Zitat von
discipula
Auch reguläres Training fängt man erst mal als Anfängerin an. :rolleyes:
Leichtes Sparring kann man gerne ständig, also in jedem Training, auch mehrmals wöchentlich, machen; aber hartes Sparring mit seltener Regelmässigkeit. Was meines Wissens durchaus der Brauch ist an den meisten Orten, wo gesparrt wird. egal ob wettkampforientiert/sportlich oder selbstverteidigungsorientiert.
Wenn man erst mal die Skills automatisiert hat, hat man sie auch nach jahrelanger Pause schnell wieder. Halt zum Einwärmen mal eine, zwei Runden auf dem Parkplatz drehen, dann passt's wieder.
Zum Thema SV: Kontakte mit andern Menschen, und somit auch mögliche Konflikte, erlebt man ja ständig und alltäglich. und kommt somit zumindest für die niederschwelligen, alltäglichen Sachen eher nicht so schnell aus der Übung.
ja, dafür trainiert man, aber es gibt dann doch gewisse Grenzen. Nicht nur, was die Zeit und das Geld betrifft, auch körperliche Grenzen, bzw Situationen, wo SEHR viel Arbeit geleistet werden müsste, bevor 10 Sekunden Kampfstress auch nur einigermassen in Reichweite sind.
Das mag für Männer gelten, aber ganz bestimmt nicht für Frauen, die, auch wenn sie fit sein sollten, sich grundsätzlich gegen Gegner mit deutlich überlegener Kraft und Masse durchsetzen müssen. Was nun mal mit "fairen" Mitteln, aka Duellformat à la sportliche Kampfwettbewerbe, nur begrenzt geht.
Wenn im Boxen eine Gewichtsdifferenz von 10 kg besteht, wird das ja schon als viel betrachtet... kleine zierliche Frauen müssen allerdings damit rechnen, 20 oder 30 kg Gewichtsdifferenz zu kriegen, oder noch mehr. das Doppelte des eigenen Gewichts kann schon mal vorkommen. Wie soll man da "fair" bestehen können?
Stimmt, es gibt Wing Chun Trainings, in denen mehr geredet und weniger trainiert wird, als ich für gut befinde, aber das ist ja keine Verpflichtung, es so zu halten.
Korrekt.
Man bereitet sich auf das vor, was wahrscheinlich vorkommen wird, in der Tat.
Also, für Frauen, auf Anmache und sexuelle Belästigung.