Nein
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du sagst: 0% bei Afrikanern. Ich reagiere mit: stimmt nicht, siehe artikel.
es gibt da einen gewissen zusammenhang mit zitierten aussagen und einem darunter vorhandenen post.
auf deine schimpansen aussage, habe ich mich gar nicht eingelassen.
aber bitte...
was die schimpansen angeht: passt nicht, denn die 1-3% neander-anteile bei uns sind indviduell verschieden, soll heißen, dass jeder verschiedene genetische teile des neander-genoms in sich hat, also von denen weitaus mehr, wenn nicht gar fast alles (zahl hab ich nicht im kopf. ist jedenfalls erheblich mehr als die paar prozent) im menschen "an sich" enthalten ist, nur eben so unterschiedlich verteilt, dass pro individuum 1-3% (in einzelnen ethnien ja anscheinend bis zu 6-8%) vorhanden sind. das ist unstrittig. kannst du ja selber mal nachgoogeln oder die entsprechenden dokus in YT angucken.
im übrigen zwingst du mir nicht auf, wie und wann und wie "ernst" ich welchen diskurs wo erwähne...
Hehe, ehrlich gesagt hab ich den Artikel garnicht gelesen, aber diese deine und auch Amasbaals Interpretationen gefallen mir sehr gut... :D
@Pansapiens die von mir genannten 99% waren nur ein persönlicher Schätzwert um die ungefähre Grössenordnung zu umreissen. Ich hätte auch 95%, oder 98% schreiben können...
Genau weiß ich das nicht, aber dürfte ungefähr so hinkommen..!?!
Was denn? Was denn? Was denn?
Wird dieser unsägliche Faden am Ende noch lesenswert? Kann doch fast nicht sein?
Da fällt mir noch was zur "Messerkultur" ein.
Mein biodeutscher Vater hat mir mit ca.10-12 Jahren gesagt, das ich zu meinem 18.Geburtstag ein Messer geschenkt bekommen würde, er war sehr old school, ich denke, daß ist/war so ein Männerding..
Und ich hab zu meinem 18.Geburtstag auch wirklich von ihm ein schweizer Offiziersmesser bekommen... :biglaugh:
Übrigens das einzige Geschenk jemals meines Vaters.... :biglaugh:
nein, ich sagte, von Dir zitiert: 0% bei "Afrikanern, deren Vorfahren noch nie mit Neandertalern in Kontakt kamen".
Es sollte klar sein, dass das nicht auf alle Afrikaner zutrifft.
Und das war eine Feststellung, nicht die eigentliche Frage.
Im Artikel steht nirgends, dass "Afrikaner, deren deren Vorfahren noch nie mit Neandertalern in Kontakt kamen" Neandertalergene aufweisen. Vielmehr wird auf der Basis einer Untersuchungen an
2.504 Menschen, von denen einige auch aus Nordafrika stammen gezeigt, dass auch bei Afrikanern Neandertalergene vorkommen.
Was nun inbesondere bei Nordafrikanern nicht verwunderlich ist.
Aber selbst diese Menschen haben im Schnitt weniger Neandertalergene, als Europäer und Asiaten:
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Afrikaner im Schnitt 17 Millionen Neandertaler-Basenpaare haben. Das ist etwa ein Drittel der Menge, die das Team bei Europäern und Asiaten fand – und deutlich mehr als die meisten vorherigen Schätzungen.
in Zusammenschau mit dieser Aussage aus dem Artikel:
Die Genome von Europäern und Asiaten gehen zu etwa zwei Prozent auf Neandertaler zurück. Asiaten tragen zusätzlich noch Denisova-DNA in sich – bei den Melanesiern sind es bis zu sechs Prozent.
stelle ich eben die Frage, wie es sein kann, dass alle Menschen zu 99.9% genetisch identisch sind?
Wenn ein Melanesier 6% Denisova-DNA hat, und ich habe keine, sollte er sich nicht um diese 6% von mir unterscheiden?
Der Artikel stellt ohnehin die Aussagekraft der Behauptungen um Neandertalergene in Frage, da er die Existenz eines Referenzmodells (Menschen ohne Neandertalergene) anzweifelt und dazu noch darauf hinweist, dass vermeintliche Neandertalergene in Wirklichkeit Sapiens-Gene einer früheren Auswandererwelle sein könnten, die diese im Neandertalergen hinterließen.
Soll das heißen, dass man sich aus den verschiedenen Neander-Anteilen der menschlichen Population ein fast ein "reines" Neandertalgenom zusammen stellen könnte, dass sich zu 100% von einem reinen Sapiens-Genom unterscheidet?
Bevor der Thread völlig abgleitet nochmal das Ausgangsvideo:https://www.zdf.de/dokumentation/zdf...echer-100.html
Vor allem die Unterrichtsstunde mit dem Präventionscoach hat es mir angetan, ab 13:26 bis 18:09 so sollte in Schulen viel mehr das Messerproblem besprochen werden
Ich finde in Schulen sollte die Aufmerksamkeit auf anderen Dingen liegen, als eine "Messervorführung", z.B. in Form eines Referats, oder Vortrag der Schüler.
Klar, kann man mal machen, aber man sollte auch keine Panik vermitteln, oder ein Bedrohungsszenario aufbauen, welches nicht mal belegt ist.
Ich denke der Lehrauftrag ist ein anderer, als Messeraufklärung im Untericht...
Wir hatten damals in der Grundschule eine Unterrichtsstunde mit einem Polizisten, bei der das Thema Warnung vor Pädophilen war.......er zeigte eine Zeichnung von einem Autofahrer der die Tür offen hatte, ein Kind ansprach und nur einen Rock anhatte, das habe ich nie vergessen.
Keine Ahnung, was euch reitet, den rechten Rand so stärken zu müssen. Finde ich überhaupt nicht lustig. Was soll das? Jetzt sind wir hier "unter uns" mit beschränkter Reichweite, aber u.a. diese Denk- und Redeweise ist es eben, die die Leute z.B. zur AfD treibt.
Was tut jemand, der Angst oder Bedenken oder Probleme hat? Wendet er sich denjenigen zu, die ihn verhöhnen und/oder beschimpfen oder denjenigen, die auf ihn zugehen? Deine Antwort kenne ich: dir ist sowieso alles egal und Du findest es urkomisch. Schon klar. Aber andere hier sind eigentlich nicht so dumm, können es aber auch nicht lassen.
Bei den Dimensionen an Veränderung, die die politische Landschaft in Deutschland und auch die gesellschaftliche Stimmung zur Zeit mitmachen, muss doch mal irgendwann ein Nachdenken eintreten. Wir reden nicht über ein paar Nazis, die es schon immer gab, sondern darüber, dass inzwischen riesige Teile der Bevölkerung bereit sind, völlig unabsehbare Folgen in Kauf zu nehmen, indem sie die einzigen wählen, die ihnen die Hand ausstrecken. Du trägst dafür die Verantwortung ebenso FireFlea, amasbaal usw. - jeder, der sich so verhält wie ihr hier.
Die Bewaffnung mit Messern unter Jugendlichen ist ein aktuelles Thema, ein Zeitgeistphänomen, das hat wenig mit "politischer Panik" zu tun und in England seit Jahren ein Problem.
Der Jugendliche in dem von mir geschriebenen Zeitabschnitt der Reportage beschreibt es sehr gut.
Nein, hatten sie wohl nicht, es war nur anders aufgebaut:
https://www.nzz.ch/wissenschaft/was-...ach-ld.1702337Zitat:
Bekannt ist längst: Die Form des Neandertaler-Schädels war anders als die unseres Schädels. Der Neandertaler hatte im Vergleich zum modernen Menschen ein grosses Gesicht und eine fliehende Stirn. Trotzdem sind die Gehirne etwa gleich gross gewesen. Das hatten anthropologische Vermessungen der Schädelknochen ergeben. Ob sich die Gehirne auf der Ebene der Zellen ähnlich waren oder nicht – auf diese Frage gab es lange keine Antwort.
Meine Aussage(mit meinem biodeutschem Vater) zum Messer in der Gesellschaft(Bayern Hirschfänger) bezog sich übrigens auf das Vorurteil, daß Migranten das Messer, wie von gewissen "konservativen" Parteien verbreitete Vorurteil, quasi mit der "Muttermilch" aufgesaugt hätten und fast garnicht anders könnten,
Das ist rassistisch und natürlich völliger Quatsch.
Aber dieses Bild wird so oft wiederholt, bis es auch der letzte glaubt.
Und dennoch handelt es sich um eine absolute Minderheit, aufs Gesamte gesehen, die so mit Messern "hantiert"...
Es geht nicht um "rechts" als legitime politische Richtung. Es geht um ganz konkrete Positionen, die kein gutes Gefühl im Bauchi machen.
Außerdem, was ist das für eine Aussage? Es gibt auch andere Länder, die kommunistische Diktatoren oder radikal-islamische Mullahs in der Regierung haben. Vielleicht sollte man sich davon belehren lassen. :rolleyes: