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Zitat von SMINGPLAI
Hallo
Worüber sprechen wir?
Diverses
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Noch einmal: Ich unternehme den Versuch, meine eigene Interpretation auf der Basis meines Verständnisses von dem Wissen darzustellen, welches ich über Pahuyuth habe. Diesen Versuch unternehme ich nicht auf der Grundlage gegen eine Sache zu sein, sondern etwas anderes daneben zu stellen.
Wobei eigentlich aufgrund der Art und Weise sich noch die Frage nach der Motivation dieser Aktivität stellt?
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Wer welche Schnittmenge für sich selbst entdeckt, damit habe ich nichts zu tun.
Aufgrund der Art und Weise der Darstellung ist die Schnittstelle besch.... klein. Bzw. assoziert bei vielen KKlern sicher negative Dinge.
Von daher ist da ganz platt gesagt m.E. ein ziemlicher Schuß in den Ofen.
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Die Blumensprache, die ja hier eine Art Aufhänger war, gibt dem Zuhörer die Möglichkeit eines eigenen Verständnisses.
Es gibt ihm genausogut oder noch viel mehr die Entwicklung eines eigenen Mißverständnis. Das ist kein Argument.
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Es ist doch völlig abwegig, eine auf die Erklärung eines Prinzips ausgerichtete blumige Bildbeschreibung mit den konkreten Gedanken eines einzelnen Interpretierenden ihrer Existenz berauben zu wollen.
"Existenz" :rolleyes:
Es geht um Sinn oder Unsinn, Nutzlichkeit oder Schädlichkeit.
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Wenn der Interpretierende tatsächlich als einziges feststellt, dass ein Mensch kein Krokodil ist, und ihm Dinge wie „Vielsegment Extremität“ in den Sinn kommen, dann ist das doch die Schutzfunktion von der ich Sprach. Da geht es nicht um irgendeinen Schutz vor Informationen welche nicht preisgegeben werden sollen, sonder genau um das Gegenteil, sie in ihrem eigentlichen Sinn zu verstehen.
Schön, schön. Und wozu die ganze Arie deren Nutzwert sich bei fortschreitender Beschäftigung damit dann in Wohlgefallen auflöst.
"Wie klingt das Händeklatschen eines Einarmigen während der Pflaumenblüte in Kioto?"
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Wenn ich die Ausdrucksform eines Autors als wichtiger als den eigentlichen Inhalt sehe, (Schädlichkeit der Bildsprache), dann gehe ich an der möglichen Aussage vorbei.
Wenn die Ausdrucksform eines Autors den Inhalt unzugänglich macht taugt sie nichts.
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Das kommt mir so vor als würde ich vor einem Bild stehen und sagen diesen oder jenen Teil hätte der Maler aber ruhig weglassen können…
Wenn du Schriftkunst betreiben willst, bist du hier m.E. falsch. Hier ist nicht das Auditorium dafür. Das hatte ich schon länglich versucht Tyler zu erklären, aber entweder hat er es nicht gecheckt oder es ist im schlicht egal. (Wobei man wieder bei der Motivation ist.)
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Die Konzeptionsstruktur des Pahuyuth ist in der Tat sehr andersartig als vieles das man kennt. Warum sich jemand damit auseinandersetzt bleibt seine Sache.
Aha. Wieder ein Geheimnis?
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Wie kann man davon ausgehen überhaupt die Wahl zu haben, sich auf eine Relativität nicht einlassen zu müssen, und gleichzeitig ein Beispiel der Mathematik benutzen. Am Ende der Mathematik steht die Erkenntnis über die Relativität. Die Steuerung ist eine Illusion der wir uns hingeben, weil wir die Relativität verdrängen.
Verdreh hier nicht den Sinn. Es ging um die Relativität in der sprachlichen Kommunikation (auf die ich mich nicht einlassen will). Relativität im naturwissenschaftlichen oder erkenntnistheoretischen Sinn ist was völlig anderes.
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Wie kann ich sagen Zeit ist ein nicht negierbarer Faktor aller Existenzen? Nur wenn ich übersehe das die Zeit eine Definitionseinheit für die Beschreibung eines Prozesses ist. Die eigentliche Existenz hat mit der Zeit nichts zu tun. Ich kann es aber verwechseln, indem ich nicht das Wesen der Existenz wahrnehme, sondern ihre Ausprägungsform.
Die Pseudophilosophie ist unangebracht. Menschliche körperliche Existenz ist terminiert. Mein Zeitrahmen Dinge zu lernen ist beschränkt und das erlernen vieler Dinge fällt mit zunehmen Alter schwerer. Das ist alles. Mir ist die Zeit zu Schade um beim Wissenserwerb mit zweifelhaften Methoden rumzuspielen.
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Die technische Ausprägung einer Kampfkunst ist die Last des Kampfkünstlers.
Schön! :) Das lasse ich mal einfach so stehen.
Gruss