Zitat:
Zitat von
amasbaal
sie ist kein mann, [...]
Falls sie in diese Kategorie fällt:
Athleten mit XY DSD, die Hoden (in der Regel intern), XY-Geschlechtschromosomen, männertypische Testosteronspiegel und funktionelle Androgenrezeptoren haben, werden oft als Frauen mit "Hyperandrogenismus" bezeichnet, d. h. mit abnorm hohen Testosteronspiegeln.
dann sieht das die Biologin, die in dem von Dir verlinkten Artikel zitiert wird, anders:
Das Problem für den Sport ist, dass Athleten mit dem XY DSD 5-Alpha-Reduktase-Mangel (5-ARD) zwar als weiblich sozialisiert werden, rechtlich gesehen weiblich sind und als weiblich leben und sich als solche identifizieren können, aber sie sind männlich.
[...]
Die "Entscheidungsträger" sind sich bewusst, dass Athleten mit 5-ARD männlich sind und dass sie die Vorteile der männlichen Pubertät erleben. Die Forderung, ihr Testosteron auf typisch weibliche Werte zu senken, ist nicht diskriminierend, da es sich um Männer handelt, die in der weiblichen Kategorie antreten wollen.