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Bodo, es waren doch schon einige aus Westdeutschland dabei ;-) und ich habe schon vor ein paar Minuten mit dem gegenseitigen Zerfleischen aufzuhören da es uns nicht weiter bringt.
Schwede ich habe keine Ahnung wer Du bist aber binsprachlos wegen Deinem Vorwurf das wir keinen Plan B hatten deshalb kann ich ja auch nix dazu sagen
CU
Habe mit Asmir Burgic (dem Tainer von MMA Fighter Christian Vargas Barrenechea) telefoniert. Asmir Burgic gab mir sein Wort das das Event in seiner Schule dem "Fighting Gym Waldbröl" stattfinden kann!
Fighting Gym Waldbröl ist auch in der Nähe von Köln (ich weiß das man da gut hinkommt ich war da mal Trainer als ich in Köln wohnte) und wir werden euch die nächsten Tage ein paar Termine und Ausweichtermine vorschlagen.
Andreas Stockmann
Die FFA hatte ein Abkommen mit der Promotion We Love MMA. Die Promotion hat die Veranstaltung aus wirtschaftlichen Gründen kurzfristig abgesagt. Daraufhin hat sich die FFA als Plan B hilfesuchend an die Mitglieder gewand um die Titelkämpfe selbst im kleinsten Rahmen doch noch für die Kämpfer stattfinden zu lassen. Es gab freundlicherweise sofort mehrere Angebote (danke dafür), leider hat sich die FFA wohl doch das falsche Angebot ausgesucht. Es klang halt leider doch zu verlockend :oZitat:
Zitat von Schwede1968
Jetzt arbeit die FFA an Plan C. Der braucht aber Zeit, da die Geschehnisse der letzten Woche aufgearbeitet und bewertet werden müssen. In einem kann ich den Kritikern aber jetzt schon recht geben, die FFA muss und wird in Zukunft ihre Veranstaltungspartner und Konzepte sorgfältiger auswählen!
Ziel muß es sein, das Amateurveranstaltungen nicht ständig wegen wirtschaftlichen Querelen und Fehlplanungen platzen! Das passt nicht, im Amateursport sollte der Sport und nicht das Geld an erster Stelle stehen.
Da ohne Geld aber nichts läuft besteht die Herausforderung genau darin ein stimmiges und tragbares Konzept zu erarbeiten um solche Debakel in Zukunft zu vermeiden.
Das braucht Zeit und auch viel Engagement. Wir nehmen konstruktive Kritik, Vorschläge und Hilfe gerne an! Wer also helfen will, der melde sich.
Guter Beitrag! :-)Zitat:
Zitat von max.warp67
Also der FFA Vorwürfe zu machen finde ich jetzt schon sehr dreist. Ich bin natürlich auch stinksauer weil ich mich in einem Monat knapp 4 kg runtergehungert habe.... aber was kann die FFA dafür wenn ungefähr die Hälfte der Kämpfer absagt??? Ich hoffe die Leute lernen jetzt beim Training besser aufzupassen;)
Hoffen wir jetzt einfach mal, dass Plan C klappt:)
Die absagen der Kämpfer waren erstmal nicht der Grund um "we love mma" zu canceln!
Als die Absage des Events von der Promotion kam, waren es noch satte 14Kämpfe auf der Fightcard. Nur der Grund den Stocki gerade genannt hat war ausschlaggebend - GELD -. Wenn man als Professioneller Promoter aber erst eine Woche vor der Veranstaltung merkt das dass ding nicht läuft...
Somit hatte die FFA nun die Arschkarte und die Promotion war raus. Der nächstmögliche Standort, um es so günstig wie möglich auch für die Kämpfer zu machen, war nunmal "Home of defense". Nahe an Köln gelegen und eigentlich gut genug ausgestattet um alles zu bieten was für eine AMATEURVERANSTALTUNG nötig gewesen wäre! ...hier kamen dann noch weitere Absagen der Kämpfer. Wir reden jetzt von einem Zeitrahmen zwischen 7-2Tage vor Kampftag, in dem sich auf einmal min.5 Leute verletzt haben müssen, damit die Veranstaltung wegen zu wenig Kämpfen (auf der Fightcard waren jetzt noch 9Paarungen) erneut abgesagt wurde!
So, und nun mal ehrlich!
Wie wahrscheinlich ist es das sich innerhalb von sieben Tagen 5Mann, die den Sport nicht erst seit gestern betreiben, verletzen!?
...sehr gewagte Vermutung das dem so war...
Ich denke das ganz andere Gründe für die Absagen der Kämpfer verantwortlich waren:
evtl keine Gage und/oder Fahrtkostenpauschale, sicher weniger Zuschaueranzahl, kleinere Werbewirksamkeit für die eigene Person und/oder das Gym, weniger Annehmlichkeiten was Verpflegung, Umkleiden, Vorbereitungsraum etc. angeht... Die gesamte Show war definitiv weitaus kleiner ausgefallen als man sich das erhofft hat!
Was alles kein Wunder ist, wenn man als Promoter direkt in der zweiten Auflage eine doppelt so große Halle nimmt und auf externe Werbung verzichtet!
Aber da kommt mir eine Frage hoch, die ich zu gerne von Euch aktiven "AMATEURKÄMPFERN" (nicht auf das Reglements bezogen) mal beantwortet hätte: Wofür gehen wir eigentlich in den Ring oder in den Käfig???
Grüße - rainer
@rain-man:
Schöner Post!
ich kann hier nur für mich und die Jungs aus unserem Verein sprechen: Wir wollten einfach nur kämpfen, Kampferfahrung sammeln, unsere Leistung überprüfen. Klar macht ein Großevent mit mehr Zuschauern mehr Spaß, als eine Veranstaltung im kleinen Rahmen, es ist doch verständlich, aber kein muss!!!
Wir hätten auch hinter verschlossenen Türen gekämpft, wie es z.B. damals in Viersen der Fall war. Das Event hat uns auch Spaß gemacht und war zufriedenstellend, zumindest für uns. Das hängt aber vermutlich mit der Erwartungshaltung zusammen, die man an den Tag legt.
Zum Thema Geld kann ich nur folgendes sagen: Wir zahlen fast immer drauf, egal, wieviel Gage/Antritts/Siegprämie es gibt. Das Training kostet Geld, die Ausrüstung kostet Geld, der Sprit kostet Geld, ggf. Hotelzimmer kostet Geld, Urlaub wird extra für solche Events genommen,..... Das zahlt uns Amateuren kein Veranstalter und trotzdem sind wir ständig bereit zu kämpfen. Weil es uns Spaß macht!!!
Unseren Jungs war das Geld egal.
Die haben eh bald wieder die Drachme...:D
Beide wollten kämpfen.
Dito...auch wie wären "für lau" gekommen!
@rain-man
:halbyeaha
:yeaha:Zitat:
Zitat von Toni802
@rain-man:
1. die Kapazität der Halle in Köln ist gegenüber Berlin nicht einmal 50% höher.
2. Einige Belege der Werbung ausserhalb von KKB, FB und FO findest Du bei Facebook (We love MMA) im Album "Köln".
Amateure kämpfen typischerweise nach den Profis für den zweitschlechtesten Grund, für den man kämpfen oder andere Menschen verletzen sollte:Zitat:
Zitat von rain-man
Das eigene Ego.
Nein, nicht alle kämpfen für Ihr Ego. Ich habe immer gekämpft um etwas über mich herauszufinden, es zu testen, ein Risiko einzugehen, es mit dem Training abzugleichen.
Für sein Ego kämpfen heißt ja mehr oder weniger, sich etwas beweisen zu wollen, sich oder anderen.
Das finde ich persönlich nicht so wichtig, und ich weiß, dass es vielen anderen auch so geht.