SO verbesserst Du Deine Skills...
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am 28-06-2012 um 12:14 (5593 Hits)
Hier folgen Trainingspläne, die Du ausdrucken und mit zum Training nehmen kannst.
Beinarbeit, Einzeltechniken, Einzeltechniken aus der Bewegung, Angriffserien in der Halbdistanz, Eigene Linie finden, Konter, Schachzüge, Lücke schließen
Trainingsinhalt: "Bewegung in der Distanz=Beinarbeit mit perfekter Deckung"
Markiere auf dem Boden eine ca. 4 Schritte große "Uhr" mit Markierungen in 45°
-Schritten.
Zwölf, halb zwei, drei, halb fünf, sechs, halb acht, neun und halb elf sind die Hauptrichtungen,
in die Du Dich aus jeder Lage bewegen kannst. Gehe immer von der Mitte der Uhr zur Zahl und zurück.
Deine Brust zeigt immer in Richtung zwölf Uhr.
Deckung: Fäuste an die Schläfen, Ellenbogen dicht am Körper
1. Walk of the Thaiboxer "Yaang Saam Khum" in 2 x alle Richtungen - das ist die sicherste Variante!
2. in beiden Auslagen mit "step and drag" auf der Kampffläche bewegen, alle mögl. Richtungswechsel
Linksauslage, 5 x zwölf - 5 x sechs
Rechtsauslage, 5 x zwölf - 5 x sechs
Linksauslage, 5 x neun - 5 x drei
Rechtsauslage, 5 x neun - 5 x drei
Linksauslage, 5 x halb elf - 5 x halb fünf
Rechtsauslage, 5 x halb elf - 5 x halb fünf
Linksauslage, 5 x halb zwei - 5 x halb acht
Rechtsauslage, 5 x halb zwei - 5 x halb acht
Linksauslage, 5 x circlestep (hinteres Bein von fünf auf neun Uhr bringen)
Rechtsauslage, 5 x circlestep (hinteres Bein von sieben auf drei Uhr bringen)
Linksauslage, 5 x swingstep (vorderes Bein von elf auf vier Uhr bringen)
Rechtsauslage, 5 x swingstep (vorderes Bein von ein auf acht Uhr bringen)
Frontalauslage, 5 x circleshuffle nach rechts und links abwechselnd seitlich im Kreis bewegen,
dabei zeigt Deine Brust zum Zentrum, entspricht der Situation "aus der Schlaghand zum Rücken gehen".
Linksauslage, 5 x "2 circlesteps > 1skipstep", entspricht der Situation "dem Gegner folgen".
Rechtsauslage, 5 x "2 circlesteps > 1skipstep", entspricht der Situation "dem Gegner folgen".
4 x Auslagenwechsel schnell und ohne Gleichgewichtsverlust: je 3 x in einer Auslage auf der Stelle vor-
und zurückwippen und jeweils mit skipstep die Auslage wechseln. (=gesprungener Auslagenwechsel)
5 x In Form einer "liegenden 8" um neun Uhr und drei Uhr bewegen, Start halb elf nach halb fünf Uhr.
5 x In Form einer "liegenden 8" um neun Uhr und drei Uhr bewegen, Start halb fünf nach halb elfUhr.
Trainingsinhalt: "Defensiv-Arbeit"
Ohne Defensiv-Arbeit kommst Du nicht weit.
Auch wenn Du noch so hart und schnell schlagen kannst: ohne Defensiv-Arbeit wird ein guter Gegner Deine vitalen Punkte treffen.
Auch wenn Du noch so hart bist - entweder wirst Du nach Punkten verlieren oder schnell kampfunfähig sein.
1. Teil: Boxen
Bei allen folgenden Übungen beachten: Halte stets eine gute Deckung!
(Ellenbogen am Körper, Fäuste so halten, als wolltest Du aus Deinen Schläfen wachsende Hörner festhalten, locker bleiben...)
Bewege Deine Arme nur so wenig und kurz wie möglich von dieser Deckung weg!
Diese Übungen müssen "locker und schnell" und "ohne echte Schlaghärte" trainiert werden!
1. Runde: Dein Partner greift mit "Geraden" zum Kopf an.
Du "fängst" die Schläge mit der Handfläche Deiner hinteren Hand ab.
2. Runde wie vor, aber Du greifst an und Dein Partner Reagiert.
3. Runde: Dein Partner greift mit "Geraden" zum Kopf an.
Du leitest die Schläge mit Deinen Handflächen so am Ziel vorbei, dass Du stets zum Rücken des Partners gehst.
4. Runde wie vor, aber Du greifst an und Dein Partner Reagiert.
5. Runde: Dein Partner greift mit "Geraden" an.
Du bewegst Dich (Beinarbeit und / oder Oberkörperbewegung) entweder nach hinten, seitlich zum Rücken des Partners oder so nah an den Partner heran, dass er nicht mehr weiterschlagen kann.
6. Runde wie vor, aber Du greifst an und Dein Partner Reagiert.
7. Runde: Dein Partner greift vorwärts stürmend mit schnellen Serien von "Geraden" zum Kopf an.
Du bewegst Dich ebenso schnell (Beinarbeit wie bei Runde 5) rückwärts oder seitlich, wobei Du mit kurzen, schnellen Schlägen mit den Handinnenflächen die Geraden nach unten leitest. Das kann mit einem "Rückwärtsrennen mit einer Kurbelbewegung der Hände" verglichen werden.
8. Runde wie vor, aber Du greifst an und Dein Partner Reagiert.
9. Runde: Dein Partner greift mit "Haken" und "Schwingern an.
Du blockst die Schläge mit Deinen Unterarmen zu seinen Handgelenken oder Unterarmen ab.
10. Runde wie vor, aber Du greifst an und Dein Partner Reagiert.
11. Runde: Dein Partner greift mit "Haken" und "Schwingern zum Kopf an.
Du blockst die Schläge mit Deinen Ober- und Unterarmen, in dem Du die jeweilige Hand hinter Deinen Kopf führtst und den Ellenbogen nach vorne stichst. (Beim Muay Thai auch gleichzeitiger Angriff mit dem Ellenbogen möglich.)
12. Runde wie vor, aber Du greifst an und Dein Partner Reagiert.
13. Runde: Du bist in der (Ring-) Ecke, Dein Gegner deckt Dich mit Schlägen aller Art ein.
Du schützt Deine vitalen Punkte mit der klassischen "Doppeldeckung" oder (falls es Dir liegt) legst Deinen linken Arm um Deinen Körper und Deinen rechten Arm um Deinen Kopf
(linker Unterarm schütz Solarplexus, linke Hand die Leber, rechter Ober-und Unterarm liegen vor Deinem Kinn...).
Ziel ist es hierbei:
>keine schlimmen Treffer zu kassieren!
>aus der Ecke zu gelangen: mit "circleshuffle" möglichst zum Rücken des Geners gehen!
>oder so nah an den Gegner zu kommen, dass er nicht mehr weiterschlagen kann...
Trainingsinhalt: "Lücke schließen"
Die Situation unmittelbar vor dem Schlagabtausch: Du greifst mit System an!
Die Übung hierzu ist ein lockeres und schnelles Sparring, bei dem A frei "alles machen darf" und B sich
darauf konzentriert die o. g. Strategie zu verfolgen. Jede Runde werden die Rollen gewechselt.
1. Strategie: Walk of the Thaiboxer "Yaang Saam Khum" > das ist die sicherste Variante!
Du bewegst Dich sicher und konzentriert vorwärts bis Du so nah bist, daß Du einen Treffer landen
kannst. Sobald ein vitaler Punkt erreichbar ist, greift der Trainingsinhalt
"aus jeder Lage jederzeit jede Aktion ansatzlos mit voller Härte und Speed bringen".
2. Strategie: Den Weg abschneiden
Du bewegst Dich strategisch auf der Kampffläche > von der Mitte der Kampffläche her auf den Gegner zu.
Ggf. mit einzelnen, harten Schlägen / Tritten auf die Deckung bringst Du den Gegner dazu sich in eine
bestimmte Richtung zu bewegen - am besten in Richtung einer Ringecke. Im richtingen Moment
gehst Du einen Schritt zur Seite, so daß der Gegner in der Ecke "gefangen" ist.
3. Strategie: Auslagenwechsel
Du bewegst Dich strategisch auf der Kampffläche > von der Mitte der Kampffläche her auf den Gegner zu.
Ggf. mit einzelnen, harten Schlägen / Tritten auf die Deckung bringst Du den Gegner dazu sich in eine
bestimmte Richtung zu bewegen - am besten in Richtung einer Ringecke. Im richtingen Moment
wechselst Du die Auslage, so daß der Gegner "in Deine Schlaghand läuft".
4. Strategie: Der Sicherheits-Dreier > Du attackierst unterschiedliche Ziele im schnellen Wechsel.
Je unterschiedlicher Du die Ziele attackierts (unten/oben/frontal/seitlich/locker/hart), desto schwieriger
ist es für den Gegner alles abzuwehren oder zu kontern. Die Wahrscheinlichkeit steigt immens mit
einer Aktion "durch zu kommen". Wähle Serien, die Dich nicht stark aus dem Gleichgewicht bringen.
Nach 3 Attacken ziehst Du Dich zurück, falls der Gegner nicht stark angeschlagen ist.
Beispiel 1: per "step and drag" mit einem Jab vorwärts, Lowkick sofort nach dem Jab, zurück mit Jab
Beispiel 2: per "skipstep" vorwärts, sofort Lowkick - Jab - Lowkick - zurück
5. Strategie: Finten
"Alter Hut" - funktioniert trotzdem immer wieder gut: Du leitest eine Aktion deutlich erkennbar ein, brichst
diese mitten in der Bewegung ab, wenn der Gegner die erwartete Reaktion zeigt und attackierst ansatz-
los mit einer anderen Aktion in eine "geöffnete Lücke. Beispiel: Dein erster Schlag ist eine linke Gerade
zum Magen - Du ziehst Dich zurück - Du setzt zum zweiten Schlag zum Magen an - Dein Gegner
nimmt die Ellenbogen zusammen - Du brichst mitten in der Bewegung ab und ziehst einen rechten Cross
über die tief sitzende Deckung des Gegners. Die Techniken, die beim "Sicherheits-Dreier" funktionieren
sind auch hier eine gute Wahl.
6. Strategie: Der Memory-Effekt
Du wendest eine "publikumswirksame Technik", wie z. B. einen Drehkick an - der muss nicht treffen.
Was aber mit hoher Wahrscheinlichkeit geschehen wird: Dein Gegner versucht die gleiche Technik!
Oft gesehen: "Was Du kannst, das kann ich auch (besser)!"
Du ERWARTEST aber diese Technik und agierst gemäß dem Trainingsinhalt
"alles kontern und im Kopf schon einen Schachzug weiter sein"
Der Drehkick "lebt vom Überraschungseffekt". Der entfällt! Beim Drehen bietet sich die gesamte Rück-
Seite des Gegners als Trefferfäche an. Geht der Tritt vorbei ist der Gegner erstmal komplett aus dem
Gleichgewicht - Dein Vorteil! Und Du weißt es schon vorher...
7. Strategie: Das Schauspiel
Du lockst den Gegner auf Dich zu, in dem Du ihm Erschöpfung, Verletzung, Ärger, Dummheit, schlechte
Technik (lückenhafte Deckung) vorspielst. Du bist Dir im Klaren, was kommt und bist im Kopf bereits
einen Schachzug weiter... Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Ein wichtiger Hinweis:
Es gibt keine Belohnung für Fairness! Sei so unfair, wie es zu Deinem Vorteil gerade geht.
Sei kreativ in allen "Gemeinheiten" und teste Sie im Training - wenn man das mit einem "Augenzwinkern"
macht, dann bringt das auch Spass!
8. Strategie: Der unterbrochene Rhythmus > Du bist überraschend und unvorhersehbar!
Du wechselst ständig die Abfolgen Deiner Schritte, die Auslage, das Tempo Deiner Schläge.
Für den Gegner erscheinst Du unorthodox > er braucht erheblich länger um Deine Bewegungen einzu-
sortieren > Du gewinnst einen Zeitvorteil, den Du im richtigen Augenblick nutzt, wenn "Er sich sortiert".
9. Strategie: Tempowechsel zwischen den Bewegungen
Du leitest eine Aktion so deutlich erkennbar ein, so daß der Gegner reagieren (z. B. blocken) kann.
Mitten in der Bewegung stoppst Du einen Augenblick. Sobald der Gegner wieder in der Ausgangslage ist
bringst Du die Aktion zu Ende. Beispiel: Deine Aktion ist ein rechter Lowkick. Der Gegner hebt sein
linkes Bein zum Block. Du stoppst einen Augenblick in der Bewegung. In dem Moment wo der Gegner
sein Bein sinken läßt trittst Du zu. Eine fortgeschrittenere Variante: Nach Deiner Unterbrechung trittst
Du nicht gegen den Block sondern entweder unter dem Block hindurch zum "Standbein" des Gegners
oder (wenn ungedeckt) zum Kopf des Gegners. Bei "Faustaktionen" kommt die Bewegung Deines Ober-
Körpers hinzu: Du wiegst den Gegner in Sicherheit in dem Du Deine Reichweite zunächst nicht voll
nutzt. Doch nach der Unterbrechung Deines Schlags drehst Du Dich vorwärts voll ein triffst mit voller
Härte den überraschten Gegner.
10. Strategie: Der schnelle Vorstoß > Du attackierst mit einer eingesprungen Einzeltechnik
Du wählst den Angriff, der am schnellsten mit ausreichender Härte an der Deckung vorbei / durch die
Deckung hindurch den vitalen Punkt treffen wird. Dein Focus liegt auf dem Ziel.
Deine "Waffen" sind nach Reichweite: Fuß, Schienbein, Hand, Unterarm, Knie, Ellenbogen
Der Angriff kann linerar als Stoß oder im Bogen ausgeführt werden.
Beispiele: Teep, Seitwärtskick, ... Superman-Punch, ...
11. Strategie: Das Versehen
Du wirst es nicht immer mit fairen Gegnern zu tun haben. So mußt Du zumindest wissen, was dieser
machen könnte: Die erste Aktion ist ein harter Tritt zum Unterleib und ggf. ein anschließender, harter
Schlag zum Kopf. Der Ringrichter unterbricht den Kampf und eine Verwarnung wird ausgesprochen.
Der "unfair getroffene" Kämpfer ist derart angeschlagen oder in seinem Kampfgeist gebrochen, daß er
den Kampf verliert... Das geschieht öfter als man meint... Also: immer gut aufpassen!
Etwas "fairer" ist folgendes "Versehen": Du trittst dem Gegner auf den Fuß und bleibst dort stehen,
während du den "Fluchtunfähigen" mit Schlägen eindeckst. "Upps! Das war keine Absicht..."
Mit einem Augenzwinkern kann man das immer wieder mal machen...
Trainingsinhalt: "Angriff-Serien Halb-Distanz"
In der Halbdistanz werden viele Kämpfe durch K.O. entschieden.
Ohne Serien kommst Du dort nicht weit.
Mit einzelnen Angriffen bist Du zu leicht auszurechnen.
Deine Chancen mit einem einzelnen Angriff durchzukommen sind gering.
Eine gute Serie besteht aus einer Folge von Schlägen und Tritten, die so in der Folge und Härte ausgesucht sind, daß zumindest ein Schlag oder Tritt so schwierig abzuwehren ist,
daß dieser sein Ziel trifft oder zumindest den Gegner in eine ungünstigere Position / aus der Balance bringt.
Auf Zuruf mußt Du solche Serien mit voller Härte und Speed abfeuern können.
Dafür mußt Du Deine besten Serien immer wieder trainieren.
Bei Schlagserien haben sich vor allem die bewährt, bei denen Kopf und Körper sowie Angriffswinkel innerhalb der Serie wechseln.
(jede Runde 5 x Linksauslage und 5 x Rechtsauslage im Wechsel)
Ein Durchgang kann so aussehen:
1. Runde: Schlag mit der Führhand - Kick mit dem hinteren Bein
2. Runde: Schlag mit der Führhand - Schlaghand - Auslagenwechsel - Kick mit dem hinteren Bein
3. Runde: Schlag mit der Führhand - Schlaghand - Körperhaken mit der Führhand - Kick mit dem hinteren Bein (5 x Linksauslage - 5 x Rechtsauslage im Wechsel)
4. Runde: Teep - Schlaghand - Führhand - Kick
5. Runde: Innen-Low-Kick mit dem vorderen Bein - Aufwärtshaken mit der Schlaghand - Cross mit der Führhand - Auslagenwechsel - Kick mit dem hinteren Bein
6. Runde: Kick - Schlaghand - Auslagenwechsel - 2 x Schlaghand
Hast Du einen Partner und Pads, dann kannst Du vor jeder Serie (oder abgesprochen zwischen der Serie) eine Angriff des Gegners blocken.
Zuerst solltest Du eine Runde komplett bei einer Serie bleiben.
Wenn Du jede Serie perfekt beherschst, dann kannst Du Anfangen auf Zuruf während einer Runde die Serien durchzuwechseln.
Zuerst dann 5 x die gleiche Serie, später dann auf Reaktion gemischt.
Trainingsinhalt: "Angriff-Serien in der Nah-Distanz"
Falls Du Dich auf einen Boxkampf in der Nah-Distanz einlassen willst mußt Du einige Dinge wissen:
Das Risiko selbst vernichtend getroffen zu werden ist enorm hoch.
Schätze vorher Deine Chancen realistisch ein.
Im Zweifelsfalle solltest Du Dich nicht darauf einlassen!
Wenn Du nicht nur schlagstark bist sondern auch Deine Deckung und Defensiv-Arbeit perfekt sind, dann übe das:
Dein Partner mit 2 Handpratzen treibt Dich durch den Ring.
Du versuchst ohne getroffen zu werden an den Partner heranzukommen.
Du erreichst Dein Ziel: Dein Kopf liegt auf der Schulter des Partners.
Dein Partner Schlägt mit der Handpratze zu Deiner rechten Körperseite.
Das ist für Dich der Startschuß, Deine Serie auf die Pratzen abzufeuern, die Dein Partner sofort entsprechend halten muß:
rechter Kopfhaken > linker Körper-Haken > rechter Aufwärts-Haken
Daraus wird ein Reaktionspiel:
-auf der Seite, auf der Du getroffen wirst startest Du Deine Serie
-wirst Du oben getroffen Schlägtst Du zum Körper und umgekehrt
Der Effekt dabei ist:
Deine Reaktion wird so einprogrammiert,
daß Du automatisch immer in eine öffene Stelle des Gegners schlägst und noch 2 Schläge nachlegst, die kaum alle geblockt werden könnten.
Selbst wenn der Gegner "Doubletten" schlägt wird er vor dem 2. Schlag von Dir getroffen.
Wichtig dabei ist, dass Du bei jedem Schlag mit dem Oberkörper in die Richtung Deines Schlags pendelst.
Wie das aussieht kannst Du Dir z. B. bei Mike Tyson mal anschauen...
Trainingsinhalt: "Konter automatisieren, Reaktionszeit reduziert, Angriffe in 3 Typen gebündelt"
Links- Auslage
Verteidigung gegen alle Teeps & Kicks
Block>3 x Punch>raus
Rechts- Auslage
Verteidigung gegen alle Teeps & Kicks
Block>3 x Punch>raus
Links- Auslage
Verteidigung gegen alle Punches & Hooks
Block>Kick/Teep>raus
Rechts- Auslage
Verteidigung gegen alle Punches & Hooks
Block>Kick/Teep>raus
Links- Auslage
Verteidigung gegen Knee, Ellb. & Clinch
Ausweichen & Push > 2 x Knee > raus
Rechts- Auslage
Verteidigung gegen Knee, Ellb. & Clinch
Ausweichen & Push > 2 x Knee > raus