aussagen mehr, denn "gespielte" Freundlichkeit...
So long
Günther
hey!
bei mir sind beim training auch zwei kinder mit da, die nach ihrem kindertraining erst ein bisschen später von ihren eltern abgeholt werden. die machen beide einfach mit, benehmen sich und gehen dann... also mich stört das in keinster weise :)
solange sie ruhig sind und sich benehmen, geht das. gut, das liegt vielleicht auch daran, dass die beiden zu zweit sind und nicht irgendwie kreuz und quer rumlaufen sondern miteinander trainieren... aber ich denke wenn die nicht so lieb und "pflegeleicht" ;) wären, würde mich das schon nerven.
lg,
neptuna
Mich stören die Zwerge beim Erwachsenentraining immer noch !
Aber der fairnesshalber muß ich sagen, mir ist es lieber ein Elternteil bringt "mal" seinen "Zwerg" mit, als das Training zu "schwänzen".
Unmittelbar nach unserem Kindertraining, fängt das Erwachsenentrainig an.
Wer von unseren "Zwergen" nicht selbstständig geht (wohnhaft in der direkten Nachbarschaft der Halle) sondern von irgendeinem (ihm und mir bekannten) Erwachsenen abgeholt wird, wartet solange in der Halle bis dieser da ist.
Bei Verspätungen gibt es auch schon mal von mir für den Schüler / seinen "Abholer"
einen Anpfiff !
Es ist auf jeden Fall ein Unterscheid, ob Eltern ihr Kind mitbringen, weil sie keinen Babysitter o.ä. hatten - das finde ich wie schon geschrieben völlig o. k.. Hier erwarte ich auch Verständnis und Toleranz aller Trainierenden. Regulär Kinder im Erwachsenentraining ist schon etwas schwieriger, weil das Training einfach anders ist. Mal davon abgesehen, haben beide Seiten nicht sooo viel davon.
Es ist auf jeden Fall ein Unterscheid, ob Eltern ihr Kind mitbringen, weil sie keinen Babysitter o.ä. hatten - das finde ich wie schon geschrieben völlig o. k.. Hier erwarte ich auch Verständnis und Toleranz aller Trainierenden. Regulär Kinder im Erwachsenentraining ist schon etwas schwieriger, weil das Training einfach anders ist. Mal davon abgesehen, haben beide Seiten nicht sooo viel davon.
:halbyeaha
Dass die Kinder, die eben mitkommen, mittrainieren, hab ich persönlich auch noch nie erlebt. Fänd ich auch nicht so klasse, weil ich mich dann ständig zurückhalten müsste und das will ich ja gerade da nicht tun. Wisst ihr, was ich meine?
xXx-Schnecke
24-07-2009, 13:32
hey ja ich weiß was du meinst juli man will ja auch ma draufhauen!!!:D
ich mach nämlich auch im erwachsenen training mit bin zwar erst 13 aber mir und meinen partnern macht es nichts aus zusammen zu trainieren auch wenn meine partner immer älter sind als ich !! und zurückhalten müssen die sich auf keinen fall wenn sie mit mir trainieren schließlich machen wir ja kampfsport und da tut es nur ma manchmahl weh!!!!!!!!!!!
:D schnecke :D
@ xXx-Schnecke
Ich gehe einmal davon aus das Du ein Mädel bist !?
Ab 13 kann Mann dann eher von "Junger Dame" sprechen.
Ich unterscheide da nicht im Alter sondern im Intellekt !
Im Regelfall sind junge Damen in diesem Alter reifer und dürfen dann unter gewissen Umständen bei meinem Erwachsenemtraining mitmachen.
WingChun77
29-07-2009, 18:28
Hallo!
Didaktisch reduziert:
Kinder haben im Erwachsenentrainng definitiv nichts zu suchen.
Das Dilemma geht ja schon damit los, dass ich mich als Anwender auf das Training freue und den Austausch - das Praktizieren - mit gleichgesinnten Menschen und auf einmal habe ich einen Knirps vor mir stehen. Daneben setzt der Umgang mit einem Knirps eine andere Art des Trainings voraus.
Vor allem: Keiner traut sich was zu sagen und der Bub/das Mädel wird nur von einem Partner zum anderen geschoben, so dass am Ende beide Parteien schlechte Laune haben: Beide können nicht altersgerecht trainieren.
Lösung: Bring deine Brut ruhig mit und sie dürfen von der Bank aus gerne (still) zuschauen. Hier helfen klare Ansagen mehr, als die meist dann doch falsch verstandene Freundlichkeit.
So long
Günther
Lösung: Bring deine Brut ruhig mit und sie dürfen von der Bank aus gerne (still) zuschauen. Hier helfen klare Ansagen mehr, als die meist dann doch falsch verstandene Freundlichkeit.
Und wenn das mit dem (still) zuschauen nicht klappt ?
WingChun77
30-07-2009, 08:53
Und wenn das mit dem (still) zuschauen nicht klappt ?
Das wäre ja schon der "worst case" :). Ich tendiere da mittlerweile zum klaren Statement, denn zum pseudofreundlichen "ertragen". Den entsprechenden Elternteil darauf hinweisen (wenn er/sie es nicht schon selbst bemerkt haben sollte) und wenn dann immer noch keine Ruhe herrscht, sollte (im Interesse der restlichen Teilnehmer/innen) konsequent des Raumes verwiesen werden. Ist immer unschön, aber bringt am Ende mehr...
So long
Günther
@ WingChun77
Es kann nur einen geben der das Sagen hat ;)
Zitat eines Lehrers :
" Es gibt zwei Wege, meinen Weg und keinen Weg !"
WingChun77
30-07-2009, 10:43
Es kann nur einen geben der das Sagen hat ;)
Zitat eines Lehrers : " Es gibt zwei Wege, meinen Weg und keinen Weg !"
Naja, so krass würde ich es nicht formulieren, dann eher "Es gibt zwei Wege, meinen und den anderen." :). Aber wenn wir uns einmal in die Situation reindenken, dass ein stetig nörgelndes und Unruhe stiftendes Balg die ganze Trainingsgruppe "leiden" lässt und der anwesende(!) Elternteil nicht von selbst die notwendige Initiative ergreift, dann ist solch eine Intervention vom Trainer ein notwendiges Übel. Wenn man es genau nimmt: Warum lässt es denn der Elternteil überhaupt soweit kommen?
LG
G
Wenn man es genau nimmt: Warum lässt es denn der Elternteil überhaupt soweit kommen?
Damit wir ihnen bei der Erziehung ihrer Kinder helfen ;)
Ich war in einem Jiu-Jitsuverein im Erwachsenentraining, mit 13 bin ich dazu gekommen. Ich glaubs die jüngste die mt trainiert ist 12jahre alt und dass ist manchmal schon ziemlich anstrengend. ;)
Lg
Ich war in einem Jiu-Jitsuverein im Erwachsenentraining, mit 13 bin ich dazu gekommen. Ich glaubs die jüngste die mt trainiert ist 12jahre alt und dass ist manchmal schon ziemlich anstrengend. ;)
Und wenn Ihr Euch nicht benommen hättet, wäre es nach einem Satz "heißer Ohren" auch bestimmt das letzte Mal gewesen, das Ihr bei den Erwachsenen mittrainiert hättet ! :rolleyes:
Moin,
ich finde das recht schwierig....wenn man z.B. alleinerziehend ist, ist ja oft nicht so viel Geld da, dass man sich 2x pro Woche einen Babysitter leisten kann und wenn dann auch keine Verwandten oder zuverlässige Freunde da sind, müßte man konsequenterweise auf seinen Sport verzichten....:(
Daher würde ich das dann prima finden, wenn ich mein Kind mitbringen könnte. Allerdings sollte es in einem Alter (und Erziehungszustand) sein, der es ermöglicht, das alle ohne Probleme trainieren können....soll ja keine Förderung des Aufmerksamkeitsdefizites des/ der Kleinen sein.
Also, wenn ich mit nicht 95% sicher wäre, eins meiner Kleinen würde sich benehmen, würde ich es aus Rücksicht auf alle anderen schon gar nicht mitbringen. Wäre es aber "pflegeleicht" und gabe es vielleicht sogar Vorräume/ Tresen/ ander Mitarbeiter, die gerade nicht trainieren und sich netterweise kümmern, würde ich es zur Not wohl machen...(nach Rücksprache mit meinem Trainer natürllich)
Gruß
@ Papatom
Dem werden Dir die Meisten zustimmen. Es kommt auf den "Pflegezustand" der "Zwerge" an !
Hab zwar jetzt keine eigenen Kinder, aber bei uns kommt es eigentlich so ziemliche jede Erwachsenenstunde vor, dass paar von den Kindern dabei sind. Egal ob die jetzt so auch Gongfu machen oder nicht. Ich finde es gar nicht schlimm. So wie ich das sehe, schweißt es auch noch mal ein bisschen mehr zusammen. Schon alleine die Erfahrung zusammen zu machen...
Was ich mir allerdings bisschen schwer vorstelle ist, wenn es wirklich ganz kleine Kinder noch sind, sprich 2 oder 3. Klar kommt's wieder auf den Charakter an, aber wenn man dann die ganze Zeit beim Training zum Kind muss, weil es Angst hat bzw weint, is es ja auch nicht sooo toll. ;-) Aber für mich persönlich spricht nichts dagegen, wenn Eltern ihre Kinder mitbringen.
ichhalt:)
29-08-2010, 23:45
gelte ich mit 14 auch noch als Kind?
Meine Trainerin meinte, ich solle doch einfach mal mitmachen...man kann sagen, dass cih so ziemlcih die frechste bin, is aber nich so schlimm, die wissen das^^.
Nein, ernsthaft: Ich hab mit meiner Freundin (Vereinswechsel ihrerseits) mal geguckt, jetzt machen wir mit. Partnertraining dürfen wir inzwischen wieder zusammen machen, ne zeitlang nciht...war wohl besser so^^. Bisher gab es noch keine Beschwerden, wir sind ja auch (meistens) ganz brav^^
Unterm Jahr gibts bei uns separates Kindertraining, aber im Sommer, wenn kein Kindertraining stattfindet, kommen immer zwei, drei Kinder (6-9 Jahre) ins Erwachsenentraining....ich finds nicht gut, passt nicht zusammen, die Kids wollen rumtollen und können sich nicht so lang konzentrieren, die Erwachsenen wollen diszipliniert powern und fühlen sich gestört, bei Pratzen- und Partnertraining matched es auch nicht....
Fazit: Kinder bis mindestens 12 Jahre ins Kindertraining – Erwachsene ins Erwachsenentraining
Moin moin,
so so, da sehen wir es wieder.....:rolleyes:
Nein, auch im ernst. Bei unserer Freitagskampfstunde sind jetzt die 14 jährigen aus der Kindergruppe nachgerückt und das ist plötzlich ganz schön kompliziert geworden. Wenn man so gegen einen Jungen kämpfen soll und der steht dann meinen 1,85/ 90 KG gegenüber, haben einige tatsächlich Angst und ich bin eigentlich nicht gerade eindrucksvoll. Aber anscheinend für nen 14 jährigen. :D
Für ihn und mich ist das nicht so gut. Man bedenke, in der Gruppe machen wir nur Pointfighing!!!! Deshalb halte ich da gemischte Gruppen inzwischen nicht mehr für so sinnvoll. Vor allem, weil die "älteren" gerne eher in Richtung LK wie beim KB gehen...
Tja.
Grüße
Also wir hatten mal ne zeitlang nen 11-12jährigen im Training (Sohn von einem der anderen...).
War schon schwierig weil:
kurze Aufmerksamkeitsdauer
andere Größe als der Rest
weniger Kraft
Aber die anderen haben abwechselnd brav den Trainingspartner gespielt, gab auch was zu lernen (einige Techniken muss man auf einmal anders machen, wenn der Trainingspartner wirklich kleiner ist) und war gut zu sehen, welche Techniken wirklich mit geringem Kraftaufwand funktionieren.
Weiß nicht wie das wäre, wenn mehrere "Kleine" im Erwachsenentraining rumwuseln (wir haben halt kein eigenes Kindertraining bei uns), evtl. besser, weil die dann passende Trainingspartner haben, aber auf jeden Fall brauchen die ne "Extrawurst", was den Trainer zusätzlich beansprucht.
Stimme aber den Vorpostern zu, dass es dabei immer auf das Individuum ankommt, wie weit und interessiert das "Kind" halt ist - unter 14 für mich auf jeden Fall, ist schwer da ne klare Grenze zu ziehen.
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2024, Jelsoft Enterprises Ltd.