Erst mal die gefährdetsten Gruppen und auf ärztliches Anraten. Nur wegen Wahlkampf muss man das nicht übers Knie brechen.
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Erst mal die gefährdetsten Gruppen und auf ärztliches Anraten. Nur wegen Wahlkampf muss man das nicht übers Knie brechen.
War sicher Zufall, dass du die Quelle nicht angabst und den Teil des Textes weggelassen hat, der folgendes besagt:
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...n-TouristenortZitat:
... Die Durchbruchinfektionen waren zwar milde: 274 Patienten klagten zumeist nur über Husten, Kopf*schmerzen, Halsschmerzen, Muskelschmerzen und Fieber. Nur 4 Patienten (1,2 %) wurden im Kranken*haus behandelt. Ein 5. hospitalisierter Patient war nicht geimpft.[/b] Insgesamt 3 der 5 Personen wiesen Vorerkrankungen auf. Alle haben die Erkrankung bisher überlebt....
Die "geheiligten Geimpften" erfreuen sich offenbar in dem zitierten Fall der Tatsache bis auf Ausnahmefälle ohne schwere Verläufe und lebend davon gekommen zu sein. "Echt schlapp", diese Impfungen.
Nunja, die jeweiligen Gegenpositionen bzw. die sie stützenden Studien/Ergebnisse/Verweise wurden ja ebenso erschöpfend dargelegt.
Und ihrerseits abgetan, ignoriert oder gleich als Lüge weg-diffamiert.
So what? Zurück auf Anfang?
(Dich, Thomas, erlebe ich dabei tatsächlich noch als relativ differenziert und differenzier*end*. Insofern möchte ich obige Aussage auch in Bezug auf deine Person abgeschwächt tätigen. Weiß jetzt nicht, ob dir das was gibt. Wollte es trotzdem erwähnen.)
In dieser Grafik sind die Schweden leider nicht dabei (Hospitalisierte), aber Dänemark, FRA und CH:
https://www.srf.ch/news/internationa...r-uebersicht-3
Na ja, zurück zur Frage, welche Auswirkungen das alles auf unseren Sport hat und wie wir damit umgehen, wäre ja mal ein Anfang.
Und das kann sich ja auch täglich wieder ändern….
Dazu hatte ich ja schonmal was gepostet.
Allerdings -zugegeben- ist man eigentlich ruckzuck immer wieder beim Grundsätzlichen.
Ich persönlich wäre geneigt, mir auch weiter Positionen zu geben, die ich nicht teile.
Voraussetzung ist die dazugehörige argumentative Unterfütterung und ggf. die Nennung neuer, interessanter Quellen.
Was mich allerdings echt abfu**t ist so eine Borniertheit, die sich im Besitz der Wahrheit wähnt und andere Positionen als nicht diskurswürdig erachtet.
Und wem der Austausch von Argumenten zu anstrengend ist, der muss sich hier ja nicht beteiligen.
wie oben bereits geschrieben:
1)
wenn die impfung der 12-17 jährigen für die bekämpfung der pandemie notwendig ist, wäre es m.E. unlogisch, weshalb es die impfung der bis 12-jährigen nicht sein sollte.
2)
von der persönlichen empfindung her würde ich es schei sse finden.
aber das finde ich bei der impfung der 12-17 jährigen kinder auch.
3)
die rettung von (kinder)leben geht m.E. aber dem persönlichen empfinden vor.
4)
soweit die impfung dieser altersgruppe für die bekämpfung der pandemie nicht nötig ist, wäre ich gegen die impfung.
für diesen fall verstünde ich aber nicht, weshalb die csu eine diesbezügliche forderung stellen sollte.
Bei uns ist die vierte Welle aber auch erst am Aufbauen. Wir bekommen denke ich schon noch vollere Krankenhäuser mit auch - vor allem älteren - Geimpften, wenn das so weitergeht. 90% Schutz sind eben nicht 100% Schutz. Was das statistisch bei Millionen Geimpften bedeutet, begreifen bloß nicht alle.
Andererseits: dann bekommen eben die gefährdeten Gruppen ihre dritte Impfung (oder alle), was soll´s. Es wird ein Bohei von den ausgewählten Kreisen um die Auffrischung gemacht, als gänge es um eine OP am offenen Herzen.
Wenn man dann immer noch schwer erkrankt oder stirbt, dann ist´s wohl leider so.
Nur hat das von Dir zitierte nichts mit dem Thema um das es ging zu tun und konnte daher mit voller Absicht „weggelassen“ werden.
Es ging darum, dass Geimpfte infiziert werden können und somit auch das Virus weitergeben. Nicht ob sie schwer erkranken.
Denn wie schon richtig angemerkt hätte die dort betroffene Gruppe auch ganz ohne Impfung in der Mehrheit keinen schweren Verlauf gehabt.
Ungeimpft = milder Verlauf -> Geimpft = milder Verlauf -> Schlussfolgerung: Impfung wirkt
Ne, dass überzeugt jetzt nicht wirklich. ;)
Wtf?!
Wie viele Kinder unter 12 hat die Todesseuche denn bisher (ohne Impfschutz) hierzulande dahingerafft?
Und wie viele Impfschäden wären denn bei einer Impfung aller Kinder unter 12 zu erwarten?
Und steht das in irgendeinem sinnvollen Verhältnis?
Und worum geht es denn?
Um das Wohl der Kinder?
Jetzt auf einmal?
Ernsthaft?
Allgemein ja. Wann wie was genau...müsste man im Einzelen nachschauen. Ist mir jetzt grad zu viel.
Im Herbst letzten Jahres, in der 2. Welle scheinen die SWE jedenfalls - entgegen ihren Erwartungen u. Prgnosen- nicht von ihrer liberalen Politik u. den hohen Opferzahlen - auch im internationalen Vergleich profitiert zu haben. Vom 11. Nov 2020:
https://www.blick.ch/ausland/corona-...d16193985.htmlZitat:
...Die schwedischen Behörden haben am Freitag 5990 Neuansteckungen mit dem Coronavirus innerhalb von 24 Stunden verkünden müssen. Über 1000 Menschen befinden sich mit einer Covid-19-Erkrankung im Spital.
Die Zahl ist in den letzten Tagen rasant gestiegen, vergangene Woche lag der Wert noch 60 Prozent tiefer. Gemäss dem Europäischen Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten steigt die Hospitalisierungsrate in keinem europäischen Land rascher an. Die Zunahme ist für die Betroffenen belastend. Sie bedeutet aber auch einen enormen Dämpfer für die Corona-Strategie in Schweden.
Wie aus den Vergleichswerten der EU-Gesundheitsbehörde ECDC hervorgeht, weist Schweden mittlerweile wieder die höchsten Neuinfektionsraten in Skandinavien auf. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle lag in Schweden in den vergangenen 14 Tagen bei knapp 485 pro 100'000 Einwohner. Das sind auf die Bevölkerung heruntergerechnet neunmal so viele Fälle wie in Finnland (54) und auch deutlich mehr als in Island (124), Norwegen (140) und Dänemark (257).
«Es geht in die falsche Richtung»
Während sich in Europa viele Länder bereits im Frühjahr einen kompletten Lockdown auferlegten, haben Kritiker dieser Massnahme Schweden als Paradebeispiel hochgehalten dafür, wie man es eigentlich machen sollte: keine nationalen Ausgangssperren, kaum Schliessungen und eine Regierung, die keine Verbote ausspricht, sondern an die Vernunft und Verantwortung der Bevölkerung appelliert.
Doch die Hoffnung, mit dem «Sonderweg» auch eine raschere und umfangreichere Immunität gegen das Virus zu erreichen, scheint sich nicht zu erfüllen. Im Gegenteil. «Es geht in die falsche Richtung», urteilte Schweden Ministerpräsident Stefan Löfven (63) am Mittwoch über die Corona-Entwicklung im Land. Rund um die Hauptstadt Stockholm zum Beispiel, wo eine besonders hohe Immunität erwartet worden war, liegt diese tatsächlich deutlich unter dem prognostizierten Wert....
Nach einer wirklichen Erfolgsgeschichte hört sich das nicht an. Abgesehen davon gab es auch in SWE Restriktionen.
Für jemanden der darauf pocht u.a. die Entwicklung in GB quasi Vorbild zu betrachten eine seltsame Argumentation.
Das schließt du woraus?Zitat:
Denn wie schon richtig angemerkt hätte die dort betroffene Gruppe auch ganz ohne Impfung in der Mehrheit keinen schweren Verlauf gehabt.
Du mich auch nicht.Zitat:
Ne, dass überzeugt jetzt nicht wirklich. ;)
Vor allem weil keiner eine sichere Prognose abgeben kann, wer wie schnell bzw. in welchem Zeitraum sich infiziert etc.. Und letztes Jahr kam der Lockdown zu spät, voll in die Schei... gefahren obwohl Leute spätestens im September gewarnt haben. Ich denke man wird diesmal genauer hinschauen aber eben nicht nur auf Inzidenz /Fallzahlen. Aber im Winter in geschlossenne Räume Party mit Tausendne ohne 3G zu berücksichtigen wäre absolut fatal, grob fahrlässig.
Daten - es gibt jetzt seit 1,5 Jahren jede Menge Daten. Und die sagen alle - weltweit - das nicht die „Partypeople“ für die Krankenhausbelegung verantwortlich waren.
Ist eigentlich ganz so einfach wenn man sich an Fakten und nicht an Ideologie orientiert:
https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/
https://de.statista.com/statistik/da...-altersgruppe/
Wie man CFR und IFR berechnet sollte ja hinreichend bekannt sein.
Es ist und bleibt mehrheitlich ein „alte Leute“ Problem - die zählen jetzt wohl nicht unbedingt zu den „Partygängern“ von dem US Fall. [emoji2]
Was SE angeht - auch hier einfach mal an den Fakten orientieren und nicht an Meinungen.
“Außerdem kann das Land aktuell bei den wichtigsten Daten glänzen. Denn laut dem European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) hat Schweden mit aktuell 0,19 registrierten Todesfällen pro 14 Tage und 100.000 Einwohner von allen größeren EU-Staaten die niedrigste Corona-Sterberate. Nur Island und Liechtenstein stehen ohne einen einzigen Covid-19-Toten in den vergangenen zwei Wochen besser da. Zum Vergleich: die deutsche Rate beträgt 3,09.
In den vergangenen 28 Tagen registrierte das 10,2-Millionen-Einwohner-Land Schweden laut Johns Hopkins University 28 Todesfälle. Deutschland, das 83 Millionen Einwohner hat, zählte im gleichen Zeitraum 501 Corona-Opfer. Das sind rund 18 Mal mehr Tote, obwohl die Bevölkerungszahl nur knapp achtmal größer ist.
Scheinen wohl doch im Vergleich mit DE nicht viel falsch gemacht zu haben.
Kann mir nicht vorstellen, dass das stimmt:
1)
Das würde ja bedeuten, das keine bzw. viel geringere maßnahmen als die in der brd ergriffenen zur bekämpfung der pandemie (um ca 300% ?) wirksamer sind, als die in der brd ergriffenen.
2)
Schweden hatte 2020 die höchsten todeszahlen seit der spanischen grippe.
Fakten bitte und keine Halbwahrheiten:
Schweden hat im November 2020 die höchste Zahl an To*desfällen binnen eines Monats seit der Spanischen Grippe verzeichnet. Insgesamt starben dort im November 2020 landesweit 8.088 Menschen laut Statistikbehörde (SCB). Die Zahl liegt etwa zehn Prozent über der durchschnittlichen Sterberate der Jahre 2015 bis 2019.
Allerdings wurden bei der Spanischen Grippe mit 16.600 mehr als doppelt so viele Tote registriert.
Zudem hatte Schweden vor rund hundert Jahren deutlich weniger Einwohner.
(Quelle: Ärzteblatt.de vom 15.12.2020)
Jo. 4 bis 5 Mio.
Heute 10,35 Mio.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schw...g_Schweden.png
Sozusagen hatte Schweden in 2020 auch die höchste Einwohnerzahl "seit der Spanischen Grippe".
Man sollte meinen, dass mit mehr Einwohnern auch mehr Todesfälle anfallen.
Ich weiss, das wird nur noch ungern gehört, aber schon Anfang 2020 war es keineswegs durchgängig die Position der führenden Epidemiologen in der Welt, dass ein Lockdown grundsätzlich ein geeignetes Mittel zur Eindämmung von Epidemien ist.
Von der Meta-Studie aus Stanford (ihr wisst schon Prof. Dr. Ioan Ionannidis) zum Thema der Wirksamkeit von Lockdowns weltweit mal ganz zu schweigen.
Aber wie es so ist, Politik kann halt nur ein bestimmtes Instrumentarium nutzen. Und irgendwas müssen sie eben tun, sonst gelten sie als hilflos….
Sehe ich im Kern zwar genauso, aber viele haben sich halt hier auch schon komplett zurückgezogen und andere (wie ich) geben sich nicht mehr so viel Mühe weil einige regelmäßig ausweichen oder wenn sie es nicht mehr können erstmal die Diskussion beenden nur um später wieder mit den gleichen alten Zöpfen um die Ecke zu kommen.Zitat:
Hug n' Roll
Was mich allerdings echt abfu**t ist so eine Borniertheit, die sich im Besitz der Wahrheit wähnt und andere Positionen als nicht diskurswürdig erachtet.
Und wem der Austausch von Argumenten zu anstrengend ist, der muss sich hier ja nicht beteiligen.
Da gebe ich Dir im Prinzip recht, aber ehrlich gesagt ist es mir hier nicht mehr der Mühe wert. Was konkret suchst Du? Für dich würde ich es heraussuchen (weil ich das Gefühl habe, dass man auch bei unterschiedlichen Ansichten sinnvoll mit Dir diskutieren kann).
@Ripley: Danke