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Cam67

Meditation

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Meditation

(dieser Blog möchte Ideen geben, Anregungen vor allem für Menschen die vll. Noch am Experimentieren sind , am herumorientieren. Aber bestimmt keine Diskussionsvorlage liefern. Diskussionen zu diesen Thema verlaufen häufig Energieverschwendend , das liegt in der Natur der Sache da Meditation nur erfahren, gelebt werden kann. Informationsaustausch ist aber immer herzlich willkommen.)

Achja, nicht wundern. Dieser Blog wird dynamisch bleiben. Das heißt ,wenn ich etwas bemerke das ich besser oder umfangreicher ausdrücken kann oder Ergänzungen sinnvoll erscheinen, dann verändere ich es ständig.

Was ist Meditation ?

ich versuch es mal so.
Wenn mich einer auf Arbeit fragt „wie trainiere ich Rücken?“ dann seh ich ihn an und sage „boah , keine Ahnung“ . dann sieht er mich an und sagt „eh du bist Trainer du musst das wissen“. Dann seh ich ihn wieder an und sage „genau deswegen sage ich „keine Ahnung“. ^^
Dann erkläre ich ihm, das Rücken ein Riesengebiet mit unterschiedlichsten Aufgaben und Schichten ist und ich ihm deswegen auf eine so pauschale Frage keine spezielle Antwort geben kann.

Ähnlich ist es mit der Meditation.
Was das Wort an sich bedeutet, da bemüht bitte Wikipedia und/oder andere Lexika. in diese Diskussionen möchte ich mich nicht einbringen. Was ich hier schreibe entsteht einzig allein aus meinem Lebensweg, und damit meinen Erfahrungen mit diesen Zuständen, sowie den Erklärungen und Erläuterungen und Erfahrungen meiner Lehrer
Es gab auch eine Zeit , wie bei vielen anderen , wo ich Massen an Literatur zu diesem Thema verschlungen habe und übernehme gern Artikulationen wenn sie etwas ausdrücken was ich so nicht in Worte hätte fassen können.

Aber wie hat der erste Mensch (ein koreanischer Kampfkünstler) den ich zu diesem Thema befragt hab, so schön gesagt? „einfach tun“ ^^ (ich hätte ihn am liebsten eine geballert, nachdem ich mich extra zu ihm auf den Weg gemacht hatte, dann so eine Antwort – aber irgendwann, lange später, erkannte ich wie Recht er hatte)

Erst einmal , es gibt nicht „DIE Meditation“. Es gibt viele unterschiedliche, meditative Zustände. Man könnte auch sagen unterschiedliche Tiefen der Meditation. Für meinen Teil bezeichne ich sie aber als Bewusstseinsräume die wir betreten. Das kann schon leichtes Dösen am Nachmittag, Halbschlaf oder leichte Trance beinhalten bis zu Zuständen wo wir ganz nah an das kommen was man vll. als Seele, Über-ich, Ich Bin Zustand , Brahma-Consciousness oder wie auch immer bezeichnen kann.
Alles nur Worte.
Namen, Worte sind nicht uninteressant, da Klänge ein sehr starkes Transportmittel sein können im eigentlichen Tun bzw Nicht-tun, aber häufig verwirren sie uns mehr.

Zunächst einmal bin ich der Meinung, daß wir alle (ausnahmslos) vom Wesen her meditativ sind. Meditation ist also eine völlig normale Fähigkeit, (korrekter wäre , völlig normaler Zustand) von uns. Das bedeutet das jeder einzelne irgendwann in seinem Leben (öfter als wir glauben) meditiert, nur daß die einen es bewusst machen und andere eben nicht.

Ein Kind das völlig in seinem Spiel aufgeht und seine Umwelt regelrecht ausgeblendet hat , ist in einem meditativen Zustand. Ein Mann der am Ufer eines Flußes sitzt und angelt und einfach nur stundenlang diesem Fließen nachschaut, irgendwann dann sich wundert wieviel Zeit doch „plötzlich“ vergangen ist, war in einem meditativen Zustand. Ein Läufer oder ein Radfahrer die sich einfach nur bewegen und dem eintönigen Entgegenkommen der Straße verfallen, driften dann irgendwann ab in ihren Gedanken bis die Gedanken plötzlich weg sind und kommen in einen meditativen Zustand. (Und nebenbei, jede Form von Sucht hat hier ihren Ursprung, da Meditation uns zu einem Ort führt den wir alle kennen und vermissen und bewußt oder unbewußt suchen wir Wege um wieder hinzugelangen)

Und damit haben wir auch schon ein wertvolles Werkzeug gefunden für den meditativen Einstieg.
Allgemein gesagt:

Das Betrachten

- von Gegenständen, Bilder z.b. Symbole wie Punkt, Kreis. Kreuz, Buddhastatuen, etwas was eine Bedeutung für dich hat die du aber nicht fassen kannst
- von gleichförmigen Abläufen z.b. das eigene Atmen, strömendes Wasser, ein Blatt im Wind, Kerzenschein, bewegte Straße (wirkt wie Wasser), Sonnenauf oder Untergang , Wolken usw.

Was passiert?
Ganz grob gesagt verläuft es am Anfang fast immer in 2 Phasen. (und so kann es auch geübt werden) erst kommt die Konzentration dann die Kontemplation.

Das bedeutet , daß man sich erstmal auf etwas konzentriert (z.b. das das Angeln, den Fisch, die Wolke usw.) der Geist wird ausgerichtet. Das Bewußtsein auf einen Punkt gebracht. Aber irgendwann später wenn man sich lange genug auf etwas konzentriert oder wenn der Geist natürlicherweise umschaltet dann weitet sich der Geist. Aus dem Sehen wird ein Schauen. Der Übergang ist fließend und das Schwierige daran ist , es zu bemerken und zuzulassen und nicht wieder in Konzentration zu fallen.

Konzentration ist Bewußtsein auf einen Punkt
Meditation ist Bewußtsein in Weitung

Es ist ein wenig wie mit den 3-D Bildern. Erst starrt man darauf, doch mit der Zeit bekommt man einen stehenden Blick, dann plötzlich weitet sich der Blick und das Bild erscheint . wie im Kampfsport wenn der Blick 30 cm vor mir zum Stehen kommt und ich anfange periphär zu sehen, ich nehme dann nur noch Bewegungen wahr aber nicht mehr ganz konkrete Dinge. (ich seh nie in die Augen beim Kämpfen ^^) .die Kunst auch bei den 3 D Bildern ist es diesen Blick zu halten. Häufig wenn die Leute dann genauer hinsehen wollen verschwindet das Bild.

Ähnlich wie beim luziden Träumen, der sicherste Weg um aus dem Traum herauszukommen , ist es sich auf etwas zu konzentrieren, am besten auf die eigenen Füße. (und ja , es gibt Level wo auch dies nicht mehr geht. Dann muss man den Weg zu Ende gehen)

Was nun?
Egal für was man sich entscheidet, bewegte oder unbewegte Bilder oder was ganz anderes (geführte Meditation, Töne, Körperbewegungen und und und) das erste was immer geschehen wird, ist , es kommen Gedanken, Bilder, Situationen
Und bauen sich vor einem auf. Völlig normal. Keiner kommt daran vorbei. Es gilt dies aufzuarbeiten

Das Aufarbeiten

Ok , es geht los. Man setzt sich hin und schaut vll in eine Flamme oder macht die Augen zu und konzentriert sich auf die Atmung. Dann kommen sie, die Gedanken, Emotionen, Bilder, Szenen aus dem Alltag, Themen an den man eh immer wieder grübelt usw. Einfach betrachten und dann gehen lassen, wäre die beste Variante. Doch genau das ist das größte Hindernis am Anfang. Man verharrt in den Bildern statt sie ziehen zu lassen. Es geht niemals darum sie abzulehnen oder sie festzuhalten. Die Bilder sind eigene Energien die beachtet werden wollen (das betrachten ohne abzulehnen genügt meist schon allein um sie gehen lassen zu können). Manche Sachen allerdings sind auch mit einem Erkenntnisprozess verbunden und solang dieser Prozess nicht vonstatten ging kommen sie immer wieder.

Das bedeutet nun, das die erste Zeit des Praktizierens mehr mit Aufarbeiten ausgefüllt ist als mit wirklicher Meditation. Wer nun ungeduldig wird und es erzwingen will der wird den Prozess nur verlängern ^^ . Meditation kann man nicht (zumindest am anfang) wollen sondern nur sich in Bereitschaft geben.

Da sowas etwas wie ein wirklicher Wille erst entstehen muss über geistiges Training. Wille entsteht wenn die Gedanken nicht mehr zerstreut sind. Es ist eine Art Ausgerichtetheit aber nicht identisch mit Konzentration.

Irgendwann aber (ob nach 2 Tagen oder 2 Monaten ist völlig individuell) schreckt man hoch und wundert sich wo man grad war oder es stellt sich einfach nur Stille ein und man sitzt und bemerkt die Stille aber die Bilder sind weg und man sitzt halt ^^. Man fängt an zu verstehen.

Je öfter ich mich hinsetze (am Anfang ist das die beste Variante, an einem geschützten, vertrauten Ort) um in Stille zu kommen umso geringer wird die Aufarbeitungszeit ausfallen, aber sie wird immer dableiben, ganz einfach weil wir uns im Alltag bewegen und so immer wieder neue Reize, also Informationen; in unser System kommen die bearbeitet werden müssen. Regelmäßig Praktizierende trainieren ihr System so gut daß das Aufarbeiten schon im Alltag ständig aufs neue stattfindet. In gewisser Weise switchen sie ständig zwischen verschiedenen Meditationszuständen hin und her. (wie gesagt. es gibt nicht die Meditation)

Meditation und Umwelt

Und damit sind wir beim nächsten Thema: versuch erst garnicht irgendeine bestimmte Tiefe der Meditation zu bekommen. So nach dem Motto nur der oder der Zustand ist richtige Meditation.
Die Ebenen (Tiefen) fließen ständig hoch runter, hin und her. Ein ständiger Wechsel. Und. Es ist völlig normal seine Umwelt noch bewußt wahrzunehmen. Da es verschiedene Bewußtseinszustände gibt , ist es durchaus möglich in Stille zu sein und alles um sich herum klar und deutlich zu erfassen ( sogar eher der Normalfall am Anfang) . Der Wecker welcher immer lauter zu ticken scheint, der Vogel der immer deutlicher zu hören ist, das Rauschen des eigenen Pulses das plötzlich überklar in dir strömt als wenn ein Fenster offen wäre und der Wind rein weht usw.
Und das heißt im Klartext, daß viele schon lange in meditativen Zuständen sind und es garnicht bemerken, es nicht für voll nehmen, weil sie in ihren Vorstellungen bleiben und die besagen, Meditation ist etwas besonderes, etwas außergewöhnliches, man verliert sich bzw. den Zugang zur Umwelt, man nimmt nichts mehr wahr. Und hier ist der Knackpunkt. Ja es gibt diese Zustände wo sich dein Bewußtsein völlig zurückzieht und keine (bzw. minimale) Energie erübrigt um mit der Außenwelt ( außerhalb des Körpers) zu kommunizieren. Aber das ist eben nur ein Teil des Spektrums.

Die Übergänge

Am Anfang kann es geschehen daß nachdem die ersten Bilder, Tagesgedanken usw. auftauchen man einfach wegdöst. Nicht untypisch, aber mit der Zeit sollte man versuchen bewußt zu bleiben. Das bedeutet , man lernt zu erkennen wann der Übergang stattfindet. Das ist kein Break im Sinne von jetzt ist und jetzt ist nicht. Aber es gibt Zeichen die daraufhin zeigen. Plötzlich auftretender leichter Schwindel. Eher im Sinne von „Es dreht mich“. Es wedelt mich weg. Das Gefühl mein Körper ist irgendwie spiralförmig verdreht (Kopf geht nach links und Körper will nach rechts) oder eine Art innere Ruhe tritt ein. Man kann nicht richtig die Gedanken fokussieren, der Kopf ist klar und still aber will man sich auf etwas konzentrieren dann strengt das eher an. Das stille einfache da sitzen und sein ist dagegen problemlos - super . Bleib da. Hier zieht die Seele Energie. Es kann auch passieren das bestimmte emotionale Zustände sich einstellen. Eine Art Frieden oder eine Art Lächeln oder auch Spannung usw. Es können Töne wahrnehmbar sein. die Stirn wird kühl (da wo man das dritte Auge sich vorstellt), egal wie warm es im zimmer grad ist. Oder ein Frösteln das kommt und geht und über die Haut zieht, verbunden mit einem Aufatmen.

Was auch immer man bemerkt, beobachte es doch gib ihm keine Energie. Versuche nicht den Zustand zu halten sondern nimm ihn einfach nur an, nimm ihn einfach nur wahr. Beachte die Zeichen (Es sind deine eigenen) nutze sie um die Übergänge wiederzuerkennen.

Schlaf und luzides Träumen

Wer sich der Meditation intensiver oder auch nur regelmäßiger widmet kann auch sein Schlafverhalten bzw. Schlafwahrnehmung verändern. Da ein regelmäßig praktizierender schon im Wachzustand eben viel Aufarbeitungsarbeit tätigt, bleiben für den Schlafzustand mehr Ressourcen übrig um das Bewußtsein auf Reisen zu schicken. Im Klartext man ist auch im Schlaf mehr oder weniger oft in Meditation. So kann es passieren das sogenannte Klarträume (luzide Träume) häufiger auftreten. Das bedeutet man ist im Traum und ist gleichzeitig sich dessen klar und bewußt. Ich weiss also das ich grad im Bett oder auf der Couch liege und schlafe und doch befinde ich mich grad in einem Traum und erlebe alles bewußt. Man kann interagieren, also bewußt mit den Personen (Wesen) die einem begegnen kommunizieren, Landschaften erkunden , Dinge erledigen die man ev. Aufbekommen hat usw., ähnlich einer schamanischen Reise und manchmal sogar identisch. Nur das luzide Träume auch weit über das Level einer schamanischen Reise hinaus gehen können. Es ist sogar so, daß das Üben von Luzidem träumen, also das bewußte Einschlafen und klarbleiben dazu helfen kann auch bei der Meditation die Übergänge besser wahrzunehmen.

Hier kann es zu Problemen mit unserem Schlafrhytmus und Schlafauswertung kommen. Wie meine ich das ? Zunächst – das Bewußtsein schläft nie. Die meisten fallen zwar in ein Loch wenn sie schlafen gehen aber wenn man lernt klarzubleiben dann ist man die komplette Nacht bewußt auf Reise, dann wacht man auf und ist wieder im Hier und Jetzt aber der Geist hat nicht eine Minute geschlafen. Und da ist das Problem. Da unser physisches System noch gewohnt ist in der Unterteilung Tag = Geist ist rege und Nacht = Wachbewußtsein kommt zur ruhe arbeitet , wertet es nun dieses ganznächtige Reisen als Nicht –Schlaf aus und wir fühlen uns bald wie gerädert. Das ändert sich aber mit dem regelmäßigen praktizieren. Doch bevor ev. Die Erschöpfung zu stark wird sollte man lieber auch eine Pause ab und zu einlegen.

Schlaf und Erwachen

Wenn man sich mehr der inneren Welt widmet kann es manchmal geschehen daß man z.b. bei einem Mittagsschläfchen spontan in eine tiefere Meditation oder vll sogar schon in eine Vision fällt. Dann hat man das Gefühl plötzlich zu Erwachen und befindet sich in einer seltsamen Situation. Irgendwie weißt du das du dich grade zu Hause in deinem Bett befindest und doch stehst in einer Landschaft die ev. Vertraut und doch unbekannt ist. Vertraut vom Gefühl her und unbekannt in dem Sinn das du genau weißt in deinem „realen“ Leben dort noch nicht gewesen zu sein. Oder du erwachst und liegst immernoch in deinem Bett, doch etwas ist anders. Dein Zimmer hat sich verändert. Oder Personen (Wesen) sind anwesend und sprechen zu/mit dir auf sehr intensive Art und Weise.
Und manchmal geschieht es das man mehrmals erwacht, in einer immer tieferen (intensiveren) Ebene Mit Erwachen meine ich das hier wörtlich. Zum einen dringt man in größere (tiefere) Bereiche seines Wesens vor und zum anderen ist dieses Erwachen wirklich wie im „normalen“ Leben spürbar, also mit Augen aufreißen und tiefen Atemzug holen. Fast als würde man in diese Bereiche hineingeboren werden. Seid Achtsam, beobachtet , handelt wenn erforderlich ,aber bitte, fangt nicht an zu grübeln, oder versucht nicht euch auf Körperteile von euch zu konzentrieren, das ist der beste Weg um herauszufliegen. Natürlich wieder mit einem heftigen Atemzug und diesmal Erwachen in eurem „realen“ Bett ^^.

Wie gehe ich damit um?
Nun das muss jeder für sich selbst entscheiden aber mein Tipp ist. Setzt euch hin und schreibt das Erlebte auf. Punkt. Dann spürt einfach dem Gefühl nach was bei dieser Reise in euch war. Wann immer es nun im Alltag zurück in eure Erinnerung kommt, schreibt wieder auf was gerade hochkommt. Mit jedem neuen aufschreiben kommen meist neue Details mit.
In solchen Erlebnissen stecken meist unglaublich viele Informationen. Die Bilder sind voller Symboliken und immer in mehreren Ebenen verschachtelt, also ein Sinn hinter dem Sinn usw. Es geht nun nicht darum alles zu hinterfragen und mit dem Kopf zu interpretieren, sondern durch wahrnehmen den Sinn direkt zu erfahren. Das Werkzeug um wieder in die Nähe zu kommen ist (hehe , man merke auf) die Meditation. Der Schlüssel zu diesen Räumen (die du nun schonmal betreten hast) sind die Gefühle und die entsprechenden Bilder in den intensivsten Momenten deiner Reise. Diese Gefühle und diese Bilder tragen gewissermaßen eine energetische Signatur welche (mit der entsprechenden Ausrichtung) dein Bewußtsein wieder dorthin transportieren kann.
Also hinsetzten , das Übliche zur Ruhe kommen, sich in Bereitschaft begeben für eine Reise, dann erinnern (Gefühle + Bilder), dann zulassen und beobachten. Erzwingen bringt garnix. Du stellst gewissermaßen eine Frage, einen Reiseantrag ^^ , dein System entscheidet ob es Sinn macht. Vertraue deinem System, es beschützt und leitet dich.

herauskommen

Was wenn ich herauswill aus einem luziden Traum? Oder ich bekomme Panik, Angstzustände weil mein Kopf verrückt spielt? Weil ich seltsame Sachen sehe, und ich damit im Moment nicht umgehen kann (will). Nie vergessen ! Es ist deine innere Welt. Solange es spontan geschieht kommt man immer heraus. Wie gesagt, einfach auf die Füße oder Hände konzentrieren.
Später kann es schon Situationen geben wo man „scheinbar“ feststeckt, aber , das hat immer einen Grund. Diese Reise ist dann mit einer Aufgabe verbunden, es gibt etwas zu erledigen. Also lerne zu fragen. Wen? Nun, es sind immer Institutionen anwesend (innere Anteile, Kräfte , Totems , wie auch immer du sie nennen willst) die dich begleiten. Immer. Sie führen und belehren dich, sie sind die Wächter der Bewußtseinsräume die du betreten hast.
Du bist nie allein: aber nicht immer tritt jemand (etwas) mit dir in Kontakt.

Zurückkommen

Je weiter ich weg war desto besser ist es nach der Medi mich ein wenig zu Erden .Ich empfehle keinem, so geöffnet wie man im Moment ist, gleich nach draußen zu gehen unter viele Menschen. Dein System ist derart sensibel für Energien im Moment das du dich nicht wundern musst wenn du nach kurzer Zeit Gefühle wie Unmut, Aggressionen, Frust oder ähnliches geballt wahrnimmst. Man ist nach so einer Reise viel empathischer, sehr viel mehr.
Also esse erstmal ein wenig, trink ein Tee, mach vll ein paar Körperübungen ,lauf barfuß durch die Wohnung ,dusche dich ab ( Vorsicht: hast du die Möglichkeit an dem Tag im Haus zu bleiben dann lass die Dusche sein, da du sonst die energien deiner Medi quasi mit abfließen lässt) komm einfach in den Körper zurück.
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Kommentare

  1. Benutzerbild von jkdberlin
    Boah, danke!