EWTO ohne Leitung durch Herrn Kernspecht denkbar?
Leider hatte ich nie Gelegenheit, die Gesellschafterverträge der EWTO einzusehen (nd ich glaube kaum, dass die öffentlich sind. Viktor, hast du vielleicht eine Kopie? :D ). Egal wie aber nun das Ganze geregelt ist, eines steht fest: Der momentane Alleinherrscher, welcher sicher Sonderkonditionen hat, wird irgendwann als Vertragspartner ausfallen (keine Lust mehr, Rente, Gesundheitliches oder andere Gründe).
Ob und in welchem Umfang dessen Rechte (vor allem Mitbestimmungsrechte) dann wohl vererbt oder übertragen werden und wonach sich nun der Anteil der Gesellschafter am Umsatz der EWTO richtet, darüber kann hier nur spekuliert werden (Schülerzahlen? Prüfungsanzahl? Gebietsgröße? Graduierung? BNP der zugehörigen Staaten? Lehrerzahlen? Marketingfaktoren? ......?)
So oder so, mindestens einer wird sich wohl immer ungerecht behandelt fühlen denke ich. Momentan sieht es ja so aus, dass Schembri immer einen Grad über König und anderen PGs steht. Würde mich aber wundern, wenn dieser Sonderkonditionen wie Kernspecht hätte. Wenn aber ein Alleinherrscher fehlt, wer hält das Ganze dann wie zusammen? Ein Vertrag alleine wohl kaum, zumal die Pönale beim Austritt wohl kaum entscheidend sein dürfte (siehe Fall Gutierrez)
Schulleiter von heute fragen sich sicher zurecht, ob die Firma das überstehen wird und welche Sicherheiten ihnen geboten werden können. Denn wenn plötzlich jeder PG sein eigenes Süppchen kocht, war viel Aufbauarbeit (welche sich auf den Gebietsschutz stützt) umsonst.
Daher zwei Fragen für diesen Thread:
An diejenigen, die in der EWTO tief drin stecken (wir wissen ja dass einige hier sind): Welche Argumente sprechen dafür und welche Sicherheiten gibt es, dass die Firma EWTO einen Ausfall des momentanen Oberhauptes übersteht?
An alle anderen: Wie lange glaubt ihr, dass die Firma das im großen und ganzen Überleben wird (für immer ist auch eine gültige, wenn auch kosmologisch unrealistische Antwort).