Shotokan Kata entwickeln für Facharbeit [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Shotokan Kata entwickeln für Facharbeit



Nikido
12-08-2009, 14:10
bin seit ewigkeiten mal wieder hier im forum und hab eine bitte:
anfang des jahres habe ich mir ein facharbeitsthema überlegt und zwar
Entwicklung einer eigenen Kata
ich selbst habe den 3. kyu,beherrsche also schon alle heians,tekki shodan,bassaidai,empi und ein wenig die tangens
nun hab ich mir schon überlegt dass ich als schrittmuster das der heian katas nehme.
?ich habe jedoch relativ wenig ahnung wie man am besten welche technik wohin baut.?
was auch noch nett wäre wenn ihr irgendwelche literaturtipps zu dem thema für mich hättet
vielen dank für eure hilfe
Oss Nikido

kanken
12-08-2009, 14:22
ich selbst habe den 3. kyu,beherrsche also schon alle heians,tekki shodan,bassaidai,empi und ein wenig die tangens

Ohne Dir nahe treten zu wollen, finde ich "beherrschen" eine etwas unglückliche Wortwahl. Ich würde sagen, du kennst den groben Ablauf ;)

Als 3. Kyu solltest du meiner Meinung nach keine neue Kata entwickeln. Konzentriere dich doch auf einige Bunkaianwendungen aus der Tekki oder Bassai dai und erkläre die dazugehörigen Vitalpunkte und Techniken am Beispiel einer einzigen Bewegung und stiegere daran immer mehr die Komplexität der Anwendung (z. B. Griffbefreiung, einfacher Block-Konter mit unterschiedlichen Tai-sabaki, De-ai mit zwei Händen oder einer Hand, weiches Annehmen und Umleiten der Technik vs. harter Block etc...)

Grüße

Kanken

Nikido
12-08-2009, 14:30
ja stimmt beherrschen ist vll ein falscher ausdruck^^

Als 3. Kyu solltest du meiner Meinung nach keine neue Kata entwickeln
da bin ich anderer meinung da ich beim entwickeln mit sicherheit sehr viel dazu lernen werde,außerdem meint mein trainer dass ich dafür bereit bin.

da ich schon das facharbeitsthema festgelegt habe komm ich da nun auch nicht mehr raus(wegen
Konzentriere dich doch auf einige Bunkaianwendungen aus der Tekki oder Bassai dai und erkläre die dazugehörigen Vitalpunkte und Techniken am Beispiel einer einzigen Bewegung und stiegere daran immer mehr die Komplexität der Anwendung (z. B. Griffbefreiung, einfacher Block-Konter mit unterschiedlichen Tai-sabaki, De-ai mit zwei Händen oder einer Hand, weiches Annehmen und Umleiten der Technik vs. harter Block etc...))

ich will deshalb lediglich tipps zur umsetzung haben
trotzdem danke für deine belehrung kanken

Oyama
12-08-2009, 14:32
ich denke ebendfalls dass sich für eine facharbeit eher anbieten den nutzen einer vorhandenen kata genauestens zu analysieren.

also du nimmst die kata, führst sie vor, bzw dokumentierst sie mit bildern oder nem film, erklärst was du da grade machst, welcher block welchen schlagabwehrt, welcher schlag welchen nutzen hat, erklärst die namen der techniken. evtl auf welche kampfsituation sie abgestimmt ist, wie und wann sie entstand blabla.

anschließend erklärst du sinn und nutzen von katas im gesamtbild, also einstudiern von techniken, reflexe, stärke, atemtechnik, "automatisierung"


edit: mag ja sein, dass dein trainer der meinung bist dass du bereit bist, allerdings musst du bedenken, dass du das leuten vorführst die wenig bis garkeine ahnung hast (wenn ich davon ausgehe, dass du es deinen lehrern zeigst). Und ich denke die würden deine leistung garnicht angemessen würdigen. Ich kann nur von mir ausgehen aber wenn ich mir zb die Bassai Dai anschauen würde und keine ahnung hätte würde ich denken : Joa schaut ganz nett aus aba im endeffekt is es rumhaun in der luft und rumschreien. Also müsste es schon eine spektakuläre kata sein mit viel rumspringen und hohen kicks damit ich als außenstehender beeindruckt wäre :)

also denke ich, dass du sie lieber intensiv in etwas traditionelles einführen solltest.

so far...


bitte um nachsicht, nach nur 3 stunden schlaf is mir die energie für die shifttaste zu schade.


edit #2 zitat: ich kann mein thema nicht mehr ändern!

scheisse^^

nja... dann mach sie spektakulär :D

Nikido
12-08-2009, 14:37
ich denke ebendfalls dass sich für eine facharbeit eher anbieten den nutzen einer vorhandenen kata genauestens zu analysieren.

ich kann mein thema nicht mehr ändern!

deshalb bitte nur tipps zur entwicklung einer kata
und eventuell noch literaturtipps

danke

Nikido
12-08-2009, 15:29
ok hat vll jemand noch irgendwelche anderen tipps?
Bücher zum thema oder techniktipps?

Holzkeule
12-08-2009, 16:07
Ohne Dir nahe treten zu wollen, finde ich "beherrschen" eine etwas unglückliche Wortwahl

Warum eigentlich immer diese Bescheidenheit. Gibt doch so viele Sachen die man kann und beherrscht nur ne Kata soll man nie beherrschen können oder erst nach 40 Jahren wenn die Osteoporose schon im Eilzustand naht ?

geetar
12-08-2009, 16:16
Falsch! Man beherrscht nie etwas zu 100%. Man kann immer noch was dazu lernen und man lernt sein Leben lang. Du wirst z.B. auch nie ne Sprache zu 100% beherschen, auch nicht deine Muttersprache

Randori
12-08-2009, 16:39
Also, abgesehen davon, dass ich den Nutzen der Entwicklung einer eigenen Kata nicht ganz nachvollziehen kann, wenn man noch nicht alle kennt, und die "tangens" "Hangetsu" heißt:

Mein Vorschlag: Mach immer eine Abwehr-Konteraktion in eine Richtung und verdreifache die Angriffe auf der Nord/Süd-Richtung (Ähnlich Heian Shodan).
Bsp:
Nach links: Uchi-Uke, Gyaku-Zuki - große Wendung mit Gedan Barai, Gyaku-Zuki (rechts). Wendung in Nordrichtung mit Shuto-Uke, dann 2xMaegeri, 1x Nidantobi Geri.
Wendung ähnlich Jion mit Gedanbarai im Kiba Dachi, Konter mit Yoko Empi. Das Selbe in die Gegenrichtung. Nach vorne Gedanbarai im Zenkutsu Dachi. Dreimal vor mit Sanbon Zuki (Jetzt bist Du wieder am Startpunkt. Die Abschlusssequenz musst Du dir selber einfallen lassen...

Viel Spaß
Randori

Shugyo
12-08-2009, 16:56
Du kannst vielleicht 'ne Kata entwickeln (was ich ziemlich albern finde - insbesondere bei einem 3.Kyu), aber eine Shotokan-Kata (wie in der Überschrift des Threads) wird es niemals sein. Der Shotokan-Stil hat bereits ein festes Repertoire an Katas. Die wurden aber von Meistern geschaffen, die wussten, was sie da tun. Eine beliebige Folge von Einzeltechniken macht noch keine Kata. Eine Kata ist ein ganzer Kampfstil in codierter Form. Darüber würde ich mal nachdenken.

Grüße

Flying Samurai
12-08-2009, 18:33
Du kannst vielleicht 'ne Kata entwickeln (was ich ziemlich albern finde - insbesondere bei einem 3.Kyu), aber eine Shotokan-Kata (wie in der Überschrift des Threads) wird es niemals sein. Der Shotokan-Stil hat bereits ein festes Repertoire an Katas. Die wurden aber von Meistern geschaffen, die wussten, was sie da tun. Eine beliebige Folge von Einzeltechniken macht noch keine Kata. Eine Kata ist ein ganzer Kampfstil in codierter Form. Darüber würde ich mal nachdenken.


:halbyeaha

Von deinen Posts her, habe ich nicht das Gefühl, dass du soweit bist. Denn sonst würdest du nicht um Hilfe "betteln". *sorry*
Ansonsten würde ich einfach mal was aus verschiedenen Katas zusammenbasteln, die Übergänge recht flüssig gestalten. Such dir Techniken aus, die du besonders gut kannst, damit sie lockerflockig rüber kommen. Ansonsten kann ich mich Oyama anschließen: Lass es spektakulär aussehen, denn das erwartet der Unwissende man vom Karate (dank Jean-Claude und Chuck) :rolleyes:
Am Ende kannst du doch deinen Trainer mal drüberschauen lassen, ob er Verbesserungsvorschläge hat.

Ob du großartig Literatur darüber findest, wie man eine Kata bastelt, bezweifel ich!

Viel Erfolg!

So far,
Flying Samurai

janfoo
12-08-2009, 21:18
Ich praktiziere zwar kein Shotokan, würde selbst aber folgendermassen an eine solche Aufgabe herangehen:

a) Gesamtthema der Kata festlegen:
- Mit welchen Techniken beschäftigt sie sich?
- Eher Griffbefreiungen, Hebel, oder antworten auf Angriffe wie Schwinger, Tritte, Kopfstösse ...

b) Didaktik
- einfache Techniken zuerst, Komplexe Techniken oder Alternativwege zuletzt

c) Zuckerguss
- Embusen festlegen
- Hände offen oder geschlossen?
- Japanischen namen finden :rolleyes:

c2) Stil
- Shotokan: also höchstwarscheinlich eher lange, ausladende Bewegungen -> jion
aber dass lässt sich natürlich nicht über einen kamm scheren

beste Grüße!

SKA-Student
13-08-2009, 08:48
diese ätzende, nervende arroganz hier im forum (oder generell bei einigen karateleuten) ist echt zum brechen!

jau, er ist "erst" 18, und "nur" 3. kyu, und im shotokan entwickelt man keine neuen kata mehr.
okay.

aber muss man deswegen so tun, als sei er bekloppt oder zurückgeblieben?
ich höre auch manchmal am unterton einiger höhergraduierten imtraining sowas wie "was weisst DU denn schon, kleines farbgürtchen!"
vielleicht ist er ja sogar ein "richtig guter" 3. kyu? einer mit gutem verständnis und einblick?

und wenn nicht auch egal. er will mit der kata ja nicht einen neuen stil begründen, und auch nicht angeben.
er will einfach ein paar tipps zur herangehensweise.

janfoos tipps sind ziemlich gut.
ansonsten denke nach, was du schon immer mal in einer kata haben wolltest.

Glacius
13-08-2009, 09:41
Hi Nikido,

also wenn Du unbedingt musst :) dann solltest Du Dir zu allererst überlegen für welchen Zweck Du Deine Kata denn nutzen möchtest. Ich geh mal davon aus, dass Du kein ganzes Kampfsystem durch eine Kata abbilden möchtest, denn dafür hast Du sicherlich nicht die Zeit :)
Überleg Dir also konkrete Situationen und Anwendungen und leite dann die Techniken daraus ab.
Bsp.: Angriff von x Leuten aus den Richtungen x,y,z,.. mit den Angriffen a,b,c,...
Dadurch ergibt sich Dein Embusen automatisch und Du hast Deine Techniken schon ein wenig eingeschränkt.

Alternativ könntest Du natürlich auch hergehen und z.B. eine bestehende Kata umstellen:
Bsp.: Heian Yondan mit ushiro geris anreichern,... aber eigentlich solltest Du dafür ja auch schon wissen warum Du diese neuen/anderen Techniken genau dort brauchst wo Du Sie einbauen möchtest.

Bsp yondan: anstatt dem mae geri nach dem shuto uchi (vor dem uraken) könnte man evtl. auch einen mawashi setzen um die Spannung vom hinteren Bein nutzen zu können, etc.

gib Bescheid wie Du's dann machst ja und was dabei rauskam. Würd mich interessieren.

martin.d
13-08-2009, 09:47
diese ätzende, nervende arroganz hier im forum (oder generell bei einigen karateleuten) ist echt zum brechen!

jau, er ist "erst" 18, und "nur" 3. kyu, und im shotokan entwickelt man keine neuen kata mehr.
okay.

aber muss man deswegen so tun, als sei er bekloppt oder zurückgeblieben?
ich höre auch manchmal am unterton einiger höhergraduierten imtraining sowas wie "was weisst DU denn schon, kleines farbgürtchen!"
vielleicht ist er ja sogar ein "richtig guter" 3. kyu? einer mit gutem verständnis und einblick?

und wenn nicht auch egal. er will mit der kata ja nicht einen neuen stil begründen, und auch nicht angeben.
er will einfach ein paar tipps zur herangehensweise.

janfoos tipps sind ziemlich gut.
ansonsten denke nach, was du schon immer mal in einer kata haben wolltest.

Das kannst du nicht vergleichen. Es gibt einen Unterschied einen Unterschied zwischen "eine neue Kata schaffen" und "einen Bewegungsablauf ausdenken". Um tatsächlich eine neue Kata zu schaffen würde das bedeuten sein eigenes Kampfsystem in einem Ablauf zu "verschlüsseln". Dafür braucht man einfach jede Menge Erfahrung, vorallem realitätsfundierte. Es spielt normal keine Rolle was für eine Farbe seine Hüfte ziert und wie lange er schon Karate macht - seine naive Fragestellung selbst zeigt jedoch, dass er entsprechende Erfahrung wohl noch nicht hat. Nur weil du schlechte Erfahrung bzgl. des Verhaltens von höher Graduierten - berechtigt oder auch nicht - gemacht hast, muss das jetzt nicht auf alles übertragen werden.

Nachdem Nikido sein Thema schon gewählt hat, muss er das jetzt eben machen. Glücklicherweile macht dein Lehrer selbst nicht Karate (oder?) also spielt es keine Rolle wenn du karatemäßig etwas falsch machst, da vielmehr die sportwissenschaftlichen Hintergründe, deine Argumentation und der Aufbau im Vordergrund stehen.

Ein paar Tipps:

1) Du brauchst unbedingt Literatur, aus der du zitieren kannst und deine Facharbeit untermauern kannst. Bevor du dich also an deine Kata machst würde ich entsprechende auswählen und lesen. Ebenfalls Bücher über Bunkai (z.b. Abernethy, etc.) da du ja logische Anwendungen in deiner Kata haben solltest

2) Denk daran, dass du auch wirklich etwas in der Kata "verschlüsselt" und nicht nur ein paar Techniken aneinander reihst. Die verschlüsselten Techniken können dann hübsch in deiner Facharbeit entschlüsselt werden und aufgrund sportwissenschaftlicher Hintergründe (Hebel, Vitalpunkte, Kraftübertragung, -ablenkung, etc.) erläutert werden.

3) In Folge dessen bietet sich es dann diese Techniken zu gliedern, wie es z.b. in einem Kampf vorkommt. Zuerst einfache Techniken, später erst richtig gefährliche.

4) Wie du selbst an das Thema herangegangen bist sollte eine Rolle spielen. Was es für dich bedeutet, etc. Meinetwegen kannst du im Schlussteil auch die negativen Kritiken die du (hier :p) bekommen hast erwähnen und dagegenargumentieren. Schließlich ist es für dich ja mehr ein Experiment dass es dir erlaubt mehr über die Katas an sich und deren Hintergründe in Erfahrung zu bringen. Sag dass du das geschafft hast - das ist ein guter Abschluss!

janfoo
13-08-2009, 10:20
gib Bescheid wie Du's dann machst ja und was dabei rauskam. Würd mich interessieren.

unbedingt! :yeaha:

Ryushin
13-08-2009, 10:36
Eine Kata ist ein ganzer Kampfstil in codierter Form. Darüber würde ich mal nachdenken.

Sorry, aber diese Aussage ist - zumindest für den Shotokan-Stil - falsch. Die Entstehung der Heian und Taikyoku Reihe hatte ein ganz andere Grundlage als für jedes Kata einen jeweils eigenen Kampfstil zu vermitteln.

Rgds,
Ryushin

SKA-Student
13-08-2009, 10:45
Das kannst du nicht vergleichen. Es gibt einen Unterschied einen Unterschied zwischen "eine neue Kata schaffen" und "einen Bewegungsablauf ausdenken". Um tatsächlich eine neue Kata zu schaffen würde das bedeuten sein eigenes Kampfsystem in einem Ablauf zu "verschlüsseln".


sehe ich nicht so. wenn, dann sind teile "des systems" darin enthalten



...Dafür braucht man einfach jede Menge Erfahrung, vorallem realitätsfundierte. Es spielt normal keine Rolle was für eine Farbe seine Hüfte ziert und wie lange er schon Karate macht - seine naive Fragestellung selbst zeigt jedoch, dass er entsprechende Erfahrung wohl noch nicht hat...


da muss ich dir wohl recht geben - aber kennen wir ihn wirklich so gut? :)


...Nur weil du schlechte Erfahrung bzgl. des Verhaltens von höher Graduierten - berechtigt oder auch nicht - gemacht hast, muss das jetzt nicht auf alles übertragen werden.


natürlich nicht.
aber ich begegne dieser arroganz immer wieder. und das nervt.

martin.d
13-08-2009, 11:09
sehe ich nicht so. wenn, dann sind teile "des systems" darin enthalten

Mit Teilen kann man aber auch etwas Ganzes ausdrücken, findest du nicht? ;)
Indem du also grundlegende "Techniken" und damit die Ideen und Konzepte deines "Systems" erklärst zeigst du damit das ganze auf.

SKA-Student
13-08-2009, 11:11
Mit Teilen kann man aber auch etwas Ganzes ausdrücken, findest du nicht? ;)
Indem du also grundlegende "Techniken" und damit die Ideen und Konzepte deines "Systems" erklärst zeigst du damit das ganze auf.



sehe ich nicht so. :)

Kraken
13-08-2009, 11:16
wen ich also von einem auto den kotflügel sehe kann ich das ganze auto drumherum zeichnen?:rolleyes:

ein teil sagt etwas as über das gane... aber das ganze rekonstruieren anhand eines kleinen teils... shön wärs!

martin.d
13-08-2009, 11:17
sehe ich nicht so. :)

Wir könnten das gerne ausdiskutieren, aber ich denke, dass würde den Rahmen seines Facharbeits-Topics sprengen.
Also, wenn du Lust hast dich von mir zu überzeugen lassen, schreib mir oder mach 'n neuen Thread auf. :p
Aber sei gewarnt, ich hab Mathematik auf meiner Seite - schaut also schlecht für dich aus. :rolleyes:

martin.d
13-08-2009, 11:20
wen ich also von einem auto den kotflügel sehe kann ich das ganze auto drumherum zeichnen?:rolleyes:

ein teil sagt etwas as über das gane... aber das ganze rekonstruieren anhand eines kleinen teils... shön wärs!

Wer sagt denn etwas von einem kleinen Teil? Wenn du alle wichtigen Teile kennst, ergibt sich der Rest von selbst. Ein Auto ist ein schlechtes Beispiel da es aus lauter verschiedenen Teilen besteht, die nicht allzu viel miteinander zu tun haben - was allerdings bei einem System in dem alle Techniken einer gemeinsamen dahinterliegenden Idee und einem Konzept folgen, nicht so ist.

Du bist natürlich auch herzlich eingeladen. :rolleyes:

Kraken
13-08-2009, 11:25
ein auto ist sogar ien guter vergleich...

die teile haben nur schienbar ncihts miteinander zu tun!

ein wurf und eine abwehr gegen einen fausttstoss scheinen auf den ersten blick auch ncihts gemeinsam zu haben.


bzw besteht ein kampfsystem aus mehr als nur der summe siener techniken bzw, bewegungsabfolgen, da ist ne ganz ganze menge die in den kata weder enthaltne ist, noch sich aus diesen ableiten lässt:)

SKA-Student
13-08-2009, 11:40
Wer sagt denn etwas von einem kleinen Teil? Wenn du alle wichtigen Teile kennst, ergibt sich der Rest von selbst. Ein Auto ist ein schlechtes Beispiel da es aus lauter verschiedenen Teilen besteht, die nicht allzu viel miteinander zu tun haben - was allerdings bei einem System in dem alle Techniken einer gemeinsamen dahinterliegenden Idee und einem Konzept folgen, nicht so ist.

Du bist natürlich auch herzlich eingeladen. :rolleyes:


oh bitte erklär's mir in einem neuen thread!
auch auf die mathematik bin ich gespannt! :D

ABER ich vermute, dass du nichts konkret beweisen kannst, so dass es durch einen gewissen interpretationsspielraum ganz einfach ansichtssache bleibt.

Ryushin
13-08-2009, 11:43
Ein Auto ist ein schlechtes Beispiel da es aus lauter verschiedenen Teilen besteht, die nicht allzu viel miteinander zu tun haben

Ich weiß ja nicht mit welchen Autos Du so fährst aber ich bin bei meinen eigendlich ganz froh das deren Einzelteile sehr viel miteinander zu tun haben und gut aufeinander abgestimmt sind ... damit auch alles funktioniert ... ;)

Rgds,
Ryushin

Ryushin
13-08-2009, 11:46
ein wurf und eine abwehr gegen einen fausttstoss scheinen auf den ersten blick auch ncihts gemeinsam zu haben.

Und was genau siehts Du bei Deinem zweiten Blick ?



... bzw besteht ein kampfsystem aus mehr als nur der summe siener techniken bzw, bewegungsabfolgen, da ist ne ganz ganze menge die in den kata weder enthaltne ist, noch sich aus diesen ableiten lässt

Ah jetzt ja ... kannst Du das vielleicht anhand einiger Beispiele erläutern ? Welches Kampfsystem steckt denn iyho hinter einer Bassai-Dai - jenseits der starken, aggressiven und massiven Techniken ?

Rgds,
Ryushin

Holzkeule
13-08-2009, 11:49
Falsch! Man beherrscht nie etwas zu 100%.

Hab ich oder der Threadersteller was von 100 Prozent gesagt ? Wer legt fest wie die 100 Prozent aussehen ?
Aber man kann doch sicher etwas (Beruf ,Hobby Handwerk etc ) beherrschen in dieser Welt sonst gäbs ja das Wörtchen wahrscheinlich nicht.

martin.d
13-08-2009, 12:14
Ich weiß ja nicht mit welchen Autos Du so fährst aber ich bin bei meinen eigendlich ganz froh das deren Eizelteile sehr viel miteinander zu tun haben und gut aufeinander abgestimmt sind ... damit auch alles funktioniert ... ;)

Rgds,
Ryushin

Was hat der Sitz mit der Tür gemeinsam? :rolleyes:

WingChun77
13-08-2009, 12:15
anfang des jahres habe ich mir ein facharbeitsthema überlegt und zwar Entwicklung einer eigenen Kata
ich selbst habe den 3. kyu,beherrsche also schon alle heians,tekki shodan,bassaidai,empi und ein wenig die tangens

Hallo!

An erster Stelle einige Fragen aus reinem Interesse - Antwort auch gerne per PN: Ich gehe einmal davon aus, dass du noch Schüler bist. Schreibst du die Facharbeit dann in Sport? Dann eine weitere Frage: Auf welchen Verband/Verein bezieht sich denn der 3. Kyu, den du inne hast und welcher Farbe entspricht dies? Braun? Violett?

Nun aber zu deiner Frage :) :
Da du das Thema nun nicht mehr ändern kannst, würde ich (wie du schon gesagt hast) den klassischen Embusen der Heian/Pinan Kata nehmen und aus diesem Diagramm eine entsprechende "Kreation" schaffen, die sich aus den Elementen der ersten fünf Heian/Pinan Kata zusammensetzt. Elemente aus den "höheren" Kata, wie Tekki, Bassai oder Kanku würde ich nicht einbauen.

LG

Günther

Ryushin
13-08-2009, 12:33
Was hat der Sitz mit der Tür gemeinsam?

e.g. ist er zu groß geht sie nicht zu ... ich denke Du weißt schon was gemeint ist. Laß uns jetzt nicht um des Kaisers Bart streiten ... ;)

Rgds,
Ryushin

Fips
13-08-2009, 13:56
Aber sei gewarnt, ich hab Mathematik auf meiner Seite - schaut also schlecht für dich aus. :rolleyes:


Na da bin ich jetzt aber schon neugierig, erklär mal...

Kraken
13-08-2009, 14:01
Und was genau siehts Du bei Deinem zweiten Blick ?

ne menge...

zum einen kann man evt. einen wurf nach der abwehr einsetzen... dieses positionsschliessen ist eben etwas systemintegrales welches sich nciht aus den reinen techniken erschliesst.

zum anderen folgt zumeist beides der evt. gleichen idee.

und beides ergibt sich aus der kampfsituation.

und noch ne ganze menge mehr:)




Ah jetzt ja ... kannst Du das vielleicht anhand einiger Beispiele erläutern ? Welches Kampfsystem steckt denn iyho hinter einer Bassai-Dai - jenseits der starken, aggressiven und massiven Techniken ?

Rgds,
Ryushin

ein WAS?:confused:

martin.d
13-08-2009, 14:37
Na da bin ich jetzt aber schon neugierig, erklär mal...

Na, zum Beispiels kannst du mathematisch ganz einfach eine ganze Menge festlegen ohne alle ihre Einzelelemente aufzählen zu müssen.
Man zeigt ein System auf, gibt ein paar Beispiele und das reicht damit alle verstehen, was für eine Menge gemeint ist um es mal ganz vereinfacht darzustellen.
Hast du mehr erwartet? :p

Kraken
13-08-2009, 14:40
:rolleyes:

die mathematik ist aber ein weitaus einfacheres system, weil zwingend logisch und weils immer eine sehr begrenzte menge an genau definierte lösungen gibt;)

Fips
13-08-2009, 15:45
Na, zum Beispiels kannst du mathematisch ganz einfach eine ganze Menge festlegen ohne alle ihre Einzelelemente aufzählen zu müssen.
Man zeigt ein System auf, gibt ein paar Beispiele und das reicht damit alle verstehen, was für eine Menge gemeint ist um es mal ganz vereinfacht darzustellen.
Hast du mehr erwartet? :p


Ja, hab ich ehrlöich gesagt. Gerade in der Mathematik wird exakt definiert wovon man spricht, Mengen sind präzise abgegrenzt. Dein Beispiel ist mMn auch ziemlich schlecht gewählt, man kann aus einem Element eben nicht zwangsläufig auf die Menge schließen...

Kraken
13-08-2009, 15:52
ein beispiel:

teilelemente, der menge sind in meinem beispiel: 1, 7 und 2521.

kann irgendjemand daraus eindeutig auf die ganze menge, bzw, jedes element der menge schliessen?

Nikido
13-08-2009, 17:29
So
also schonmal vielen dank für die vielen (und teilweise sehr guten antworten)
einige dinge die geschrieben wurden werde ich auch wahrscheinlich umsetzen


Schreibst du die Facharbeit dann in Sport?
Ja,unser lehrer meinte wir sollen auf jeden fall etwas eigenes kreieren und hat
dabei den vorschlag mit der kreation einer kata gemacht den ich ganz cool fand

Auf welchen Verband/Verein bezieht sich denn der 3. Kyu, den du inne hast und welcher Farbe entspricht dies? Braun? Violett?
3.Kyu ist im JKA und DKV der 1. von 3 Braungurten

ich würde mich freuen wenn noch weitere tipps hinzukommen,da einige echt gut waren und mehr davon sicherlich nicht schaden

so far nikido

martin.d
13-08-2009, 17:41
Ja, hab ich ehrlöich gesagt. Gerade in der Mathematik wird exakt definiert wovon man spricht, Mengen sind präzise abgegrenzt. Dein Beispiel ist mMn auch ziemlich schlecht gewählt, man kann aus einem Element eben nicht zwangsläufig auf die Menge schließen...

Ich hab doch auch nie von nur einem Element gesprochen? :gruebel:

Shugyo
13-08-2009, 17:55
diese ätzende, nervende arroganz hier im forum (oder generell bei einigen karateleuten) ist echt zum brechen!

jau, er ist "erst" 18, und "nur" 3. kyu, und im shotokan entwickelt man keine neuen kata mehr.
okay.

aber muss man deswegen so tun, als sei er bekloppt oder zurückgeblieben?


Ich finde eigentlich, dass ich noch recht höflich geblieben bin. Ich will den Threadersteller nicht herabsetzen, sondern eher das Karate (die Kata) etwas heraufsetzen. Das hat damit zu tun, dass ich meinen Stil liebe und die Kata ist nach meiner Ansicht das Herz des Karate und die eigentliche Überlieferung, in der alles drin steckt. Als traditioneller Karateka, der mit Hingabe seine Kata übt, wird mir einfach schlecht, wenn ich so etwas lese.
Wenn das als Arroganz ausgelegt wird, bitteschön, dann bin ich arrogant.

Grüße

Shugyo
13-08-2009, 17:59
Sorry, aber diese Aussage ist - zumindest für den Shotokan-Stil - falsch. Die Entstehung der Heian und Taikyoku Reihe hatte ein ganz andere Grundlage als für jedes Kata einen jeweils eigenen Kampfstil zu vermitteln.

Rgds,
Ryushin

Gebe ich dir recht. Heian und Taikyoku sehe ich auch als Vorstufen für die "richtigen" Kata. Andererseits wenn man sich die Heian Kata anguckt, sind da doch viele Elemente aus Kanku Dai, Bassai Dai und Jion drin enthalten.

Grüße

Fips
13-08-2009, 18:10
Ich hab doch auch nie von nur einem Element gesprochen? :gruebel:

Du kannst auch von einer Summe von Elementen, die nciht der Gesamtheit Elemente entsprechen, nihct auf die spezielle Menge schließen, ich verstehe also Dein Argument nciht...

hashime
13-08-2009, 19:46
Ich finde eigentlich, dass ich noch recht höflich geblieben bin. Ich will den Threadersteller nicht herabsetzen, sondern eher das Karate (die Kata) etwas heraufsetzen. Das hat damit zu tun, dass ich meinen Stil liebe und die Kata ist nach meiner Ansicht das Herz des Karate und die eigentliche Überlieferung, in der alles drin steckt. Als traditioneller Karateka, der mit Hingabe seine Kata übt, wird mir einfach schlecht, wenn ich so etwas lese.
Wenn das als Arroganz ausgelegt wird, bitteschön, dann bin ich arrogant.

Grüße

Du kannst ja weiterhin mit Hingabe deine Kata üben und der TE kreiert mit Hingabe seine Kate.....wo ist das Problem? :gruebel:
Ich finds gut, wenn sich der Nachwuchs schon früh Gedanken über das macht, was er trainiert und sich selbst bildet....was glaubst du, wie viel ihm das für seine Technik bringen wird, wenn er sich intensiv mit Einzeltechniken, den Zusammenhängen und dem Sinn dahinter auseinandersetzt?.....sehr viel, meine ich doch.....:halbyeaha
Also, wovor hast du Angst? Er greift ja gar nicht das "ewige" von "vollkommenen" Meistern geschaffene System an sondern versucht sich an einer neuen Form, die dich nicht im mindesten tangieren muss....

Shugyo
13-08-2009, 20:00
Du kannst ja weiterhin mit Hingabe deine Kata üben und der TE kreiert mit Hingabe seine Kate.....wo ist das Problem? :gruebel:
Ich finds gut, wenn sich der Nachwuchs schon früh Gedanken über das macht, was er trainiert und sich selbst bildet....was glaubst du, wie viel ihm das für seine Technik bringen wird, wenn er sich intensiv mit Einzeltechniken, den Zusammenhängen und dem Sinn dahinter auseinandersetzt?.....sehr viel, meine ich doch.....:halbyeaha
Also, wovor hast du Angst? Er greift ja gar nicht das "ewige" von "vollkommenen" Meistern geschaffene System an sondern versucht sich an einer neuen Form, die dich nicht im mindesten tangieren muss....

Eigentlich wollte ich nur deutlich meine Meinung zu dem Thema äußern. Aber als "arrogant" bezeichnet zu werden, kann ich auch nicht einfach so stehenlassen. Tangieren tut es mich auch nicht wirklich und Angst habe ich nur vor Kyokushin-Schwarzgurten :)

hashime
13-08-2009, 20:44
Eigentlich wollte ich nur deutlich meine Meinung zu dem Thema äußern. Aber als "arrogant" bezeichnet zu werden, kann ich auch nicht einfach so stehenlassen. Tangieren tut es mich auch nicht wirklich und Angst habe ich nur vor Kyokushin-Schwarzgurten :)

Ach, ich fürcht mich eher vor Traditionalisten, die mit Zähnen und Klauen das verteidigen, was immer schon so war und gefälligst für alle Zeiten so bleiben soll ;)

jonsnow
13-08-2009, 21:22
@TS

Erstell eine Kata mit Sachen die Dir wichtig sind. Du bist Oberstufe und solltest somit den Sinn und Nutzen der einzelnen Techniken und Katas kennen.
Lege fest was du mit der Kata bezwecken willst. Ob das Handtechiken, Fußtechniken, gewisse Bewegungsmuster, Konditionstraining, spezielle Selbstverteidigung etc. ist, bleibt dir überlassen. Halte die Kata aber ausgewogen, schlank und pack nicht zuviel anderes rein. Eventuell kannst du auch andere Stellungen die Dir besser liegen mithinein nehmen.

@All

Ab einer gewissen Stufe sollte man es den Trainierenden doch zugestehen den Kampfstil an den eigenen Körper und eigene Mentalität anzupassen. Nur durch nach machen entwickelt man sich nicht besonders weiter. Ob der TS jetzt was besonders tolles macht ist doch erst mal egal. Hauptsache man hat sich mit einer Sache befasst und seinen Geist erweitert. Man lernt niemals umsonst.

Ryushin
14-08-2009, 06:16
ein WAS?


Ich möchte bitte eine Erläuterung zu Deinem Post


... bzw besteht ein kampfsystem aus mehr als nur der summe siener techniken bzw, bewegungsabfolgen, da ist ne ganz ganze menge die in den kata weder enthaltne ist, noch sich aus diesen ableiten lässt

anhand eines konkreten Beispiels.

Rgds,
Ryushin

Kraken
14-08-2009, 13:50
ein tritt, ein schlag, ein wurf...

dieses und eineiges mehr sind die techniken.

dies wird in den katas geübt....


das ist jedoch ncihteinmal die hälfte dessen, was ein kämpfer beherrschen muss.

die reinen bewegungsfolgen sind nichts wert.....

man muss lernen, die distanz zu wahren, die distanz zu erkämpfen, zu lesen etc.

man muss die bewegungsabfolgen oder kombis lernen, wen ich den schlag ebracht habe, as dan? wenn ich ihn bagewehrt habe, wie bringe ich den nächsten schlag. wen ich ihn geworfen habe, wie positioniere ich mic.

das endrillen von diesen einfachen bewegungsabläfen, den brücken von einer technik zur nächsten.

im grappling fällt diesem eine noch viel grössere wichtigkeit zu! das ganze abwandeln von techniken muss man lernen, ein schulmässiger armbar gerlingt nur recht selten, der schüler muss lernen wie er das ganze abwandeln kann..


die techniken sind in meinen augen nur eine "krücke" um dem schüler das KONZEPT nährzubringen.

die helfen ihm den kampf zu verstehen, lernen zu kämpfen tut er davon aber nicht.

Tyler.Durden
14-08-2009, 14:07
die techniken sind in meinen augen nur eine "krücke" um dem schüler das KONZEPT nährzubringen.

die helfen ihm den kampf zu verstehen, lernen zu kämpfen tut er davon aber nicht.

:halbyeaha

Ryushin
17-08-2009, 05:58
... um dem schüler das KONZEPT nährzubringen ...

Konzept ist das Stichwort, was ist denn das iyho? Inwieweit findet sich das denn in Technikfolgen wieder? Und dazu bitte die Beispiele - der Rest Deiner Ausführungen sind (abgesehen vom Schreibstil der Kopfweh erzeugt) das was Du vorher auch schon geschrieben hast.

Rgds,
Ryushin

Nikido
15-05-2011, 18:22
Im nachhinein nochmal danke an die Leute die mir hier geholfen haben.
Sie werden sich wahrscheinlich freuen, dass ich letztendlich 15 Punkte auf die Arbeit bekommen habe :-D
Ich denke mit dem Ergebnis kann ich auch zufrieden sein...
Mein Thema hieß letztendlich:
Beschreibung, Ausführung und Anwendung einer selbstentwickelten Kata mit effektiven Selbstverteidigungselementen aus dem Karate

Im ersten Teil habe ich eine kurze Einführung ins Karate gemacht und im zweiten Teil habe ich meine neue Kata beschrieben an hand von 150 bildern.
Dazu habe ich ein video beigelegt, worauf die kata und das bunkai der kata mit eben diesen selbstverteidigungselementen zu sehen war.

An sich kann ich sowas jedem empfehlen.
1. man lernt verdammt viel dabei
2. man bekommt deutlich mehr verständnis für die bewegungen, wenn man sich selber kombinationen überlegen muss, die auch noch für die selbstverteidigung relevant sein sollen
3. ich bin der meinung, das ich durch die entwicklung meiner eigenen kata mehr gelernt habe, als wenn ich vorher auf biegen und brechen noch alle anderen katas hätte lernen müssen...

Sojobo
15-05-2011, 21:49
Herzlichen Glückwunsch!
Wie hast du deine Kata denn genannt? Und kann man die Bilder - oder noch besser - das Video im Internet sehen?

Karateka94
15-05-2011, 22:59
edit

SKA-Student
16-05-2011, 06:42
Super!



An sich kann ich sowas jedem empfehlen.
1. man lernt verdammt viel dabei
2. man bekommt deutlich mehr verständnis für die bewegungen, wenn man sich selber kombinationen überlegen muss, die auch noch für die selbstverteidigung relevant sein sollen
3. ich bin der meinung, das ich durch die entwicklung meiner eigenen kata mehr gelernt habe, als wenn ich vorher auf biegen und brechen noch alle anderen katas hätte lernen müssen...

Das klingt auch sehr vernünftig!
Und den "Traditionalisten" gegenüber nennst du das nicht "Kata", sondern deine eigene Lieblingskombination, die sehr lang geworden ist...