Stichwort Fukuro (Tasche)
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Stichwort Fukuro (Tasche)
Versteh den Zusammenhang net^^
Lg
Micha
Aso Mensch Sag das doch.^^
Nun beim Fukuro Yari ist es aber oft auch der Fall das die Klinge eine Angel hat, nur oft kürzer.
Aber ja es gibt auch welche ohne, aber die sind scheinbar recht selten.
Das ist ja allgemein das Problem mit der Klassifizierung. Die Grenzen sind sehr schwamig.
Lg
Micha
Na und wenn man dann mal eben noch kurz des Hoko-XY-Yari gedenkt,
haben wir gleich beide Begriffe friedvoll in einer einzigen Waffe vereint. :p:D
Eine verständliche, zunächst nachvollziehbare Argumentation,Zitat:
Zitat von Daemonday
die leider oft dann zu bemerken ist, wenn Verallgmeinerungen
halt doch weniger greifen als ursprünglich mal angenommen
- & wie ich vermute, einer der Gründe, warum sich unsere
Professoren so winden, was absolute Aussagen betrifft.
Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel, das ich gerade dieses Beispiel
einmal herausgreife (es ist ja auch kein wildes), es zeigt nur gut,
wie sehr wir (alle) uns stets in Acht nehmen sollten, wenn wir
Aussagen machen und einfach (zu sehr) verallgemeinern.
Keine Sorge, das wurde mir ja auch erst an der Uni
(richtig) ausgetrieben - da sieht man plötzlich
alt aus, wenn der Prof. böse nachhakt.:ups:
Auweia, ihr seid im Yari-Land gelandet.
Na schön.
Also Schreibweise von Hoko : Alleine beim Kajihara find ich spontan 15 ! verschiedene Schreibweisen.
Technisch gesehen ergeben viele keine Sinn, also liegt der Schluß nahe das hier doch eher phonetisch argumentiert werden muß.
Bedeutung von Hoko in der Klingengeschichte : Im Allgemeinen sind Hoko eigentlich Derivate früher aus China importierter Lanzenspitzen mit Kenform, die sich direkt von ihren Vorläufern in Stein ableiten lassen.
Im Laufe der Zeit bis in´s Kamkura Jidai hinein entstanden diverse Formen wie der Kama-Hoko ( Einseitige Sichel ), Te-Hoko ( Handhoko etc. )
Ist der Unterschied zum Yari an der Schäftungsmethode festzumachen : Defacto nein. Fukuro-Yari wurden z.b. seid dem frühen Muromachi-Jidai von der Nobukuni-Schule in Yamashiro in beliebigen Quantitäten produziert, auf der anderen Seite gibt es z.B: Kama-Hoko mit einer stinknormalen Nakago.
( Furkuro-Yari : Klingen mit Schafttülle )
Das frühe Hoko normale Nakago anstelle von Fukuro-Nakago hatten ist eigentlcih auch logisch : Probiert mal eien Tülle aus Stein zu basteln.
Desweitern : Bei einem Fukuro-Yari oder auch Hoko ist die Tülle die "Nakago".
einen zusätzliche Nakago wäre auch sinn und zweckfrei. Insofern ist da nix schwammig.
Aufegpflanzt aussehen :Ja solche Spielerein gabe es, z.B: sind sehr lange Kubi im uromachi beleibt gewesen. d.h. z.T sind ein Drittel der Klingenlänge incl Kopf gemessen Kubi.
Yariausformungen : Wieviele dürfen es sein ? Mit Verlaub, alle paar Jahre laufen einem "Geräte" über den Weg für die nichteinmal die doch sehr präzise Nihonto-Nomenklatur irgendeine Bezeichnung hat. ( Wenn´s weder im Numata noch im Shibata steht wird die Luft halt sehr dünn )
Kurz :Formäßig waren die Japaner extrem kreativ. ( Dabei aber ohne Rücksichtnahme auf die armen Schweine die den Mist schleifen sollen....:mad:, im Augenblick wartet noch ein Chidori Jumonji-Yari und zwei normale Jumoji auf ihre Bearbeitung )
Desmondays Grundformen : Erbsen, Birnen, Sauerkraut gut gemischt.
Man darf nie, niemals Klingenformen und Montierungstypika mischen sonst wird es unverdaulich bis unübersichtlich. Genau das wird aber hier getan.
Makura-Yari oder auch Kago-Yari genannt : Eine Montierungsform die ich schon mit Klingen von Su-Yari bis hin zu Jumonji geshen hab. Die Defintion über schaft Längen zwischen Bett und Sänftenspeer ist nicht richtig, weil nicht nachweisbar.
Davon gibt´s auch eine noch kürzere Variante als Wurfpfeil, aber so sponti fällt mir jetzt der Terminusblechnikus nicht ein.
Kikuchi-Yari : Klingenform : Nein, nochmals nein. Kikuchi. Schmiedeschule die aus der Enju Gruppe stammt. Sie hat eine bestimmte Yariform die der eines Tanto ähnelt gebaut. Bekanntester Besitzer von so einem Ding Kusonoki Sadashige. Über diese Yari gibt´s übrigens auch Volkslieder etc. Die waren hochberühmt.
Hat eine Klinge diese Form dann ist es hat ein Unokubi-Yari.
Das hört sich erstmal nach Krümmelkackerei an, blos wenn man überlegt mit welch einer feingleidrigen Differenzierung wir es hier zu tun haben, macht es durchaus Sinn. Panscht man die beiden Grundstrukturen durcheinander, bekommt man ein fast unüberschaubares Wirrwar.
Aber schön ich glaube das reicht erstmal. Übrigens sich windene Professoren...hübsch ausgedrückt, nihonto ist halt ein eigenes Studiengebiet, was die meisten zum Glück aber erst viel zu spät merken. ( Dann sind sie schon klingenbesessen und sie kommen nie mehr los )
Uchine oder Teyari ?Zitat:
Zitat von KAJIHEI
(aus gegebenem Anlass: ich möchte mit der obigen Frage keinesfalls
den Eindruck erwecken, mich hätten mein Ego, Kinderträume
oder auch nur ein fehlendes Erwachsensein getrieben.)
Danke.:DZitat:
Zitat von KAJIHEI
Das ist übrigens genau der Grund, weshalb ich sie mag
- entgegengesetzt dem, was ich früher in meinem Verband
immer schlimmes über ebensolche (häufig divergierende Ansichten)
gehört habe, sind diese Leute die Letzten die nicht auch einmal sagen,
dass sie zu dieser oder jener Frage auf dem Stand X sind und auch immer
wieder mal an einen Kollegen verweisen statt ihr Ego bürsten zu lassen.
Zumindest vor den mir bekannten Leuten habe ich großen Respekt.:halbyeaha
Mir ist es auch lieber wenn Leute sagen das sie mal nachfragen müssen, denn Alles wissen kann keiner. Blos einige Professoren scheinen das noch nicht gemerkt zu haben. ich entsinne mich da sehr gut an eine Prof von der FU der der festen Überzeugung war mir schwerttechnisch etwas vom Pferd erzählen zu können.
Seine Argumentationsschiene : Du bist kein Japanologe ergo hast du auch keine Ahnug. Da sag ich nur, Mahlzeit, danke, bin satt.
Da macht mir das doch deutlich mehr Spaß hier zu erzählen und mit nicht so aufgeblasenen Japanologen zu debatieren und gemeinsam zu lernen.
( Ja, OT, aber über diese arrogante Primel grummel ich bis heute. )
Yeah, HU rules.:D:D:D - sorry, war jetzt auch völlig themenfern.:o:rolleyes:Zitat:
Zitat von KAJIHEI
Na das überhör ich als Ex- TU ler jetzt mal geflissentlich...
Ich liebe es ich bin mir mal ner Sache ziemlich sicher und bäm Kaji drückt mir ne volle Wissensbreitseite rein.^^Zitat:
Auweia, ihr seid im Yari-Land gelandet.
Na schön.
Also Schreibweise von Hoko : Alleine beim Kajihara find ich spontan 15 ! verschiedene Schreibweisen.
Technisch gesehen ergeben viele keine Sinn, also liegt der Schluß nahe das hier doch eher phonetisch argumentiert werden muß.
Bedeutung von Hoko in der Klingengeschichte : Im Allgemeinen sind Hoko eigentlich Derivate früher aus China importierter Lanzenspitzen mit Kenform, die sich direkt von ihren Vorläufern in Stein ableiten lassen.
Im Laufe der Zeit bis in´s Kamkura Jidai hinein entstanden diverse Formen wie der Kama-Hoko ( Einseitige Sichel ), Te-Hoko ( Handhoko etc. )
Ist der Unterschied zum Yari an der Schäftungsmethode festzumachen : Defacto nein. Fukuro-Yari wurden z.b. seid dem frühen Muromachi-Jidai von der Nobukuni-Schule in Yamashiro in beliebigen Quantitäten produziert, auf der anderen Seite gibt es z.B: Kama-Hoko mit einer stinknormalen Nakago.
( Furkuro-Yari : Klingen mit Schafttülle )
Das frühe Hoko normale Nakago anstelle von Fukuro-Nakago hatten ist eigentlcih auch logisch : Probiert mal eien Tülle aus Stein zu basteln.
Desweitern : Bei einem Fukuro-Yari oder auch Hoko ist die Tülle die "Nakago".
einen zusätzliche Nakago wäre auch sinn und zweckfrei. Insofern ist da nix schwammig.
Aufegpflanzt aussehen :Ja solche Spielerein gabe es, z.B: sind sehr lange Kubi im uromachi beleibt gewesen. d.h. z.T sind ein Drittel der Klingenlänge incl Kopf gemessen Kubi.
Yariausformungen : Wieviele dürfen es sein ? Mit Verlaub, alle paar Jahre laufen einem "Geräte" über den Weg für die nichteinmal die doch sehr präzise Nihonto-Nomenklatur irgendeine Bezeichnung hat. ( Wenn´s weder im Numata noch im Shibata steht wird die Luft halt sehr dünn )
Kurz :Formäßig waren die Japaner extrem kreativ. ( Dabei aber ohne Rücksichtnahme auf die armen Schweine die den Mist schleifen sollen...., im Augenblick wartet noch ein Chidori Jumonji-Yari und zwei normale Jumoji auf ihre Bearbeitung )
Desmondays Grundformen : Erbsen, Birnen, Sauerkraut gut gemischt.
Man darf nie, niemals Klingenformen und Montierungstypika mischen sonst wird es unverdaulich bis unübersichtlich. Genau das wird aber hier getan.
Makura-Yari oder auch Kago-Yari genannt : Eine Montierungsform die ich schon mit Klingen von Su-Yari bis hin zu Jumonji geshen hab. Die Defintion über schaft Längen zwischen Bett und Sänftenspeer ist nicht richtig, weil nicht nachweisbar.
Davon gibt´s auch eine noch kürzere Variante als Wurfpfeil, aber so sponti fällt mir jetzt der Terminusblechnikus nicht ein.
Kikuchi-Yari : Klingenform : Nein, nochmals nein. Kikuchi. Schmiedeschule die aus der Enju Gruppe stammt. Sie hat eine bestimmte Yariform die der eines Tanto ähnelt gebaut. Bekanntester Besitzer von so einem Ding Kusonoki Sadashige. Über diese Yari gibt´s übrigens auch Volkslieder etc. Die waren hochberühmt.
Hat eine Klinge diese Form dann ist es hat ein Unokubi-Yari.
Das hört sich erstmal nach Krümmelkackerei an, blos wenn man überlegt mit welch einer feingleidrigen Differenzierung wir es hier zu tun haben, macht es durchaus Sinn. Panscht man die beiden Grundstrukturen durcheinander, bekommt man ein fast unüberschaubares Wirrwar.
Aber schön ich glaube das reicht erstmal. Übrigens sich windene Professoren...hübsch ausgedrückt, nihonto ist halt ein eigenes Studiengebiet, was die meisten zum Glück aber erst viel zu spät merken. ( Dann sind sie schon klingenbesessen und sie kommen nie mehr los )
Danke (ernst gemeint)
Lg
Micha
Freut mich. Meine Art ist vielleicht manchmal etwas grob, aber wenn trotzdem ankommt was ich vermittlen möchte : Super :)
Ne das freut mich wirklich, mich den "lonley Nihonto-Missionar" im KK Land.
Gruß
Stefan
Mal eine Frage zu einer Übersetzung eines Sprichwortes.
Ein Bekannter hat mich um die Übersetzung eines angeblich japanischen Sprichwortes gebeten, nämlich "Wo die Angst ist da ist der Weg". Er möchte sich eine Kalligraphie anfertigen lassen. Nun ist das bei Sprichwörtern natürlich immer so eine Sache, wenn man das Original nicht kennt. Die Bedeutung sollte ja auch richtig übertragen werden.
Meine Idden waren:
ich hab mir mal zwei Versionen ausgedacht:
恐怖の所で、道がある。
( oder 恐怖の所で、道もある。)
恐怖があるなら、道もある。
Das Erste bedeutet in etwa "Am Ort der Angst gibt es einen Weg" (oder "Am Ort der Angst gibt es auch einen Weg", leicht abgewandelt).
Das Zweite bedeutet "Wenn es Angst gibt, gibt es auch einen Weg".
Mein Bekannter meinte dazu:
Dazu wollte ich hier mal eine kleine Diskussion starten. Kennt jemand vielleicht das Originalsprichwort?Zitat:
"Wo die Angst ist da ist der Weg" hat für mich folgende Bedeutung: Du hast plötzlich eine besondere Gelegenheit und fühlst einen Widerstand (Angst) diese Gelegenheit wahr zu nehmen. Oder du hast negativen Gedanken die dich daran hindern, bestimmt Vorstellungen deines Lebens umzusetzen. Beides ist eine Form von Angst/Furcht mit den bekannten Symptomen. Dann trotzdem zu handeln und genau das zu tun wovor du Angst hast, ist der Weg => Wo die Angst ist, da ist der Weg.
Deine Vorschläge sind nicht schlecht, aber meinen nicht genau das was ich meine. Es geht ja um genau den einen Weg - das zu tun wovor du Angst hast. Nicht darum das es irgendeinen Weg gibt wenn an vor etwas Angst hat.
ich verstehe den satz so, dass man das machen sollte, wovor man eigentlich angst hat und wozu man sich überwinden muss.Zitat:
Sprichwortes.
Ein Bekannter hat mich um die Übersetzung eines angeblich japanischen Sprichwortes gebeten, nämlich "Wo die Angst ist da ist der Weg".
das sind dann die möglichkeiten, sich selbst weiterzuentwickeln.
insofern finde ich keine deiner ideen absolut passen, wenn auch nicht ganz so weit weg.
Ich habe das Sprichwort noch nie gehört, und auf schnelle Suche in den gängigen Kotowaza-Jiten war auch nichts zu finden. Am ehesten eines, das sich auf Aktien bezieht (いつとても買い落城の弱峠、こわいところを買うが極意ぞ。 - einfach gesagt: gerade wenn du Angst hast, sollst du kaufen).
Ich würde von der ersten Variante dringend abraten; sie ist nicht direkt falsch aber klingt sehr merkwürdig.
Ich meld mich, falls mir was einfällt, was er gemeint haben könnte. Ich gehe aber davon aus, dass es das "angebliche" Sprichtwort nicht gibt.
Hey^^
Ich habe mal eine Frage:
Wenn man sich mit jemandem trifft und derjenige einem mit "genki datta" oder "o hisashiburi desu ne" begrüßt, wie antwortet man? Doch wohl nicht auch mit "genki datta" oder eben "o hisashiburi desu ne", oder? Würde sich doch komisch anhörenO.O
Nun ja, dass sind zwei völlig verschiedene Sachen.
1) Niemand wird dich mit "genki datta" begrüssen. "datta" ist die eher kumpelhafte Vergangenheitsform von "desu". Korrekt wäre "deshita".
Du meinst wohl eher "o-genki desu ka". In etwa "Sind Sie (Bist du) gesund?"
Wie antwortest du auf deutsch? "Ja, mir gehts gut".
Jap. Antwort also in etwa: "Hai, genki desu".
2) O-hisashiburi desu heisst in etwa: "Schon lange nicht mehr gesehen".
Hier kann man dann die jap. Standardantwort geben, die fast immer und überall passt: "Soooo, desu ne!" :D
Aber das in einem Forum korrekt zu erklären.... dazu fehlt mir der Nerv, sorry.
ok, danke:) ja war auch kumpelhaft im buch gemeint. Aber dann weiß ich jetzt bescheid;)
Hallo :)
Der Prüfer, welcher mir vergangenes Wochenende die Prüfung zum 3.Kyu abnahm, stammt aus dem "HAKU RYU KAN" - Dojo, was "Haus des weißen Drachens" bedeutet. (gefällt mir persönlich als Dojo- Name sehr gut, da er mir den Sinn dahinter erklärt hat..)
Nun kenne ich von Wettkämpfen "shiro" als "Weiß" und frage mich seit dem, warum es in der japanischen Sprache zwei Wörter für Weiß gibt?
Hat es irgend einen "höheren" Sinn?
Ich weiß, dass viel philosophisch Übersetzt wird, vllt. liegt es auch daran. Aber vllt. haben diese Worte in der japanisch Sprache auch eine leicht unterschiedliche Bedeutung oder werden in verschiedenen zusammenhängen verwendet?
Falls sich jemand damit auskennt, wäre ich dankbar über eine Antwort :)
Vielen Dank schon mal im Voraus
Gruß Dasein (:
Hi!
Is das gleiche Kanji 白 - einfach Sino/Japanische Lesungen sind Shiro und Haku - als Daumenregel kommt Ha/Haku öfter in alten Wörtern vor und Shiro in neuen. Haku = Weißer Drache
Das hört sich etwas missverständlich an. Fast alle Schriftzeichen haben mehrere Lese-Möglichkeiten. Als Einstieg einfach mal hier schauen:
On-Lesung ? Wikipedia
Kun-Lesung ? Wikipedia
Ryū ist der Drache ;)Zitat:
Haku = Weißer Drache
Gibt es da einen Link oder so? Was machst Du für Karate?Zitat:
Zitat von Dasein
habe schon gegoogelt und mir das "alphabet", bzw. die symbole für silben der japaner angesehen, aber kein ähnliches finden können.
wer kann sagen, was das heißt?
http://tynipic.com/images/arx1329673848n.jpg
Hallo an alle Spezialisten für japanische Schrift.
Hier meine Frage:
Was bedeutet das im Anhang befindliche Zeichen?
Man möge meine begrenzten kalligraphischen Fähigkeiten verzeihen...
Das Zeichen befindet sich auf einem ca. 80 Jahre alten Ring aus dem Nachlaß meines Urgroßvaters.
Falls jemand mir weiterhelfen kann, wär ich dankbar
"Kotobuki" - Langlebigkeit oder Dauerhaftigkeit
Der obere Teil des Kanji sollte nicht so verbunden sein, wie du es gezeichnet hast. Im "normalen" Japanisch heute wird allerdings ein vereinfachtes Kanji benutzt.
Kann schon sein, dass diese Version in der Taishô-Ära noch weiter verbreitet war.
Könnte es sich aber evtl. auch um einen "chinesischen" Ring handeln?
Grundsätzlich ausschließen läßt sich das nicht, da mein Urgroßvater sowohl Japan als auch China bereist hat und ich ihn nicht mehr fragen kann.
Allerdings schwört seine Tochter (also meine Oma) darauf, daß dieser Ring von einer Japan- Reise stammt...
Wenn ich dran denke, kann ich Mitte kommender Woche (bis dahin bin ich unterwegs) mal ein Bild machen und hier reinstellen. Evtl. gibt das ja dann mehr Klarheit.
Bisher aber schon mal vielen Dank !
BS
P.S.:
Den Ring (aus Silber gearbeitet mit erhabenem goldenen Schriftzeichen in Gold auf der Siegelfläche) habe ich als kleiner Junge immer in der Vitrine bei meinen Großeltern bewundert. Als ich mit 9 Jahren ein kleiner Judoka wurde, hat man ihn mir dann zur erfolgreichen Prüfung zum 1. Dan versprochen. Mit 16 habe ich ihn dementsprechend bekommen und seitdem (also 20 Jahre) ist er in meinem Besitz, ohne daß ich später wieder an eine genaue Recherche gedacht habe. Irgendwie fiel mir das Teil aber letzte Woche ins Auge und dann fiel mir dieser Thread ein...
so, das ist das Stück...
vielleicht ist es ja jetzt klarer?
Hallo zusammen,
auch ich habe eine Frage zu einem Kanji.
Könnt Ihr mir sagen, was das angehängte Kanji bedeutet bzw. wie es ausgesprochen wird?
Hilfe wäre toll...
Viele Grüße
Stefan
Hallo FireFlea,
1000 Dank...
Viele Grüße
Stefan
Hallo,
kann mir jemand den Unterschied zwischen Yame und Mate erklären? Bisher werden beide Begriffe bei uns äquivalent genutzt, aber es muss doch nen Unterschied geben, sonst würde es nicht 2 Begriffe geben.
Danke, Cill
yameru = aufhören, etwas beenden
matsu = warten
Wie die zwei Begriffe aber bei euch im Training VERWENDET werden, kann ich natürlich nicht sagen. Die allermeisten Lehrer/Trainer sprechen kein Japanisch. Daher gibt es oft seltsame Umschreibungen für einfache japanische Wörter.
Kann z.B. gut sein, dass bei euch die beiden Begriffe umgekehrt gebraucht werden.
Also bei der Begrüßung sagen wir zum Beispiel "mokuso yame". Das ist so weit ich weiß die übliche Form.
Wenn eine Übung beendet wird und eine neue Übung gezeigt werden soll, dann gibt es einige die Yame sagen, und andere die Mate sagen.
Wenn wir im Kindertraining zum Beispiel Bodenkampf machen, dann unterbrechen wir meist mit Yame. Aber auch hier gibt es einige die Mate sagen.
Ich hätte gern eine Definition wann was richtig ist, damit wir da eine einheitliche Linie hinein bekommen. Unterbrechung eines Kampfes ist glaube ich im Wettkampf immer Yame - ich bin mir aber nicht sicher. Diese einheitliche Linie wäre ganz praktisch, damit keine Verwirrung auftaucht, wenn mal eins der Kids an einem Wettkampf teilnimmt. Nicht dass da plötzlich andere Begriffe auftauchen.
Wie und wann verwendest du die deutschen Begriffe "aufhören" und "warten"?
"Aufhören" impliziert ja etwas anderes als "warten".
So kann man auch die japanischen Begriffe verwenden.
Ja, erscheint mir sinnvoll. Danke :)
Hallo ihr des Japanisch Mächtigen:
Ich suche die Kanji und die wenn möglich die japanische Aussprache des Filmtitels und berühmten Mottos von Keiko Fukuda
"Be Strong, Be Gentle, Be Beautiful"
Alles was ich im Netz dazu gefunden habe, war das Motto/der Titel auf englisch und ein paar Kalligraphien über die Bildersuche. Mein Japanisch ist allerdings längst nicht gut genug, um die kalligraphische Dastellung in PC-lesbare Schriftzeichen zu verwandeln.
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe. :-)
Hallo,
nach 10 jähriger Abstinenz habe ich vor kurzem mit dem Judotraining wieder angefangen. Als Kind habe ich damals in der Schweiz Judo trainiert und wie soll ich sagen, die Aussprache war eben sehr schweizerisch angehaucht =). Als Kind macht man sich darum eher weniger Gedanken. Die Technik heisst eben so.
Jetzt im deutschen Verein, ernte ich schon den ein oder anderen Grinser, wegen meiner Aussprache. Daher die Bitte: Würde sich hier jemand finden lassen, der mir die richtige Aussprache der traditionellen Gokyu niederschreiben könnte?
Bunt gemixt wären es diese hier:
Ashi-gatame
Ashi-guruma
De-ashi-barai
Gyaku-hara-gatame
Gyaku-juji-gatame
Gyaku-juji-jime
Gyaku-kannuki-gatame
Gyaku-okuri-eri-jime
Gyaku-ude-garami
Gyaku-ude-gatame
Gyaku-waki-gatame
Hadaka-jime
Hane-goshi
Hane-maki-komi
Hara-gatame
Harai-goshi
Harai-tsuri-komi-ashi
Hiza-gatame
Hiza-guruma
Hizi-maki-komi
Kaeshi-jime
Kagato-jime
Kami-juji-gatame
Kami-shiho-gatame
Kannuki-gatame
Kata-guruma
Kata-ha-jime
Katate-jime
Kensui-jime
Kesa-ashi-gatame
Kesa-garami
Kesa-gatame
Koshi-guruma
Ko-soto-gake
Ko-soto-gari
Ko-uchi-gari
Kuzure-kami-shiho-gatame
Kuzure-kesa-gatame
Kuzure-tate-shiho-gatame
Maki-komi-jime
Mune-gatame
Nami-juji-gatame
Nami-juji-jime
O-goshi
O-guruma
Okuri-ashi-barai
Okuri-eri-jime
O-soto-gari
O-soto-guruma
O-uchi-gari
Ryote-jime
Sasae-tsuri-komi-ashi
Seoi-nage
Soto-maki-komi
Sukui-nage
Sumi-gaeshi
Sumi-otoshi
Tai-otoshi
Tani-otoshi
Tate-shiho-gatame
Tomoe-nage
Tsuki-komi-jime
Tsuri-goshi
Tsuri-komi-goshi
Uchi-mata
Ude-garami
Ude-gatame
Uki-goshi
Uki-otoshi
Uki-waza
Ura-nage
Ushiro-goshi
Ushiro-jime
Utsuri-goshi
Waki-gatame
Yoko-gake
Yoko-guruma
Yoko-otoshi
Yoko-shiho-gatame
Yoko-wakare
Ich bin gerade dabei, mir Lernkärtchen zu basteln, um die Namen der Techniken wieder zu verinnerlichen. Die richtige Aussprache gleich mitzulernen kann bestimmt nicht schaden *g*
Vorab schonmal ein riesiges DANKESCHÖN an alle, die sich die Zeit nehmen würden.
Gruss
Thjr
Japanische Sprache ? Wikipedia
Am Besten liest du dir das einfach mal durch. Wenn du dir die allgemeinen Regeln angeeignet hast, kannst du alles besser aussprechen, als wenn man dir für jedes Wort Hinweise dazuschreibt. Ansonsten kannst du dir auch irgendwelche Youtubevideos mal auf Japanisch anschauen, um ein Gespür für den Klang zu bekommen.
du meinst sicherlich ki+yu...
allerdings ist die verbindung mit dem ki und dem verkleinert geschriebenen yu nur eine silbe, wenn ich das richtig erinnere. wikipedia sieht das auch so
das hat mit gleichlautend nichts zu tun. das was wie ein kleines tsu aussieht, verändert, wie die silben nacheinander gesprochen werden, nämlich mit einer kleinen pause, was dann in romaji mit doppelkonsonant transkribiert wirdZitat:
KOTSU + SHI = KOSSHI (kommt nur vor wenn zwei relativ gleichlautende Konsonanten nur getrennt werden durch ein kurzes "u" oder "i", welche sowieso kaum oder nicht ausgesprochen werden).
also こつし wäre kotsushi = 3 silben, こっし = kosshi = 2 silben
kenpo/拳法 wird in hiragana けんぽう geschrieben (man beachte den knüddel, der aus ほ/ho ぽ/po macht), also in romaji nicht kenhō sondern kenpō, und gesprochen tatsächlich kempo, so wie man auch sempai und sambon und hambaagaa (ja das ist der hamburger) und nicht senpai und sanbon und hanbaagaa spricht.Zitat:
Demzufolge wird "ken" + "hō" auch nicht "keMpō" sondern "kenpō", wie ich bereits anmerkte in einem anderen Thema. Dieses Misverständnis beruht auf der Tatsache dass "pō" mit geschlossenen Lippen ausgesprochen wird und das "N" davor als "M" ausgesprochen wird.
"ae" wird ae gesprochen, nicht ai. das verschleift sich gerne mal und hört sich dann wie ai an, aber kamae bleibt kamae und wird nicht zu kamai.Zitat:
So wird "ae" kein "ä" wie im Deutschen sondern ein "ai", gleiches gilt natürlich für "ai".
kannst du ein beispiel bringen? mir fällt keines einZitat:
7. "g" in der mitte eines Wortes
Innerhalb eines Wortes oder einer Zusammensetzung wird das "g" meist etwas nasal ausgesprochen, etwa wie das Japanische "ng" so wie es oben beschrieben wurde.
ich finde ich nicht sinnvoll, sich mühe zu geben, vokale zu verschlusern. ja, japaner machen das, aber das kommt schon von ganz alleine. es macht einen in keinem fall besser verstehbar.Zitat:
8. "u" und "i"
"u" und "i" werden im Algemeinen kaum ausgesprochen und im normal gesprochenen Text entfallen sie meist gänzlich. "i" und "u" werden sogar verwendet um in fremdländischen Wörtern Konsonantenkombinationen zu trennen die im Japanischen nicht möglich sind.
Beispiele:
- das aus dem Englischen stammende "milk" für "Milch" wird im Japanischen: "miriku"
- tsuki: sag nicht "tsuuki" sondern "tski" oder gar "ski" wie im deutschen "Skat"
Kleine Anmerkung:
das "t" bei ausländischen Worten bildet ein kleines Problem bei unmöglichen Kombinationen. "t" + "i" wird nämlich "chi" während aus "t"+ "u" die Silbe "tsu" wird. Deshalb wird bei Kombinationen mit "t" ein "o" angehängt. Beispiel: der Männername "Bart" wird "baruto".
und i als füllverb ist mir neu. milk wird miruku, und bart wird eher baato. oder vielleicht auch nicht, immerhin heisst's arubaito und nicht aabaito...
toll, dass hier auch noch andere Japanischlernende sind. :) Habs eine Zeit lang gemacht, beiseite getan weil es mit meinem Training kollidiert ist und nun möchte ich wieder anfangen... und dann ab nach Japan damit ;)