:sport006:
Druckbare Version
Das ist zumindest umstritten, wie dieses und einige andere Topics hier sehr deutlich zeigen.
Und zumindest nach Meinung vieler beruht dies alles auf dem gleichen Fundament.
Zumindest waren nicht nur Oschepkow sondern auch die alten Griechen, Perser, Japaner und viele andere der Ansicht dass Wettkampf nach sportlichen Regeln ein essenzielles Fundament für den militärischen Nahkampf, SV und den Einsatz bei der Polizei bilden.
das problem bei dieser diskussion ist, daß soto ständig irgendwelche dinge miteinander vermengt, die eigentlich nicht zusammengehören.
das macht es äußerst anstrengend, überhaupt herauszufinden, was er denn nun sagen will.
seinen satzbau gestaltet er außerdem so, daß es schwierig ist, seinen sätzen klare und eindeutige aussagen zu entnehmen.
wenn ich hier poste, daß ich ihm nicht folgen kann und daß ich es anstrengend finde, mit ihm zu kommunizieren, zitiert er sätze von mir aus anderen texten ...
mir wird das zu viel, ich habe keine zeit für so etwas.
falls noch irgendwas substantielles kommt, beteilige ich mich gern wieder, aber bisher hab ich hier in diesem thread meine zeit verschwendet.
Ich glaube nicht wirklich dass es sich um Spirituelle weiter entwicklung geht. Zumindest habe ich davon bis jetzt kaum was mit bekommen.
Ich glaube , dass das eher in China verbreitet ist als im japanischen bereich. Das wird aber auch daran liegen, dass das KungFu eher aus dem Buddhistischen Kloster stammt und daher auch lehren aus dem Buddhismus mit eingehen. Zudem steht im Kloster wahrscheinlich das Meditieren an der Tagesordnung, weshalb vielen annehmen,dass die Verbindung mit der Spiritualität als Kernbestandteil der Kampfkunst liegt.
Im Japanischen bereich hat das Messen wahrscheinlich eine sehr Zentrale Bedeutung gehabt. Oft habe ich in Dokus erlebt, dass sich zwei Schwertkämpfer gegenseitig heraus gefordert haben und am ende nur noch einer am leben war.
Im Westlichenkulturen wird für Kämpferische Hobbies eher der begriff Kampfsport verwendet und im Östlichenbereich eher der begriff Kampfkunst.
Wenn man sich die Kampfkünste auf das herunterbricht was Aussenstehene sehen, dann sind es einfach nur Bewegungen. Bewegungen die evtl. ans Kämpfen erinnre. Daher liegt es meiner Meinung nach eher an den, der dies ausführt. Für den einen kann es gerne eine Spirituelleauseinandersetzunung, für den anderen eine Sportliche Ertüchtigung, für den anderen ein Hobby, und/oder die Möglichkeit sich zu verteidigen sein.
Der Historische Kontext ist immer abhängig von der Zeit und den Ort. Früher waren die gründe andere um sich in der Kunst des Kämpfens einweisen zu lassen.
Dem entsprechen sind die Werte die dabei raus kommen, auch von Person zu Person unterschiedlich. Zudem sind manche Werte eher für eine gewisse Zeit typischer als für die andere.
Osu
Warum macht man das in einer Kunst die wie der Name schon sagt zum Kämpfen gedacht ist? Wo Techniken gelehrt werden die andere verletzen oder gar töten können? Warum nicht im Ethikunterricht, in der Kirche, in Jugendtreffs oder warum schickt man die Kinder nicht in kraitative Einrichtungen um da die von dir beschriebenen Werte zu lernen?
Und deshalb ist ein Armhebel nicht mehr zum brechen von Armen da und ein Würgegriff nicht mehr zum Töten? Ich kann auch MG schießen lernen um inneren Frieden zu kreieren und nicht um Menschen zu töten. Ist das jetzt keine Kriegstechnik mehr?
Ich glaube du bist ziemlich naiv.
Von verwundeten Feinden hat man mehr als von toten.
Hallo Oliver,
ich möchte mich mit Dir nicht streiten.
Nur eine bescheide Anfrage, hast Du eine entsprechende Ausbildung als Soldat?
Es geht wohl um das Thema : Kampfkunst - und seine Werte,
aber einige denken wirklich, waffenloser Kampftechniken,
entscheiden eine Schlacht.
Das traf schon bei den Römern nicht zu, in Syrien werden sich auch keine unbewaffnete Kämpfer gegenüberstehen.
Nur als Antwort auf diesen Text von Dir:
Zitat:
nd deshalb ist ein Armhebel nicht mehr zum brechen von Armen da und ein Würgegriff nicht mehr zum Töten? Ich kann auch MG schießen lernen um inneren Frieden zu kreieren und nicht um Menschen zu töten. Ist das jetzt keine Kriegstechnik mehr?
.[/QUOTE]Zitat:
Von verwundeten Feinden hat man mehr als von toten
Aber nur, wenn diese die eigenen Truppen aufhalten.
Um Angst und Schrecken zu verbreiten, siehe Dir einfach die Video`s der IS an.
Wünsche Dir weiterhin schöne Stunden im Dojo.
:D
er war, wie ich zufällig weiß, berufsunteroffizier - und hat damit sicher mehr erfahrung als du.Zitat:
Hallo Oliver,
ich möchte mich mit Dir nicht streiten.
Nur eine bescheide Anfrage, hast Du eine entsprechende Ausbildung als Soldat?
du solltest aufhören, anderen inkompetenz zu unterstellen.
vor allem, da du selbst ... na ja.
und das hier ist dermaßen daneben, daß ich nicht weiß, ob ich weinen oder lachen soll:
erstens heißt es "kampfkunst - und IHRE werte".Zitat:
Es geht wohl um das Thema : Kampfkunst - und seine Werte,
aber einige denken wirklich, waffenloser Kampftechniken,
entscheiden eine Schlacht.
Das traf schon bei den Römern nicht zu, in Syrien werden sich auch keine unbewaffnete Kämpfer gegenüberstehen.
das wort "kampfkunst" ist ein femininum.
es heißt "DIE kampfkunst", also kann man nicht von "SEINEN werten" sprechen, sondern nur von "IHREN werten".
so viel deutsche grammatik sollte man dann doch beherrschen, denke ich ...
zweitens geht mir dein sprunghaftes, wirres diskutieren auf den zeiger.
WER hat hier irgendwo behauptet, waffenlose techniken würden eine schlacht entscheiden?
verstehendes lesen ist nicht so ganz der schwerpunkt deiner talentlage, sehe ich das richtig?
wie kommst du darauf, zu behaupten, irgend jemand hätte hier erzählt, waffenlose techniken würden eine schlacht entscheiden?
und was haben denn nun wieder die alten römer mit dieser debatte zu tun?
und wie kommst du im anschluß daran auf die kämpfe in syrien?
du schreibst wirres zeug, und das geht mir zunehmend auf die nerven.
DU stellst sinnlose behauptungen auf, die du dann anderen in den mund legst.
DU argumentierst ad nauseam, indem du irgendwelchen zusammenhanglosen blödsinn postest.
und zwar immer und immer wieder.
falls ich mich irre und es doch kein blödsinn sein sollte, formuliere deine argumente doch bitte so, daß man sie auch nachvollziehen kann.
lieber soto-deshi, ich sagte es dir schon vor längerer zeit: lerne endlich, stringent zu formulieren, lerne endlich mal deine argumente in nachvollzehbare kausale zusammenhänge zu stellen - dann können wir auch weiterdiskutieren.
ich bin raus.
für sowas ist mir meine zeit zu schade.
und ja - ich habe mich nicht geändert. ich kann es immer noch nicht ertragen, wenn jemand einfach so daherschwätzt ...
EDIT:
ignorierliste.
und ruhe ist ...
Ich denk, sein Argument geht ungefähr so: Weil diese KK-Kämpferei nicht schlachtentscheidend war/ist, kann man den Kram genausogut mit anderen Zielen füllen. Warum nicht Werte, wo das grad en vogue ist.Zitat:
du schreibst wirres zeug
Alternativ könnt man ja auch einfach Spaß dran haben. :blume:
Zur grundlegenden Frage:
Höflichkeit - Respekt - Wertschätzung - Bescheidenheit - Demut, das alles hab ich durch bzw. im Dojo erst richtig gelernt. Respektive bewusst angefangen mich in diese Richtung zu entwickeln, wo ich mir einmal selbst auf die Finger geschaut habe. Ich denke nicht, dass es Sinn der Sache ist, dass Dein KK-Meister mit erhobenem Zeigefinger dasteht und Dir sagt was "richtig" und was "falsch" ist. Sondern dass man durch ein respektvolles und auch bescheidenes Miteinander im Training ganz einfach selber anfängt, gewisse "positive" Charakterzüge zu schätzen und diese zu kultivieren. War zumindest bei mir so.
Ich könnte mir unser Kung Fu Training auch nicht ohne diese Umgangsformen vorstellen. Ein von gegenseitigem Repsekt und Höflichkeit geprägtes Trainingsklima gehört für mich einfach zur KK dazu. Das darf ich aber von den anderen nur erwarten, wenn ich selbiges Verhalten auch selber von mir aus miteinbringe. Und das übertrage ich für meinen bescheidenen Teil dann eben auch auf den Rest meines Lebens - ausserhalb des Dojos.
Bist du der Meinung, dass dies etwas besonderes gegenüber anderen Sportarten oder gemeinschaftlichen Aktivitäten ist?