ElCativo
11-08-2009, 09:45
Habs grad gelesen:
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Das Formel-1-Comeback von Michael Schumacher ist geplatzt. Auf seiner Homepage teilte der 40-Jährige am Dienstag mit, dass er für den verletzten Ferrari-Piloten Felipe Massa nicht wie ursprünglich geplant bis zum Ende der Saison einspringen kann. Grund seien die Folgen einer Nackenverletzung, die er sich bei einem Motorrad-Unfall im Februar zugezogen hatte.
"Ich habe gestern Abend Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo und Teamchef Stefano Domenicali darüber informieren müssen", heiß es in der Erklärung des Rekord-Weltmeisters. "Ich habe absolut alles versucht, dieses Comeback auf Zeit möglich zu machen, aber zu meinem größten Bedauern klappt es nicht."
Der Kerpener zeigte sich "zutiefst enttäuscht". Ihm tue es "wahnsinnig leid für die Jungs bei Ferrari und alle die Fans, die mir die Daumen gedrückt haben", schreibt er weiter. "Jetzt bleibt mir nur, dem gesamten Team die Daumen für die nächsten Rennen zu drücken."
Bei dem schweren Motorrad-Unfall Anfang des Jahres habe er sich Brüche im Bereich Kopf und Hals zugezogen – die Verletzungen seien leider noch immer zu schwer. "Daher kann mein Nacken den extremen Belastungen der Formel 1 nicht standhalten." Dies habe sich im Verlauf der Untersuchungen der vergangenen beiden Wochen und auch bei der "eindringlichen" Abschluss-Untersuchung gestern Nachmittag "deutlich" gezeigt. "Die Schmerzen im Nacken haben wir leider nicht in den Griff bekommen – auch wenn wir alles versucht haben, was medizinisch und therapeutisch machbar ist."
Schumacher hatte seine Karriere im Oktober 2006 nach sieben WM-Titeln, 91 Grand-Prix-Siegen und 250 Rennen beendet. Lange hatte der Wahl-Schweizer ein Comeback immer wieder ausgeschlossen, dann aber schließlich doch seine Rückkehr an die Spitze des Motorsports verkündet – vorausgesetzt, die Ärzte ließen ihn.
Seit dieser Ankündigung bereitete sich der für viele immer noch beste Fahrer der Formel 1 auf sein vermeintlich erstes Rennen am 23. August in Valencia vor. Auf dem Programm stand vor allem ein umfangreiches Fitness-Programm. Mit einem entscheidenden Manko musste der Perfektionist Schumacher allerdings leben: Wegen des Testverbots durfte er keine einzige Runde mit dem aktuellen Ferrari-Rennwagen drehen.
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Schade.
Aber mal ehrlich, ich hätte es nicht gemacht.
Was der erreicht hat, erreicht er nie wieder.
Lieber so... schöne Erinnerungen und gut.
El
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Das Formel-1-Comeback von Michael Schumacher ist geplatzt. Auf seiner Homepage teilte der 40-Jährige am Dienstag mit, dass er für den verletzten Ferrari-Piloten Felipe Massa nicht wie ursprünglich geplant bis zum Ende der Saison einspringen kann. Grund seien die Folgen einer Nackenverletzung, die er sich bei einem Motorrad-Unfall im Februar zugezogen hatte.
"Ich habe gestern Abend Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo und Teamchef Stefano Domenicali darüber informieren müssen", heiß es in der Erklärung des Rekord-Weltmeisters. "Ich habe absolut alles versucht, dieses Comeback auf Zeit möglich zu machen, aber zu meinem größten Bedauern klappt es nicht."
Der Kerpener zeigte sich "zutiefst enttäuscht". Ihm tue es "wahnsinnig leid für die Jungs bei Ferrari und alle die Fans, die mir die Daumen gedrückt haben", schreibt er weiter. "Jetzt bleibt mir nur, dem gesamten Team die Daumen für die nächsten Rennen zu drücken."
Bei dem schweren Motorrad-Unfall Anfang des Jahres habe er sich Brüche im Bereich Kopf und Hals zugezogen – die Verletzungen seien leider noch immer zu schwer. "Daher kann mein Nacken den extremen Belastungen der Formel 1 nicht standhalten." Dies habe sich im Verlauf der Untersuchungen der vergangenen beiden Wochen und auch bei der "eindringlichen" Abschluss-Untersuchung gestern Nachmittag "deutlich" gezeigt. "Die Schmerzen im Nacken haben wir leider nicht in den Griff bekommen – auch wenn wir alles versucht haben, was medizinisch und therapeutisch machbar ist."
Schumacher hatte seine Karriere im Oktober 2006 nach sieben WM-Titeln, 91 Grand-Prix-Siegen und 250 Rennen beendet. Lange hatte der Wahl-Schweizer ein Comeback immer wieder ausgeschlossen, dann aber schließlich doch seine Rückkehr an die Spitze des Motorsports verkündet – vorausgesetzt, die Ärzte ließen ihn.
Seit dieser Ankündigung bereitete sich der für viele immer noch beste Fahrer der Formel 1 auf sein vermeintlich erstes Rennen am 23. August in Valencia vor. Auf dem Programm stand vor allem ein umfangreiches Fitness-Programm. Mit einem entscheidenden Manko musste der Perfektionist Schumacher allerdings leben: Wegen des Testverbots durfte er keine einzige Runde mit dem aktuellen Ferrari-Rennwagen drehen.
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Schade.
Aber mal ehrlich, ich hätte es nicht gemacht.
Was der erreicht hat, erreicht er nie wieder.
Lieber so... schöne Erinnerungen und gut.
El