:rofl: den find ich super :D
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was bedeutet hanoi???:confused:
Peter und sein Vater sind auf der Straße unterwegs. Da sieht Peter wie zwei Hunde miteinander kopulieren. Peter fragt "Papa was machen die Hunde da" der Vater antwortet "Die machen ein Hundebaby"!
Spät Abends zuhause betritt der kleine Peter das Schlafzimmer der Eltern die gerade dabei sind sich zu "vereinigen". Peter fragt "Papa was machst du denn da". Der Vater sagt peinlich berührt "Wir machen dir ein kleines Geschwisterchen". Peter antwortet "Och, kannst du Mama nicht umdrehen, ich will lieber ein Hund haben"!
Der Zweite:
Kommt ein Reh zum Arzt und sagt "Herr Doktor, mir fallen alle Haare aus"!
Antwortet der Arzt: "Denn müssen Sie in die Reh-Haar Klinik"!:):):)
..."Hanoi" saget de Schwäble tatsächlich oft. Auch mit "Na und", "egal" oder "na ja" zu übersetzen...wie sichs genau schreibt, weeß ick aba nich - bin nämlich ursprünglich Balina, wa? Hab den auf ner Tagung von nem "Hessekopp", waren aber auch Schwaben, Kölner und andere Mundarten vertreten:D
"Hanoi, wenigstens einer häts verstande"...
Geschichten, die das Leben schreibt:
Trainer und ich gestern bei ner Technikdemo. Ich greife an, er geht in den Angriff rein und macht seine Kombi. Danach:
Trainer: "Seht ihr und das muss konsequenter kommen. Ihr seid alle viel zu weit weg vom Mann. Ich bin sehr tief in ihn eingedrungen..." :ups:
Kölle alaaf :o
Noch was aus dem richtigen Leben:
Tierarzt steht v o r sehr altem, lieben Pony, um ihm ins Maul zu schaun. Sehr altes Pony macht einen sehr großen Satz nach vorne. TA sitzt auf dem Hinterteil und sagt: "Was ich noch sagen wollte: Man darf nie V o r einem Pferd stehen":D
Neulich in der Musikschule:
"Alle Bläser, die noch keinen Ständer
haben, gehen bitte nach oben und holen sich
einen runter."
greetz
Kommt der Hans am Abend in seine Stammkneipe und bestellt 1 Bier und 5 Schnäpse. Fragt der Wirt: Was ist denn mit dir los, du trinkst doch sonst nix. Darauf Hans: Meine Frau hat mich verlassen.. Der Wirt darauf: Warum denn, das kann doch nicht sein.. Hans: Dinge gibts, die kann man nicht erklären... Wirt: Komm, mir kannst du es doch erzählen.. Darauf legt Hans los. Weisst du, als ich heute Abend meine Kuh melken wollte schmiss sie mit einem Bein den Eimer um.. Ich dachte "Dir helf ich schon" und band das Bein an die Decke. Als ich dann weiter melken wollte schmiss sie mit dem anderen Bein den Eimer um.. Ich dachte "Dir werd ich schon helfen" und band auch noch das zweite Bein an der Decke fest. Als sie dann, als ich weiter melken wollte den Eimer auch noch mit dem ******* umschmiss reichte es mir ganz.. Ich dachte "Dir werd ich schon helfen" und band auch noch den ******* an der Decke fest. Genau in diesem Moment bricht mein Hosenträger, meine Hose rutscht runter und meine Frau kam herrein.... Dinge gibts, die kann man nicht erklären................
Ein Mann möchte seine Frau umbringen. Er geht in die nächste Apotheke und möchte Zyankali käuflich erwerben. Der Apotheker sagt: "Sie wissen, dass ich ihnen dieses nicht so ohne weiteres aushändigen darf?!"
Da legt der Mann dem Apotheker ein Foto seiner Frau auf den Verkaufsthresen.
Daraufhin der Apotheker: "Ah, ich wußte ja nicht, dass sie ein Rezept dabei haben."
Eine Frau, sich im Spiegel betrachtend mit Genugtuung: "dieses Ekel gönne ich ihm."
TEIL 10: Die geheimen Aufzeichnungen von Meriadoc Brandybock
Tag 1:
Haben Ärger bekommen, weil wir bei der Party Feuerwerk gezündet haben. Vermute, dass Gandalf eigentlich gar nicht so böse auf uns war, sondern das ganze nur ein
Vorwand war, um uns junge Hobbits mal nass und schaumbedeckt sehen zu können. Ich wurde noch misstrauischer, als der Strafe "Geschirrspülen" die Strafen "Gandalfs Stab polieren", "Gandalfs Füße massieren" und "Nacktes Bockspringen im Kohlfeld" folgten. Wen will der eigentlich verarschen? Vor allem die Sache mit den Füßen ...
Tag 2:
Der Tag begann sehr vielversprechend, als ich eine genau richtig geformte Karotte entdeckte. Es wurde noch vielversprechender, als Pippin sich 6 Kohlköpfe, 2 Sack Kartoffeln und 3 Maiskolben schnappte - obwohl ich glaube, dass Pippin da etwas zu optimistisch ist. Ich könnte vielleicht 2 Maiskolben bewältigen, aber nicht vor dem Frühstück.
Alles ging aber den Bach runter als wir Frodo und seinen getreuen Stecher ... äh ... Leibdiener im Maisfeld trafen. Pippin wurde durch Sam von einem intensiven Kuscheln mit Frodo abgehalten, denn der warf ihn auf überraschend männliche Weise einen Abhang herunter. In dem nachfolgenden Gerangel ging meine Karotte kaputt. Bin sehr traurig.
Tag 3:
Gehe mit Frodo, Sam und Pippin über Land. Werden von einer Gruppe stark overdresster und sehr schlecht gelaunter Reiter in altmodischem schwarzem Outfit verfolgt. Wie ich Gandalf "dem Grauen" schon sagte: dieser einfarbige Look ist so out. Frage mich, ob Frodo Angst vor einer schwierigen Trennung hat oder einem eifersüchtigen Ex aus dem Weg geht. Habe gehört, dass Hobbitpartnertausch in Hobbingen voll im Trend ist, obwohl ich das selber nie tun würde.
Tag 5:
Die Lage verschlechtert sich zusehends. Ein Zwischenstopp in Bree führte dazu, dass wir jetzt einen desillusionierten und unrasierten Menschen bei uns haben, der ganz offensichtlich ein hobbitgeiler Perversling ist - nicht dass irgendjemand auf meine Einwände hören würde. Er bestand darauf, dass wir alle in seinem Bett in seinem Zimmer schlafen, anstatt zurück in unsere eigenen wunderbaren Quartiere zu gehen. Dann lungerte er die ganze Nacht bei uns herum und hoffte wohl auf einen flotten Hobbitt-Vierer. Es passierte aber nichts in der Richtung, außer dass ich die ganze Nacht Pippins Gürtel festhielt um Pippin daran zu hindern, über Sam auf Frodo zu steigen. Leidet Pippin unter Todessehnsucht, oder was?
Tag 6:
Unangenehmes Erlebnis beim Aufwachen: der hobbitgeile Mensch kitzelte mich wach. Sagte ihm, er solle sich verpissen, worauf er erwiderte: "Das klang letzte Nacht noch ganz anders." Nach einem Moment der Verwirrung wurde mir klar, dass er glaubte, ich sei Pippin. Erklärte ihm dies. Er schlich beschämt davon und bemerkte "Weißt Du, ich bin eigentlich dazu bestimmt, König zu sein." Ja genau, und ich bin die Elfenkönigin vom Düsterwald.
Tag 7:
Sind in Bruchtal. Habe das Zimmer neben dem Bad abbekommen. Die ganze Nacht von Planschgeräuschen genervt, außerdem wird der Fußboden von der Erdbeerseife ganz rutschig. Letzte Nacht wachte ich auf und stellte fest, dass Elrond sich zu mir ins Bett geschlichen hatte. Er verzog sich dann ganz schnell und war peinlich berührt, als er feststellte, dass der Hobbit, den er da unter der Bettdecke begrapschte, nicht Pippin war. Habe beschlossen, mir ein Namensschild zuzulegen.
Tag 9:
Habe meine Karotte mit speziellem Elbenkleber repariert. Ein Hoch auf mich!
Tag 11:
Habe mich bereiterklärt, bei einer Reise mitzumachen, um ein Auge auf Pippin zu halten. Bin auch neugierig, zu sehen was mit Frodo passiert, da Aragorn offensichtlich voll auf ihn abfährt. Sam wird ihn natürlich umbringen, wenn er irgendetwas versucht.
Ich hoffe, er versucht etwas!
Tag 15:
Boromir bringt uns den Schwertkampf bei. Typisch Mensch, er ist überhaupt nicht subtil - dauernd lässt er das Schwert in seine Hose fallen und fordert uns "Kleine" dann auf, es herauszuholen. Boromir hat heute außerdem versucht, Frodo durchs Haar zu wuscheln, woraufhin Aragorn ihm beinahe den Kopf abgehackt hat. Diese Menschen sind doch sehr amüsant. Habe Pippin dabei ertappt, wie er den Elben begaffte, als dieser seine Morgengymnastik machte, konnte ihn aber mit einer Aubergine ablenken. Weiß nicht, was ich tun soll, wenn mir das Gemüse ausgeht.
Tag 16:
Boromir fragte, ob ich mit ihm spazieren gehe. Werde nicht auf den alten Trick mit dem "Horn von Gondor" hereinfallen. Nein, dass werde ich nicht. Ach was soll's, einmal ist keinmal.
Tag 19:
Habe schlechte Laune. Boromir hat mich in einem sehr ungünstigen Moment "Pippin" genannt. Habe ihm klargemacht, dass ich Merry bin und wir seit 3 Wochen eine ernste Beziehung miteinander haben, aber er lachte nur und tätschelte meinen Kopf. Mir wurde klar, dass er mich auch nicht von Pippin unterscheiden kann. Bin offenbar dazu verdammt, für immer der Unauffällige Reservehobbit zu sein, sogar wenn es Romantik und Beziehungen angeht. Denke darüber nach, mir eine auffällige Frisur zuzulegen, vielleicht einen Irokesenschnitt oder so.
Tag 20:
Habe jetzt einen Irokesenschnitt, aber keiner sieht ihn, denn in den Minen von Moria ist es sehr dunkel. Es ist schwierig, Pippin so richtig im Auge zu behalten. Als ich aufwachte, schlich sich Legolas gerade zu mir unter die Decke. Sagte ihm, ich sei nicht Pippin. Legolas sagte "Das macht doch keinen großen Unterschied, hm?" Im nachfolgenden Gerangel ging meine Karotte wieder kaputt. Gab sie Gandalf zur Reparatur. Gandalf sagte "Du närrischer Tuk! Ich habe besseres zu tun, als Dein Gemüse zu reparieren." Habe Gandalf nicht widersprochen, da ich Angst vor seinem spitzen Hut habe.
Tag 22:
Gandalf ist in die Schatten gefallen. Hat die Karotte mit sich genommen. Das nehme ich ihm sehr übel. Tat mein bestes, um Pippin aufzumuntern, aber er wurde viel mehr durch Legolas' nackte Vorführung von "Silmarillion: Das Musical" erfreut. Ich selbst konnte mir das nicht anschauen, da war zu viel Cancan dabei.
Tag 28:
Sind in Lothlorien. Nicht weniger als 50 Elben und 1 Murmeltier besuchten mich letzte Nacht - alle waren überzeugt, ich sei Pippin. Pippin ist natürlich spurlos verschwunden, wahrscheinlich ist er irgendwo mit Boromir unterwegs. Dieses Murmeltier ist ganz schön aufdringlich. Vielleicht... Nein. Definitiv nein.
Tag 30:
Von Orks gekidnappt. Alles läuft nach Plan. Habe Pippin mitgeteilt, dass wir uns die Freiheit erschlafen müssen. Warte ab, bis ihm klar wird, dass er mit mir schlafen muss,. um freizukommen. Weiterhin haben mir die Orks eine flammneue Karotte gegeben, als Belohnung dafür, dass ich Boromir heimlich eine große gelbe Zielscheibe aufgemalt habe. Alles in allem ein sehr guter Tag.
die anderen teile folgen noch...
Ein Obdachloser sucht in einer Mülltonne nach Verwertbarem. Er räumt ein wenig Zeugs beiseite, auf einmal sieht er einen Spiegel, was er aber nicht merkt.
"Oh mein Gott, ein Toter!"
Entsetzt schlägt er den Deckel zu und alamiert die Polizei. Wenig später ist der Polizist vor Ort. Misstrauisch beäugt er den Obdachlosen.
"In der Mülltonne soll also ein Toter liegen. Hauchen sie mich mal an..."
Er geht dann doch zu der Tonne und öffnet sie:
"Oh mein Gott, Großalarm! Es ist einer von unseren Jungs!"
Im Folgenden eine wahre Begebenheit - Ein Schriftwechsel, der zwischen den Mitarbeitern eines Londoner Hotels und einem seiner Gäste hin- und herging. Das betroffene Hotel überließ diese Korrespondenz der Sunday Times. Die Namen
sind natürlich frei erfunden.
Sehr geehrtes Zimmermädchen,
ich möchte Sie bitten, keine dieser kleinen Seifenstückchen mehr in meinem Badezimmer zurückzulassen, weil ich ein großes Stück meiner eigenen Lieblingsseife (Dial) mitgebracht habe. Bitte entfernen Sie die sechs ungeöffneten kleinen Seifenstücke von der Ablage unter dem Medizinschränkchen, ebenso wie die drei weiteren Stücke aus der Seifenschale in der Dusche - sie stören mich.
Danke. S. Berman
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Sehr geehrter Gast in Zimmer 635,
ich bin sonst nicht für Ihr Zimmer zuständig, und meine Kollegin wird morgen, am Donnerstag, wieder hier sein. Ich habe wie gewünscht die 3 Hotelseifen aus der Seifenschale in der Dusche genommen. Die 6 Seifen auf der Ablage habe ich weggeräumt und auf die Oberseite Ihres Papiertuchbehälters gelegt, falls Sie es sich anders überlegen sollten.
Ich hoffe, daß dies zu Ihrer Zufriedenheit ist.
Katrin, Aushilfszimmermädchen
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Sehr geehrtes Zimmermädchen - ich hoffe, daß Sie mein reguläres Zimmermädchen sind,
anscheinend hat Katrin Ihnen nichts von meiner Nachricht über die kleinen Seifenstücke erzählt. Als ich heute abend in mein Zimmer zurückkam, stellte ich fest, daß Sie 3 weitere Stückchen Camay-Seife zu den Stücken auf der Ablage unter meinem Medizinschrank gelegt hatten.
Ich werde zwei Wochen lang hier im Hotel sein und ich habe meine eigene große Seife mitgebracht. Ich werden also diese 6 kleinen Camay-Seifen auf der Ablage nicht benötigen. Sie stören mich beim Rasieren, Zähneputzen usw. Bitte entfernen Sie sie.
S. Berman
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Sehr geehrter Herr Berman,
am Mittwoch hatte ich meinen freien Tag und meine Kollegin hat 3 Hotelseifen in Ihr Badezimmer gelegt. Wir sind vom Management angewiesen, das so zu machen. Ich habe die 6 Seifenstücke, die Ihnen im Weg waren, von der Ablage weggenommen und habe sie in die Seifenschale gelegt, wo Ihre Dial-Badeseife war. Die Dial-Seife habe ich in Ihren Medizinschrank gelegt. Ich habe die 3 Hotelseifen nicht aus dem Medizinschränkchen genommen, die sind immer für neue Gäste da und Sie haben darüber nichts gesagt, als Sie am letzten Montag ankamen. Bitte teilen Sie mir mit, wenn ich Ihnen weiter behilflich sein kann.
Ihr reguläres Zimmermädchen, Annette
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Sehr geehrter Herr Berman,
Herr Kramer, unser stellvertretender Manager, hat mich darüber informiert, daß Sie ihn gestern abend anriefen und ihm mitteilten, daß Sie mit unserem Zimmermädchen-Service unzufrieden sind. Ich habe ein neues Mädchen eingeteilt, das jetzt für Ihr Zimmer zuständig sein wird. Ich möchte mich für alle Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen. Sollten Sie weitere Beschwerden haben, setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung, damit ich mich persönlich darum kümmern kann. Sie erreichen mich unter 1108 zwischen 8.00 und 17.00 Uhr. Danke.
Elisabeth Möller, Haushälterin
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Sehr geehrte Frau Möller,
es ist nicht möglich, telefonisch mit Ihnen in Verbindung zu treten, weil ich in geschäftlichen Angelegenheiten das Hotel um 7.45 Uhr verlasse und nicht vor 17.30 oder 18.00 Uhr zurückkomme. Aus diesem Grund habe ich gestern Abend Herrn Kramer angerufen. Sie waren nicht mehr im Dienst. Ich habe Herrn Kramer nur gefragt, ob er irgend etwas gegen die kleinen Seifenstückchen unternehmen könnte. Das neue Zimmermädchen, das Sie für mein Zimmer eingeteilt haben, muß gedacht haben, ich sei ein heute gerade angekommener Gast, denn sie hinterließ 3 weitere Stücke Hotelseife in meinem Medizinschränkchen, zusammen mit Ihrer üblichen Lieferung von 3 Stücken auf der Badezimmerablage. In nur 5 Tagen Aufenthalt habe ich unterdessen 24 Seifenstückchen angesammelt. Warum tun Sie mir das an?
S. Berman
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Sehr geehrter Herr Berman,
Ihr Zimmermädchen, Katrin, ist angewiesen worden, in Ihrem Badezimmer keine weitere Hotelseife zurückzulassen und die überschüssigen Seifenstücke zu entfernen. Wenn ich Ihnen weiter behilflich sein kann, rufen Sie mich bitte zwischen 8.00 und 17.00 Uhr unter der Nummer 1108 an. Danke.
Elisabeth Möller, Haushälterin
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Sehr geehrter Herr Kramer,
meine Dial-Badeseife ist verschwunden!!! Jedes einzelne Stückchen Seife wurde aus meinem Zimmer entfernt, einschließlich meines eigenen großen Stücks Dial-Seife. Ich kam gestern abend erst spät zurück und mußte den Portier bitten, mir 4 kleine Cashmere Bouquet-Seifen zu bringen. S. Berman
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Sehr geehrter Herr Berman,
Ich habe unsere Haushälterin, Frau Möller, von Ihrem Seifenproblem informiert. Ich kann es mir nicht erklären, warum keine Seife in Ihrem Badezimmer war, weil unsere Zimmermädchen angewiesen sind, bei jeder Zimmerreinigung 3 Stück Hotelseife zurückzulassen. Diese Situation wird sofort richtiggestellt werden. Für Ihnen entstandene Unannehmlichkeiten möchte ich mich entschuldigen.
Martin Kramer, stellvertretender Manager
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Sehr geehrte Frau Möller,
wer hat zum Teufel 54 Stückchen Camay-Seife in meinem Badezimmer deponiert? Als ich gestern auf mein Zimmer kam, fand ich 54 kleine Seifenstückchen... Ich will keine 54 Stückchen Camay-Seife haben. Alles, was ich will, ist meine eigene vermalledeite Dial-Badeseife. Haben Sie eigentlich eine Vorstellung davon, daß hier jetzt 54 klitzekleine Seifenstückchen herumliegen? Ich will nichts anderes als meine Dial-Badeseife. Ich flehe Sie an - geben Sie mir mein großes Stück Dial-Seife zurück.
S. Berman
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Sehr geehrter Herr Berman,
Sie haben sich darüber beschwert, daß Sie zuviel Seife in Ihrem Badezimmer haben. Dann haben Sie sich bei Herrn Kramer beschwert, daß Ihre Seife verschwunden sei, und ich habe sie persönlich alle wieder in Ihr Zimmer zurückgebracht: die 24 Camay-Seifen, die entfernt worden waren, plus die 3 Stücke Camay-Seife, die in jedem Zimmer pro Tag vorgesehen werden. Ich weiß nichts über die 4 Cashmere Bouquet-Seifen. Offensichtlich hat Ihr Zimmermädchen, Katrin, nicht gewußt, daß ich Ihnen Ihre Seifen zurückgebracht hatte, so daß auch sie die 24 Camay-Seifen und die drei täglichen Seifenstücke auf Ihr Zimmer gebracht hat. Ich weiß nicht, wie Sie darauf kommen, daß dieses Hotel Gästen große Stücke Dial-Badeseife zur Verfügung stellt. Ich habe einige große Ivory-Badeseifen beschaffen können, die ich auf Ihr Zimmer gebracht habe.
Elisabeth Möller, Haushälterin
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Sehr geehrte Frau Möller,
nur ein paar Zeilen, um Sie über den aktuellsten Stand meines Seifen-Inventars zu informieren. Mit dem heutigen Tag bin ich der stolze Besitzer von:
Auf der Ablage unter dem Medizinschränkchen:
18 Camay-Seifen in 4 Stapeln * 4 Stück und 1 Stapel * 2 Stück
Auf dem Papiertuchbehälter -
11 Camay-Seifen in 2 Stapeln * 4 Stück und 1 Stapel * 3 Stück
Auf der Kommode im Schlafzimmer -
1 Stapel * 3 Stück Cashmere Bouquet-Seifen,
1 Stapel * 4 große Ivory- Seifen und 8 Camay-Seifen in 2 Stapeln * 4 Stück
Im Medizinschränkchen:
14 Camay-Seifen in 3 Stapeln * 4 Stück und 1 Stapel * 2 Stück
In der Seifenschale in der Dusche:
6 Camay-Seifen, sehr feucht
Auf der nordöstlichen Ecke der Badewanne:
1 Stückchen Cashmere Bouquet-Seife, nur leicht benutzt
Auf der nordwestlichen Ecke der Badewanne:
6 Camay-Seifen in 2 Stapeln * 3 Stück
Wenn Sie freundlicherweise Katrin bitten würden, beim nächsten Saubermachen in meinem Zimmer dafür zu sorgen, daß alle Stapel ordentlich zurechtgerückt und abgestaubt werden. Zudem weisen Sie sie bitte daraufhin, daß Stapel mit mehr als 4 Seifenstückchen die Tendenz aufweisen, umzufallen. Darf ich Ihnen folgenden Vorschlag unterbreiten: Das Fensterbrett in meinem Zimmer wird für nichts gebraucht und würde sich ganz hervorragend als Deponie für künftige Seifenlieferungen eignen.
Zum Abschluß noch ein weiterer Punkt:
Es ist mir gelungen, ein großes Stück Dial-Badeseife zu erwerben, das ich zum Vermeiden künftiger Mißverständnisse im Hotelsafe hinterlegt habe.
Ach ja … die Kinder werden ja so schnell groß:
Der kleine Nils hat Jugendweihe und geht zu seinem Vater
"Du, Vaddern, heut besauf ich mich richtig!"
Sagt der Vater: "Naja, Sohn, übertreib's nicht so!"
Am nächsten Morgen wacht Nils auf, übersäht mit blauen Flecken,
mit einem blauen Auge, völlig verwirrt.
Da fragt er seinen Vater: "Sag mal Vaddern, kann es sein, dass du
mich gestern noch verprügelt hast?"
Darauf der Vater: "So mein Sohn, nun hör mir mal gut zu:
Wenn du morgens um halb 4 sturzbetrunken nach Hause kommst,
ist das ok.
Wenn du dann sturmklingelst, ist das auch ok.
Wenn du dann ins Schlafzimmer stürmst, mich als Zuhälter beschimpfst,
das ist ok. Wenn du dann zu deiner Mutter hingehst und zu ihr sagst "ALTE, DU BIST ALS NÄCHSTES DRAN!", dann ist das vielleicht auch noch ok.
Aber wenn du ins Wohnzimmer gehst, auf den Teppich kackst, da Salzstangen reinsteckst und sagst "ALTER, DER IGEL WOHNT JETZT HIER!", dann ist das zu viel."