Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Was macht Euch am Karate am meisten Spaß?



Dojokun
13-07-2003, 10:18
Der Anregung joetokan´s folgend hier der von ihm "gewünschte" Thread:

Was macht Euch am Karate am meisten Spaß?

Ich sehe diesen Thread als eine schöne Ergänzung zum Thread "Ist Shotokan zur SV geeignet".

Also, raus damit :D


Oss

Dojokun

JuMiBa
13-07-2003, 10:40
@Dojokun

Na dann fang doch mal an und sag uns was Dir am meisten Spaß am Karate macht... :D


Bei mir ist es:

- das Korrekte
- das Saubere
- das Rituelle
- das Geheimnisvolle (nach 11 Jahren Karate weiß ich immer noch nicht was Karate eigentlich ist)
- das Umfangreiche
- der respektvolle Umgang miteinander
- der Vergleich
- die Herausforderung

hm... hab bestimmt noch etwas vergessen... vielleicht füg ich es später noch dazu... :rolleyes:

Gruß Micha

Sebastian
13-07-2003, 10:49
- das ganzheitliche Training (es wird alles trainiert, Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit, Reflexe, Geschwindigkeit, ...)
- Faszination wenn ich "große" Sensei sehe und ihr Können bewundern kann
- aufs hundertste Mal korrigiert zu werden, nie fehlerfrei zu sein, immer etwas lernen zu können

einfach der Spass an den Bewegungen. :)

Dojokun
13-07-2003, 11:18
Hey Micha!

Ich habe mir noch nicht ausreichend Gedanken gemacht, um dazu was Vernünftiges schreiben zu können.

Irgendwie scheint es mir so, als frage man mich: "Warum macht es Dir Spaß zu atmen?"

Deshalb nehme ich mir für meine Antwort auf diese Frage noch eine kleine Auszeit... ;)


Oss

Dojokun

SpoOky
13-07-2003, 21:21
Was mir an Karate Spass gemacht hat? Hmmm...ich hatte einfach Spass an den Bewegungen, an den Katas und Kumites.

Ich finds voll schade das ich mit Karate aufgehört habe.:(

JuMiBa
14-07-2003, 05:58
Original geschrieben von SpoOky
Ich finds voll schade das ich mit Karate aufgehört habe.:(

Was hindert Dich daran wieder anzufangen???

Gruß Micha

SpoOky
14-07-2003, 13:27
Naja, das war vor 5 Jahren und ich frage mich wie der Sensei reagieren würde.

JuMiBa
14-07-2003, 13:49
Original geschrieben von SpoOky
Naja, das war vor 5 Jahren und ich frage mich wie der Sensei reagieren würde.

Ich hatte auch mal eine Karatepause von 5 Jahren... also geh gefälligst wieder hin... ;)

Gruß Micha

Miyagi
14-07-2003, 13:53
und ich frage mich wie der Sensei reagieren würde.
Was kann schon passieren :rolleyes:

SpoOky
14-07-2003, 18:09
Original geschrieben von JuMiBa
Ich hatte auch mal eine Karatepause von 5 Jahren... also geh gefälligst wieder hin... ;)

Gruß Micha

Hmmm... mal sehen...

DieKlette
14-07-2003, 18:13
Bei mir war es zwar nur ein 3/4 Jahr, aber da mein Lehrer mich für veloren glaubte war er heilfroh, dass ich wiederkam. Die Freude hat man ihm richtig angesehen. Man fürchtet als Schüler immer unnötiges. Wenn ein Lehrer ein guter Lehrer ist, dann ist er dein bester Freund. Viel schlimmer ist es für diesen jedoch, wenn der Schüler ohne eine Wort fernbleibt.

Einen freundlichen Gruss

Julian

Sebastian
14-07-2003, 18:19
Wenn ich mal eine Trainingseinheit beim Chef auslasse krieg ich schon was zu hören ;) :cool: :rolleyes:

the_ANSWER
14-07-2003, 18:22
Ich kenne euer Verhältnis nicht, aber glaubst du, dass er dich wieder erkennt? Und selbst wenn, wird er sich höchstens freuen.
Über folgende Kommentare wie: "Na, auch wieder da!", solltest du hinwegsehen können.

Ansonsten ist Karate ja soweit verbreitet, dass du auch einen anderen Verein finden wirst.

DieKlette
14-07-2003, 18:33
Verein, dieses schreckliche Wort. Es heißt Schule, nichts anderes als Schule ;). Warum ich mich darüber aufrege ? Nun, in einem Verein werden zumeist...
1. ... zu viele Leute gleichzeitig unterrichtet
2. Die nicht sonderlich talentierten bestimmen das Niveau
3. Es werden Menschen zusammengewürfelt die Teils nicht zueinander passen wodurch eine Atmosphäre von unterbewußter Unruhe entsteht und keine Einheit erzeugt wird.
Aber das ist mein empfinden. Und bevor das hier noch zu einer Diskussion entbrennt mein Beitrag zum Thema.
Was ich an Karate liebe ist, dass...
... bearbeiten des Makiwara weil es statt Luftlöcherschlagen wirkliches Treffenkönnen lehrt und gerade dann weh tut, wenn die Technik falsch ist.
... ich nach jedem Karate Unterricht für einige Stunden meinen Kopf von jeglichem Stress und Sorgen befreit habe und mich wirklich regenerieren kann.
... ich merke wie wichtig Karate ist, weil ich rotz unglücklich werde, wenn ich nicht teilnehmen kann.
... es mich immer auf den Boden der Realität zurückhohlt und mir einfache und ehrliche Wahrheiten zeigt, die ich im Leben bei meinem komplizierten Denken nie erfasst hätte.
... ich gelernt habe mich selbst zu analysieren und das meine Karatetechnik jeden Wesenszug meines Charakter zeigt, was mein Lehrer zu lesen weiß und mir somit gute Hilfe im Leben leistet.

Einen freundlichen Gruss

Julian

JuMiBa
14-07-2003, 19:26
Original geschrieben von DieKlette
Verein, dieses schreckliche Wort. Es heißt Schule, nichts anderes als Schule ;). Warum ich mich darüber aufrege ? Nun, in einem Verein werden zumeist...
1. ... zu viele Leute gleichzeitig unterrichtet
2. Die nicht sonderlich talentierten bestimmen das Niveau
3. Es werden Menschen zusammengewürfelt die Teils nicht zueinander passen wodurch eine Atmosphäre von unterbewußter Unruhe entsteht und keine Einheit erzeugt wird.


Und für eine Schule würden diese drei von Dir empfundenen Punkte nicht zutreffen ??? :confused:

Julian, das war Quark... und übrigens trainiere ich in einem Verein und wir sind weder zuviel Leute, noch bestimmen irgendwelche Spackos die Atmosphäre und es wird auch keine unterbewußte Unruhe erzeugt... und wenn doch, dann hat die sich spätestens nach 20 einheitlichen Liegestützen gelegt... ;)

Gruß Micha

Miyagi
14-07-2003, 20:06
dann hat die sich spätestens nach 20 einheitlichen Liegestützen gelegt
Ein wahres Wort.

Michael Kann
14-07-2003, 21:34
Das Training mit Gleichgesinnten!

Gruß
Mike

cryphos
15-07-2003, 15:37
Was macht am Sex soviel Spass?
Diese Frage ist doch gelichwertig.. denn sowohl Karate als auch guter Sex ist emrh als ein duellistisches Miteinander zwischen partnern und dir selber, für dich, mit dir, gegen dichs selbt. Beides ist unerschöpflich, Umfassend, grundlegend, einfch und kpmplex zugeilch. Beides ist für den der es Lebt Leben und nicht nur eine Nebensache. beides bildet Körper und Geist...
Mhh.. karate ist für moch Leben und das ist es was mir daran Spass macht.
(auf gleicher Ebene rangieren noch Skifahren, und durch die Natur ziehen)

JuMiBa
15-07-2003, 19:02
Original geschrieben von cryphos
Diese Frage ist doch gleichwertig.. denn sowohl Karate als auch guter Sex ist mehr als ein duellistisches Miteinander zwischen partnern und dir selber, für dich, mit dir, gegen dich selbst.

ups... jetzt versteh ich, warum ich nach dem Training immer so feucht in der Hose bin... :D :D :D

Gruß Micha

Dojokun
15-07-2003, 20:07
Nun gut, back to topic, sonst wird mir das zu heiß... ;)



Hrrrrrrrrrrr :D

Dojokun

karlo
29-07-2003, 21:38
Mir macht das Abschalten nach einem stressigen Arbeitstag am meisten Spaß. Egal ob anspruchsvolle Kata oder ausgibiges Pratzentraining, der Altag bleibt einfach zurück und man kann herlich entspannen.

King Karl
03-09-2003, 15:53
WAS mir am Karate am meisten Spaß macht, weiß ich nicht so genau.
Ich finde, dass ich noch nicht lange genug Karate trainiere um, sagen zukönnen was mir besonders Spaß macht. Ich bin dem allem noch nicht so mechtig um besondere Stärken und Schwächen oder Neigungen und Abneigungen festzustellen.
Ich glaube dazu fehlen mir noch ein paar Jährchen...

Aber sehr fazinierend finde ich, dass man sich mehr und mehr unter Kontrolle hat. Man lernt unbewusst seine Wut und Agressionen kontroliert raus zulassen.
Ich persönlich habe das zumindestens festgestellt...

keksi
03-09-2003, 16:34
Mir macht Kata-Bunkai am meisten Spaß. Da kann man die Kata trainieren und wenn mans noch nich weiß herauskriegen für was die Techniken eigentlich gedacht sind. Am liebsten mach ich Jion und Tekki ;))).

Viele Grüße
Oss...
Keksi

justizia
12-01-2009, 14:32
Karate ist eine KK für's ganze Leben, das faszinierte mich als erstes, noch bevor ich unser Dojo überhaupt betrat.

In meinem Alter denkt man, vieles schon geschafft zu haben, mitten im Leben zu stehen, dem ist auch so. Aber als Weißgurt im Dojo bist Du auf einmal ein klitzekleiner Anfänger. Ein völlig neuer, von dir selbst gewählter, Weg öffnet sich und den möchtest du gehen. Diesen kannst du aber nicht allein gehen. Hilfe wird meinerseits benötigt, Hilfe wird seitens des sensei oder aber auch der Fortgeschrittenen gegeben, weitere Vorbilder kreuzen den Lebensweg und vertiefen ihn.

Man sollte nie im Leben aufhören zu lernen, nicht geistig, nicht körperlich. Im Karate fand ich eine Lebenslehre.

nointerest
14-01-2009, 17:28
Also mir gefällt es, einen Trainer zu haben der mich "anschreit". Bitte jetzt nicht in den falschen Hals kriegen *gg*.
Würde ich alleine trainieren (Fitness, Jogging, Studio o.ä.) - würde ich immer aufhören wenn der innere Schweinehund seinen Hals streckt.
Habe ich aber einen Trainer der mir "befielt" dies und jenes jetzt zu tun, egal ob ich nun kann oder nicht - dann merke ich dass es meistens doch noch geht (klar, manchmal geht gar nichts mehr, meistens werde ich dann krank). Und weil ich es ebend gemacht habe (bin ja ein braves Schäfchen dass macht was man gesagt kriegt *gg*), dann fühle ich mich nach dem Training toll - ich habe etwas geleistet was ich sonst nicht geleistet hätte.

Ich mag die Tatsache in der Gruppe zu trainieren, aber doch für sich selbst zu trainieren (Mannschaftssport mag ich nicht wiel man zu stark von der Gruppe abhängt).

Ich mag Karate weil ich meinen Körper auf eine Art kontrollieren lerne die außerhalb von Kampfsport kaum zu erlernen ist. Dies gilt auch für Reflexe. Hat mich vor einem 3-Meter-Sturz direkt in eine Ansammlung alter Autoteile bewahrt.

Ich mag es, dass nicht so stark der Homogenitätsgedanke vorherrscht. Auch mit "selbem Gürtel" ist viel Heterogenität möglich, dadurch ist Platz für jeden und jeder kann Erfolgserlebnisse haben.

Neopratze
14-01-2009, 17:50
Karate ist eine KK für's ganze Leben, das faszinierte mich als erstes, noch bevor ich unser Dojo überhaupt betrat.

In meinem Alter denkt man, vieles schon geschafft zu haben, mitten im Leben zu stehen, dem ist auch so. Aber als Weißgurt im Dojo bist Du auf einmal ein klitzekleiner Anfänger. Ein völlig neuer, von dir selbst gewählter, Weg öffnet sich und den möchtest du gehen. Diesen kannst du aber nicht allein gehen. Hilfe wird meinerseits benötigt, Hilfe wird seitens des sensei oder aber auch der Fortgeschrittenen gegeben, weitere Vorbilder kreuzen den Lebensweg und vertiefen ihn.

Man sollte nie im Leben aufhören zu lernen, nicht geistig, nicht körperlich. Im Karate fand ich eine Lebenslehre.

Dem pflichte ich bei :)

Man kann noch so viel außerhalb gemacht haben, im Dojo zählt halt nur, welchen Schneid man als Mann (bzw als Frau ;)) hat :cool:

Man verliert dann sehr schnell eine eventuell vorhandene Arroganz, da man zeigen muss, was man ohne jegliche Spielchen, die man sonst zB im Berufsleben oder sonstwo zur Anwendung bringen könnte, aufm Kasten hat :boxing:

ZoMa
15-01-2009, 11:30
Ach, es gibt so vieles.. Ich fang mal an

-Bodenkampf
-Kumite (VK)
-Würfe
-div. 2-Personenormen
-Pratzentraining
-Abhärtungstraining

undundund ;-)

Paedde
15-01-2009, 16:14
Naja, das war vor 5 Jahren und ich frage mich wie der Sensei reagieren würde.

Ich habe 9 Jahre ausgesetzt :D

Zürich? Wenn du willst kannst ja sonst mal bei uns im Kyokushin vorbeischauen, trainieren leider momentan erst Freitag, aber kommt bald noch der Dienstag dazu. (Die anderen Tage ist das Training in Dänikon).

Schick mir ne PN wenn du interessiert bist (schaue hier nicht so oft herein).

Makiwara
16-04-2011, 20:46
habe als junge etwa mit 12 angefangen Kyokushin karate zu trainieren und habe mit 17 aufgehört, umzug in eine andere stadt, dort Kyokushin nicht verfügbar:(

habe mich jetzt wieder zum karate (shotokan) entschieden.
und es ist einfach nur geil, die katas, die bewegungen das ganze körpergefühl.
und jetzt wo ich älter bin verstehe ich mehr vom karate der idee dahinter.
einfach nur geil dieser sport

gruß Makiwara

Haishu
18-04-2011, 11:05
einfach nur geil dieser sport


KARATE IST KEIN SPORT,SONDERN BUDO


Ich trete jetzt eifach mal die Diskussion los :D

FireFlea
18-04-2011, 19:47
Ich trete jetzt eifach mal die Diskussion los :D

Die Diskussion ist hier bestimmt schon 20x mal gelaufen und schon lange wieder tot. :D Wie auch immer, in diesen Thread passt sie nicht. ;)

russkij
18-04-2011, 22:37
der Weg zu der letzten, absoluten Wahrheit :-§

der richtig geile Gefühl der eine kurze Weile nach einer Trainingseinheit eintritt, wenn man jeden Muskel und jede Sehne spührt, aber gleichzeitig voll entspannt und glücklich ist :)

iron_monkey
15-06-2011, 21:36
Mir gefällt,

die Beobachtung eigener Fortschritte, technisch, körperlich

das gemeinsame Trainieren mit anderen, sehr angenehmen Teilnehmern

die Motivation mit den anderen mitzuhalten, so dass ich mich sogar aufraffe und zum Training gehe, wenn ich vom Alltag schon völlig geschafft bin, ich will ja nicht zurückfallen

die positive Form von Anstrengung

das Gefühl danach

und und und - für mich die bisher interessanteste und aufregenste Sportart!

Cyankali
16-06-2011, 16:08
- Vielseitigkeit der Techniken und die Herausforderung, die zu beherrschen.
- Vielseitigkeit im Training: nur Einzeltechniken, dann wieder Kumite, dann wieder nur Kata.
- Möglichkeit im Shotokan, dass man es irgendwo überall trainieren kann (auch wenn es nicht immer wohl nach seinem Belieben ist, aber besser so als gar nicht).
- Prinzip, schnell rein und schnell raus, die diese Kampfkunst ausmacht.
- Ich fühl mich fitter und gesünder, als ohne.
- kein ständiges SV-Gerede, weil mir das ziemlich auf den Wecker geht, wenn ich das wieder und wieder im Training als Thema zu Wort kommt.

LazarusLong
16-06-2011, 18:26
Die Schmerzen, die Erschöpfung und das Glücksgefühl, wenn nach einer 3stündigen Prüfung dein Sensei fragt ob es Spass gemacht hat und du im Brustton vollster Überzeugung Ja sagst.

Die blauen Flecken und der Muskelkater am nächsten Tag, auch die neidischen und verständnislosen Kommentare Deiner Arbeitskollegen, die Frage, warum Du Dir sowas in Deinem Alter noch antust und Du darauf antwortest: Weil es einfach nur geil ist.

Das ich meine Frau verhauen kann :D und sie mittlerweile gelernt hat, wie sie ganz ordentlich zurückgeben kann (daher auch ein Grossteil der blauen Flecken.

Auch das tolle Gefühl, wenn Dein Sensei zu Dir kommt und Dich fragt, wie die Kata XY, die wir beim letzten Gasshuku gelernt haben, noch mal geht und Du zu Deiner eigenen Überraschung feststellst, daß Du sie tatsächlich noch beherschst.

Das Kribbeln im Bauch, wenn Deine Zwergengruppe ihre erste Prüfung ablegt und dabei mehr zeigt, als Du selber von ihnen erwartet hast.

Usw.

Frank

Karate Schlumpf
17-06-2011, 11:02
Das ist es was mir am meisten spaß macht:

http://www.youtube.com/watch?v=-4KSLUzv3sQ

Karate Schlumpf
17-06-2011, 11:07
Auch das tolle Gefühl, wenn Dein Sensei zu Dir kommt und Dich fragt, wie die Kata XY, die wir beim letzten Gasshuku gelernt haben, noch mal geht und Du zu Deiner eigenen Überraschung feststellst, daß Du sie tatsächlich noch beherschst.


Frank

Meiner meinung nach ist beherschen einer kata und sie kennen ein unterschied :p

*klugscheißer*

Cillura
17-06-2011, 15:17
Meiner meinung nach ist beherschen einer kata und sie kennen ein unterschied :p

*klugscheißer*

Bitte nicht dieses Thema. Das gibts doch schon zig mal :ups:


Mir fetzt das Körpergefühl und das Streben nach Perfektion. Man kann sich echt ewig damit beschäftigen. :D

Außerdem kann mans zu nem gewissen Grad allein trainieren.

Karate Schlumpf
17-06-2011, 15:23
sry bin neu hier :o

rofada
23-06-2011, 10:38
Mir fetzt das Körpergefühl und das Streben nach Perfektion. Man kann sich echt ewig damit beschäftigen. :D

Neben dem etwas weiter oben eingestellten tollem Video, drücken deine Worte einen Großteil dessen aus, was auch ich am Karate so faszinierend finde. Es ist klar, alles bis ins kleinste Detail (zumindest was die Kata betrifft) vorgegeben und dadurch fast schon "medidativ" im Sinne von "sich nur auf das Eine konzentrieren und darüber den Alltag vergessen".


Außerdem kann mans zu nem gewissen Grad allein trainieren.

Auch ein Aspekt, wobei der oftmals an der nötigen Wohnungsgröße scheitert, mein WZ ist knapp 36 qm groß - und dennoch für das Laufen einer Kata viel zu klein....

Karate (in meinem Fall rede ich vonShotokan) ist sehr traditionell, vorgegeben, starr und hirarchisch, aber genau diese Punkte geben dem Shotokan so etwas Klares/Eindeutiges/Verlässliches - in einer Welt wo scheinbar nichts mehr zählt vermittelt Karate Werte wie Disziplin/Durchhaltevermögen/Demut/Nichtaufgeben usw.....

Das zu erreichen ist nicht einfach (ich weiß wovon ich rede, spez. an den hirarchischen Strukturen des Shotokan habe ich mich auch schon schwer getan und Vieles nicht sofort verstanden/aktzeptieren können), aber ein tolles Ziel.

Ich jedenfalls werde nach fast 2 J. Pause wieder mit Shotokan anfangen - und diesmal die "Spielregeln" einhalten ;)

Cillura
23-06-2011, 11:39
...
Auch ein Aspekt, wobei der oftmals an der nötigen Wohnungsgröße scheitert, mein WZ ist knapp 36 qm groß - und dennoch für das Laufen einer Kata viel zu klein....
...


Wenn ich mein Möbel etwas rücke, dann habe ich Platz für entweder 3 Schritte vorwärts oder 3 Schritte seitwärts. Also ein L :D Aber man kann ja die Kata zerlegen. Oder überlegt sich Kombinationen mit 1 oder 2 Schritt und geht danach in die Grundstellung zurück. Das geht ganz gut :)

Hab so auch schon Arnis Anyo trainiert. Und JJ-Bewegungsabläufe.