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Kreuzkuemmel
Ja nu, der zentrale Kritikpunkt ist, dass das Ergebnis nicht reproduzierbar ist.
Wo steht das im Artikel? Ich finde es nicht.
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Ein weiterer, wichtiger Kritikpunkt wäre, dass bei einer Studie mit der vorliegenden Samplegröße bereits mit einer Wahrscheinlichkeut von 1:32 ein zufällig positives Ergebnis zu erwarten wäre.
Ich kann dieses Ergebnis nicht nachvollziehen. Ich komme auf ganz andere Werte. Mit welchen Größen der rechnet, ist mir ein Rätsel.
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Dann: Die gemessenen Datenpunkte der Verumgruppe liegen innerhalb der Standardabweichung der Kontrollgruppe, werden aber dennoch als signifikant erachtet, ohne dass klar wird weshalb.
Sie liegen nicht innerhalb der Standardabweichung, er behauptet dies einfach. Weil er nicht alle Daten hat, macht er das, was ein dummer Junge machen würde: Er nimmt die Grafik aus der Studie, misst die Abstände in der Grafik auf seinem Bildschirm mit einem Zentimetermaß nach und überträgt diese in seine Grafik zur Standardabweichung. Un.fass.bar.
Er bezweifelt die von den Forschern ermittelte und mit Hilfe einer Varianzanalyse abgesicherte Signifikanz der Wachstumsrate bei Arsenicun album von p < 0,001. Wenigstens gibt er zu diese nicht widerlegen zu können, mangels Möglichkeiten.
Immer wieder kommt er im Artikel zu der Spekulation, dass die Forscher doch wohl gar nicht so genaue Messinstrumente haben könnten, um ihre Ergebnisse darstellen zu können.
Lustigerweise schiebt er 2015 im Artikel oben nach, dass er sich mit Dr. Baumgartner getroffen habe und seine Zweifel zur Auflösung der Messgeräte ausgeräumt wären. Im Artikel bleibt der Blödsinn aber stehen.
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Und abgesehen davon: Dem Autor Lügen vorzuwerfen, und dich dann zu weigern, diese zu benennen, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten.
Wie oft denn noch??
Die Behauptung, die Forscher hätten unübliche Potenzen verwandt, ist glatt gelogen. Punkt.
Die verwendeten Potenzen liegen genau im Mittelfeld der gebräuchlichsten Potenzen überhaupt.