Toast
08-07-2009, 21:08
Hallo zusammen! Ich habe mich dazu entschlossen eine Kampfsportart zu erlernen bin da aber leider trotz ausgiebigem Lesen hier im Forum immer noch ein wenig ratlos, daher hoffe ich hier ein wenig Hilfe zu finden.
	
Vorstellungen / Ziele:
Allgemeine Fitness, Verbesserung der Beweglichkeit, Selbstsicherheit in Konfliktsituationen, Messen der erlernten Fähigkeiten im sportlichen Wettkampf und natürlich Spaß an der Freud.
	
Die körperlichen Voraussetzungen sind wie folgt:
Ich bin 27 Jahre alt, und wiege etwa 95 kg bei einer Körpergröße von 1,84m.
Dabei bin ich recht muskulös, aber trage durchaus ein paar Kilo zu viel durch die Gegend, da ich an sich bisher eher ein Sportmuffel bin, dafür ein Grill-Aktivist ;)
Da ich nun schon länger nicht mehr regelmäßig sportlich aktiv war steht es um meine Kondition nicht zum besten, da wäre sicherlich einiges an Aufbauarbeit zu tätigen.
Bisherige Kampfsport Erfahrung:
in der Jugend (12-14) Judo im Verein bis zum grünen Gürtel (das war nichts für mich)
WT: Bin ich von nem Bekannten vor 2 Jahren mal für 2 Monate in den Grundkurs mitgeschleift worden, konnte mich aber nicht wirklich begeistern.
von 16-jetzt: Fitnessboxen in unregelmäßigen Abständen ( Sandsack, Schlagtechniken, leichtes Sparring etc.) Dabei habe ich mir Anfangs die Schlagtechniken von einem Bekannten der aktiv boxt zeigen lassen, aber ansonsten bis auf gelegentliches Sparring weitestgehend allein trainiert.
	
sonstige Sportaktivitäten: (leider nicht immer Regelmäßig)
- Radfahren 1-2 die Woche 50 km
- leichtes Krafttraining
	
	
Pro:
kräftig
gute Wahrnehmung / Beobachtungsfähigkeit
gute Reaktion
Diszipliniert im Training solange Fortschritte feststellbar sind
recht schnell und beweglich für Größe / Gewicht
Kontra:
	
schlechte Kondition
mäßige Beinmuskulatur und schlechte Beinbeweglichkeit (verkürzte Sehnen)
schwache Kniegelenke
mäßig ausgeprägter Gleichgewichtssinn
langsam im Erlernen mir unvertrauter, komplexer Bewegungsabläufe
 	
Soweit zu den Vorraussetzungen / Gegebenheiten.
Hier mal die Fragen im Überblick:
Wie wichtig ist dir Selbstverteidigung?
wichtig, es soll nicht nur Brotlose Kunst sein, sondern auch praxisnah einsetzbar sein.
- Wie wichtig ist dir Wettkampf?
 
zunächst zweitrangig, später gerne wenn ich mich reif dazu fühle.
- Wie wichtig ist dir spirituelle Entwicklung/Philosophie?
zweitrangig, zwar bin ich ein großer Freund davon, jedoch stehen die körperlichen Aspekte für mich zunächst klar im Vordergrund.
- Wie wichtig ist dir Ästhetik/schöne Bewegung?
zweitrangig. Ich habe nicht gerade eine rasche Auffassungsgabe was das Erlernen vielschichtiger und komplexer Bewegungsabläufe angeht, daher lege ich Wert darauf das die grundlegenden Techniken leicht erlernbar und einprägsam sind.
- Wie wichtig ist es dir, den Umgang mit Waffen erlernen?
unwichtig, auch wenn ich eine gewisse Affinität zu jap. Schwertern besitze geht es mir primär um den waffenlosen Kampf.
- Scheust du dich vor Körperkontakt?
Damit ist körperliche Nähe gemeint - wer auf näheres Kuscheln keine Lust hat sollte z.B. lieber nicht zum Judo oder BJJ...
Igitt / Wenn's sein muss / Stört nicht / Ich liebe meine Mitmenschen
Wenn's sein muss. Erfordert zwar anfänglich eine gewisse Überwindung, wenn ich mich einmal daran gewöhnt habe komme ich aber gut damit zurecht.
- Hast du irgendwelche Gelenk-, Rücken- oder Atemprobleme?
Mit kaputten Knien oder kaputtem Kreuz lässt sich allgemein schlecht trainieren, aber einige KK/KS sind schonender für den Körper als andere - wer Probleme hat sollte dies auch berücksichtigen.
Ich bin Allergiker und neige bei starkem Pollenflug zu leichtem Allergie-Asthma. Kaputt iss nix, meine Knie sind allerdings nicht allzu kräftig.
- Wie stehst du in Bezug auf Schlaghärte?
Nicht jeder hat Lust, in seiner Freizeit Vollkontaktschläge zu kassieren...
Das darf ruhig schon etwas zur Sache gehen, ist aber nicht zwingend Voraussetzung.
Boxen, käme also definitiv in die nähere Auswahl, da mir allein das Fun Training hier schon viel Spaß gemacht hat. Allerdings habe ich hier Bedenken, ob ich mir nicht durch das doch weitestgehend ungelenkte Training nicht gegebenenfalls falsche Bewegungsabläufe aneignet habe, die ich evtl. nicht mehr so ohne weiteres loswerde.
Bin ich hier also evtl schon zu festgefahren / zu alt um das Boxen richtig zu erlernen?
Sollte ich mich eventuell in eine andere Richtung orientieren, und wenn ja welche wäre zu empfehlen?
Ich weiß ihr werdet hier mit Anfragen dieser Art überhäuft, aber vieleicht findet sich ja doch ein oder andere der mir Rat geben mag :)
Vorstellungen / Ziele:
Allgemeine Fitness, Verbesserung der Beweglichkeit, Selbstsicherheit in Konfliktsituationen, Messen der erlernten Fähigkeiten im sportlichen Wettkampf und natürlich Spaß an der Freud.
Die körperlichen Voraussetzungen sind wie folgt:
Ich bin 27 Jahre alt, und wiege etwa 95 kg bei einer Körpergröße von 1,84m.
Dabei bin ich recht muskulös, aber trage durchaus ein paar Kilo zu viel durch die Gegend, da ich an sich bisher eher ein Sportmuffel bin, dafür ein Grill-Aktivist ;)
Da ich nun schon länger nicht mehr regelmäßig sportlich aktiv war steht es um meine Kondition nicht zum besten, da wäre sicherlich einiges an Aufbauarbeit zu tätigen.
Bisherige Kampfsport Erfahrung:
in der Jugend (12-14) Judo im Verein bis zum grünen Gürtel (das war nichts für mich)
WT: Bin ich von nem Bekannten vor 2 Jahren mal für 2 Monate in den Grundkurs mitgeschleift worden, konnte mich aber nicht wirklich begeistern.
von 16-jetzt: Fitnessboxen in unregelmäßigen Abständen ( Sandsack, Schlagtechniken, leichtes Sparring etc.) Dabei habe ich mir Anfangs die Schlagtechniken von einem Bekannten der aktiv boxt zeigen lassen, aber ansonsten bis auf gelegentliches Sparring weitestgehend allein trainiert.
sonstige Sportaktivitäten: (leider nicht immer Regelmäßig)
- Radfahren 1-2 die Woche 50 km
- leichtes Krafttraining
Pro:
kräftig
gute Wahrnehmung / Beobachtungsfähigkeit
gute Reaktion
Diszipliniert im Training solange Fortschritte feststellbar sind
recht schnell und beweglich für Größe / Gewicht
Kontra:
schlechte Kondition
mäßige Beinmuskulatur und schlechte Beinbeweglichkeit (verkürzte Sehnen)
schwache Kniegelenke
mäßig ausgeprägter Gleichgewichtssinn
langsam im Erlernen mir unvertrauter, komplexer Bewegungsabläufe
Soweit zu den Vorraussetzungen / Gegebenheiten.
Hier mal die Fragen im Überblick:
Wie wichtig ist dir Selbstverteidigung?
wichtig, es soll nicht nur Brotlose Kunst sein, sondern auch praxisnah einsetzbar sein.
- Wie wichtig ist dir Wettkampf?
zunächst zweitrangig, später gerne wenn ich mich reif dazu fühle.
- Wie wichtig ist dir spirituelle Entwicklung/Philosophie?
zweitrangig, zwar bin ich ein großer Freund davon, jedoch stehen die körperlichen Aspekte für mich zunächst klar im Vordergrund.
- Wie wichtig ist dir Ästhetik/schöne Bewegung?
zweitrangig. Ich habe nicht gerade eine rasche Auffassungsgabe was das Erlernen vielschichtiger und komplexer Bewegungsabläufe angeht, daher lege ich Wert darauf das die grundlegenden Techniken leicht erlernbar und einprägsam sind.
- Wie wichtig ist es dir, den Umgang mit Waffen erlernen?
unwichtig, auch wenn ich eine gewisse Affinität zu jap. Schwertern besitze geht es mir primär um den waffenlosen Kampf.
- Scheust du dich vor Körperkontakt?
Damit ist körperliche Nähe gemeint - wer auf näheres Kuscheln keine Lust hat sollte z.B. lieber nicht zum Judo oder BJJ...
Igitt / Wenn's sein muss / Stört nicht / Ich liebe meine Mitmenschen
Wenn's sein muss. Erfordert zwar anfänglich eine gewisse Überwindung, wenn ich mich einmal daran gewöhnt habe komme ich aber gut damit zurecht.
- Hast du irgendwelche Gelenk-, Rücken- oder Atemprobleme?
Mit kaputten Knien oder kaputtem Kreuz lässt sich allgemein schlecht trainieren, aber einige KK/KS sind schonender für den Körper als andere - wer Probleme hat sollte dies auch berücksichtigen.
Ich bin Allergiker und neige bei starkem Pollenflug zu leichtem Allergie-Asthma. Kaputt iss nix, meine Knie sind allerdings nicht allzu kräftig.
- Wie stehst du in Bezug auf Schlaghärte?
Nicht jeder hat Lust, in seiner Freizeit Vollkontaktschläge zu kassieren...
Das darf ruhig schon etwas zur Sache gehen, ist aber nicht zwingend Voraussetzung.
Boxen, käme also definitiv in die nähere Auswahl, da mir allein das Fun Training hier schon viel Spaß gemacht hat. Allerdings habe ich hier Bedenken, ob ich mir nicht durch das doch weitestgehend ungelenkte Training nicht gegebenenfalls falsche Bewegungsabläufe aneignet habe, die ich evtl. nicht mehr so ohne weiteres loswerde.
Bin ich hier also evtl schon zu festgefahren / zu alt um das Boxen richtig zu erlernen?
Sollte ich mich eventuell in eine andere Richtung orientieren, und wenn ja welche wäre zu empfehlen?
Ich weiß ihr werdet hier mit Anfragen dieser Art überhäuft, aber vieleicht findet sich ja doch ein oder andere der mir Rat geben mag :)