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Kampfkunst Kurzgeschichten

Jasmins Tae Kwon Do

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Berlin, 26. November 2018

Korea. Lasst Euch dieses Wort einmal auf der Zunge zergehen und spürt, wie Euch die drei Silben erfüllen. Ko-Re-A, das ist weit mehr als der Name eines Landes, welches so unglaublich weit weg von uns liegt. Es ist die Umschreibung einer Geschichte. Einer Geschichte des Zaubers und der Faszination einer fremden Welt. Der Welt der asiatischen Kampfkünste. Diese Welt besteht aus einer kaum zu zählenden Anzahl an Kampfstilen. Einer der bekanntesten und zugleich geheimnisumwobensten dieser Stile stammt aus diesem Ko-Re-A.

Hallo und willkommen auf meinem neuen Blog!

Ich heiße Jasmin, Jasmin Feuerbach. Feuerbach, so wie bei Ludwig Feuerbach, dem bekannten Philosophen. Meinem Vater nach sind wir auch tatsächlich mit ihm verwandt, aber belegen kann ich das nicht.
Mein Lebensmittelpunkt liegt in Berlin. Dort studiere ich an der Joseph von Fraunhofer-Universität Medienpädagogik und möchte damit in die Erwachsenenbildung gehen. Meine Leidenschaft ist der Kampfsport. Ich betreibe seit meinem elften Lebensjahr Kickboxen und habe den 2. Dan (das ist die 2. Stufe des schwarzen Gürtels). Mein Vorbild ist der Weltmeister Matthias Schmidt (Verband: IKBAA, Reglement: K1). Seine Tritttechniken sind von einem anderen Stern. Das kommt daher, weil die Basis dafür das koreanische Tae Kwon Do ist. Das ist eine Kampfsportart, deren Spezialität vielseitige, schnelle und vor allem wirkungsvolle Tritte sind.

Ihr fragt Euch jetzt sicher, was Ihr in Zukunft in meinem Blog erwarten könnt. Zugegeben: Der Titel ist etwas sperrig, aber ich habe mir lange und gründlich überlegt, wie ich den Blog überschreiben soll und warum ich ihn gerne so und nicht anders benennen möchte. Unter „Tae Kwon Do“ verstehe ich nicht nur die Kampfkunst, welche in letzter Zeit auch immer stärker meinen eigenen Stil im Kickboxen prägt, sondern die Philosophie, den Lebensweg weise und gewaltfrei mit Fuß und Faust zu bestreiten. Hier kommt nun wohl doch die Neigung meines Vorfahren zur Philosophie durch, wenn ich auch im Gegensatz zu ihm nichts mit Religionskritik am Hut habe.
Auf meinem Blog soll es um Kampfkunst und vor allem, um deren Bedeutung als Sport gehen. Neben Kommentaren zu Profi- und Amateurkämpfen will ich mit Euch persönliche Einblicke in verschiedene Kampfkünste teilen. Den Schwerpunkt werden dabei das Kickboxen und das Tae Kwon Do bilden. Wie aber der Titel des Blogs schon beinhaltet, soll es auch um meinen Lebensweg mit dem Kampfsport gehen. In den jetzt fast 23 Jahren, die ich erst auf dieser Welt bin, durfte ich bereits einige außergewöhnliche Dinge erleben. Meine Erfahrungen möchte ich gerne mit Euch teilen.

Warum? Das ist ganz einfach. Ihr sollt die Möglichkeit bekommen, nicht die gleichen Fehler wie ich machen zu müssen. Manchmal muss man nur den Mut haben, die Entscheidungen zu treffen und zu sich selbst zu stehen. Wenn man das nicht tut, dann übernehmen andere gerne mal die Initiative für einen. Das habe ich auch im Kampfsport so gelernt.
Hält man sich nicht an diese Lehre, dann bekommt man im Kampf schnell mal etwas auf die Nase. Das ist auch im Leben so. Vergisst man die Regel, kann das zu großen Verstörungen führen und wirklich ... wirklich viel Ärger bedeuten.
Ich habe jedenfalls bis vor Kurzem nicht den Mut gehabt, zu mir selbst zu stehen, und das hat viele total überflüssige Probleme provoziert. Leider kann ich das im Nachhinein nicht mehr gutmachen. Mein Blog soll aber anderen helfen, weniger Angst zu haben und im richtigen Moment offen zu sein. Geht Euren Weg gewaltfrei mit Fuß und Faust!

Fortsetzung folgt ...

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