Vollständige Version anzeigen : Was ist das letzte Ziel des WingTsun? – Teil 1
www.wingtsunwelt.com (http://www.wingtsunwelt.com/news.php?id=1706&PHPSESSID=d805737b6aec2460119b39dfd1564dfb)
Ich befürchte, dass es nicht möglich ist ein solches Thema einfach mal mit ein paar Editorials zu bearbeiten. So kommt eher weniger fundiertes bei raus. Schade eigentlich...
Das letzte und nächste Ziel sollte es eigentlich sein, das System bzw. dessen Didaktik stetig zu verbessern und zu versuchen aus der leichten Katastrophe, hinsichtlich des Quallitätsstandards und der teilweisen Inkompetenz einiger Lehrer, das beste rauszuholen und bei diesem Problem zukünftig anzusetzen.
Das letzte und nächste Ziel sollte es eigentlich sein, das System bzw. dessen Didaktik stetig zu verbessern und zu versuchen aus der leichten Katastrophe, hinsichtlich des Quallitätsstandards und der teilweisen Inkompetenz einiger Lehrer, das beste rauszuholen und bei diesem Problem zukünftig anzusetzen.
Naja, das ist ein völlig anderes Thema. Ihm geht es offenbar darum, welches Ziel man bezüglich seiner eigenen Entwicklung hat.
Wenn man über einen langen Zeitraum anders ?handelt? und dann auch anders zu ?denken? beginnt und die Welt und die Dinge um uns herum in anderer Weise ?sieht? (= ins Positive ?umdenkt?), wird man ein anderer.
Wie sich diese Wandlung bezogen auf WingTsun vollzieht, damit werde ich mich im nächsten Monat befassen.
Den letzten Satz deute ich mal so, dass er nächsten Monat damit beginnen wird, anders zu handeln als bisher. Langfristig wird er dann also auch anders denken und ein anderer werden. Ich wünsche ihm dabei viel Erfolg.
Gruß,
Wolfgang
es gibt kein ziel ,das ist ja das schöne.
der weg dahin machts.
mykatharsis
01-08-2009, 07:17
Ich glaube, er wollte nur möglichst schwülstig ausdrücken, dass er jetzt in Urlaub fährt.
Ich glaube, er wollte nur möglichst schwülstig ausdrücken, dass er jetzt in Urlaub fährt.
In Urlaub fahren und die aktuelle Lektüre auf dem Nachttisch vergessen. Der Laptop hat noch ne leere Seite, auf der man was ohne Inhalt schreiben kann.:D
gruss
domme
Naja, das ist ein völlig anderes Thema. Ihm geht es offenbar darum, welches Ziel man bezüglich seiner eigenen Entwicklung hat.
Hi Wolfgang,
ich wollte damit ausdrücken, dass er sich lieber mit handfesten Zielen auseinander setzen sollte, statt mit seiner 3. Ebene.;) Das ist ja alles schön und gut und ich finde es schön, wenn er sich solch ein Ziel setzt bzw. einen solchen Weg versuchen will einzuschlagen.:) Ich wünsche ihm auch viel Erfolg dabei.
Killer Joghurt
01-08-2009, 14:37
irgendwie ists kaum informativer als eins von diesesn twitter nachrichten...die sind ja noch lustig.
marcelking
02-08-2009, 16:26
Lasst den Mann doch seine Ergüsse zu "Papier" bringen!
Vielleicht macht er einige damit Glücklich! Ihm selbst wirds bestimmt gefallen!
Aber reizen es zu lesen , tut es doch immer! Also ist es für euch doch wichtig was er schreibt!:D
:beer:
schönen gruß
Lasst den Mann doch seine Ergüsse zu "Papier" bringen!
Vielleicht macht er einige damit Glücklich! Ihm selbst wirds bestimmt gefallen!
Aber reizen es zu lesen , tut es doch immer! Also ist es für euch doch wichtig was er schreibt!:D
:beer:
schönen gruß
Er arbeitet doch nach seinem Prof. Titel nun am 12. Großmeistergrad im WT
___ Der Philosoph ______.
Cheung Jik Kwan
03-08-2009, 16:42
Ich mag die Editoriale von Kernspecht. Sie zeigen meistens die Themen an, die Kernspecht nicht nur im Wing Tsun-Bereich beschäftigen, sondern auch privat. Dabei merke ich, dass in den letzten Jahren immer wieder von der persönlichen Entwicklung gesprochen wird und zwar nicht am Rande so mal nebenbei, sondern als das eigentliche Ziel im Wing Tsun. Dabei finde ich, werden die Begriffe, die als "Mittel und Zweck" bezeichnet werden, ein wenig durcheinandergebracht: Das von Kernspecht progagiertes Ziel (Zweck) ist meiner Meinung nach kein Ziel des Wing Tsuns, sondern das des Lebens. Wing Tsun ist dabei nur ein Mittel zum Zweck.
Ich finde es höchst interessant hermetische und esoterische Lehren in das Wing Tsun einfließen zu lassen.
;-)
Herzliche Grüße!
Cheung Jik Kwan
mykatharsis
03-08-2009, 17:12
Die Persönlichkeitsentwicklung durch Wing Tsun ist nicht positiv.
Ich mag die Editoriale von Kernspecht. Sie zeigen meistens die Themen an, die Kernspecht nicht nur im Wing Tsun-Bereich beschäftigen, sondern auch privat. Dabei merke ich, dass in den letzten Jahren immer wieder von der persönlichen Entwicklung gesprochen wird und zwar nicht am Rande so mal nebenbei, sondern als das eigentliche Ziel im Wing Tsun. Dabei finde ich, werden die Begriffe, die als "Mittel und Zweck" bezeichnet werden, ein wenig durcheinandergebracht: Das von Kernspecht progagiertes Ziel (Zweck) ist meiner Meinung nach kein Ziel des Wing Tsuns, sondern das des Lebens. Wing Tsun ist dabei nur ein Mittel zum Zweck.
Ich finde es höchst interessant hermetische und esoterische Lehren in das Wing Tsun einfließen zu lassen.
;-)
Herzliche Grüße!
Cheung Jik Kwan
Meiner Meinung nach braucht man keine pseudo-esoterischen Lehren, wenn man einen Verstand hat. Und Kampfsport hat damit sowieso rein gar nichts zu tun.
netwolff
04-08-2009, 10:59
es gibt kein ziel ,das ist ja das schöne.
der weg dahin machts.
"If you have no target, that is usually what you hit."
Denk darüber nach.
Ist ja klar, dass Training bei der EWTO zu einem religiösem Abgott stilisiert werden muss.
Etwas triviales wie Training darf einfach nicht als Körperertüchtigung (was geistige Ertüchtigung impliziert) durchgehen. Es braucht einen Guru, der vorbeten muss: welche "Vorteile" dem Jünger äh Schüler durch das WT-Training offenbart werden. Weil - der Beitragszahler ja nicht von selbst drauf kommt - wie toll eigentlich WT ist. :rofl::rofl:
:ironie:
Die unterentwickelten "WT-Kämpfer" mit niedriger Bewusstseinsstufe, haben nicht verstanden das WT nichts mit Kämpfen zu tun hat. So sprach der große Meister Dr. sc. und schwieg.
Fight_Aachen
04-08-2009, 14:21
Also ich persönlich finde, er wird schon seine Zielgruppe haben, wenn er es auf die esoterische Schiene hebt und diese Zielgruppe ist rein marketingtechnisch auch nicht gerade der sozial untersten Schicht zuzuordnen.
Und wems Spass macht, OK.
Allerdings erscheint mir das folgende trotzdem etwas scheinheilig:
***********************************
Um den Gegner totzuschlagen?
Zu oft liest oder hört man die erschreckende Bemerkung, WingTsun habe nur das eine Ziel, nämlich direkt und ohne Umschweife den Gegner zu „killen“. Damit beschreiben solche armen Leute, egal wie hoch ihr technischer Level sein mag, aber nicht das WingTsun, sondern sich selbst und ihre derzeitig niedrige Bewusstseinsstufe.
***********************************
Vor vielen Jahren kam eine Reportage im deutschen Privatfernsehen über LT WT und da gab es ein Interview mit LT.
Obwohl es bestimmt schon 6-8 Jahre her ist, erinnere ich mich sehr gut an eine Aussage von LT: Beim WT geht es nicht einfach um einen Kampfsport. Es geht darum im Notfall jemanden wirklich Schaden zuzufügen, jemanden auszuschalten, das hat nichts mit Sport zu tun und ist äußerst effektiv.
Dabei lächelte er ganz süffisant, und mit ausschalten meinte er "killen".
Wenn Kerni, die Aussage seines LT auf dem Schirm gehabt hätte, dann hätte er vermulich anders darüber geschrieben, aber OK - ist ja auch schon lange her....
Also ich persönlich finde, er wird schon seine Zielgruppe haben, wenn er es auf die esoterische Schiene hebt und diese Zielgruppe ist rein marketingtechnisch auch nicht gerade der sozial untersten Schicht zuzuordnen.
Und wems Spass macht, OK.
Allerdings erscheint mir das folgende trotzdem etwas scheinheilig:
***********************************
Um den Gegner totzuschlagen?
Zu oft liest oder hört man die erschreckende Bemerkung, WingTsun habe nur das eine Ziel, nämlich direkt und ohne Umschweife den Gegner zu „killen“. Damit beschreiben solche armen Leute, egal wie hoch ihr technischer Level sein mag, aber nicht das WingTsun, sondern sich selbst und ihre derzeitig niedrige Bewusstseinsstufe.
***********************************
Vor vielen Jahren kam eine Reportage im deutschen Privatfernsehen über LT WT und da gab es ein Interview mit LT.
Obwohl es bestimmt schon 6-8 Jahre her ist, erinnere ich mich sehr gut an eine Aussage von LT: Beim WT geht es nicht einfach um einen Kampfsport. Es geht darum im Notfall jemanden wirklich Schaden zuzufügen, jemanden auszuschalten, das hat nichts mit Sport zu tun und ist äußerst effektiv.
Dabei lächelte er ganz süffisant, und mit ausschalten meinte er "killen".
Wenn Kerni, die Aussage seines LT auf dem Schirm gehabt hätte, dann hätte er vermulich anders darüber geschrieben, aber OK - ist ja auch schon lange her....
Vielleicht beschreibt er hier ja indirekt seinen Sifu ;)
Cheung Jik Kwan
05-08-2009, 15:51
Meiner Meinung nach braucht man keine pseudo-esoterischen Lehren, wenn man einen Verstand hat. Und Kampfsport hat damit sowieso rein gar nichts zu tun.
Das würde ich so nicht sagen, dass Kampfsport (oder Kampfkunst) nichts mit Esoterik zu tun hat. Esoterik bedeutet ja soviel "innere Wissenschaft" und meint damit in erster Linie die Schulung des Geistes. Das geht bei den meisten asiatischen Künsten über das "Tao" bzw. "Do". Die Kampftechniken und die Schulung des Körpers kann man demzufolge auch als das "exoterische" betrachten, weil sichtbar und auch unmittelbar erfahrbar ;-)
Die Frage, die sich für mich persönlich stellt - ich lese Kernspechts Editoriale seit Jahren - auf welches Wissen seine erwähnte 3. Ebene basiert: abendländisches oder fernöstliches? Ich komme von dem Eindruck nicht weg, dass es sich hierbei um hermetisches Wissen handelt, die in diversen *räusper* Geheimorganisationen gelehrt wird...Lehrling, Geselle, Meister :D
Herzliche Grüße!
Cheung Jik Kwan
Alephthau
05-08-2009, 16:52
Hi,
Das "Problem" bei dieser philosiophischen Einstellung ist, daß man diese nicht erzwingen sollte/kann, sie muß vielmehr aus einem jeden selber heraus wachsen!
Es ist das wirklich Faszinierende das JEDER der sich mit dem Kämpfen beschäftigt auf kurz oder lang zu dieser "Kämpfen lernen um nicht kämpfen zu vermeiden!"-Sicht gelangt. (Wahlweise kann hier jegliche "Budophilosophie" eingefügt werden! ;))
Aufgrund der härte des Trainings und vielleicht auch diverser realer Kämpfe, bewertet man vieles anders mit den Jahren, vorallem wenn man älter wird.
Man entwickelt ein bestimmtes Verhalten welches eine Auseindersetzung körperlicher Art gleich im Keim ersticken kann, nach einer gewissen Zeit hat man auch kein interesse mehr daran sich wegen jedem Pipifax zu hauen weil man weiß das sowas auch zu eigenen Verletzungen führen kann.
Alles zusammen mit einem harten körperlichen Training läßt einen dann ruhiger werden und eben dieses ganze philosophische Blabla ergibt irgendwie auf einmal Sinn bzw ehe man es sich versieht hat man es angenommen! :D
Trotzallem halte ich es falsch von vornherein so etwas zu erzwingen, denn eine Kampfkunst ist immernoch zum kämpfen da und genauso wie man das lernt braucht es zum erreichen dieser Einstellung seine Zeit.
Aber zusagen, die Leute die sagen es gehe nur ums kämpfen lägen falsch, ist ebenso falsch wie zusagen der Zweck sei es in philosophische Sphären zu gelangen!
Gruß
Alef
Das würde ich so nicht sagen, dass Kampfsport (oder Kampfkunst) nichts mit Esoterik zu tun hat. Esoterik bedeutet ja soviel "innere Wissenschaft" und meint damit in erster Linie die Schulung des Geistes. Das geht bei den meisten asiatischen Künsten über das "Tao" bzw. "Do". Die Kampftechniken und die Schulung des Körpers kann man demzufolge auch als das "exoterische" betrachten, weil sichtbar und auch unmittelbar erfahrbar ;-)
Die Frage, die sich für mich persönlich stellt - ich lese Kernspechts Editoriale seit Jahren - auf welches Wissen seine erwähnte 3. Ebene basiert: abendländisches oder fernöstliches? Ich komme von dem Eindruck nicht weg, dass es sich hierbei um hermetisches Wissen handelt, die in diversen *räusper* Geheimorganisationen gelehrt wird...Lehrling, Geselle, Meister :D
Herzliche Grüße!
Cheung Jik Kwan
Do, der Weg, hat nichts mit Esoterik zu tun. Es beschreibt die kontinuierliche Verbesserung. Auch harte Arbeit oder Kung Fu. Oder in Unternehmen als ein kontinuierliche Verbesserungsprozess. Oder den täglichen Kampf gegen die Faulheit.
Wenn man aber nur will, kann man jede Kleinigkeit als esoterisch ansehen. Allerdings nur beim Kampfsport trifft man so einen Mist besonders häufig, da die Leute einfach Probleme mit dem Aspekt des Kampfes haben und sich deswegen irgendwelche verharmlosenden Blümchen und "Selbstvervollkommnung und besserer Mensch werden"-Gedanken dahindichten müssen um mit sich selbst im reinen zu bleiben.
Die Erkenntnis, dass es gesünder ist, besser nicht zu kämpfen, hat übrigens nichts mit Esoterik zu tun...
Hi,
Das "Problem" bei dieser philosiophischen Einstellung ist, daß man diese nicht erzwingen sollte/kann, sie muß vielmehr aus einem jeden selber heraus wachsen!
Es ist das wirklich Faszinierende das JEDER der sich mit dem Kämpfen beschäftigt auf kurz oder lang zu dieser "Kämpfen lernen um nicht kämpfen zu vermeiden!"-Sicht gelangt. (Wahlweise kann hier jegliche "Budophilosophie" eingefügt werden! ;))
Aufgrund der härte des Trainings und vielleicht auch diverser realer Kämpfe, bewertet man vieles anders mit den Jahren, vorallem wenn man älter wird.
Man entwickelt ein bestimmtes Verhalten welches eine Auseindersetzung körperlicher Art gleich im Keim ersticken kann, nach einer gewissen Zeit hat man auch kein interesse mehr daran sich wegen jedem Pipifax zu hauen weil man weiß das sowas auch zu eigenen Verletzungen führen kann.
Alles zusammen mit einem harten körperlichen Training läßt einen dann ruhiger werden und eben dieses ganze philosophische Blabla ergibt irgendwie auf einmal Sinn bzw ehe man es sich versieht hat man es angenommen! :D
Trotzallem halte ich es falsch von vornherein so etwas zu erzwingen, denn eine Kampfkunst ist immernoch zum kämpfen da und genauso wie man das lernt braucht es zum erreichen dieser Einstellung seine Zeit.
Aber zusagen, die Leute die sagen es gehe nur ums kämpfen lägen falsch, ist ebenso falsch wie zusagen der Zweck sei es in philosophische Sphären zu gelangen!
Gruß
Alef
kam bisher sehr selten vor...
aber diesmal muss ich dir absolut zustimmen!:halbyeaha
Das würde ich so nicht sagen, dass Kampfsport (oder Kampfkunst) nichts mit Esoterik zu tun hat. Esoterik bedeutet ja soviel "innere Wissenschaft" und meint damit in erster Linie die Schulung des Geistes. Das geht bei den meisten asiatischen Künsten über das "Tao" bzw. "Do". Die Kampftechniken und die Schulung des Körpers kann man demzufolge auch als das "exoterische" betrachten, weil sichtbar und auch unmittelbar erfahrbar ;-)
Die Frage, die sich für mich persönlich stellt - ich lese Kernspechts Editoriale seit Jahren - auf welches Wissen seine erwähnte 3. Ebene basiert: abendländisches oder fernöstliches? Ich komme von dem Eindruck nicht weg, dass es sich hierbei um hermetisches Wissen handelt, die in diversen *räusper* Geheimorganisationen gelehrt wird...Lehrling, Geselle, Meister :D
Herzliche Grüße!
Cheung Jik Kwan
Was hat "Do" mit chinesischen Kampfsport (Kampfkunst) zu tun? Es heisst im chinesischen nicht Do oder Tao sondern Dao.
In den Kampfkünsten liegt der Fokus auf den kämpferischen Aspekt. Selbst das ursprüngliche Tai Ji wird in seiner kämpferischen Form gelehrt.Es gibt allerdings heute viele Schulen und Lehrer, die Tai Ji als "Wohlfühlbeschäftigung" anbieten. Sie treffen damit auch auf eine große Nachfrage, weil das Bedürfnis danach, sich wohl zu fühlen zu wollen, in unserer heutigen Gesellschaft aus verschiedenen Gründen sehr groß ist.Man sollte, aber Bedenken,dass dies wenig mit den Wurzeln des Tai Ji zu tun hat und eine ganz andere Qualität als das ursprünglich überlieferte Wissen hat. Leider sind in der westlichen Welt die allgemeinen Vorstellungen über Tai Ji und seine Bedeutungen weitgehend von diesen neueren Entwicklungen geprägt.
Einige Kampfsportbetreibende bevorzugen eine gewisse mysteriöse, esoterische, exotische Atmosphäre.Ohne diese Atmosphäre ist ihnen der Kampfsport zu sachlich geworden. Anstatt bemüht zu sein, fleissig zu trainieren, wollen solche eher bei Räucherstäbchen, Plätzchen und grünem Tee sitzen.
Cheung Jik Kwan
06-08-2009, 05:23
Ob Do, Tao oder Dao...jetzt wird hier wieder genau so diskutiert wie über "Wing Chun", "Wing Tsun" oder "Ving Tsun" und Asiaten lachen uns Europäer aus. Im Chinesischen gibt es schreibtechnisch Gott sei Dank nicht so viele Differenzierungen, diese wird dann eher über die verzweigten Stammlinien selbständig erkannt, da es mit dazu gehört (als Hintergrundwissen). Und es gibt da auch kaum Rivalität, sondern eher Kollegialität eben wegen des Wissens um den gemeinsamen Ursprung.
Aber zurück zum Thema Esoterik: Kernspecht spricht ja nicht umsonst von der 3. Ebene - ich beziehe mich hierbei auch auf frühere Editoriale von ihm - da dies nicht etwas separates darstellt, sondern integriertes, welches der Schüler erst später erkennen wird. Alles beginnt also zunächst mit der 1. Ebene, die Techniken, die Formen, das Kämpfen an sich usw. Diese Sichtweise wird sich eines Tages also verändern oder verschieben, je nach dem. Wer sein Bewusstsein im Kampfkunst nur auf das Kämpfen reduziert (oder seine Sicht gar nicht erst über das Kämpfen hinausgeht)...na beurteilt bitte selbst in welcher Ebene man sich dann befindet? Und es ist auch völlig OK so! Alles zu seiner Zeit, die Dinge müssen sich ja auch erst öffnen!
Deshalb beschäftigt sich auch vorwiegend Meister mit der höchsten Ebene (gemäß Kernspecht, hier muss ich ihm widersprechen: es hängt vom Geist und Reifegrad des Schülers ab, nicht vom Rang. So gesehen hat das etwas Anmaßendes)
Herzlichst!
Cheung Jik Kwan
Ob Do, Tao oder Dao...jetzt wird hier wieder genau so diskutiert wie über "Wing Chun", "Wing Tsun" oder "Ving Tsun" und Asiaten lachen uns Europäer aus.
Die Chinesen die ich kenne, lachen über Europäer die statt Dao, Do schreiben oder Tai Chi Chuan anstatt Tai Ji Quan etc.Man sollte schon die gebräuchlichen chinesischen Begriffe (und Aussprache) benutzen und auf die richtige Terminologie achten.
Alephthau
06-08-2009, 14:10
Die Chinesen die ich kenne, lachen über Europäer die statt Dao, Do schreiben oder Tai Chi Chuan anstatt Tai Ji Quan etc.Man sollte schon die gebräuchlichen chinesischen Begriffe (und Aussprache) benutzen und auf die richtige Terminologie achten.
Wenn Du jetzt bedenkst, daß das von Leuten kommt die sich oft nichtmal mit Menschen aus einer anderen Stadt unterhalten können und deshalb in Unterhaltungen oft Schriftzeichen zur Untermalung auf die flachen Hände "geschrieben" werden, wirst Du einsehen das dies sehr lustig ist von denen! :D
Bevor Du Dich beschwerst, mein Vater hat Chinesisch studiert und war als Austauschlehrer in Shanghai! ;)
Was das "Tai Ji Quan" angeht mal was interessantes:
Quan
Chuan
Kuen
Beides unterschiedliche Schreibweise für ein und das selbe Wort, nur aufgrund der regionalen Aussprache anders geschrieben! ;)
Aber was die Bezeichnung "Do" angeht hast schon recht, die ist japanisch! ;)
Gruß
Alef
BumBumKiwi
06-08-2009, 16:04
Aber zurück zum Thema Esoterik: Kernspecht spricht ja nicht umsonst von der 3. Ebene - ich beziehe mich hierbei auch auf frühere Editoriale von ihm - da dies nicht etwas separates darstellt, sondern integriertes, welches der Schüler erst später erkennen wird. Alles beginnt also zunächst mit der 1. Ebene, die Techniken, die Formen, das Kämpfen an sich usw. Diese Sichtweise wird sich eines Tages also verändern oder verschieben, je nach dem. Wer sein Bewusstsein im Kampfkunst nur auf das Kämpfen reduziert (oder seine Sicht gar nicht erst über das Kämpfen hinausgeht)...na beurteilt bitte selbst in welcher Ebene man sich dann befindet? Und es ist auch völlig OK so! Alles zu seiner Zeit, die Dinge müssen sich ja auch erst öffnen!
Ich persönlich hab in meiner bescheidenen Ebene noch genug zu tun, um irgendwann mal ein gewisses Level zu erreichen. Ich hab auch nie so ganz verstanden, warum man immer so in die Esoterik Ecke geschoben wird, wenn man sich mit KK beschäftigt. Dieses ganze Eso-Gefasel gibts komischerweise beim Boxen oder Krav Maga nicht. Und denen scheints auch noch gut zu gehen ;)
Schon klar, KK/KS macht einen bestimmt ruhiger, weil man sich ausrecihend oft auspowert und es eine gewisse Selbstdisziplin braucht, um sich zu verbessern. Allerdings dürfte das für nahezu alle Sportarten gelten. Da brauchts garkeine Diskussion über Do, Tao, whatever...
Trinculo
06-08-2009, 16:29
Beides unterschiedliche Schreibweise für ein und das selbe Wort, nur aufgrund der regionalen Aussprache anders geschrieben! ;)Es gibt auch für die gleiche Aussprache verschiedene Umschriften. Das liegt zum Einen daran, dass die Erfinder der Umschriften teils aus unterschiedlichen Herkunftsländern stammten - wo ein Engländer "ch" schreibt, verwendet ein Deutscher eben eher "tsch" - zum Anderen daran, dass sich die chinesischen Laute eben nicht eindeutig in den westlichen Sprachen wiederfinden, und jede romanische Umschreibung nur eine Annäherung sein kann. Offiziell anerkannt vom chinesischen Staat ist Pinyin, deswegen darf trotzdem jeder weiter schreiben, wie er will. Die Pekingente heißt bei uns immer noch nicht Beijingente.
Aber was die Bezeichnung "Do" angeht hast schon recht, die ist japanisch! ;)Ja, genau, deswegen hat Bruce Lee seinen Weg auch "Jeet Kune Do" getauft :p
Wenn Du jetzt bedenkst, daß das von Leuten kommt die sich oft nichtmal mit Menschen aus einer anderen Stadt unterhalten können und deshalb in Unterhaltungen oft Schriftzeichen zur Untermalung auf die flachen Hände "geschrieben" werden, wirst Du einsehen das dies sehr lustig ist von denen! :D
Bevor Du Dich beschwerst, mein Vater hat Chinesisch studiert und war als Austauschlehrer in Shanghai! ;)
Was das "Tai Ji Quan" angeht mal was interessantes:
Quan
Chuan
Kuen
Beides unterschiedliche Schreibweise für ein und das selbe Wort, nur aufgrund der regionalen Aussprache anders geschrieben! ;)
Aber was die Bezeichnung "Do" angeht hast schon recht, die ist japanisch! ;)
Gruß
Alef
Das ist schlicht falsch. In meiner ehemaligen (Xing Yi-Ba Gua-Tai Ji-Schule), ist der Lehrer Chinese und dort waren viele Chinesen, auch Austauschstudenten aus verschiedenen chinesischen Städten, die konnten sich alle sehr gut miteinander unterhalten. In der Volksrepublik China und Republik China (Taiwan) existiert eine Standardsprache, auch bekannt als Mandarin (Hochchinesisch).Seit der Gründung der Volksrepublik China wird Hochchinesisch als Zweitsprache in den Schulen unterrichtet.
Ja, genau, deswegen hat Bruce Lee seinen Weg auch "Jeet Kune Do" getauft :p
Bruce Lee war für seine schlechte Schauspielkunst berühmt geworden, nicht weil er jedes Wort richtig schreiben konnte :blume:
Trinculo
06-08-2009, 17:31
Er konnte es vielmehr nicht falsch schreiben, da es eine Vielzahl verschiedener Romanisierungssysteme für das Kantonesische (z.B. Jyutping, Yale, Standard Cantonese Pinyin ...) gibt und gab :p
Er konnte es vielmehr nicht falsch schreiben, da es eine Vielzahl verschiedener Romanisierungssysteme für das Kantonesische (z.B. Jyutping, Yale, Standard Cantonese Pinyin ...) gibt und gab :p
Gute Voraussetzung für einen Buchstabier-Wettbewerb ;)
SifuSeifenzwerg
06-08-2009, 19:48
Vor vielen Jahren kam eine Reportage im deutschen Privatfernsehen über LT WT und da gab es ein Interview mit LT.
Obwohl es bestimmt schon 6-8 Jahre her ist, erinnere ich mich sehr gut an eine Aussage von LT: Beim WT geht es nicht einfach um einen Kampfsport. Es geht darum im Notfall jemanden wirklich Schaden zuzufügen, jemanden auszuschalten, das hat nichts mit Sport zu tun und ist äußerst effektiv.
Dabei lächelte er ganz süffisant, und mit ausschalten meinte er "killen".
Wenn Kerni, die Aussage seines LT auf dem Schirm gehabt hätte, dann hätte er vermulich anders darüber geschrieben, aber OK - ist ja auch schon lange her....
Geistert auch noch irgendwo auf Youtube rum. Die Sache mit den Editorials ist aber eh ne Lachnummer, der weisse Grossmeister ...:D
Geistert auch noch irgendwo auf Youtube rum. Die Sache mit den Editorials ist aber eh ne Lachnummer, der weisse Grossmeister ...:D
Wohl eher "weise".;)
SifuSeifenzwerg
06-08-2009, 19:58
Wohl eher "weise".;)
Hast recht
Cheung Jik Kwan
14-08-2009, 14:39
Do, der Weg, hat nichts mit Esoterik zu tun. Es beschreibt die kontinuierliche Verbesserung. Auch harte Arbeit oder Kung Fu. Oder in Unternehmen als ein kontinuierliche Verbesserungsprozess. Oder den täglichen Kampf gegen die Faulheit.
Wenn man aber nur will, kann man jede Kleinigkeit als esoterisch ansehen. Allerdings nur beim Kampfsport trifft man so einen Mist besonders häufig, da die Leute einfach Probleme mit dem Aspekt des Kampfes haben und sich deswegen irgendwelche verharmlosenden Blümchen und "Selbstvervollkommnung und besserer Mensch werden"-Gedanken dahindichten müssen um mit sich selbst im reinen zu bleiben.
Die Erkenntnis, dass es gesünder ist, besser nicht zu kämpfen, hat übrigens nichts mit Esoterik (mit was denn dann?)zu tun...
Ansichtssache! Ob "der Weg" etwas mit Esoterik zu tun hat oder nicht, hängt sehr viel davon ab, was man überhaupt unter Esoterik versteht. Ich kann sehr gut verstehen, dass wenn man Kampfkunst (oder Kampfsport) mit Esoterik in Verbindung bringt, einige Gemüter erhitzt werden. Dabei ist Kämpfen eine Ausdrucksform der Persönlichkeit. Es gibt Menschen die können mit Kampfkunst absolut nichts anfangen, weil sie darin keinen Sinn für sich sehen. Sie suchen halt für sich andere Wege der Entwicklung. Das kann musizieren, Bilder malen, Auto fahren, nähen usw. sein. Hinter allem steht das Geistige...
Wie gesagt: man kann sich auf die rein äußeren (exoterischen) Aspekte der Kunst konzentrieren oder auch den Blick nach innen (esoterisch) erweitern. Das ist aber nur mit einem bestimmten Bewusstsein möglich. Wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm. Aber ich würde nie (absolutisch) behaupten, dass Kampfkunst oder Do/Dao/Tao nichts mit Esoterik zu tun hat.
Hier ein paar Sichwörter: Shaolin-Mönche -> Meditation, Religion, Askese
Herzlichst!
Cheung Jik Kwan
Cheung Jik Kwan
14-08-2009, 14:58
Hi,
Das "Problem" bei dieser philosiophischen Einstellung ist, daß man diese nicht erzwingen sollte/kann, sie muß vielmehr aus einem jeden selber heraus wachsen!
Jepp, das sehe ich genauso! Man kann nichts erzwingen, es muss aus Einsicht geschehen.
Es ist das wirklich Faszinierende das JEDER der sich mit dem Kämpfen beschäftigt auf kurz oder lang zu dieser "Kämpfen lernen um nicht kämpfen zu vermeiden!"-Sicht gelangt. (Wahlweise kann hier jegliche "Budophilosophie" eingefügt werden! ;))
Ich würde sagen: eher auf lange Sicht! ;-)
...man entwickelt ein bestimmtes Verhalten welches eine Auseindersetzung körperlicher Art gleich im Keim ersticken kann, nach einer gewissen Zeit hat man auch kein interesse mehr daran sich wegen jedem Pipifax zu hauen weil man weiß das sowas auch zu eigenen Verletzungen führen kann.
Alles zusammen mit einem harten körperlichen Training läßt einen dann ruhiger werden und eben dieses ganze philosophische Blabla ergibt irgendwie auf einmal Sinn bzw ehe man es sich versieht hat man es angenommen! :D
Das sollte man von einem reifen Menschen erwarten, dass er eines Tages sich entwickelt. Von Verletzungen abgesehen gibt es noch das Risiko der Verurteilung wegen Körperverletzung, wenn man im jugendlichen Leichtsinn "die Fight-Action" zu ernst nimmt...
...Aber zusagen, die Leute die sagen es gehe nur ums kämpfen lägen falsch, ist ebenso falsch wie zusagen der Zweck sei es in philosophische Sphären zu gelangen!
JA!
Liebe Grüße
Cheung Jik Kwan
Cheung Jik Kwan
14-08-2009, 15:03
Die Persönlichkeitsentwicklung durch Wing Tsun ist nicht positiv.
Kommt auf die zugrunde-zugrunde-zugrunde-liegende Philosophie / Ideologie an...Irgendwie stimme ich da mit Dir überein :halbyeaha ...
Cheung Jik Kwan
14-08-2009, 15:10
Hi Wolfgang,
ich wollte damit ausdrücken, dass er sich lieber mit handfesten Zielen auseinander setzen sollte, statt mit seiner 3. Ebene.;) Das ist ja alles schön und gut und ich finde es schön, wenn er sich solch ein Ziel setzt bzw. einen solchen Weg versuchen will einzuschlagen.:) Ich wünsche ihm auch viel Erfolg dabei.
Ja, das sollten wir - ihm viel Erfolg dabei wünschen. Jeder hat seinen Weg, den er gehen wird...
Cheung Jik Kwan
14-08-2009, 15:12
Die Sache mit den Editorials ist aber eh ne Lachnummer, der weisse Grossmeister ...:D
Sachliche Begründung?
SifuSeifenzwerg
15-08-2009, 14:47
Sachliche Begründung?
Wer sich selbst immer als Grossmeister bezeichnet ist für mich schonmal keiner. Erinnerst Du Dich noch an den Zoff mit VG, weil ihn eine spanische Zeitung als Grossmeister bezeichnete und der das angeblich nicht sofort unterband.
Edit: Korrektur
('Wer sich selbst als Grossmeister bezeichnen lässt, beleidigt seinen eigenen Grossmeister'.) - falsch
'Ein „Meister“ der EWTO darf sich nicht von Zeitschriften regelmäßig „Großmeister“ nennen lassen, wenn er keiner ist.
Damit erweist er den wenigen wirklichen Großmeistern keinen Respekt. - richtig
Wer ausgetretene Schüler grundsätzlich als Scharlatane, Nicht-Versteher etc. bezeichnet, ist auch kein Grossmeister.
Wer ein Buch angeblich übersetzt, im Wirklichkeit aber Teile nach eigenem Gutdünken ergänzt, ist ein Betrüger und kein Grossmeister.
Nur soviel zum Thema 'weiser Grossmeister'.
Zum Thema lächerlich: Kennst Du ein Editorial, das eine andere Kernaussage hat als 'das ist jetzt mal die Erklärung für euch, die Sicht des Grossmeisters versteht ihr leider noch nicht'.
Verlinke hier doch mal ein Editorial, das Dich zu neuen Erkenntnissen gebracht hat.
Alephthau
15-08-2009, 15:08
Von Verletzungen abgesehen gibt es noch das Risiko der Verurteilung wegen Körperverletzung,
Strafrechtliches spielt bei einer Hauerei eine untergeordnete Rolle, es steht schlicht außen vor! (Zumal die Anzahl der Anzeigen wegen Körperveletzung gaaaaaaanz weit unter der realen Zahl der tagtäglichen Kloppereien liegen! ;))
Man denkt in so einem Moment auch nicht daran, einzig die eigenen Beweggründe stehen im Mittelpunkt und die moralische Einstellung die man inne hat.
Was den "weissen" Großmeister angeht schießen mir auf einmal verrückte Ideen durch den Kopf:
Kernspecht der Weisse
Philipp der Graue
Ferdi Beutelin
usw
Ich brauch noch einen Kaffee..... :D
Gruß
Alef
Strafrechtliches spielt bei einer Hauerei eine untergeordnete Rolle, es steht schlicht außen vor! (Zumal die Anzahl der Anzeigen wegen Körperveletzung gaaaaaaanz weit unter der realen Zahl der tagtäglichen Kloppereien liegen! ;))
Man denkt in so einem Moment auch nicht daran, einzig die eigenen Beweggründe stehen im Mittelpunkt und die moralische Einstellung die man inne hat.
Was den "weissen" Großmeister angeht schießen mir auf einmal verrückte Ideen durch den Kopf:
Kernspecht der Weisse
Philipp der Graue
Ferdi Beutelin
usw
Ich brauch noch einen Kaffee..... :D
Gruß
Alef
:D:D:D:D, ich auch!:)
Was den "weissen" Großmeister angeht schießen mir auf einmal verrückte Ideen durch den Kopf:
Kernspecht der Weisse
Philipp der Graue
Ferdi Beutelin
usw
Ich brauch noch einen Kaffee..... :D
Gruß
Alef
*zischendes flüstern*beutlin! auenland!*zischendes flüstern aus*
Philipp ist ein wenig frischer als die alte Krähe, aber ansonsten kann ich Deine Gedanken nur weiterspinnen, wobei ich Ferdi eher in der Rolle von Gollum sehe, beide ähnlich drahtig und grosse hübsche Augen....:D(Ich weiss, Fak Sao)
gruss
domme
DerLandvogt
16-08-2009, 11:50
zu theo lingen passt nur der charakter "Grima Schlangenzunge"
Alephthau
16-08-2009, 11:55
zu theo lingen passt nur der charakter "Grima Schlangenzunge"
And the role of Samwise Gamdschie goes to DerLandvogt! :D
Gruß
Alef
*Spielverderber-Modus an*
Zurück zum Thema.
*Spielverderber-Modus aus*
Gruß,
Wolfgang
*zischendes flüstern*beutlin! auenland!*zischendes flüstern aus*
Philipp ist ein wenig frischer als die alte Krähe, aber ansonsten kann ich Deine Gedanken nur weiterspinnen, wobei ich Ferdi eher in der Rolle von Gollum sehe, beide ähnlich drahtig und grosse hübsche Augen....:D(Ich weiss, Fak Sao)
gruss
domme
*leise flüsternd sagt* du kriegst nicht nur gratis FakSao, sondern einen ARM abreiss Jut Sao dazu... :D
@Thread
ich dachte umhauen wäre das Ziel...
marcelking
17-08-2009, 19:17
Umhauen ist ja auch das Ziel! Nur geht es darum es anders zu bezeichnen!
Wer Lust auf Philosophie hat solls gerne machen! Aber für mich ist eine kampfkunst dafür da, um sie zu erlernen und sie immer mehr zu beherrschen!
Den Körper mit der Kampfkunst zu Formen, das er sie immer Perfekter umsetzt!
gruß
ich finde diese Unterhaltung oder deifinition von KK und KS oder Kampfmethode total behämmert. Jeder hat irgendwie seine Ansicht und definiert immer schön alles neu... :(
Dabei wird etwas doch erst zur Kunst, wenn man es selber zur Kunst macht. Man muss doch etwas beherrschen und zwar so, dass man von Kunst sprechen kann. Und es wäre doch derb arrogant, wenn ich sagen würde, dass ich "künstler" bin, wenn mich jeder dritte Amateurboxer weghaut oder?
Killer Joghurt
18-08-2009, 04:12
ich finde diese Unterhaltung oder deifinition von KK und KS oder Kampfmethode total behämmert. Jeder hat irgendwie seine Ansicht und definiert immer schön alles neu... :(
Dabei wird etwas doch erst zur Kunst, wenn man es selber zur Kunst macht. Man muss doch etwas beherrschen und zwar so, dass man von Kunst sprechen kann. Und es wäre doch derb arrogant, wenn ich sagen würde, dass ich "künstler" bin, wenn mich jeder dritte Amateurboxer weghaut oder?
ich kann auch ne angebliche kampfkunst wie leistungssport betreiben und nen wettkampfsport so laeppisch und entfremdet trainieren dass es wie eine kunst wirkt :D
ich kann auch ne angebliche kampfkunst wie leistungssport betreiben und nen wettkampfsport so laeppisch und entfremdet trainieren dass es wie eine kunst wirkt :D
Du kannst doch einfach ein Wettkampfsport so gut machen, dass du deine Leistung zur Kunst erhebst... Siehe die besten Boxer. Das ist schon eine Kunst für sich...
Killer Joghurt
18-08-2009, 12:59
Du kannst doch einfach ein Wettkampfsport so gut machen, dass du deine Leistung zur Kunst erhebst... Siehe die besten Boxer. Das ist schon eine Kunst für sich...
hab nur den boardbetreiber mal frei zitiert:)
SifuSeifenzwerg
19-08-2009, 20:29
ich finde diese Unterhaltung oder deifinition von KK und KS oder Kampfmethode total behämmert.
Hehe genau, der Schwachsinn kommt aus der Theoretiker-Ecke. 'Wir sind doch keine Boxer, wir besiegen den Gegner mit seiner eigenen Kraft'
M.Krechlok
19-08-2009, 21:08
So banal es klingen mag, das letzte Ziel ist: Spaß, innere Zufriedenheit und Freude an und durch die Sache an sich!
Das letzte Ziel von etwas, was man so intensiv betreibt (so man es tut) wie eine Kampfkunst, ist nicht, kämpfen zu können.
Denn dies hat man, wenn man hart an sich arbeitet, irgendwann erreicht. Trotzdem wird man feststellen, daß die Perfektionierung endlos ist.
Und somit ein Endziel nie erreicht wird.
Wenn man das erkennt, kommt man zu der alten Sichtweise „das der Weg das Ziel ist“.
Und ein Weg der nicht gekennzeichnet ist, durch die oben erwähnten Qualitäten, wäre es nicht Wert beschritten zu werden.
So banal es klingen mag, das letzte Ziel ist: Spaß, innere Zufriedenheit und Freude an und durch die Sache an sich!
Das letzte Ziel von etwas, was man so intensiv betreibt (so man es tut) wie eine Kampfkunst, ist nicht, kämpfen zu können.
Denn dies hat man, wenn man hart an sich arbeitet, irgendwann erreicht. Trotzdem wird man feststellen, daß die Perfektionierung endlos ist.
Und somit ein Endziel nie erreicht wird.
Wenn man das erkennt, kommt man zu der alten Sichtweise „das der Weg das Ziel ist“.
Und ein Weg der nicht gekennzeichnet ist, durch die oben erwähnten Qualitäten, wäre es nicht Wert beschritten zu werden.
:yeaha::yeaha::yeaha::klatsch:
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