Doku-Film "Kumaré: A True Film About a False Prophet"

Der läuft seit kurzem bei Watchever und ist ganz interessant. Ein US-Amerikaner indischer Abstammung setzt sich kritisch mit Spiritualität auseinander. Nach Quellenforschung in Indien verwandelt er sich selbst in einen Guru, mit frei erfundenen Gesängen und Meditationsübungen. Er schart Schüler um sich, bis er ihnen den Schwindel eines Tages offenbart ... echt sehenswert! Die Botschaft ist, man braucht keinen Guru oder eine Heilslehre, das Potential schlummert in einem selbst!

Youtube-Trailer: Kumaré Trailer (Documentary 2012)

Watchever-Datenblatt: Kumaré - Ein wahrer Film über einen falschen Propheten

Amazon: Kumaré - Ein wahrer Film über einen falschen Propheten.

Das Problem an der Sache ist, dass man sich halt immer an irgend wen/was anhängt.
Wenn wer einen Guru hat, hat er halt einen Guru.
Ein Anderer ist im Kloster, ein Dritter eifert jedem iPhone nach, ein Vierter macht sein Leben lang irgendwelche wissenschaftliche Experimente.
Und andere haben sich der Kampfkunst/Sport als Lebenswerk verschrieben und leben halt danach.

Also ich kenne keinen, der ohne irgend eine Bindung an irgendwas/wen lebt.

Zitat:

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Zitat von devzero

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Also ich kenne keinen, der ohne irgend eine Bindung an irgendwas/wen lebt.

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Und genau da liegt das Problem und gleichzeitig die Lösung :)

Zitat:

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Zitat von devzero

[...]
Also ich kenne keinen, der ohne irgend eine Bindung an irgendwas/wen lebt.

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Was ja auch gar nicht anders geht. Selbst ein Robinson Crusoe muss sich an irgendwas halten und steht in Abhängigkeiten.

Ist schon mal hier gepostet worden:

http://25.media.tumblr.com/tumblr_m6...h28o1_1280.png
Bildquelle: tumblr.com