eine kleine umfrage.
vielleicht schildert ihr die umstände, den zeitpunkt und eure konsequenzen?
Druckbare Version
eine kleine umfrage.
vielleicht schildert ihr die umstände, den zeitpunkt und eure konsequenzen?
Für eine statistisch repräsentative Umfrage fehlt jeweils "noch nie"... Es sei denn, es geht nur um Erfahrungen mit Bewusstlosigkeit.
Ausgeknocked wurde ich in meinem ganzen Leben tatsächlich noch nie, was fast schon ein Wunder ist :D
Nach einem Wettkampf 2008 in Polen musste ich mich allerdings nach einem Knie zum Kopf so 20-30 MInuten nach dem Kampf startend einige Stunden lang regelmäßig übergeben.
Ausgechocked 3x im Training.
Zeitpunkt war zu spätes tappen im Wettkampfsparring. Dieser Moment wo man denkt es geht noch, ich komme vielleicht noch raus dann wird es dunkel und dann auf einmal wacht man auf und es fehlen 3-5 Sekunden.
Konsequenzen gabs bisher auch 16 Jahre nach den Ereignissen keine
kann man eine umfrage noch ändern? infos dann per pn
Ich verstehe die Alternatvien nicht ganz - ist k.o. "angeklingelt" durch Schläge/Tritte? Und die andere Alternative "Licht aus" durch Wüger?
sollte eigentlich logisch sein.
kopf ko = durch schläge tritte ellenbogen knie kampfunfähig (zb wackelige beine) oder bewusstlos
gewürgt = bewusstlos oder völlig benommen
die schwere eines Kos ist auch entscheidend bei den einträgen in den kampferpass und die sparrings und wettkampfpause
kotzen ist ein sicheres zeichen für einen kopf ko, auch wenn es nicht im kampf so gewertet wurde :DZitat:
Zitat von Royce Gracie 2
wie hast du dannach verhalten bezügl training oder was wurde dir vom trainer gesagt? ?
...GehirnerschütterungZitat:
Zitat von marq
jupp.
Einmal im Training einen Haken nicht gesehen, der hat perfekt getroffen. Fands nicht schlimm, aber der Trainer hat mich an den Boxsack geschickt. Insgesamt hab ich außerhalb des Trainings deutlich öfter und auch heftiger KOs abbekommen - so 5- 10mal. Bei Stürzen, beim Fußball und auch Schlägereien
Naja das Knie war in der 2 Runde und ich hab danach noch Runde 3 a 3 Minuten weitergekämpft. (war 3x3)Zitat:
Zitat von marq
Dann war der Kampf zuende und alles gut.
So 30 minuten später wurde mir übel.
Dann ging die Kotzerei los.
Ist nun nicht der klassische Knockout wo man bewusstlos am Boden liegt aber ja war sicher ne Gehirnerschütterung.
Hab danach erstmal 3 Wochen Pause gemacht und ansonsten war wieder alles normal.
KO tatsächlich noch nie, auch wenn schon ordentliche Hämmer dabei waren (meine Zähne und Jochbeine können ein Lied davon singen...oder pfeifen). Darf mir zumindest anhören, dass ich wohl kein "Glaskinn" besitze.
Bewusstlos immer mal wieder wenn wir tatsächlich mal das Szenario mit Strangulieren von hinten trainiert haben...was ich zugegebenermaßen sehr ungern mache...auch wegen den Striemen am Hals. Das geht ratzfatz und schon sind die Lichter aus :-(
deine aussagen sind schon lustig zu lesen. ich finde daran sieht man wie leicht und unbedarft du und dein team damit umgegangen bist und es auch noch heute so siehst.Zitat:
Zitat von Royce Gracie 2
ich finde, es sollten sich aus dem mittlerweile bekannten wissen sich verhaltensänderungen ableiten, die gute trainer und verbände auch weitergeben.
Ich kapere mal kurz den Faden und lasse aus gegebem Anlass die Leitlinie zum Thema Schädel-Hirn-Trauma (SHT) hier:
https://foamio.org/leitlinie-schaede...er-der-dgnc-2/
Bitte sprecht bei "Rumms zum Kopf" lieber zehnmal zu oft mit dem Arzt bzw. fahrt in die Notaufnahme als einmal zu selten! Keiner von uns gibt ein sonderlich hübsches Gemüse ab.
Noch was: Da wir ja auch nicht ganz so junge Helden hier haben, explizit die Warnung: Zu Hirnblutungen kann JEDER Schlag auf den Kopf führen. Wenn man/frau aber Blutverdünner einnimmt, ist das Risiko wirklich bedrohlicher Einblutungen deutlich höher! Bezieht das mit ein, bitte!
deshalb ist aktiver kampfsport im höheren alter imo auch nicht zu empfehlen......
hartes sparring im training sollte nur selten gemacht werden und wettkämpfe nur unter ärztlicher beteiligung und kontrolle erfolgen. vorallem sollte man ein team / trainer haben, das/ der der gesundheit der einzelnen Sportler als oberste priorität einräumt / en.