nutze das "Handgelenk mal Pi"-Verfahren bzw. dein Sprachgefühl, damit wirst du nicht falsch liegen.
Druckbare Version
Die Eltern sehn das wohl so: Angst vorm Virus. Also ich kann es Ihnen nicht verübeln. Andererseits müssen sie ihre Kinder nicht einsperren.
Hier bei mir im Haus wohnt eine Familie, da werde die Kinder auch sonst nicht raus gelassen, außer - in dem Fall- in die Kita. Und das war schon vor Corona so.
Obwohl es fussläufig 5-10 Minuten einen schönen Park mit Spielplätzen gibt. Besser kannst du es in einer Stadt gar nicht haben.
Mal eine ernstgemeinte Frage? Habt ihr Samstags nichts Besseres zu tun als im KKB zu sein (Arbeit im Garten, die Natur geniessen – für alle die lange nicht draußen waren, es ist Frühling, trainieren, an Lehrgängen teilnehmen…).
Der Sonntag ist zumindest noch nicht verloren (ich gehe jetzt trainieren), erinnert Euch mal an den alten Spruch von Peter Lustig.
Da gehe ich mit, 12 Stunden sind unzumutbar. Wenn ich mir den Leiter der Uniklinik Münster anhöre, könnte man aber etwas dagegen machen. Dafür müssten nur die Krankenhäuser etwas Geld bekommen.
Warum fordern Leute aus der Intensivmedizin wie Karagiannidis immer nur, das Lockdownkorsett noch enger zu machen anstatt einer Pauschale für freigehaltene Betten für Covid-Patienten, die es in der ersten Welle noch gab?
Maskentragen im öffentlichen Bereich und Ausgangssperren ab 22 Uhr ordne ich nicht zu den unzumutbaren Maßnahmen. Auch wenn ich Ausgangssperren für unberechtigt und überschießend halte.Zitat:
Selbst wenn das so wäre.... dann ist das eben so. Und wenn man das so betrachten will, wie du es tust, dann sind die Maßnahmen völlig berechtigt. Es ist absolut zumutbar, dass man in manchen öffentlichen Bereichen eine Maske trägt und ab 22:00 nur noch aus guten Gründen raus darf etc.
Ich spreche viel eher von faktischen Berufsverboten durch Schließungen, keine oder nicht genügende Ausgleichszahlungen, Schul- und Kindergartenschließungen. Die ersten Maßnahmen treiben einige in den Ruin, die letzten verwehren vielen Schülern wichtige Bildung, auch und vor allem in der Sozialkompetenz. Bei Kindergartenkindern wird es noch schlimmer.
Du argumentierst nicht mit kanken? Du nennst ihn doch hin und wieder, wenn du deine Expertise zur Beurteilung der Lage durch die Nennung anderer Experten, die in deinen Augen die Einschätzung der Lage teilen, untermauern möchtest. Zwei Beispiele:Zitat:
Wann habe ich denn mit kanken argumentiert? Noch nie, allerhöchstens habe ich darauf verwiesen, dass es Deckungsgleichheiten gibt, was ERFAHRUNG angeht. Das ist alles. Ob ich alle seine Beiträge gelesen habe weiß ich nicht - vermutlich nicht, weil ich hier einfach nicht alles gelesen habe und eher sporadisch hier bin, ich weiß aber sehr gut, dass ich in vielem, auch abseits von Corona nicht die Meinungen von kanken teile, was ja auch völlig okay ist. Auch daher wäre es aus meiner Sicht blödsinnig MIT kanken zu argumentieren. Den Punkt, dass du mir damit eine Eigenständigkeit in der Argumentation subtil abzusprechen versuchst lasse ich sonst lieber unbeantwortet.
Da kanken in deinen Augen einen guten Einblick in Überlastungssituationen hat, das hast du im ersten Beispiel geschrieben, habe ich dir in meinem letzten Beitrag seine Sichtweise dargelegt, die er vor kurzem hier im Faden gepostet hatte. Diese widerspricht deiner in wichtigen Punkten. Warum gehst du auf diese Punkte nicht ein? Genauso: Warum gehst du auf die Aussagen des Leiters der Uniklinik Münster aus Tantals Link nicht ein? kanken muss ja nicht Recht haben, aber wenn er, wie du sagst, ein Experte in diesem Feld ist, dann könnte man schonmal diese Aussagen anhören und, wenn man damit nicht einverstanden ist, genau darlegen, womit und warum man nicht einverstanden ist. So etwas könnte helfen, deine und carstenms Positionen im Vergleich zu den Positionen von kanken und dem Leiter der Uniklinik Münster einzuordnen. Bei einer Beurteilung einer Lage hilft es, sich die Argumente verschiedener Parteien anzuhören. Vielleicht kommt man dann auch zu dem Ergebnis, dass die Einschätzungen möglicherweise gar nicht so weit auseinander liegen, wie sie zunächst scheinen.
Verstehe ich nicht. Ist eine Lage erst dann beklagenswert, wenn sie in die Größenordnung „Anne Frank“ einzuordnen ist?
Oder zielst Du auf die geschmacklose Referenz der Querdenker auf Anne Frank ab?
Im Kontext liest sich für mich Dein Kommentar so, als daß Du jegliche Erwähnung von familiären Notlagen in der Pandemie durch das Einstreuen des Namens „Anne Frank“ bagatellisierst und sie durch Vergleich mit diesem auf eine Stufe mit „Party“ stellst.
Passt gar nicht zu Deiner sonst sehr logischen und nüchternen Herangehensweise ans Thema.