Wo kann ich denn die Kriterien einsehen für ein normales Zulassungsverfahren?
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Das aber Ärzte und Pfleger in den höheren Altergruppen viel Kontakt haben und so bei einer eigenen, symptomfrein Infektion diese Leute anstecken könnten?
An das denkst du mal wieder nicht.
Und woher weißt du, dass Phase II ausgelassen wurde?
Mir scheint, Phase II und III wurden zusammen gepackt:
https://media.tghn.org/medialibrary/...r_BioNTech.pdf
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2034577
Ich meine gelesen zu haben, dass Phase II anfing, als Phase I noch lief und Phase III sich dann direkt an Phase I angeschlossen hat.
Und das nicht über einen langenZeitraum viele Leute geimpft wurden, sondern viele Leute gleichzeitig, um so auf die entsprechenden Zahlen an geimpfen Personen zu haben.
Der Impfstoff wird nach derzeitigem Kenntnisstand weder eine Infektion noch eine Weiterverbreitung vergleichbar der Masernschutzimpfung verhindern.
Ein geimpfter Arzt/Pfleger schützt damit nicht seine Patienten. Eher im Gegenteil: Da die Impfung unter Umständen die typischen Symptome unterdrückt, erhöht sich die Gefahr, dass die eigene Infektion unerkannt bleibt, solange nicht regelmäßig Tests gemacht werden.
Die Info, dass Phase II übersprungen wurde, stammt aus dem Video von der Molekularbiologin Dr. Schmidt-Krüger.
In dem Video des Charite Profs, das Frank kürzlich verlinkt hatte wurde gesagt, dass Phase II je nach Impfstoff parallel zu Phase I oder III stattgefunden hat.
Davon, dass Phasen weggefallen sein sollen, hab ich noch nie gehört oder gelesen.
hier ein kritischer Bericht u.a. zur Impfstoffbestellung
https://www.welt.de/debatte/kommenta...l-gesetzt.html
Zitat:
Höchstens 2,7 Milliarden Euro für den Impfstoff, aber 750 Milliarden für EU-Hilfen – weshalb um alles in der Welt sparen wir ausgerechnet bei Maßnahmen, die gegen Corona wirklich helfen?
grussZitat:
Beim Impfstoff, den Angela Merkel von der EU bestellen ließ, weil ihr eine europapolitische Geste wichtiger war als der schnellere Schutz der eigenen Bevölkerung, hielt sich eine unerfahrene EU-Gesundheitskommissarin an die unsinnige Budgetvorgabe, höchstens 2,7 Milliarden Euro auszugeben.
Pfizer hat aus Zeitgründen keine Phase II Studie zur Ermittlung der Dosierung durchgeführt.
Phase III zur Wirksamkeit/Sicherheit wurde am 27.Juli gestartet - alle Probanden aus der Impfstoff-Gruppe bekamen die gleiche Dosierung.
Am 18.11. - also nicht mal 4 Monate später, erklärte Pfizer die Studie zum Erfolg - Jahre vor ihrem Ende.
Am 02.12. - also 2 Wochen später, bekam der Impfstoff in GB seine Notzulassung.
3 Wochen später erteilte die EU dem Impfstoff eine normale Zulassung.
Biontech hat keinerlei Sicherheitsinformationen zu Wechselwirkungen/Kreuzreaktionen oder Spätfolgen.
Es liegen aus der Studie keine Erkenntnisse über Nebenwirkungen jenseits einer Wahrscheinlichkeit von 1:1000 vor.
Noch niemals in der Geschichte der Menschheit wurde ein derart wenig erforschter Impfstoff/Medikament
so vielen Menschen verabreicht.
Normalerweise dauert eine erfolgreiche Zulassung ab Beginn Phase III durchschnittlich 8 Jahre.
Ich dachte es ist kein Impfstoff, sondern nur ein normales Medikament dass zur Prophylaxe verabreicht wird. Da muss man das nicht so streng sehen. Entspann dich doch mal.
Es hat sich doch wohl auch noch nie in der Menschheitsgeschichte eine völlig neue unbekannte Krankheit so schnell über den gesamten Erdball ausgebreitet und so viele Menschen infiziert.
Ich bin gespannt wie sich das in Bezug auf die Coronaimpfung entwickelt:
https://www.t-online.de/nachrichten/...achdenken.html
Mehr offene Fragen als Antworten zur Impfung und ne Menge heikle Punkte:
https://www.youtube.com/watch?v=mA4imi0IItI
Einige Einzelheiten: Wie wirken die Impfstoffe, Verkürzung der Testphasen, bisher erkennbare Nebenwirkungen, keine sterile Immunität, weiter mögliche Nebenwirkungen:
https://www.der-arzneimittelbrief.de...px?J=2020&S=85
Ist aus Oktober, im Januar gibt es einen neuen Artikel, der dann auch die Ergebnisse der Phase III berücksichtigt.
Keine sterile Immunität ist falsch. Sie kritisieren dass die Phase III Studie das nicht als primären Endpunkt hat. Muss sie aber auch nicht, da die Daten dazu andere Studien liefern werden.
Weiter schreiben sie dass die damals veröffentlichten Daten (zum Zeitpunkt des Artikels nicht die Phase III) dazu keinen Anhalt geben. Richtig, konnten sie auch nicht, auch die bisher aus Phase III veröffentlichten Daten können das nicht.
Ändert aber nichts daran dass die Wahrscheinlichkeit einer sterilen Immunität extrem hoch ist.
Vor Februar/April kann aber nichts dazu gesagt werden.
Aussage von Hr. Kekulé gerade bei „Hart Aber Fair“ (sinngemäßes Gedächtniszitat): Es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass geimpfte Personen weit weniger infektiös sind. Da kann ich was mit anfangen.
Das sehen sowohl PEI als auch RKI, deren STIKO oder die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft anders.
“Unklar ist auch, ob geimpfte Menschen das Virus nicht mehr übertragen, warnt Mertens. Bei Impfstoffen stehe die Vermeidung von Krankheit im Vordergrund. In der Regel erreichten sie keine ganz sterile Immunität. „Mit anderen Worten: Sie vermeiden nicht 100-prozentig die Infektion.“
In Tierversuchen hat man keine sterile Immunität hinbekommen (außer mit absurd hohen Dosierungen die man so nie an den Mensch gegeben hätte).
In den Impfstoffstudien in denen „verdachtsunabhängige“ PCR Tests gemacht wurden hatte man mehr „Treffer“ (also infizierte) auch in der Wirkstoff-Gruppe als bei den Studien wo man solche Zufallstestungen nicht oder in geringerem Rahmen gemacht hat.
Es gibt bereits bestätigte Fälle von Ansteckungen nach der (ersten) Impfung.
Viele andere Impfungen bieten bekanntermaßen keine Sterile Immunität.
...
Wie man aufgrund der derzeitigen Datenlage da von einer „extrem hohen Wahrscheinlichkeit“ für sterile Immunität reden kann müsstest Du da bitte noch mal erklären.
Eventuell will sich Söder im Rennen um die Kanzlerkandidatur gegen Spahn (auch wenn der aktuell nicht in erster Reihe antritt), der im Moment noch vor dritten Bruch eines Versprechens in der Pandemie zurückschreckt, positionieren.
Beim Pflegepersonal und anderen Menschen, die mit Risikogruppen umgehen, könnte das rechtlich durchgehen, siehe Masernimpfung.
Deshalb wäre es gut, "wenn der deutsche Ethikrat Vorschläge machen würde, ob und für welche Gruppen eine Impfpflicht denkbar wäre".
Der Ethikrat?
Ist das die Truppe, deren eines Mitglied die Meinung äußerte, Impf"verweigerer" sollten im Falle einer schweren Erkrankung auf Beatmung verzichten?
Da bin ich mal auf die Vorschläge gespannt.
Zudem müsse die Impfbereitschaft stärker gefördert werden, sagte Söder der Zeitung. Man müsse "den vielen Fake News, die verbreitet werden, etwas entgegensetzen – sich impfen zu lassen sollte als Bürgerpflicht angesehen werden".
"Fake News" ist ja ein gerne gebrauchter Begriff. Trump hat den doch oft benutzt und hat nicht auch das Bundesgesundheitsministerium hat auf Twitter Berichte darüber, dass schwere Einschnitte in das öffentliche Leben geplant seien, als "Fake News" bezeichnet. Wenige Tage vor dem ersten Lockdown.
Dass Söder den angeblichen oder tatsächlichen "Fake News" nicht ehrliche Aufklärung entgegensetzen will, sondern dass Impfen als Bürgerpflicht angesehen werden soll, spricht für sich.
Phase III bei Curevac hat wohl nicht mal das Risikoverhältnis für eine Infektion (positiver PCR) als Endpunkt, sondern nur das für eine symptomatische Infektion (Symptome + positiver PCR) ermittelt.
Da die Zulassung darauf basiert, liegt nahe, dass zunächst Risikogruppen geimpft werden.
Wie berechnet man diese Wahrscheinlichkeit?
Und was ist damit überhaupt gemeint?
Die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens ein Geimpfter sterile Immunität zeigt, oder die Wahrscheinlichkeit, dass ein Geimpfter steril immun ist (bei vielen Geimpften dann der Anteil der steril Immunen)?
Prof. Sander hat diesbezüglich auf den Unterschied zwischen einem Virus, dass schon in der Nase repliziert hingewiesen und einem, dass zwar über die Atemwege aufgenommen und abgegeben wird, wie z.B. Masern, dazwischen aber im Körper bei einem hohen Anitkörpertiter eliminiert werden kann:
Es ist halt so, dass dieses Virus schon in der Nase repliziert und der beste Anitkörpertiter oder so was wird vorne im Nasenepithel halt nicht gut wirken.
Und deswegen glaube ich, werden wir auch nicht sterile Immunität bekommen und
deswegen könnte ich mir vorstellen, dass man auch grandient (?) nochmal irgendwie mit einer leichten Symptomatik noch mal erkranken kann in ganz einzelnen Fällen, da mag es auch Unterschiede in der muconasalen Immunantwort geben.
[...]
Meine Befürchtung wär, dass wir nicht komplett sterilisierende Immunität haben, dass aber, wenn man den Affendaten glauben kann, und vielleicht diesen ersten Modernadaten, vielleicht haben wir ja Glück und man ist tatsächlich nur einen Tag anstecken oder so und auch mit einem niedrigen Titer.
Dann sinkt natürlich die Wahrscheinlichkeit für Superspreadingevents oder Ähnlichem, weil man einfach weniger Zeit hat, viele Leute zu treffen und viele Leute anzustecken, das wär also meine Hoffnung.
Vielleicht bleibt es auch unter einem gewissen Grenzwert, dass man kaum noch ansteckend ist.
https://www.youtube.com/watch?t=3611...ature=youtu.be
Angesichts der Auffassungsgabe, die einige meiner Mitmenschen insbesondere in letzter Zeit präsentiert haben, bin ich mir natürlich nicht sicher, welcher Prozentsatz versteht, was das heißt und ob da die üblichen Verdächtigen, dass nicht wieder vereinfachen zu: Es gibt keine sterile Immunität, daher ist der Impfstoff bezüglich der Eindämmung der Pandemie nutzlos.
Das ist halt immer die gleiche Leier:
Todesfälle liegen an den Grunderkrankungen (im Gegensatz zu Corona-Infizierten), Nebenwirkungen sind sehr gering.
Wie viele der U80-jährigen werden denn ein Handy mit App haben und ihre Nebenwirkungen an das PEI melden können?
In Israel ist man schon einen Schritt weiter und es scheint sich zu bestätigen, dass die Nebenwirkungen in Anzahl und Auswirkung durch die 2. Injektion deutlich zunehmen.
Auch hier wurde wieder die Fehlinformation verbreitet, die Nebenwirkungen wären ein Zeichen für die Wirksamkeit des Impfstoffes - das ist aber Unfug.
Die Nebenwirkungen beruhen primär auf der Abwehrreaktion des Körpers gegen die Nano-Partikel des Impfstoffes.
Genau, alle Lügen, nur du hast den Durchblick.
ach?
:D
+++ 14:14 Wahrscheinlich "zeitlich zufällig": Zehn Schwerkranke sterben kurz nach Impfung +++
Das Paul-Ehrlich-Institut prüft bislang zehn Todesfälle kurz nach einer Corona-Impfung - ein Zusammenhang gilt den Experten zufolge aber als eher unwahrscheinlich. In diesen Fällen waren schwer kranke Menschen innerhalb von vier Tagen nach der Immunisierung gestorben, berichtete das für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel zuständige Bundesinstitut im hessischen Langen. "Aufgrund der Daten, die wir haben, gehen wir davon aus, dass die Patienten an ihrer Grunderkrankung gestorben sind - in zeitlich zufälligem Zusammenhang mit der Impfung", sagte Brigitte Keller-Stanislawski, die zuständige Abteilungsleiterin für die Sicherheit von Arzneimitteln und Medizinprodukten. Über Einzelfälle könne sie aus Gründen des Personenschutzes nichts sagen, "aber es handelt sich um sehr schwer kranke Patienten mit vielen Grunderkrankungen". Manche seien palliativ behandelt worden.
https://www.n-tv.de/panorama/19-41-F...e21626512.html
Mangelndes Vertrauen könnte auch dadurch begründet sein, dass der eine oder andere eben doch nicht ein so ganz kurzes Gedächtnis hat...
https://www.spiegel.de/gesundheit/di...a-1229428.html
Na klar. Bevor ich mich impfen lasse, konsultiere ich grundsätzlich das KKB und sehe nach, was der Bücherwurm so schreibt. Ich bin sicher, das machen Millionen andere ebenso.
Hi,
Aus Norwegen via Google übersetzt:
Zitat:
Seit Weihnachten wurden mehr als 25.000 Norweger mit der ersten Dosis des Koronarimpfstoffs von Pfizer und Biontech geimpft. Am Freitag wird die erste Dosis des neuen Moderna-Impfstoffs verabreicht.
Bisher hat die norwegische Arzneimittelbehörde 29 Berichte über Nebenwirkungen nach der Covid-19-Impfung bewertet. 13 davon hatten einen tödlichen Ausgang, zeigt ein neuer Bericht der norwegischen Arzneimittelbehörde.
Insgesamt wurden 23 Todesfälle im Zusammenhang mit Impfungen gemeldet, von denen jedoch bisher nur 13 bewertet wurden. Die anderen Todesfälle werden behandelt. Häufige Nebenwirkungen könnten zu einem schwerwiegenden Verlauf gebrechlicher älterer Menschen beigetragen haben, berichtet die norwegische Arzneimittelbehörde.
https://www.itromso.no/ntb/iriks/202...n-23320520.eceZitat:
Ändert die Impfempfehlung
Alle Todesfälle ereigneten sich bei gebrechlichen, alten Patienten in Pflegeheimen. Alle sind laut NRK über 80 Jahre alt und einige über 90 Jahre alt .
- Die Berichte könnten darauf hinweisen, dass häufige Nebenwirkungen von mRNA-Impfstoffen wie Fieber und Übelkeit bei einigen gebrechlichen Patienten zum Tod geführt haben könnten, sagt Chefarzt Sigurd Hortemo von der norwegischen Arzneimittelbehörde.
Infolgedessen haben sowohl das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit als auch die norwegische Arzneimittelbehörde den Leitfaden für Koronarimpfungen mit neuen Ratschlägen für diese Gruppe geändert.
- Wenn Sie sehr gebrechlich sind, sollten Sie wahrscheinlich nicht geimpft werden, sagte Fachdirektor Steinar Madsen von der norwegischen Arzneimittelbehörde bei einem Webinar über Koronarimpfstoffe für Journalisten am Donnerstag.
Er betont gegenüber NRK, dass diese Fälle selten sind und dass viele tausend gebrechliche Menschen ohne tödlichen Ausgang geimpft wurden.
Dies steht im Einklang mit den Empfehlungen, die FHI Anfang dieser Woche gegeben hat .
Gruß
Alef
https://www.rnz.de/politik/hintergru...id,597493.html
Finde ich gut erklärt, auch in Bezug auf die beschleunigte Entwicklung, und Akzeptanz schaffend.
Tja, Herr Söder, vielleicht mal so versuchen? Druck erzeugt halt Gegendruck.
Das wird immer behauptet. Ich kenne persönlich niemanden, der sich von irgendwelchen Bill-Gates-Impf- oder 5G-Steuerungs-Diktatur- oder Corona-ist-frei-erfunden-Verschwörungstheorien beeinflussen lässt. Dafür kenne ich eine Menge, die den aktuellen Maßnahmen und der Berichterstattung in irgendeiner Weise kritisch gegenüberstehen.
Sonst werden ja hier immer gerne Studien o.ä. als Beweise für Aussagen gefordert. Ich würde mir auch zu dieser These ein wenig mehr Substanz anstatt nur Geflame wünschen. So glaube ich das jedenfalls nicht, nur weil irgendwer das immer wieder behauptet. Im Gegenteil, ich glaube, es juckt kein Schwein, was irgend ein paar Spinner denken.
Im Gegensatz zu einer bloßen Behauptung hat Bücherwurm einen Artikel verlinkt, der - wenn auch in einem anderen Kontext - plausibel darlegt, wieso Leute skeptisch gegenüber Impfungen sein könnten. Das finde ich eher konstruktiv. Ich würde ebenfalls meinen, das man den Leuten das Recht nicht absprechen darf, kritisch zu sein und ihnen auch zugestehen muss, dass sie, eventuell auch aus unsinnigen Gründen, Angst vor einer Impfung haben.
Eine Analyse der Motivation und Verständnis von Impfmuffeln, gefolgt von dem Versuch, zu überzeugen, ist sicher zielführender als flammende Appelle oder eine ins Spiel gebrachte Impfpflicht. Das sorgt nur dafür, dass sich Skepsis und Ängste verfestigen.