Ich sehe da 3 Silben, was auch zur Aussprachedauer passen würde.Zitat:
Zitat von Entengummitiger
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Ich sehe da 3 Silben, was auch zur Aussprachedauer passen würde.Zitat:
Zitat von Entengummitiger
Im Grunde immer dann, wenn es passt.Zitat:
kannst du ein beispiel bringen? mir fällt keines ein
Man spricht hier von "Nasallauten" 鼻音 (bion). Es ist auch kein echtes "ng", aber ein deutsches "g" ist zu hart. Sofern kein "n" vor dem "ga" steht, kann man es innerhalb eines Wortes immer "weich" sprechen. Steht das "ga" am Anfang eines Wortes, würde ich es eher "hart" sprechen.
Das ist aber eine reine Gefühlssache...
Nix ist unmöglich:Zitat:
das "t" bei ausländischen Worten bildet ein kleines Problem bei unmöglichen Kombinationen. "t" + "i" wird nämlich "chi" während aus "t"+ "u" die Silbe "tsu" wird.
ティ - ist mittlerweile absolut gängig und wird von jedem Japaner als "ti" verstanden.
Schlimmer sind das weiche "V" oder das "W".
vinyl - ビニール (binîru)
violin - ヴァイオリン ((V)uaiorin die erste Silbe ist ein getrübtes "u")
oder white - ホワイト (howaito).
Vom Unterschied zwischen "L" und "R" muss man da gar nicht erst anfangen.
Wie Douwa schon sagt, es bleiben 3 Silben.Zitat:
also こつし wäre kotsushi = 3 silben, こっし = kosshi = 2 silben
Die japanische Dichtung lebt davon!
Ima, oosaka de sundeimasu kara, nihongo o benkyou shimasu.
Erstaunlicherweise hab ich mehr Mühe, Japanisch in Romaji zu schreiben als in den Kana. Aber sonst ist die Sprache echt ziemlich einfach.
@Seve Richtig schlimm wird es, wenn du erstmal genug Kanji kannst. Dann werden für dich Texte, die nur in Kana geschrieben sind, schwer verständlich sein. Einfach fand ich die Sprache nur am Anfang; man kann recht schnell kommunizieren, aber sobald dann später die verschiedenen Höflichkeitsstufen und noch später verschiedene Textsorten samt divergierendem Vokabular dazukommen, wird die Sprache herausfordernd.
Sind hier native-Speaker (sprich Japaner) unterwegs?
Falls ja, bitte PN an mich.;)
Na hier war ja schon lange nix mehr los :ups: Eine Kommission der japanischen Regierung empfiehlt, die Hepburn Umschrift als Standard festzulegen:
https://www3.nhk.or.jp/nhkworld/en/news/20250620_19/
An der Uni war das eigentlich schon immer Standard; kenne niemanden der kunrei- oder nihon shiki verwendet hat.
Vielleicht kann man den Thread wiederbeleben. Das Thema ist ja zeitlos.
Ich habe auf Duolingo angefangen, ein bisschen Japanisch zu lernen.
Anders als zu Beginn dieses Threads ist es mittlerweile auf jedem bekannten Betriebssystem, Windows, MacOS, IOS, Linux möglich, japanische Zeichen in 'romaji' einzugeben. Hier ein kleines Beispiel mit einem Mix aus Hiragana, Katagana und Kanji:
小さいサンドイッチをたべます。
Ich esse ein kleines Sandwich.
(Eine Übung von Duolingo)
Die bekannten Kanji werden in den Lektionen benutzt
Ja, Kanjis werden nach und nach mit dem Fortschritt eingeführt.
Duolingo übe ich normalerweise auf dem IPad,
Den Text hier habe ich unter Linux mit der Input-Methode Anthy eingeben.
Dabei werden bekannte Zeichenketten automatisch in Kanji konvertiert bzw. ein Popup-Menü zur Auswahl angeboten.
Eigentlich enttäuschend, dass das Kanji 食 nicht gefunden wurde.
Anthy ist auf meinem System vorinstalliert, soll aber veraltet sein.
Es gibt wohl bessere Alternativen. Aber für die richtige Wahl kenne ich mich zu wenig aus.
P.S.: Auf dem IPad mit aktivierter japanischer Eingabe funktioniert die Ersetzung von Kanas durch Kanjis deutlich besser.