Nebelkerze, es hat nichts mit dem Thema zu tun.
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Nebelkerze, es hat nichts mit dem Thema zu tun.
wenn du mich nicht korrekt zitierst (wenigstens die lücke zwischen beiden sätzen, die du "gemacht" hast als lücke kennzeichnen), dann sehe ich nicht mehr ein, dich auch korrekt zu zitieren.
du hast es immer noch nicht verstanden.
im übrigen habe ich nie von "meinung" geschrieben. einstellung (hier klar erkenntlich im sinne einer "weltsicht" verwendet) und meinung sind auch zwei unterschiedliche begriffe. mit der sprache hast du es nicht so... scheint mir.
du gibst mir aber durchaus recht, ohne es zu merken:. ja, das machen diese ....., nur, wo ist da die (körperliche) gewalttat im sinne des wortes? und: wenn rassismus und gewalt (körperliche! darum geht es hier ja) automatisch identisch ist, warum dann von rassistischen gewalttätern sprechen? rassisten würde doch dann reichen. und dass die nichts im training zu suchen haben, ist ja nun konsens. und wenn die auch noch gewalttätig sein sollten, dann erst recht.Zitat:
indem sie bestimmten Ethnien negative Eigenschaften unterstellen und diese
Menschen so herabwürdigen - mit dem Ziel, deren Rechte beschneiden/auslöschen zu können
antworte mal lieber auf die offenen fragen.
Meinen letzten Post eventuell überlesen? ;)
Abgesehen von diesem: ein Rassist ist genaugenommen auch jeder, der in seinem Bekanntenkreis Rassisten hat und somit nach Außen signalisiert, es sei okay Rassist zu sein - sozusagen ein Mittragen der Idee durch Unterlassung notwendiger Distanzierung von ebendieser Idee und von Leuten, welche diese Idee propagieren (auch dass diese Leute eloquent auftreten ist kein Argument dafür, ihnen die Stange zu halten).
Da habe ich doch tatsächlich beim Löschen ein Wort übersehen, so das eine Lücke entstanden ist.
Ich bitte diesen Fauxpas zu entschuldigen. Das räumt dir selbstverständlich das Recht ein, meine Aussagen auf ein "blablub" zu reduzieren. :)
Inwieweit ist diese Abgrenzung hier von Bedeutung?
Im sinne von welchem Wort? Gewalt kann immer psychischer und/oder physischer Natur sein.
Von welchen Fragen konkret sprichst du?
Ich empfehle Kelte mal ein Buch zu lesen über Theodor Adornos Theorie der Halbbildung, und dass er sich Gedanken macht über den Unterschied zwischen assoziativem Denken, und dem Argumentieren auf Basis von Informationsfragmenten.
Nein. Ich habe nur absolut keine sinnvolle Frage oder Aussage drin gefunden, auf die es Wert wäre, zu reagieren.
Die einzig halbwegs klare Frage von dir, ob ein verdeckt lebender Rassist besser als einer wäre, der seinen Rassismus offen auslebt, würde ich mit ja beantworten - auch wenn sich mir der Sinn
dieser Frage nicht erschließt.
Deine Versuche, mir irgendwas anzudichten, werden entweder immer abstruser oder du hast meine Aussage überlesen:
... ach stimmt. Die hast du nicht überlesen, in #450 hattest du ja schon darauf geantwortet. :)
@Kelte, du hast doch bestimmt noch nie ein Kampfsportgym von innen gesehen geschweige denn dort mittrainiert.
Es gibt keinerlei statistischen Erhebungen über Rassisten, Rechte oder verurteilte Gewalttäter in Gyms.
Es gibt keinerlei wissenschaftlich relevante Untersuchungen, dass Kampfsport zur Gewalt schult.
Es gibt nur Medienberichte zu Einzelfällen.
Woher dein Eifer kommt, Kampfsport als zum negativen schulende Charakterbildung zu sehen und den hier mitschreibenden langjährigen Praktizierenden ihre Kompetenz in Frage stellst, meißt mit aus Verzweiflung ungeschicktem rethorischen Verhalten, das ist schwer zu verstehen......
Wie stehts wenigestens mit deinen Kampfkunstkenntnissen?
Er ist halt einfach ein Fanatiker mit Halbbildung.
Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet.
.Zitat:
Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen. Damit verbundene negative Konsequenzen für sich selbst oder andere werden als solche nicht erkannt bzw. anerkannt
wir gehen hier aber schon von gewalttätern im physischen sinne aus, oder? was sonst will man denn - in DEINER logik - in nem kampfsport-gym? was sonst bedeutet denn "gewalttäter" im allgemeinen sprachgebrauch? ein psycho-mobber ist da ja nicht mit gemeint (auch wenn es selbstverständlich psychische gewalt gibt).
bei dir ist echt hopfen und malz verloren.
letzter, wohlgemeinter vorschlag: um begriffswirrwar zu vermeiden: bitte definiere die von dir verwendeten begriffe in deinem sinne. dann wissen wir, wovon du eigentlich sprichst.
was ist ein gewalttäter
was ist rassismus
und dann, ohne von deiner definition wieder abzuweichen folgendes (aus deiner sicht) erklären:
was will der gewalttäter an sich im gym
was will der rassist an sich im gym
wenn das dann geklärt ist, der nächste schritt:
wie kommst du zu deiner aussage und wodurch kannst du sie belegen?
sollten die einzelnen schritte aus meiner sicht widersprüche oder falsche aussagen enthalten, kommt halt der begründete widerspruch und entsprechend neue fragen.
"Es gibt" ist keine Quantifizierung.
Frank hat kurz noch den Bezug zu "mehrere 100 Schulen" hergestellt und somit könnte die Anzahl an Schulen, welche auch Gewalttäter (mit oder ohne rassistischem Weltbild, ne) im Training haben jegliche Zahl zwischen 1 und z.B. 299 sein.
Natürlich ist klar, dass du die Zahl bei 299 siehst. Das wissen wir bereits.
Bei der Diskussion um Gewalttäter im Gym ging es nur um körperliche Gewalt, richtig.
Bei meiner Frage, warum Rassisten bei dir oder Cam67 100% abgelehnt werden - bei Gewalttäterm aber deren "Chemie" entscheidend ist - da
wurde diese Unterscheidung relevant.
Aber vielleicht kannst du in wenigen Worten schildern, warum aus deiner Sicht Rassisten (und damit Leuten, die physische und psychische Gewalt ausüben)
kein Zugang zum Training gewährt wird, während Gewalttäter ( psychische Gewalt) bei passender "Chemie" das Training offensteht?
Ist es die bedingungslose Ablehnung psychischer Gewalt - und wenn ja, warum?
Das offensichtlich Relevante ist doch nicht, was Frank hier geschrieben hat - viel aussagekräftiger ist doch, was er in seiner Aufzählung weggelassen hat.
Frank -mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in verschiedenen Schulen- ist sich sicher, dass
- es Vereine/Clubs gibt, die nur aus Gewalttätern bestehen
- es Vereine/Clubs gibt, die Gewalttäter akzeptieren
- es Vereine/Clubs gibt, die Gewalttäter aussortieren wollen
... er erwähnt aber keine Vereine/Clubs, bei denen er sich sicher wäre, dass die keinen Gewalttäter in ihren Reihen haben.
Und damit hast du deine "Quantifizierung" - damit ist klar, in welche Richtung das Pendel ausschlägt.
Und was dieses "die ich kenne" bedeutet, hast du immer noch nicht beantwortet.
Leute die man irgendwie kennt weil sie im selben Dorf wohnen, oder im selben Verein trainieren, sind keine "Bekannten", es sind einfach Leute von denen man vielleicht weiß, wie sie heißen, oder wo sie arbeiten.
Bekannte meint, dass man zumindest Kontakte hat, mit den Leuten ab und zu verkehrt.
Also bemühe dich mal, dich etwas klarer auszudrücken. Aber das ist doch dieses typische Ausweichen, nicht näher drauf eingehen, als Banalität abtun, um von den Schwächen in der Argumentation abzulenken. Irgendwie unangenehm, hat was öliges.
Ist doch nur menschlich aufrichtig wenn in einer Situation im Gym der Trainer zu einem sagt " Du ich hab da was über dich, deine Vergangenheit, deine Einstellung gehört, da müssen wir drüber reden," oder der Schüler zum Trainer geht und sagt" Trainer, da gibt es etwas über mich zu erzählen, da sollten wir drüber reden."
Wenn es Schulen und Gyms gibt die von vorneherein ein Führungszeugnis wollen...auch gut, ist deren Entscheidung.
Menschlich aufrichtig?
Fiktiver Dialog:
Schüler: "Trainer, ich habe schwarze Leute beleidigt."
Trainer: "Das ist nicht akzeptabel. Du fliegst raus."
Schüler: "Trainer, ich wollte das Handy von dem Typ und habe ihn zusammengeschlagen."
Trainer: "Das machst du aber nicht nochmal. Weiter trainieren."
Tut mir leid, da ist kein Sinn dahinter. Das ist in meinen Ohren völlig substanzloses Geschwätz von Leuten,
die keine Verantwortung tragen wollen, aber zeitgleich irgendeinen fiktiven "Ehrencodex" vor sich hertragen.
A: ich habe Nazis in meinem Bekanntenkreis.
B: Ach, naja.
Die fiktiven Aussagen der Trainer habe ich von Äußerungen von Leuten hier abgeleitet:
- Ich trainiere niemals mit Rassisten
- Ich geh [bei Gewalttätern] nach Nase , nach Chemie , nach Bauchgefühl und nicht nach Einträgen , mit wem ich trainiere.
Welche Grauwerte würden denn aus deiner Sicht die Aussage grundlegend verändern?
So ziemlich alle Grauwerte die aus mehreren und tiefen Gesprächen entstehen und aufgrund denen man vielleicht doch falsch entscheidet oder ein komplett neues Bild von einer Person bekommt. Das ist menschlich und sollte man sich zulassen um als Mensch und seinem Charakter weiter zu kommen.
Was glaubst du wie sich Psychologen fühlen wenn sie nach langen Sitzungen und Abwägen über die Freilassung von verurteilten Gewaltätern urteilen müssen.
Dir geht es nur um ein Nachtreten zu Aussagen von Usern in dem Thread, geh mal in dich.
Das Thema hast du längst nicht mehr mit neuen interessanten Sichtweisen bereichert.
Aufgrund welcher deiner konkreten Erfahrung hältst du so einen Dialog für möglich?Zitat:
Schüler: "Trainer, ich wollte das Handy von dem Typ und habe ihn zusammengeschlagen."
Trainer: "Das machst du aber nicht nochmal. Weiter trainieren."
Fast 600 Post und es geht die ganze Zeit nur darum mit einem.....naja, das was kelte halt ist, zu diskutieren?
Der will die Argumente nicht verstehen! Dem macht das Spaß hier rum zu trollen! Füttert den nicht die ganze Zeit!
Wäre es nicht angebracht sich mal wieder um die Ausgangsfrage/these zu kümmern?
Nur kurz zur Erinnerung diese lautete :
Das zeigt meiner Meinung nach sehr gut, dass Kampfsport ohne die Vermittlung von Werten, wie Sie in traditionellen Kampfkünsten gelehrt wird nicht befriedet oder dazu dient Aggressionen raus zu lassen.
Sondern diese sogar befeuert.
Ist gar nicht mal so uninteressant.
Vielleicht könnte man sich ja mal dazu äußern anstatt mit dem Troll zu spielen....
Naja, das ist ja ein ganzes Konglomerat von expliziten und impliziten Behauptungen. Im Kern lautet die Frage/Behauptung ja eigentlich:
Wenn Methoden physischer Gewaltanwendung ohne die gleichzeitige Vermittlung von Werten unterrichtet werden, führt dies nicht zu innerer Ausgeglichenheit (und damit höherer Stresstoleranz), sondern erhöht sogar die Gefahr von (physischen und anderen) aggressivem (feindseligen) Handeln.
Dazu kann nun jeder seine persönlichen und Hörensagen-Erfahrungen einbringen und wir werden vermutlich feststellen, dass eine Bewertung der persönlichen und Hörensagen-Erfahrungen sowohl für als auch gegen die Ausgangshypothese stattfindet.
Wenn wir das Ganze dann vom Standpunkt der empirischen Sozialforschung weiter verfolgen wollen, sollten wir erstmal schauen, was es dazu schon gibt. Ich rufe mal Bhagira und andere auf :-) Ich glaube mich zu erinnern, dass in den letzten 10-15 Jahren durchaus schon einige Untersuchungen dahingehend unternommen worden, ob und wie KK Werte vermittelt, in spezieller Weise vermittelt, Verhalten/Aggression beeinflusst etc., oder eben auch nicht.