Druckbare Version
Kote Gaeshi ist einer meiner Favorite Wristlocks. Egal ob im Clinch oder am Boden, defintiv ein sehr effektiver Move......
Nur ist hier kein kote-gaeshi zu sehen...
Kotegaeshi ist in der Tat ein Handgelenkshebel, dadurch wir der Gegner zu Fall gebracht. Hier wird der Wurf durch eine Kombination von einem gestreckten Armhebel und dem Werfen über das Bein verursacht.
Bei Kote-gaeshi ist der Arm nicht gestreckt, und wird auch nicht so Windmühlenartig gedreht.
Der Hebel erfolgt im mittleren Bereich, und nicht über dem Kopf.
Alles in allem, kein kote-gaeshi.
Und wo genau siehst Du da eine Messerabwehr? Impliziert das Wort "Abwehr" nicht dass man attackiert wurde?
Geile Aktion, für mich aber auch keine "Messerabwehr" im eigentlichen Sinne. Gegen einen aggressiven Messermann wirste wohl kaum so schnell in so einen Hebel kommen.
Ein Überaschungsangriff-Überweltigung von hinten von einem chinesischen Spezialeinheiten Polizei Team(SWAT) Mitglied.
https://www.youtube.com/watch?v=JXV2WJyRddQ
Nein, ist es eben nicht. Einen Messerangriff mit Tötungsabsicht kann man nicht abwehren. Es kommt auf die Intention an, nicht auf die Intensität.
Ohne Angriff keine Abwehr. Jemanden der vorne abgelenkt ist von hinten "auszuschalten" ist ja auch nicht gerade so ein Zauberwerk.
@Gongfu; Sollte d.M.n alles in einem Dojomässigen Zombie-Uke-Abwehr Zauber aufgelöst werden???:ups:
Verträgt sich nicht mit der Realität...
Sorry!
Ich verweise dann immer gerne auf Carl Cesaris Artikel zum Thema De-escalation:cool::D
Hier ist doch gar keine Auseinandersetzung in der Form dass zwei Kontrahenten sich gegenüberstehen, erkennbar, und demnach auch keine Angriffsabsicht gegen die Person, die die Entwaffnung durchführt.
Also ist es logischerweise keine Abwehrhandlung.
Militärisch gesehen muss natürlich nicht derjenige bedroht worden sein, der einen Präventivschlag durchführt, der kann auch in einem Bunker sitzen und auf einen Knopf drücken.
Von der Durchführung her ist es aber eher ein Angriff von hinten, als eine Abwehr.