Hinweise;).
so fair möchten wir doch bitte bleiben, oder?
Man muss m.E. zumindest anerkennen, dass auch die Wissenschaft für viele Fragen nur Theorien anzubieten hat.
Fundierte Theorien, aber eben auch letztlich leider unbewiesen.
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ich sage "zeig mal vor" und gucke zu, wie du ein Flugzeug baust. und befrage dich so ein bisschen zu den unterschiedlichen Typen und ihren Eigenschaften. Da werde ich schon merken, ob du was vom Handwerk verstehst.
Interpretationen muss man schon begründen und erklären, warum man eine gewisse Textstelle als wichtiger erachtet als eine andere; warum man eine Textstelle für zeitlos und immer gültig hält, und eine andere nur für eine lokal und damals gültige Idee.Zitat:
Also darf jeder die Bibel btw Gottes Wort selbst interpretieren, solange er zu dem gleichen Ergebnis kommt wie alle anderen, oder wie soll ich die Aussage verstehen?
Ich halte zB das Liebesgebot für das Wichtigste in der Bibel, weil es bei allen vier Evangelisten vorkommt, und im alten Testament auch; und weil der biblische Text selbst sagt "das ist das wichtigste Prinzip, von dem alles andere abgeleitet ist."
Wenn jetzt jemand kommt und findet, nein, etwas Anderes sei wichtiger, und das obwohl der Bibeltext selbst das gar nicht so sieht - müsste dann schon ein paar sehr gute Gründe auffahren, damit ich denen zustimmen könnte.
Beten war bisher das Einzige, was mir immer - wirklich immer - geholfen hat. Besonders dann, wann alles andere nicht half.Zitat:
Das gilt ebenso fürs Beten.
Da weder "Gott" noch "Bewusstsein" auf eine allgemein und breit akzeptierte Weise definiert worden sind, bitte ich dich, mir die beiden Begriffe sauber zu definieren; und wenn du das getan hast, kann ich vielleicht mal schauen gehn, ob es in diesem von dir definierten Sinn etwas gibt.
Komisch. Bei Religionen besteht ihr so feste darauf, dass das Kind zuerst erwachsen werden soll, bevor es entscheiden darf, was es lernen und glauben will, weil es dann (achung, aufpassen!) MEHR WEISS.
Aber: WAS WEISS es denn?
Es weiss das, was es in dieser Zeit gelernt hat.
Ihr glaubt, es wäre unsinnig, Kinder den Glauben zu lehren, und sie müssten später selbst entscheiden.
Aber die Kindheit besteht doch aus Lernen!
Mit demselben Argument könnte man fast alle Inhalte der Schule und der Erziehung auf das Erwachsensein verschieben, welche nicht zwingend nötig zum Überleben sind!
Sollte man erst als Erwachsener entscheiden, ob man etwas über Geschichte lernen will?
Sollte man erst als Erwachsener entscheiden, ob man etwas über Moral, Ethik, Mitgefühl und Menschlichkeit lernen will?
WAS GENAU würden wir den Kindern noch beibringen, wenn wir warten, bis sie genügend WISSEN erhalten haben, um selbst zu entscheiden, was sie wissen, lernen und glauben sollen und woher zum Geier soll dieses gesteigerte WISSEN kommen, wenn nicht durch Unterricht von Erwachsenen?
Alle Kinder werden von Erwachsenen unterwiesen, und die Erwachsenen bestimmen massgeblich, welche Inhalte die Kinder lernen sollen und formen damit massgeblich den Geist und den geistigen Rahmen des Kindes.
Kindern die Religion zu verwehren kann dazu führen, dass sie niemals einen Zugang dazu finden. Und das begrüsst ihr auch noch!
Kinder nicht das Lesen zu lehren und ihnen Mathematik vorzuenthalten und sie nicht Turnen und Tanzen zu lehren.... all das kann THEORETISCH noch als Erwachsener nachgeholt werden, ist aber praktisch in der Realität sehr viel schwieriger.
"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr."
dann eben die Kopenhagener Deutung, die einen Beobachter voraussetzt, und somit eine Bewusstheit.
Teilhard de Chardin geht von der Bewusstheit (einer Freiheit und Vorlieben) auch schon von jedem Elementarteilchen aus.
Aber die meiste Wissenschaft ist nach wie vor stramm auf eine Vorstellung "toter" Materie ausgerichtet.
Warum gelten für mich andere Maßstäbe als für deinen Gott? Oder hast du gesehen wie er die Welt erschaffen hat?
Ich halte Auge um Auge Zahn um Zahn für wichtiger weil es viel früher in der Bibel vorkommt. Und da Gott allwissend ist und sich nicht irren kann muss es also wichtiger sein.
Nur weil es dir immer hilft, heißt es nicht das es anderen überhaupt hilft.
So ist es. "Bewusstsein" ist noch nicht sauber genug erforscht. Es gibt sehr viel Ungeklärtes.
GOTT. Da haben wir erst recht keine wissenschaftliche haltbare Definition.
Leider erkennen viele hier nicht die Limitierungen ihrer eigenen Ansichten!
Fordern wissenschaftlich haltbare Beweise, aber für ihre eigenen Ansichten reichen halbgare Indizien.
Gerade lese ich ein Buch über Bewusstsein nach dem Tode bzw. Nahtoderfahrungen und Bewusstseinserfahrungen während eines Ausfalles der Hirnfunktionen.
Da kommen von der anti-religiösen, ach-so-wissenschaftlichen Seite gerne deutlich sich selbst widersprechende Aussagen.
Kann man hier auch gerne beobachten.
Obiges Beispiel von mir sei da genannt:
1. Das Kind soll selbst entscheiden, was es lernen will (über Religion) wenn es erwachsen ist
2. Wenn das Kind erwachsen ist, dann WEISS es genug und hat genug gelernt, um zu entscheiden, was es lernen will (über Religion)
3. Solange es nicht erwachsen ist, sollen atheistische und anti-religiöse Lehren als einziges Mittel der Lehre genutzt werden.
4. Eine rein atheistische Erziehung soll dem Kind erlauben, frei und offen über den Glauben und Religion zu urteilen
Merkt eigentlich jemand von euch, wie widersprüchlich das ist?
Wenn es ihm hilft, heisst das, dass es helfen KANN und dass ein Effekt möglich ist.
Dann muss man sich nach der Wirkungsweise fragen!
Ihr geht mir der wissenschaftlichen Methode äusserst rüde um.
Ihr wirkt auf mich in etwa so:
G (Glaubender): Es ist MÖGLICH eine 6 zu würfeln.
A (Atheist): Glaube ich nicht, ähem ich meine, ich WEISS, dass das nicht möglich ist!
G: (würfelt) Siehe hier! Eine 6!
A: Nein.. Nicht möglich. Hast beschissen.
G: (würfelt) Oh, diesmal eine 3
A: Habe ja gleich gesagt, es sei unmöglich!
Boxschläge sind übrigens auch unnütz. Ali und Mayweather können diesen Dingern ausweichen.
Ehrlich gesagt erkenne ich da keinen Widerspruch.
Außer du gehst davon aus das Atheismus ein Glaube ist. Es ist aber nur die Abwesenheit eines Glaubens.
Letztens habe ich irgendwo die Aussage gelesen oder gehört, dass Atheismus als Glaubensform zu bezeichen so seie, als würde man Asexualität als Sexstellung bezeichnen.
Ich bitte wirklich um den Link zu einer Quelle, wenn ich mich darüber schlau mache lese ich nichts von einem Bewusstsein im Sinne von deiner Anschauung von Gott.
Und was hat Chardin mit der Quantenphysik zu tun?
@ Kraken
Hier meine Fragen an discipula nicht missverstehen bitte.
Hat hier auch keiner bestritten. Es wurde nur bestritten das es ein Gottestbeweis ist.
Das müsste eher so aussehen
G: Da man 6 würfeln kann ist es ein Beweis dass ein unsichtbares Einhort auf der Deckenlampe wohnt
A: Das man eine 6 würfelt kann auch andere Gründe haben
G: Mich macht es glücklich wenn ich eine 6 Würfel also gibt es das Einhorn
A: Das ist trotzdem kein Beweis das es das Einhorn gibt.
Natürlich ist Atheismus ein Glaube. Der Glaube, es gäbe keinen Gott.
Agnostizismus ist kein Glaube. Agnostizismus ist die einzig wissenschaftlich vertretbare Haltung zum Thema.
Glaubender: "Ich glaube an Gott."
Agnostiker: "Ich weiss nicht, ob es einen Gott gibt, oder nicht."
Atheist: "Ich glaube nicht, dass es Gott gibt."
Dass die Atheisten versuchen, die Position des Agnostizismus zu belegen ist mir ein Dorn im Auge.
Dabei ist es auch bemerkenswert, dass Atheismus häufig einhergeht damit, Lügen über Gott und Religionen zu verbreiten und sich darüber in herablassender Weise lustig zu machen. Gerne werden auch uns Gläubigen die Verbrechen anderer Menschen und vergangene Taten vorgeworfen. Gerne werden eindeutig widerlegbare Lügen verbreitet.
Atheismus ist sehr viel näher dem Satanismus, als er dem Agnostizismus ist. ;)
Ja das stimmt.
Nur hat die Wissenschaft keinen allgemeinen Wahrheitsanspruch. Jede Theorie kann sich , sobald es andere Beweise oder Hinweise gibt, als falsch oder zumindest nicht ganz richtig herraustellen.
Und was Theorien und Fakten angeht so habe ich hier vor ein paar Seiten ein Video von Richard Dawkins gepostet indem er den Unterschied von Theorien und Theorien erklärt.