Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben
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Kusagras
Das ist ein wesentlicher Punkt, den ich nicht zusammenkriege. Wie kann es sein, dass eine Ende der Epedemie erreicht sein soll (Nach Dr. Wittkowski u. Co), wenn Herdenimmunität dafür Voraussetzung sein soll?
„In der Epidemiologie wird von einer Epidemie gesprochen, wenn die Zahl an neuen Erkrankungsfällen (Inzidenz) über einen gewissen Zeitraum in einer bestimmten Region zunimmt“ - Wikipedia
Schafft man es jetzt am Beispiel DE dafür zu sorgen, dass die Infektionen nicht mehr zunehmen ist die Epidemie eigentlich erstmal vorbei.
Damit ist das Virus nicht weg, es wird nach wie vor (vereinzelte) Ansteckungen geben - sofern die aber durch zeitnahe Tests und Quarantäne in Schach gehalten werden kann reicht das dann nicht für eine (neue) epidemische Lage - ganz ohne Herdenimmunität. Die brauchst Du nur dann wenn man auf diese genaue Nachverfolgung verzichten will / kann - eben weil es durch genug Immune gar nicht erst wieder zu einem schnellen Anstieg und damit zu einer weiteren epidemischen Lage kommt.
In wie weit sich das Virus nach ggf. der ersten Welle nicht auch schon von selber „totgelaufen“ hat weiß ja schlicht keiner - die Warnung vor einer möglichen zweiten Welle basieren auf Mutmaßungen. SARS und MERS sind auch nicht in nennenswertem Umfang noch mal zurück gekommen (daher gibt es auch immer noch keinen Impfstoff für MERS - nach 8 Jahren).
Haben wir Glück ist das bei Corona ähnlich - haben wir aufgrund der größeren Verbreitung und der hohen Ansteckungsrate bei Corona Pech kann das noch interessant werden.