auf jeden Fall geistesgestört....
https://www.youtube.com/watch?v=O7Dr2Ymq3PQ
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auf jeden Fall geistesgestört....
https://www.youtube.com/watch?v=O7Dr2Ymq3PQ
WTF?!
Ist der völlig irre?
Schien- und Wadenbeinfraktur. Und nur, wenn er richtig Glück hat, waren die durch, ehe das Knie kaputtging.
Soll das ein Argument sein, einen Hebel schnellst möglich bis zur vollen Wirksamkeit einzusetzen?
Dann wäre es also vollkommen i.O. im Boxkampf jemanden Tot zu schlagen? Ist doch regelkonform.
Der Begriff der Sportlichkeit und des guten Sportsmanns... *fraus kommt nicht daher, dass sie oder er im Wettkampf unbesiegt ist, oder körperlich besonders Stark oder schnell oder ausdauernd ist, sondern man verdient sich den Begriff, weil man fair und besonnen im Spiel des Wettkampfs agiert.
Ich stehe da auf der Seite von Björn. Absolut unnötig gewesen.
Da ist KEIN Argument für oder gegen , sondern nur eine einfache Frage. "War es regelkonform ? "
Würde mich auch interessieren . Denn wenn regelkonform , dann lebt dieser Wettstreit auch von nonverbalen Absprachen ("man knallt nicht durch") . Oder es ist in den allgemeinen Verhaltensregeln beinhaltet , was dann immer eine Auslegungsfrage ist . Z.b. "verpflichtet zu fairem Verhalten und/oder Rücksicht und was es nicht alles gibt. Dann wäre dort ein Handlungsgebot.
Wäre es denn nun regelkonform ?
Ich erinnere mich an einen ähnlichen thread vor verdammt langer Zeit:D, da ging es um einen grappler, der sich auf diese Form des kaputt machen von Knie etc "spezialisiert" hatte. Der wurde im Anschluss von diversen Veranstaltungen gesperrt
https://www.kampfkunst-board.info/fo...light=gesperrt
Das forum vergisst nichts
Dank dir.
Also tatsächlich wurde auf das Verhalten als Kriterium zurück gegriffen. Was für mich bedeutet , das es rein technisch betrachtet regelkonform ist und erst bei Wiederholungsfälle ein unsauberes Verhalten gedeutet werden kann ? Schwierig sich dann davor zu schützen , auch als Team.
Ich weiß nicht ob es in diesem WK Format erlaubt ist. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass man beim absichtlichen Durchziehen eines Hebel im Judo, mit daraus resultierenden schweren Verletzungen, ein echtes Problem bekommt wenn es zur Anzeige gebracht wird. Selbst wenn es nicht im Regelwerk explizit ausformuliert sein sollte widerspricht es zumindest der üblichen Vorgehensweise, dem Gegner die Gelegenheit zum abklopfen zu geben. Also aus der Perspektive und für Judo (BRD) betrachtet wohl sehr wahrscheinlich nicht legal (beziehe mich auf die Vorgehensweise, Beinhebel sind im Judo WK ja leider sowieso verboten).
Auf jeden Fall ein unsportliches Verhalten.
In den YouTube-Kommentaren zu diesem Video gibt es einen User tinoslaponi8514, der behauptete, dass diese Submission völlig legitim sei, weil der Sieger ja nicht disqualifiziert wurde. Wem das nicht passe, der solle eben keine Wettkämpfe nach diesen (IBJFF) Regel bestreiten, sondern besser Aikido ausüben. Dieser User bekräftigt auch, dass er selber so in Wettkämpfen handeln würde:
Daraus würde ich schließen, dass man auf BJJ-Wettkämpfen oder OpenMaps mit solchen Leuten rechnen muss (wie ja auch der Ex-Aikidoka Rokas erfahren musste).Zitat:
Zitat von tinoslaponi8514 auf YouTube
Da bleibt mir glatt die Spucke weg.
Danke für den Beitrag Aiki50+.
Das zeigt doch, wie wenig die Leute noch Sportsgeist kennen.
Der Heelhook ist im IBJJF Regelwerk und ähnlichen Regelwerken für:
- Adult
- Schwarz- und Braungurt
- No Gi
erlaubt. Auch die Ausführung ist in der Art nicht verboten.
Ein User auf Youtube schreibt:
Mir scheint der Ausführende zu wissen, dass er was Krasses, Verletzendes gemacht hat, wrd noch frenetisch beklatsch von jemandem aus dem Publikum.Zitat:
... @ElephantRage
vor 1 Jahr
According to BJJ heroes, Pereira competed at the Worlds a mere 2 months after this.
It was not that bad after all.
Dick move nonetheles