Kommt doch drauf wer wie wo wann bzw. was man unter erfolgreicher SV versteht. Geht's jetzt darum einfach nicht verdroschen zu werden, oder mal gepflegt die Bourne Identität raushängen zu lassen?
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Kommt doch drauf wer wie wo wann bzw. was man unter erfolgreicher SV versteht. Geht's jetzt darum einfach nicht verdroschen zu werden, oder mal gepflegt die Bourne Identität raushängen zu lassen?
Denn merke: Wer sich das leisten kann, der kann auch die besten Anwälte bezahlen.
Kleiner Scherz:P
2t: Sicher eine der effektivsten SVs im unbewaffneten Zweikampf, wenn nicht sogar DIE Beste. Aber zur SV gehört nunmal mehr als der unbewaffnete Zweikampf.
Die beste SV die ich kannte war eine Walther P1 9mm Halbautomatik, absolut beindruckend und sehr überzeugend.
Es gibt keine "Effektivste" SV.
Effektive SV hingegen gibt es durchaus.
Ziel einer SV -> Deeskalation , Lösen einer Gefahren Situation
Effektive SV beinhaltet mMn Schläge, Kicks ,Boden und Waffen
Ist es nicht so, dass Boxen wenn es zum Kampf kommt ziemlich gut auf diese Situation vorbereitet? Ich geh mal von dem Punkt aus ein Kerl rempelt den anderen an es kommt zum Wortgefecht alles ist gesagt und trotzdem will der eine dem anderen ans Leder. Keine Deeskalation mehr möglich jetzt zählen also nur noch Taten. Wenn jetzt jemand Boxen trainiert, ist er doch auf diese Situation ziemlich gut vorbereitet. Natürlich nur mit seinen "eingeschränkten" Mitteln den Fäusten und Reflexen um diesen auszuweichen. Verschläft er den Anfang und fängt sich eine, hat er dass auch schon erlebt und hat damit verbesserte Chancen das zu verkraften.
Vom Mindset her wird er auch nicht direkt einknicken wenn es zu Handgreiflichkeiten kommt da er sich auf seine Methoden verlassen kann und wahrscheinlich auch denkt der Typ kriegt jetzt erstmal ein paar von mir geschallert. Natürlich kann er wie jeder andere Kampfsportler oder SV praktizierende verlieren, aber das liegt doch nicht daran dass er sich nicht nach improvisierten Waffen umschaut wenn er in irgend ne Lokalität geht sondern einfach daran, dass er das Pech hatte an einen besseren zu geraten (die Chance ist nicht all zu groß).
Das er auf diese Situationen vorbereitet wird liegt meiner Meinung jedoch nicht am System sondern an der Art wie in den meisten Boxvereinen trainiert wird. Fitness, Technik und Anwendung mit Kontakt und unkooperativen Partnern. Ist doch super. Also für mich ist Boxen zur SV ne richtig gute Sache, ob es jetzt das ultimative System ist weiß ich nicht aber nah dran ist es.
Viele Grüße
Dominik
Boxen zählt definitiv zu den besten selbstverteidigungskampfsportarten. im gegensatz zu dem klassischen (hier in deutschland meistens angebotenem)Karate usw. Muay thai ist noch ein bisschen besser. weniger wegen den kicks sondern eher wegen clinch,knie, wurf und ellenbogentechnicken. bei diesen zwei kampfsportarten lernst du KÄMPFEN! du bekommst auf die schnauze, lernst damit umzugehen und dich nicht wegzudrehen wenn du mal ein bisschen in bedrängniss kommst. du lernst wie du die meiste kraft in einen schlag legen kannst und lernst kombination die sehr wichtig sind. das wichtigste überhautp ist aber die fähigkeit nach einem schlag auf die nase einfach weiterzukämpfen weil man es gewohnt ist auf die nase zu bekommen. Dies macht boxer und muay thais auf der straße so gefährlich. meiner meinung nach die besten kampfsportarten um 99 prozend auf der straße auszuknocken! was bringt die denn bodenkampf? außer die takedown defense um nicht auf den boden zu kommen? wer zum teufel geht denn auf der straße freiwillig auf den boden um dann von den kumpels zusammengetreten zu werden? und versuch mal ein muay thai zu schmeißen;-)oder im wt schläge abzuleiten?versuch mal tysons schläg abzuleiten;-))aber spaß beiseite, mit diesen 2 kampfsportarten stehst du auf jeden fall auf der sicheren seite
Warum lässt du diesen Unsinn nicht gleich bleiben und verwendest deine ganze Energie nicht gleich zum Boxen, wenn du von WT nichts hälst.:rolleyes: Auf diese kindische und respektlose Aktion würde ich verzichten. Außerdem besteht das Risiko das du selbst was abkriegst, wenn dein Trainer wirklich drauf haben sollte.
@steffge Als ganz nutzlos würde ich den Bodenkampf nicht abtun. Wenn man einer SV Situation auf dem Boden fallen sollte, kann ein Bodenkämpfer auf jeden Fall wieder schneller aufstehen als jemand der das nicht gewohnt ist. Und mit den Behauptungen was das beste betrifft, würde ich vorsichtig sein. Boxen und MT sind sicher keine schlechten Sachen, aber das beste sind sie nicht was man für die SV tranieren kann.
Boxen ist super find ich, wenn man das kombiniert kann man sich das Geschwätz von jedem EWTO WTler zum Thema Kampf sparen :D
Auf das Thema SV Über super mega hyper stil kann jeder verzichten.
Ich wette der Kerl hier in dem Video hat auch keine Szenarios nachgespielt..
YouTube - Broadcast Yourself
@steffge Als ganz nutzlos würde ich den Bodenkampf nicht abtun. Wenn man einer SV Situation auf dem Boden fallen sollte, kann ein Bodenkämpfer auf jeden Fall wieder schneller aufstehen als jemand der das nicht gewohnt ist. Und mit den Behauptungen was das beste betrifft, würde ich vorsichtig sein. Boxen und MT sind sicher keine schlechten Sachen, aber das beste sind sie nicht was man für die SV tranieren kann.[/QUOTE]
Da has du allerdings recht...bodenkampf ist definitiv nicht nutzlos. kam vllt falsch rüber. ich hab gemeint dass es auf jedenfall sinnvoll ist gar nicht erst auf den boden zu kommen(takedown defence) usw. ich bin einmal wöchentlich zb als ergänzung im mma und liebe den bodenkampf und das ringen. dennoch ist es sicherlich falsch auf der straße den kampf richtung boden zu verlagern. des hab ich eig gemeint. aber gegen einen ringer würd ich mich trotzdem nur sehr ungern anlegen da has du recht. ich denk das beste ist einfach das wo man sich selbst am besten fühlt und wo man am besten damit klar kommt. wenn man nicht so gut zb mit den füßen treten kann würd ich keinem raten ins taekwondo zu gehen usw;-)
steffge nun ja selbsverständlich ist e das beste erst gar nicht auf dem Boden zu kommen, aber eine SV Situation ist keine Sparring Situation. Bei einem Überaschungsangriff ist man schneller am Boden als einen lieb ist, da man ja nicht weiß das man jetzt gleich kämpfen wird, so wie im Boxring. Da kann es nicht schaden wenn man weiß wie man sicher "landet" und auch sofort wieder aufkommt.
Hab bisher nur WT gemacht, hab aber vor demnächst mit Muay Thai anzufangen, nicht weil ich WT schlecht finde, sondern um einfach mal was ganz anderes auszuprobieren.
Ich denke, Boxen, KickBoxen oder MT sind deshalb ausgezeichnete SV-Arten , da es Vollkontaktsportarten sind, in denen Sparring zum alltäglichen Training gehört (geh ich von aus ^^) und man, wie schon weiter oben erwähnt, auch schon mal eins auf die Nase bekommt, und lernt einzustecken. Zudem gibt es nicht so eine Massen an verschiedenen Techniken, die man auswendig lernen muss, wie zB bei WT, was den Einstieg erleichtert.
Ein ähnliches Training angewendet auf andere KK/KS würde aber ebenso wirken, auch bei WT. Es müsste einfach mehr Wert auf Sparring und praktischen Bezug gelegt werden.
Am Besten du erstellst dir ein paar Parallelwelten und lernst jeweils die ganze Woche ein spezifische KS
ZB.
1. Boxen
2. MT
3. Bjj
Und dann kannst du vl alles =) letztendlich weißt du nie wo der Fight rausläuft. Als MMA'ler kann alles aber nicht richtig wiederrum.
Man kann natürlich auch andere Kampfkünste "scharfmachen", wenn man sie von Ballast befreit und hart trainiert.
Ich denke auch Shotokan, Aikido, Judo, Tai-chi sind gute Sachen wenn sie realitätsbezogen eingedrillt werden.
Es ist aber doch so daß die Masse nicht so trainiert bzw gelehrt wird.
Beim Boxen hingegen ist nichts überflüssig, die Fähigkeiten werden optimal trainiert.
Wenn man nicht den richtigen Zeitpunkt verpennt, ist man auch nicht so leicht zu überrachen mit fremden Attacken.
Also von daher Boxen Top mMn!