...und zum "Verschleiern" brauchte man nichts weiter zu tun, als das Trümmerteil, das im Zelt lag, zu verschweigen... wenns denn unbedingt den großen Unbekannten im Hintergrund braucht.
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...und zum "Verschleiern" brauchte man nichts weiter zu tun, als das Trümmerteil, das im Zelt lag, zu verschweigen... wenns denn unbedingt den großen Unbekannten im Hintergrund braucht.
Quelle: Mysterious Deaths of 9 Skiers Still Unresolved | The St. Petersburg Times | The leading English-language newspaper in St. PetersburgZitat:
“I suspected at the time and am almost sure now that these bright flying spheres had a direct connection to the group’s death,” Ivanov told Leninsky Put, a small Kazakh newspaper. He retired in Kazakhstan and has since died.
The declassified files contain testimony from the leader of a group of adventurers who camped about 50 kilometers south of the skiers on the same night. He said his group saw strange orange spheres floating in the night sky in the direction of Kholat-Syakhl.
Ivanov speculated that one skier might have left the tent during the night, seen a sphere and woken up the others with his cries. Ivanov said the sphere might have exploded as they ran toward the forest, killing the four who had serious injuries and cracking Slobodin’s skull.
Yudin said he also thought an explosion had killed his friends. He said the level of secrecy surrounding the incident suggests that the group might have inadvertently entered a secret military testing ground. He said the radiation on the clothes supported his theory.
Kuntsevich agreed, saying another clue to the deaths was the fact that the faces of the first five bodies had been inexplicably tan. “I attended the funerals of the first five victims and remember that their faces look liked they had a deep brown tan,” he said.
Yudin also said the released documents contained no information about the condition of the skiers’ internal organs. “I know for sure that there were special boxes with their organs sent for examination, “ he said.
No traces of an explosion, however, have been found near Kholat-Syakhl.
No Records of Missiles
While a missile fired from the Baikonur Cosmodrome in Kazakhstan could have reached the northern Urals, there are no records of any launches at the time, said Alexander Zeleznyakov, a historian on Soviet missiles and a senior official with the Korolyov Rocket and Space Corporation Energia. The Soviet Union’s other main launch pad, Plesetsk, only opened in late 1959. Zeleznyakov also said the surface-to-air missiles that could have been launched from the pads had not yet been built.
The Defense Ministry and the Yekaterinburg regional prosecutor’s office said they had no immediate information, citing the age of the case.
Kuntsevich said he had led a group to the area last year and found a “cemetery” of scrap metal that suggested the military had conducted experiments there at some time.
“We can’t say what kind of military technology was tested, but the catastrophe of 1959 was man-made,” he said.
Yudin said the military might have found the tent before the volunteer rescuers. He said he had been asked to identify the owner of every object found at the scene and had failed to find a match for a piece of cloth that looked like it had come from a soldier’s coat, a pair of glasses, a pair of skis and a piece of a ski.
Yudin also said he had seen documents that led him to believe that the criminal investigation had been opened on Feb. 6, 14 days before the search team found the tent.
Dyatlov’s friends have looked into whether the deaths might have been caused by an avalanche. Setting up the camp on the slope might have disturbed the snow above, causing it to tumble down a few hours later. This would explain the ripped tent, which the skiers would have had to cut open to exit.
Skeptics of this theory point out that the skiers left the camp by foot and traveled more than a kilometer in minus 30 C.
Thibeaux-Brignollel would have been unconscious due to his shattered skull, said Mikhail Kornev, a doctor with the S.M. Kirov Russian Medical Military Academy.
But his friends could have carried him. After all, investigators could not decide whether there were eight or nine pairs of footprints in the snow.
Also, Dubinina and Zolotarev could have walked with their broken ribs, Kornev said. “I can grant this possibility since the situation was extreme,” he said.
Six former rescuers and 31 independent experts gathered Friday in Yekaterinburg to look for answers about the incident. They concluded that the military had been carrying out tests in the area and had inadvertantly caused the deaths.
But “we still lack documents and ask the Defense Ministry, the space agency and the FSB to provide us with them to obtain a full picture,” the participants said in a statement.
The conference was organized by Ural State Technical University, the Dyatlov Foundation and several nongovernmental organizations.
What really happened on the night of Feb. 2, 1959, may never be known. But Dyatlov is unlikely to be forgotten anytime soon.
The area where the group set up their last camp has been officially named Dyatlov’s Pass.
Und hier ist mal ein Bild von dem Metall:
http://www.sptimes.ru/archive/img/13...3_dyatlov4.jpg
Sorry, aber die Story ist ja NOCH ungereimter. Das Militär war vorher da und lässt die Leichen und alles andere einfach so liegen, die Fußspuren unberührt, und macht auch selber keine? Vergisst dafür aber ne Jacke und seine Skier? Und ausgerechnet die am schwersten Verletzten ziehen sich am ordentlichsten an und kraxeln später in ner Schlucht rum? Und der einzige "Beleg" dafür ist, dass die halbvergammelten Leichen "verfärbt" aussahen (was das Militär, doof wie es war, natürlich nicht bemerkt hat und die Leichen daher auch nicht verschwinden ließ, was ja ein Leichtes gewesen wäre)?
Ich denk dass das Militär höchstens eine sehr untergeordnete Rolle gespielt hat. Die Raketen oder wasauchimmer haben den Leuten evtl schon über Stunden eine Höllenangst gemacht. Die werden gar nicht gewußt haben was das ist, Kriegsveteran hin oder her. UFOs, Geister, die Imperialisten, alles war denkbar, warum sollten diese Leute rationaler rangegangen sein als wir heute ? Unter so unheimlichen Umständen ?
Dann kracht das Zelt zusammen und Panik bricht aus.
Als sie eine gewisse Strecke Richtung Wald zurückgelegt hatten war es vielleicht schon zu spät zur Umkehr, zumindest könnten sie das gedacht haben.
Und dann war es schnell wirklich so weit.
Mir genügt das als Erklärung.
Hatten wir schon einen Sturm als Möglichkeit? Der Sturm zerstört das Zelt, so in etwa wie es auf den Bildern zu sehen ist. Um sich zu befreien schlitzen sie das Zelt auf und laufen in den Wald, zwecks Windschutz und um ein Feuer zu machen.
Um in einem Schneesturm ein Feuer zu machen?
Hihi,
ein deutschsprachiges Buch darüber gibt es nicht. Und ich werde mit den Theorien hier auch keines schreiben :D
Das Trümmerteil (woher auch immer die Metallstücke auftauchen, ich habe sie in den englischen Webseiten wohl überlesen...) das im Zelt einschlug hat das halbe Zelt zerfetzt, zum Einsturz gebracht.
Dann ist die Mannschaft/Frauen die drinnen gerade geschlafen haben barfuß geflüchtet und alle erfroren, ohne äußeren Verletzungen... :D
Die Lawinentheorie ist für mich nicht schlüssig bei diesem Platz:
http://d.a.d-cd.net/ba895c8s-960.jpg
Allerdings ist das Rätsel gelöst, in einem Archiv wurden Filmaufnahmen gefunden: ;)
edit: Das scheint eine serjöse Dokumentation zu sein, da wird über längere Strecken ein alter Mann interviewet, ein Augenzeuge der Suchaktion ?!? Wer kann russisch?
Man sieht am Bild schon dass das kein Flachland ist, sondern nach oben fotografiert, da kann sich bei ausreichend Schnee schon was lösen. Insbesondere wenn es einen Knall gibt, da reicht schon ein Überschallknall.
An dem Video sieht man wie scheisse dunkel das ohne Helmlicht ist. Wenn man da in die falsche Richtung rennt, ist bald essig mit orientieren.
Ich will diesen Faden nochmal aufwärmen. Habe mir mal in der dunklen Abendzeit diese Seite übersetzt: Gibt ein paar Punkte, die für mich für den Verlauf nicht ganz klar waren und einige Theorien ausschließen, zur Lösung aber leider nicht beitragen...
- Eine Lawine hat das Zelt nicht beschädigt, es steht an Ort und Stelle, da im Schnee eine Grube ausgehoben wurde und unten Skis als Unterlage verwendet wurden, alles noch da. Das Zelt sieht halt aus wie nach drei Wochen ohne Pflege in Winter im Ural...
- Im Zelt wurde alles schön gestapelt gefunden wie Mützen, Schuhe, Mäntel, Beile, usw usw....
- Die Teilnehmer hatten alle Zwei paar Schuhe, ein Paar zum Skiwandern, ein Paar für das Zelt. Alle Schuhe sind im Zelt verblieben.
- Alle Teilnehmer haben nach den Fußspuren selbstständig das Zelt verlassen, sind also nicht getragen worden und hatten zu diesem Zeitpunkt keine oder zumindest keine schweren Verletzungen.
- Die Gruppe führte einen Ofen mit (übrigens eine Eigenkonstruktion von Dyatlov, der hängend im Zelt konstruiert war) der Ofen wurde in der besagten Nacht aber nicht aufgebaut. Gekocht wurde an einem Lagerfeuer immer auserhalb des Zeltes, in der besagten Nacht nicht.
- Die unteren Äste der Zeder waren in Richtung Zelt alle geknickt, wurden aber nicht entfernt zum Feuermachen
- Alle gefundenen Leichen hatten Verletzungen wie Hämatome, Abschürfungen, Prellungen. Bei den ersten 5 Gefundenen führten sie nur nicht zum Tod.
- Eine Studentengruppe mit einem Professor hat an Ort und Stelle die Flucht aus dem Zelt Richtung Wald nachgestellt, alle Studenten haben das ohne Blessuren überstanden, alle konnten sich jederzeit durch Rufe in der Dunkelheit verständigen.
- Die Kleidung von Krivonischenko, später getragen von Ludmila Dubinina, hatte radioaktive Strahlung.
Die 4 später gefundenen waren wie bekannt schwer verletzt. 75 Meter entfernt von der Zeder mit Lagerfeuer, in einer Windgeschützten Schlucht, wurden sie auf nur einer Fläche vo 4 qm einige Meter entfernt von einer selbstgebauten Höhle gefunden, Die Höhle war vermutlich die Idee des Weltkriegssoldaten Zolotarev und frontüblich. Es wurde ein Boden aus Zedernäste gebaut, (Fotos). Einige Kleider, die von den Köpern unter der Zeder genommen wurden, waren auf dem Zedernast-Boden verstaut und wurden offensichtlich nicht verwendet.
http://www.ermaktravel.com/photo/index_Den.png
Damit ist für mich klar, daß es zwei Unglücke gegeben haben muss, das erste um das Zelt zu verlassen. Einige haben aber lange genug überlebt und genügend Kleidung angehabt um eine Höhle zu bauen. Und sind dann an schweren inneren Verletzungen ubnd nicht an Unterkühlung gestorben, wobei die Verletzungen später eingetreten sein mussten...
Grüe
Vielleicht haben sich alle nach dem verlassen des Zeltes am Lagerfeuer versammelt, die mit Kleidung gehen los um an einem Windgeschützten Ort einen Unterschlupf zu bauen.
Beim Bau oder beim Versuch die Schlucht zu verlassen werden sie verschüttet. Daher dann auch die Verletzungen.
Edit:
Für die Kleidung in der Höhle gibt es vielleicht den Grund das alle davon ausgegangen waren, dass das Feuer ausreicht um die restlichen Leute zu wärmen. Und dann sind halt die vier los um die Höhle zu bauen. Beim graben wurde ihnen dann so warm das sie die Kleidung abgelegt haben.
Das würde dann gegen das verlassen der Schlucht sprechen. Vielleicht wollten sie eine zweite Höhle bauen, um die Einsturzgefahr zu verringern. Und die zweite Höhle ist dann beim Bau eingestürzt.