Warum Ausrufezeichen? Das ist doch bekannt, dass vor allem ältere Leute ein Problem bekommen werden.
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Ältere ja, aber im Durchschnitt 81 Jahre, da müssen wohl Alten und Pflegeheime betroffen sein.
Anhand der Zahl verstehe ich die Panik immer weniger.
gruss
Panik ist ja auch nicht angebracht, auch wenn man bei dem medialen Dauerfeuer das Gefühl bekommen kann, dass morgen die Welt untergeht.
Grippewelle 2016/17 - in einem Landkreis ca 500 diagnostizierte Fälle, 28 Tote, davon 22 über 80. Keiner hat es mit mehr als einem Schulterzucken zur Kenntnis genommen oder?
Insofern kann man eigentlich immer nur wiederholen:
Wer nicht zu einer Risikogruppe gehört bekommt wenn überhaupt Symptome wie bei einem Schnupfen.
+100.000 Infektionen und über 200 Tote allein in DE - die meisten Toten sind Ü60
https://www.n-tv.de/panorama/Bislang...e21621885.html
“In den eingeschickten Influenzaproben wurden in der 8. und 9. Kalenderwoche keine SARS-CoV-2-Erreger entdeckt.“
Dagegen 639 Corona Infizierte bei aktuell 0 Toten.
Aber bloß Corona nicht vergessen - der frisst sich schon noch durch die Bevölkerung!
Wann sagt das mal einer den zuständigen Stellen?
z.B. Tedros Adhanom Ghebreyesus?
Falls sich jetzt jemand fragt, "Who the fuck is Tedros Adhanom Ghebreyesus ?"
Das ist der Generaldirektor der WHO:
https://www.youtube.com/watch?v=ceZSbwJLsIg
(mit "der WHO" ist nicht die Rockband gemeint, sondern die "Weltgesundheitsorganisation)
Der hat immerhin einen Master in "Immunology of Infectious Diseases" und einen Ph.D. in "Community Health."
(An britischen Hochschulen erworben, nicht an bulgarischen.)
Was er mit "alle Hebel in Bewegung setzen" meint, kann man erahnen, da er ja die Entschlossenheit Chinas als vorbildlich bezeichnete.
Dafür durfte er auch mal einem der mächtigsten Männer des Planeten die Hand schütteln.:cool:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...7&d=1583553940
https://youtu.be/3jyvsZaH6-k?t=1331
ob die sich dann gleich die Hände desinfiziert haben, weiß ich nicht, aber der Sicherheitsabstand beim Gespräch war angemessen:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...8&d=1583554240
Die derzeitig angeordneten Maßnahmen sind nach meiner Einschätzung geeignet, gesunde Unternehmen in Schieflage oder Schlimmeres zu bringen.
Es gibt Tätigkeiten, die können nicht einfach im Homeoffice ausgeführt werden.
Ist es sinnvoll, die Wirtschaft und damit die Lebensgrundlage vieler Menschen, schwer zu beschädigen, wegen eines besseren Schnupfen, der sich ohnehin nicht aufhalten lässt?
Oder ist das nun wirklich so eine schlimme Bedrohung, wie die staatlichen Maßnahmen vermuten lassen?
Wieso sollte ich dem "Leviathan Staat" vertrauen, wenn diejenigen, die mich dazu auffordern, auf der anderen Seite implizieren, dass der stark unverhältnismäßige, bzw. sogar schädliche Maßnahmen mit fraglichem Nutzen ergreift?
Natürlich reagiert man auf ein neues, anfangs noch unbekanntes und schwer einzuschätzendes Risiko stärker als auf etwas (Grippe) das jedes Jahr stattfindet und als normales Lebensrisiko akzeptiert wurde.
Schaut Euch doch mal die Wolfsdebatte an. Wieviele haben davor Angst und wie wenige juckt es, dass ihr Kinder vom Straßenverkehr viel stärker gefährdet sind? Letzteres Risiko ist einfach etwas, dass man als "normales" Lebensrisiko akzeptiert hat und dass man auch einigermaßen einschätzen kann.
Interessant wird es hinterher zu bewerten, ob die Maßnahmen nicht überzogen waren. Die Auswirkungen des Virus auf die Weltwirtschaft und das alltäglich Leben sind immerhin auch sehr bedenklich. Jetzt haben sie sogar den Nockerberg abgesagt ;-(. Will jemand ein Salvator zum halben Preis?
Also mal ganz ehrlich, die Folgen für die Weltwirtschaft sind doch einigermaßen wurscht. Was jetzt deswegen nicht verbraucht, konsumiert oder anderweitig in Anspruch genommen wird, wird es eben später. Vermutlich tut es dem Klima sogar gut, auch wenn es natürlich keinen langfristigen Effekt haben dürfte. Aber die "Weltwirtschaft", das ist doch ein Hirngespinst.
In meinen Augen wurde es völlig vernachlässigt angemessen zu reagieren, zumindest seitens der Regierungen.
Schön wäre es, wenn man aus dieser Sache Lehren ziehen würde, wie z.B., dass es vllt nicht so gut ist auf lebenswichtige Medikamente angewiesen zu sein, die aus Kostengründen in China (oder eben sonstwo auf der Welt) produziert werden. Weil, wenn die dann ein Problem haben, dann trifft einen das automatisch auch.
Wir betrachten das aus der relativ glücklichen Perspektive, dass wir bisher zwar Infektionen, aber keine Toten zu beklagen haben. In Italien sind es bereits über 500 Tote (weltweit 3500 bisher).
Die Alternative zu starken Reaktionen auf dieses Virus wäre, mit Blick auf die arme Weltwirtschaft - also Unternehmensgewinne einfach gar nicht zu reagieren. Und wenn ich die ahl aus diesen beiden Möglichkeiten habe, dann weiß ich, wie ich mich entscheide.
Mir ist doch kackegal, ob bei VW in Chine, oder sonstwo von sonstjemandem die Fließbänder mal stillstehen.
Ich arbeite in einer größeren Uniklinik und bei uns wird sich schon mit der Möglichkeit auseinandergesetzt, dass innerhalb der nächstenb zwei Wochen im Zentral-OP möglicherweise die Hälfte der OP-Säle stehen.
Sowas würde mir zu denken geben - nicht die Gewinne irgendwelcher Konzerne.
Wir haben es mit einer Krankheit zu tun, die vorher in der Form nicht da war und an der zwischen dem 22.Jan und heute (Stand jetzt) 3469 Menschen gestorben sind (weit mehr als bei 9-11) und sich und über 102.000 infiziert haben.
Klar ist Panik nicht angebracht, Banalisierung aber auch nicht.
Wir haben hier auch den Luxus eines guten Gesundheitssystems. Biste hier krank, bleibste halt daheim. In den USA und vielen anderen Ländern ist es ganz anders.
Ich würde mir wünschen, dass man eine Lehre daraus zieht. Die Erfahrung sagt aber, dass dies China tun wird, wir jedoch nicht.
Weiß nicht, ob es schonmal verlinkt wurde, aber hier gibt es eine ständig aktualisierte Karte:
https://interaktiv.morgenpost.de/cor...land-weltweit/
Joh, stand doch schon im Netz zu lesen, dass z.B. die Luftqualität in großen Teilen Chinas seitdem besser geworden ist - und zumindest die Vermutung existiert, dass das mit Corona zu tun hat.
1+ :halbyeahaZitat:
...Klar ist Panik nicht angebracht, Banalisierung aber auch nicht. ....
oh, eine medizinische Zweitmeinung.
Was wäre denn angemessen?
aha
Wieso, solle mir das zu denken geben?
Ist mir doch kackegal, gehört doch nicht zu meiner persönlichen Sphäre.
In Deutschland wird ohnehin zu viel operiert, hab ich gehört.
Eventuell tut es der Volks-Gesundheit gut, wenn da mal ein paar Gallenblasen weniger entfernt werden.
Auch sonst sind das doch meist ältere Menschen, oder solche mit Vorerkrankungen,, die da operiert werden.
Vorne wurde drauf hingewiesen, dass bei Autounfällen weltweit viel mehr Leute sterben und nun kommt der nächste um die Ecke und vergleicht die Opferzahlen mit 9-11...
Vielleicht erleben wir die Tiefen der deutschen Debattierkunst hier in einem spannenden Zweikampf gleich live?
und wer bezahlt das?
Lass mich raten: Dir doch kackegal, Dein Geld kommt von der Bank, nicht wahr?
Was für eine Lehre denn?
Welche Erfahrungen hast Du mit Lehren, die China zieht?
Denkbar, dass du das anders siehst, wenn du mal wegen was operiert werden musst/sollst.
Warum auch nicht?! Um Dinge ins Verhältnis zu setzen und ein Verständnis zu entwickeln ist das vllt nicht so schlecht. 9-11 oder Corona sind keine alltäglichen Geschehnisse, Straßenverkehr schon. Und auch da wird stets diskutiert, wie man Opferzahlen reduzieren kann.Zitat:
Vorne wurde drauf hingewiesen, dass bei Autounfällen weltweit viel mehr Leute sterben und nun kommt der nächste um die Ecke und vergleicht die Opferzahlen mit 9-11...
"Deutsche Debattierkunst"?... ach egal... nein, sicherlich nicht. Wozu auch?Zitat:
Vielleicht erleben wir die Tiefen der deutschen Debattierkunst hier in einem spannenden Zweikampf gleich live?
Die Erfahrung, dass die klugerweise Abhängigkeiten gezielt und systematisch reduzieren.Zitat:
Was für eine Lehre denn?
Welche Erfahrungen hast Du mit Lehren, die China zieht?
Du bist doch auch Frankfurter? Für mich ist das Fake-News. Die letzte Woche gibt es in allen Discountern in Ffm leere bestimmte Regale. Natürlich gibt es keinen Mangel an Lebensmittel, frische. Aber einen Mangel an Konserven, Dosenwurst, Spaghetti. Ist ja wohl nicht abzustreiten.
Weiterhin ist hier im REWE Toilettenpapier ein Regal komplett leer, irgendwelche Masken oder Desinfektionsmittel natürlich seit Wochen weg, Seifen langsam auch rar.
Also was soll das? Die leeren Regale sind Realität. Und man kann diese Fotos auch posten. Was aus diesen leeren Regalen wird ist natürlich unklar. Ich warte schon einig Tage darauf, dass sie wie versprochen wiede aufgefüllt werden. Ist bis jetzt nicht passiert.
Noch ein paar Zahlen zum vergleichen, weil es gerade so schön ist:
Pro Tag bringen Menschen rund 1.000 andere Menschen um. Da sind Kriege etc. noch nicht eingerechnet.
Heißt seit Anfang Februar starben 36.000 Menschen durch andere Menschen - mehr als 9/11 und COVID zusammen. Und Händewaschen verringert die Zahl nicht.
Ist der Mensch jetzt also für den Menschen gefährlicher als das Virus?
Mücken töten pro Tag ca. 1.700 Menschen - die schaffen also das was Corona in ein paar Wochen angehäuft hat in nur 2 Tagen.
Ach ja und pro Tag töten sich ca. 2.100 Menschen dazu auch noch selbst.
4.800 Tote pro Tag - nur durch Mensch und Mücken - aber das hat nie dazu geführt, dass es kein Klopapier mehr gab...
Leider "klärst" du nicht nur hier in deinem Sinne auf, sondern gehst Forenteilnehemr, die nicht deiner Meinung sind oder gar deinen Staat kritisieren, agressiv an, das hat nichts mit "Aufkärung" zu tun.
Das nennst du Aufklärung im Sinne eines generösen Staates? LOL
DAs ist dein Stil.
Mir hast du mit falschen Tatsachen panikmache vorgeworfen. Wer bist du eigentlich das du dich für so große Töne prädestinierst fühlst?
Für mich bist du erstmal ein paar Pixel auf meinem Monitor, von jemandem aus dem Internet der ellenlange arogante Texte mit tausend 'Verweisen erzeugt und scheinbar viel Zeit hat, andere Forenteilnehmer zu beleidigen und Forenfäden mit Beiträgen zuzusch... Hier im Faden ist fast jeder dritte Beitrag ist von dir und du beschimpfst andere als Troll. Aber irgendwie denktst du, du bist schlauer als andere und hast hier so ein Zurechtweisungsrecht.
du gibst dich als Arzt aus.
Auf eine Nachfrage: gibst du wirkich diese Antwort:
Du gibst also anonym online an unbekannte Person ohne ihre Krankengeschichte, und derzeitige Situation zu kennen, eine medizinische Empfehlung LOL.
Damit hast du für mich nicht mehr die geringste Seriosität.
Die Frage war nicht auf eine Person, bezogen, sondern allgemein gehalten.
„Wem würdest Du...?“ nicht „Würdest Du mir...?“ - die Antwort war entsprechend genauso allgemein gehalten.
Und ja - die Antwort ist allgemein richtig. Es macht jetzt keinen Sinn mehr sich gegen die Grippe aus 2019 impfen zu lassen - aus den genannten Gründen.
Wird Dir jeder Arzt so oder ähnlich auch sagen.
Offensichtlich ist es für einige Forenteilnehmer nicht möglich, das Thema sachlich zu behandleln. Ist auch ok, ist ja ein Kampfsportforum. In einem bekannen Survivalforum wurde alles mit Coronavirus gelöscht, da eine sachliche Diskussion auch nicht möglich ist.
Ich für mich benötige halt keine Fantasierechnungen von Hobbykopfrechnern. Die Mortalitätsrate von der Corona-Epedemie ist:
3.4% Mortality Rate estimate by the World Health Organization (WHO) as of March 3
Also bei weitem höher als bei Grippe (Hallo @Aluhutwerfer!). Klar ist, das diese Angabe auf den aktuellen Datensätzen beruht. Damit ist es aber erst mal so und man muss mit dieser Zahl planen. Irgendwelche selbst herbeihalunizierte "Dunkelziffern" nach Gusto einzuberechnen ist LOL.
Mein Beiträg war als Persiflage auf Deinen gedacht.
Wir sind eine Industrienation.
Wenn hier Bänder stilstehen, hängt da ziemlich viel anderes dran.
Zulieferbetriebe, Logistikunternehmen, Dienstleister....
Da arbeiten überall Leute, mit deren Geld auch das Gesundheitssystem finanziert wird.
Ich war ja selbst in der letzten Wirtschaftskriese überrascht, was alles allein an der Autoindustrie dran hängt.
Und das Virus macht wohl keinen Unterschied zwischen VW und dem Bäcker um die Ecke oder dem Friseurladen.
Auch euer Krankenhaus ist wohl nicht nur von Ärzten und Pflegekräften abhängig, sondern auch von IT-lern, Technikern, Reinigungskräften....
Wer fährt z.B. die Nierenkranken zu Dialyse, wenn das Taxiunternehmen geschlossen wurde, wegen Coronafällen + Quarantäne von Verdachtsfällen?
Gut, das stimmt.
Corona kommt eventuell noch oben drauf.
Da ist Dein Argument dem von LGD überlegen.
Interessant ist auch, welche Folgen der Umgang mit nicht alltäglichen Geschehnissen haben.
Ich hab gehört, nach 9-11 sind weniger Leute in den USA geflogen und dadurch, da Flugzeuge sichere Verkehrsmitttel sind, mehr Leute im Auto verunglückt.
Von den ganzen Kriegen, Terroranschlagen etc. ganz zu schweigen.
Ist aber ja inzwischen Alltag....
Schwierig in einer globalen vernetzten Welt. Das wäre dann ein Thema für den Urban-Survival-Thread
so schlimm ist es nicht.
kankens Identität ist eigentlich bekannt und er kennt ThomasL persönlich.
(ich denke, das darf ich sagen, ohne gegen Boardregeln zu verstoßén, da es aus den Beiträgen hervorgeht)
Auch wenn hier viele Leute dem Medizinerparadoxon erliegen, ist eine medizinische Ausbildung und entsprechende Berufserfahrung natürlich kein Garant dafür, in allen Belangen richtig zu liegen.
Schon gar nicht bei der Beurteilung von meinereinem. :p
@Seemann: Auch wenn ich Dir in vielen Punkte zustimme (Abhängigkeit von Medikamentenlieferungen zum Beispiel), glaube ich du unterschätzt welchen Einfluss die Weltwirtschaft auf die Gesundheit der Menschen hat. Eine große Wirtschaftskrise kostet auch immer viele Menschenleben, sei es direkt (schlechtere medizinische Versorgung, Selbstmorde etc...) oder indirekt (Stress, Depressionen, zunehmende Drogen- und Alkoholsucht,...).
Ich bekomme zur Zeit leider life mit, was ein angekündigter Arbeitsplatzabbau mit den Menschen macht. Das ist alles andere als lustig oder "Wurst". Viele Existenzen stehen dabei auf den Spiel und nicht alles wird durch späteres Wachstum wieder kompensiert.
@Michael2: Der kleine Drache hat zu meiner Frage von Kanken schon das wesentliche gesagt. Der Hintergrund war, dass die aktuelle "Grippesaison" schon bald vorbei ist und ich sogar etwas von 4 Wochen bis zur Wirksamkeit im Hinterkopf hatte (wobei es offensichtlich kürzer ist). D.h. es war eine allgemeine Frage. Wäre es eine persönliche Frage gewesen, hätte Kanken aber auch genug gewusst um sie mir zu beantworten.
Info von meiner Frau: Im Edeka war hier tatsächliche das Klopapier all, beim Tegut vor der Tür gab es heute morgen nur noch 2-lagiges (ein bisschen Komfort möchte man wohl auch in der Krise) . Ok, ich bin ehrlich, eine Packung dreilagiges war noch da, die liegt jetzt hier auf den Klo - nicht gehamstert sondert weil es so gut wie all war. Falls jemand keines mehr hat, ich habe hier noch reichliche alte Zeitungen kostengünstig abzugeben.
Essen gab es noch in Hülle und Fülle, die ganz Nachrichten bzgl. Hamsterkäufe sind in erster Linie auch überzogene Panikmache (bezogen auf Lebensmittel, nicht auf medizinischen Bedarf).
Kanken IST Arzt, soweit ich mich entsinne Neurologe, aber er muss in dem Zusammenhang auch kein Virologe sein. ;)
Zum Thema Grippe-Impfung mal eine Analogie:
Die Grippe ist schon "unterwegs", sprich wenn in deiner Wohnung schon ein Feuer ausgebrochen ist, bringt es dir nichts nochmal schnell Rauchmelder und Sprinkleranlage zu installieren!
Gruß
Alef
Wovon hier überhaupt nicht die Rede ist:
Abgesehen von den oft zitierten 80% milden Verläufen des Coronavirus. Und der angezweifelten Letalitätsrate.
Nach dem bisherigen verfügbaren Datensatz kommt es beii etwa 14 Prozent der Patienten jedoch zu schweren Symptomen wie Atemnot.Zitat:
vorsicht Panikmache!!!!!!!!!!!!
Und genau um diese 14% schwere Verläufe geht es. Für diese sind Betten in Krankenhäusern notwendig. Und die gibt es Zeitgleich nun mal begrenzt. Es kommt also stark darauf an, von welcher Anzahl von Angesteckten diese 14% sich ergeben, damit das Gesundheitssystem nicht zeitweise überlastet ist. Leider ist das Coronavirus ja hochansteckend und bis jetzt nicht Stoppbar.
Und hier kommt wieder meine Kritik: Nach den jetzigen Zahlen hat das Coronavirus einen hohen Risikofaktor, die Behörden reagieren im Moment nur und halten nichts vor, aktuelle Behandlung der Virusepedemie ist den Hausärzten auferlegt...
Mal eine grundsätzliche Frage: Was ist spieltheoretisch besser, zu viel oder zu wenig zu reagieren? Als Laie denke ich ein bisschen Panik ist vielleicht nicht schlecht langfristig gesehen. Schon alleine weil die Leute wieder ein bisschen für die Zukunft planen, selbst wenn es blödsinnige Dimensionen annimmt und niemand einen 10-Jahres-Vorrat an Klopapier braucht. Es gab da mal ein Argument von wegen es wäre sinnvoll sich gegen die Zombie-Apokalypse vorzubereiten, weil solche Vorbereitungen auch bei realistischen Szenarien helfen könnten und nicht weil Zombies eine ernsthafte Gefahr wären. Ich denke der Corona-Virus ist eine wunderbare Gelegenheit zig Bausstellen anzugehen und das Momentum sinnvoll zu nutzen, aber irgendwie scheinen wir da nicht flexibel genug. Nimm alleine die Digitalisierung und wie viel darüber gelabert wird und dann kriegt doch keiner was auf die Kette, wobei eine Schließung der Schulen theoretisch wunderbar wäre mit dem digitalen Lernen zu experimentieren. Wenn das dann halbwegs funktionieren würde wäre das ein weiteres Werkzeug, dass man in Notfällen einsetzen könnte. Vielleicht funktioniert es irgendwann so gut, dass man jeden Monat ein paar Tage Heimunterricht machen könnte, wer weiß.
Was die Reaktion der Regierung angeht hätte man sich vielleicht schon vorher mal umhören sollen und die Lage zu sondieren bevor man adhoc auf eine Katastrophe reagiert. Hat Deutschland überhaupt so etwas wie eine nationale Koordinationsstelle? Ich habe den Eindruck hier muss immer einem irgendwas um die Ohren fliegen bevor sich jemand bewegt und keiner sich traut Verantwortung zu übernehmen und mal Vorreiter zu sein. Die Reaktion und die damit verbundene Panik ist für mich ein Indiz dafür, dass wir auch bei anderen Problemen eher auf Verschleiss fahren und prinzipiell unvorbereitet sind. Da reicht nur ein GAU in Frankreich und hier ist Götterdämmerung.
Du solltest dir mal überlegen, wie diese Zahlen entstehen. Lässt man die Dunkelziffer weg, ist es bei Corona nur logisch, dass die Sterblichkeitsrate, sowie die Rate von schweren Verläufen ansteigt. Mathematisch ist das richtig, man muss aber das große Ganze sehen.
Corona löst bei den meisten nur schnupfenähnliche bzw. bei vielen keine Symtome aus. Die wenigsten Leute rennen wegen Schnupfen zum Arzt. Also kann man diese Erkrankten gar nicht in der Statistik erfassen.
Nimmst du nur offiziel nachgewiesene Fälle in deine Statistik auf erhältst du also mathematisch richtige, aber real gesehen verfälschte Ergebnisse.
hey! Ich hab einen Taschenrechner benutzt
Auch wenn der von Dir verlinkte Artikel mir bei der Berechnung der CFR einer laufenden Infektion recht gibt, ist nicht nur nach kankens Meinung eine Dunkelziffer vorhanden.
Die nach Gusto so zu schätzen, dass die Zahlen passen ist natürlich Quark, aber auch offizielle Stellen gehen von einer Dunkelziffer aus.
Sie u.A. das von mir verlinkte RKI-Video (Dunkelziffer von 90% bis 95%)
Auch die WHO und die Quellen, auf die sich die WHO stützt:
Schau doch mal auf die deutsche Wikipedia:
Sterblichkeit: nicht gesichert bekannt. Die WHO unterscheidet zwischen zwei Berechnungsformen. Zum einen ist dies das Verhältnis von bestätigten Krankheitsfällen zu bekannten Todesfällen, zum anderen ist dies die statistische Wahrscheinlichkeit, an den Folgen einer Infektion zu sterben. Für beide Varianten sind während einer dynamisch sich ausbreitenden Erkrankungswelle und mutmaßlich hohen Dunkelziffern nur begrenzt verlässliche Aussagen möglich. Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass eine infizierte Person unabhängig von individuellen Merkmalen stirbt, wird von der WHO mit 0,3–1 % angegeben, eine von der WHO zitierte Arbeit benennt als vorläufige Schätzung 0,4–2,6 %, wobei der wahrscheinlichste Wert mit 0,94 % angegeben wurde.[13]
https://de.wikipedia.org/wiki/Corona..._der_Krankheit
CFR steht üblicherweise auch eher für case-fatality-ratio.
In folgendem Artikel (Quelle Nr. 13 aus obigem Zitat) auf den sich die WHO u.A. bezieht, wird genauer unter "Confirmed-CFR" (Steblichkeit unter bestätigten Fällen) und "IFR" (overall infection-fatality-ratio) also die Todesrate über alle Infektionen unterschieden, das Grüne ohne blau und rot ist die Dunkelziffer:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...2&d=1583588331
https://institutefordiseasemodeling....ssessment.html
Die Letalität von Covid-19 liegt nach wie vor im Bereich von 0,1-0,5%, das sage nicht nur ich als Internist, sondern auch die Virologen und auch das RKI, wenn man deren geschätzte Dunkelziffer mit in die Berechnung einbezieht.
Warum das so ist habe ich hier mehrfach erklärt und werde es nicht mehr machen.
Das sind die wissenschaftlichen Fakten und es ist egal was sich hier irgendwelche medizinischen Laien zusammenreimen wollen. Punkt. Wahrscheinlich werden die CDC, das RKI und die führenden Virologen Unrecht haben und Pansapiens und Michael haben Recht...
Die 2-5% sind die Daten die von den gemeldeten Infizierten berechnet werden. Wieso das nicht die reale Letalität ist habe ich auch schon mehrfach hier gepostet (RKI, Zählweise in China, ACE2-Rezeptor, SARS-CoV-2 Subtypen etc.).
Scheint sehr chaotisch abzulaufen. Beim hiesigen Gesundheitsamt sollen angeblich Studenten gesucht werden
für die telefonische Erst-Info.
Wenn eine Arztpraxis einen mögliche Covid-19 Fall hat, muss sie mit dem Amt weiteres per Telefon abklären.
Nudeln ware beim Discounter gestern schon wieder leer. Kartoffeln aber noch viel da. Nach dem Abklingen von
Covid -19 haben wir wohl mehr Übergewichtsfälle:cool:
Ich verstehe dich da schon, klar ist die Wirtschaft nicht ohne Einfluss auf die Gesundheit. Klar haben hier Verluste negative Folgen. ABER, wenn man anfängt abzuwiegen, wie viel "kosten" konkrete Vorsichtsmaßnahmen in diesem konkreten Fall, vs, wie viele Leben werden damit gerettet und wie viele (oder wenige) sterben ohne diese Maßnahmen, dann wird es aus meiner Sicht problematisch. Ich unterstelle dir nicht, dass du das so meintest, man kann es aber so verstehen und ich habe solche Meinungen auch schon gehört.
Du hast in deinen Punkten weite Kreise gezogen a la man wird arbeitslos, dadurch depressiv und begeht Suizid. Das kann man auch umgekehrt machen: Schwangere Freundin verstirbt an Covid (Schwangere sind auch eine Risikogruppe) man wird depressiv und begeht Suizid. Ich denke, dass die Abwägung Wirtschaftlichkeit vs Menschenleben i.d.R. und auf jedem Fall in diesem Fall zu Gunsten der Menschenleben ausschlagen sollte.
Das erkennt man doch schon an der Kleidung!
https://www.haz.de/var/storage/image...er_article.jpg
Ich habe dich da schon verstanden und ich räume ein, dass ich mich aus Faulheit recht kurz und flappsig ausgedrückt habe. Klar kann man dann missverstanden werden.
Mein Kommentar entspringt zum Teil auch einem recht grundlegendem Dissenz bzgl unseres Wirtschaftssystems und ich weiß, dass ich da leichter Reden habe, weil mein Arbeitsplatz nicht direkt von einem Autoteilezulieferer aus China abhängt, mit dem ich Sachen produziere, die wenig nachhaltig sind, auf Halde produziert werden und nicht lange halten. Zudem generiert das Wirtschaftssystem auch Gewinner und Verlierer oder zumindest Leute, die stärker profitieren, Leute, die weniger profitieren und Leute, die ausgebeutet werden. Und ich sage das durchaus mit dem Wissen, dass wir eigentlich nichts besseres haben, als eben dieses Wirtschaftssystem. Mich kurzgehalten habe ich auch, um das hier nicht unnötig weit auszuwalzen.
Mir persönlich bereitet es Argwohn, wenn irgendwelche Börsenheinis (ich meine jetzt niemanden hier im Thread, sondern eher etwas, was ich in Nachruichten gesehen habe) davon spricht, dass irgendwelche Märkte wegen dem Virus nervös werden, wegen laufender Vorsichtsmaßnahmen. Und ich schreibe das ja aus Sicht von jmd., der "normale" Grippefälle beatmet auf Intensivstationen sieht und ich blicke da aus meiner Welt auf eine mir(be)fremd(lich)e Welt.
Partiell ausgedünnt bei Edeka, REWE und Penny.Zitat:
Zitat von MichaelII
Wobei Spaghetti habe ich gesehen aber Fusilli waren bei Edeka nicht im Regal.
Was mir wirklich Sorgen macht :engel_3: der
https://www.youtube.com/watch?v=4L_VKJBX4Rk
in 42 ist laut Händler meiner Wahl (der hat die Info vom Hersteller) erst wieder Mitte April verfügbar.
Mein Junior wird bis dahin seine aktuellen Kletterschuhe mit einem großen Loch versehen haben und etwas eng sind sie jetzt schon.
Gruß
Alfons.
Kletterschuhe kann man neu besohlen lassen und sich sogar die Gummimischung aussuchen.
La sportiva Miura sind ne gute Alternative zum Instinct. Beide sind aber ziemliche Waffen, die man eigentlich nur in mittelhohen bis hohen Graden braucht. Für das Meiste reicht bequemeres Schuhwerk wie der Mythos.
Kletterschuhe müssen eng sein.