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Vollständige Version anzeigen : Mal wieder was zum Streiten...



Joachim
17-07-2003, 13:03
http://www.man-magazine.nl/MAN2.1/?showstory=32&type=2

master of shot_muay
17-07-2003, 16:23
... die berühmte WKA Story!

So long

blue tiger
18-07-2003, 19:09
Gesehen im MAN-Magazine!

Dies ist mehr oder weniger eine Geschichte aus Shakespears Welt, weil auch hier alles von Lügen, Mogeln, Betrug, Intrigen und Gewalt handelt, und es eine britische Geschichte. MAN-Magazine würde es nie wagen, diese Geschichte zu schreiben, wenn wir nicht die Fakten und Erklärungen von vielen Zeugen hätten, um zu beweisen, was wir Ihnen hier enthüllen. Dies alles endet letztlich in der heute gegebenen Situation mit der "Marionette an der Schnur" Klaus Nonnemacher und einem deutschen Hai namens Kastl, aber lassen Sie uns am Anfang beginnen. Wir haben viele Geschichten über die WKA, wir könnten jeden Monat eine wahre Geschichte bringen, aber die neueste Geschichte mit diesen unzuverlässigen Deutschen erläutert die ganze Mentalität der WKA im Kern.

Alles begann während der Glanzzeiten der WKA, als Howard Hanson, der Gründer und Präsident, seine Rechte an einen Kanadier namens Tal Floyd verkaufte. Howard Hanson hatte seine Gründe auszuverkaufen und trotz der festen Wünsche der Mehrheit der Vertreter war eben dieser Geschäftsmann aus Kanada der Glückliche. Zu dieser Zeit war Paul Ingram ein Niemand im Ringsport, verkaufte Fliesen in der Nähe von Birmingham und zeichnete sich mehr durch Bluff als durch Kenntnisse von seiner Position in der Welt des Kickboxens aus. Um eine sehr lange Geschichte kurz zu machen, er überredete Ingram Floyd dazu, die Rechte der WKA an ihn zu verkaufen. Auf glatte Art positionierte sich Ingram entsprechend, um der wirtschaftliche Kopf der WKA zu werden, dabei hatte er nichts mehr als ein paar Kartons mit zweitklassigem Material in der Hand. Schließlich, beim Abschiedskampf von Benny Urquidez in Las Vegas, sagte Ingram jedem, dass er der neue Präsident der Organisation sei.

Der Geschäftsmann Floyd wiederum kannte keine Loyalität zu den Athleten oder Vertretern (der Organisation d.Ü.), er war ein nur
an Geld interessierter Geschäftsmann, und so traf er auf Ingram, einen anderen Geschäftsmann, der nicht wirklich am Sport interessiert war. Für Ingram ging es um das reine Geschäft, eine Investition so zu sagen. Aber mit dem Kauf des Logos und der Rechte konnte er noch lange nicht die Leute in der Organisation kaufen, und so versuchte der alte Aufsichtsrat eine Zeit lang, unter einem anderen Namen WKC und IKKC weiterzumachen. Aber das Markenzeichen WKA war zu stark und hatte sich
bereits in den Köpfen der Leute festgesetzt. Also hatte Ingram alle Karten in seinen Händen. Die Geschichten und Fakten seit diesem Tag füllen viele Schwarze Seiten in der Geschichte des organisierten Ringsports. Die WKA war die Kuh von Ingram geworden, und er molk sie gewaltig. Die Vertreter wurden gezwungen Titelkämpfe zu organisieren, bei welchen der Mann (Kämpfer d.Ü.) selbst nach Geld für seinen Auftritt (Kampf d.Ü.) gefragt wurde, und dies neben einer meist doppelten Strafgebühr.
Auch wählte man aus dem Setgreif jemand anderes (einen anderen Kämpfer d.Ü.) aus, vertrauenswürdig oder nicht, aber der Befehl lautete ‚VERKAUFEN’. Titelfights wurde "arrangiert".

Integrität war nicht mehr das Warenzeichen der WKA. Seitdem ist die WKA dann nie wieder das geworden, was sie einmal gewesen ist, sie hat über die Jahre viel Geld eingenommen, sie hat ihre Nutzungsgebühren genommen, und die WKA besteht aus nichts mehr als ein paar Promotoren anstatt das weltweit umspannende Netz mit vielen angeschlossenen Gyms in jedem Land zu sein. Wir kennen alle diese Promotoren, die Mitglieder aller Organisationen sind und praktisch solche Titelfights fördern, bei denen auch etwas hereinkommt.

Obwohl Ingram als ‚persona non grata’ bekannt ist, findet er immer noch Leute, die seine ‚Marionette an der Schnur’ zu spielen bereit sind, auch heute noch.

So laßt uns wieder auf die Situation mit den zwei Deutschen zurückkommen. Nonnemacher war einmal ein sehr guter Vollkontakt-Kämpfer, und obwohl er niemals ein exzellenter Kickboxer war, erhielt er die Chance, Repräsentant der WKA zu werden, als alle anderen guten Leute die Organisation bereits verlassen hatten. Kastl, ein jedes Vertrauens unwürdiger Promotor, hatte sich ins K-1 eingeschmeichelt, trotz der Abneigung vieler Beteiligter, und stellt sich nun als Verteidiger des K-1 in Deutschland dar. Nun, jeder weiß, dass Herr Daan Enneking (K -1 Vertreter für die Niederlande/Skandinavien und Deutschland) die Rechte hat, so dass dies von Anfang an eine Lüge war. Herr Daan Enneking erlaubte Detlev Türnau (getreuer Partner in Deutschland) und ein sehr angesehener Promotor, Einladungsturniere in Deutschland zu organisieren, um zu sehen, ob es irgendwelche Talente gibt, die in der Lage sind, an K-1 Qualifikationsturnieren teilzunehmen.

Das durchkreuzte natürlich die Pläne des von Ingram aufgebauten Kastl, der sich gerade daran machte, K-1 Deutschland in den Griff zu bekommen. Ingram, der immer darauf aus war, sich ins K-1 einzuloggen, bekam diese Chance nie, weil die meisten Promotoren seinen Ruf kennen. Und die Chance, dass es es dies über deutsche Schiene erreichen könnte, verschwand rasch, so dass Ingram das Spielen so spielen musste wie er es immer tut. Nonnemacher, Vertreter der WKA Deutschland, telefonierte und schickte den ganzen deutschen Kämpfern eine Email, das alle deutschen Kämpfer und alle deutschesn Coaches eine Beteiligung an den Einladungs-kämpfen zu unterlassen hätten, und die erste Veranstaltung dieser Art war in Bergheim. Einer der Kämpfer, Marinko Neimarevic, wollte sich im Auftrag von Nonnemacher und Kastl wiegen lassen, er gab diese Tatsache später konstant am Telefon zu, und verschwand dann ohne weitere Ankündigung. Die ganze Aktion verlief ziemlich erfolgreich, aber letztendlich wich Kastl, der ebenfalls jedermann mit E-Mails und Forum-Post bombardierte, zurück. Aber Ingram weicht nicht so leicht zurück, und wir sind sicher, dass diese beiden feinen Herren es weiter versuchen werden.

Wir sind sicher, dass Ingrams WKA einige Pfeile in unsere Richtung abschießen wird, wobei Ingram immer im Hintergrund stehen und andere für seine Zwecke benutzen wird. Jeder von ihnen erhält hiermit eine Einladung zu einer weiteren Geschichte mit noch mehr Details. Und, wie sie wissen, wir kennen viele Geschichten.

MAN-Magazine


:rolleyes: :cool: :rolleyes: