Wird wohl wie in Russland sein, da stirbt auch keiner an Covid 19;)
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Stimmt, wenn du entsprechendes Gehänge dran hast, wohl noch mehr... .
https://www.alamy.de/stockfoto-john-...163239408.html
alle machen mit "Ihren" Zahlen Politik. Warum soll ich an den Weissrussischen zweifeln und den schwedischen vertrauen?[/QUOTE]
Weil die Zahlen in Weissrussland von einem totalitären Presidenten der die Krise leugnet,kommen;)
Aber eigentlich hast du Recht, man kann eigentlich keinem mehr was glauben
mir scheint, die haben bei geringeren bestätigten Infektionszahlen mit Maßnahmen angefangen...
Am 12. März beschloss der Ministerrat ein Verbot aller kulturellen, sportlichen und wissenschaftlichen Veranstaltungen mit internationaler Beteiligung bis zum 6. April.[9][11]
Am 4. April gab das weißrussische Bildungsministerium eine einwöchige Verlängerung der Frühlingsferien für Schulen bekannt[12] und am 10. April eine weitere einwöchige Verlängerung.[13]
Am 7. April wurden folgende Maßnahmen erlassen:[9]
Menschen mit Symptomen von Atemwegsinfektionen dürfen nicht zur Arbeit gehen.
Besprechungen, Workshops und Sitzungen sind mit Hilfe von Video- und Audiokonferenzen abzuhalten, keine Geschäftsreisen.
Öffentliche Veranstaltungen in Bibliotheken, Museen, Galerien und anderen kulturellen Einrichtungen sind verboten.
Eltern dürfen ihre Kinder von Kindergärten oder Schulen fernhalten.
Im öffentlichen Raum soll ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden.
Verlängerung des visafreien Aufenthalts
Das Innenministerium gab am 18. März bekannt, den visafreien Aufenthalt für Ausländer, die wegen der abgesagten Flügen nicht ausreisen können, bis zu 90 Tage zu verlängern.[14]
Selbstisolierung
Am 25. März beschloss der Ministerrat, dass sich einreisende Personen aus von COVID-19 betroffenen Ländern in eine 14-tägige häusliche Selbstisolierung begeben müssen. Eine Ausreise ist bis zum Ablauf der Selbstisolierung nicht gestattet. Fahrer, die im Straßen- bzw. Transitverkehr durch Weißrussland fahren, dürfen nur bestimmte Autobahnstraßen sowie Parkplätze bzw. Tankstellen nutzen.[15]
Die Regierung verabschiedete am 10. April weitere Regeln für die Selbstisolierung. Demnach unterliegen alle Personen mit einer bestätigten COVID-19-Infektion sowie Kontaktpersonen der ersten und zweiten Ebene der Selbstisolierung. Verstöße gegen diese Regeln werden administrativ oder gegebenenfalls strafrechtlich geahndet
https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-...en_der_Politik
https://www.kampfkunst-board.info/fo...0&d=1589222509
Die Kollegen in der Ethikarbeit in Schweden erleben derzeit in vielen Krankenhäusern drastisch das Thema Triage. Es ist quasi ein neues "Thema" der Seelsorgearbeit entstanden: Die Begleitung von Covid19 Erkrankten und deren Angehörigen, wenn eine Therapie abgelehnt wird.
und die Briten zählten bisher ganz offiziell nur die Toten aus Krankenhäusern.
gruss[/QUOTE]
Das weiss ich; die sind aber so oder so am ***** (jetzt nicht falsch verstehen(jedes Leben zählt)- da machen paar mehr oder weniger den Braten nicht mehr fett)im Gegensatz zu Russland mit ihren großen Balungsraumen dir herzlich wenig Verluste haben
Im ARD Extra eben wurde u.a Prof. Dr Hallek zur Wirkung des aktuellen Corona-Virus befragt, es gibt vermehrt Hinweise darauf, dass
Covid 9 Schäden im Gehirn und andere Organe verursacht. Im Bericht wurde ein 50 jähriger ohne Vorerkrankungen vorgestellt,
der wohl deutliche Schäden am Sehorgan behalten wird. Auch sonst ist die Verweildauer im Krankenhaus auffällig lange.
Beitrag noch nicht in der Mediathek.
Verschiedene Infos dazu:
https://medonline.at/public-health/d...-immer-voller/
https://taz.de/Richtigstellung/!5678480/
Ja, die Schweden sind da vorbildlich. Weg mit den unnützen Essern.
da die Massnahmen freiwillig sind, kann sich jeder selbst aussuchen, ob und wie er sich dem Risiko aussetzt. Wer es dann bekommt, hat halt Pech gehabt. Das schlimme ist, dass die (und bei uns auch) noch nicht mal geschützte Bereiche wie Altersheime oder Gefängnisse schützen können wollen.
gruss
Wir müssen reden....
https://www.youtube.com/watch?v=BUNR...re=emb_rel_end
Zu den Gründen kann ich keine qualifizierte Aussage treffen, auch wenn ich davon ausgehe, daß ersteres der Fall ist.
Da ich auch hier bei uns, in meinem Erfahrungsbereich, von einigen Häusern weiß, die knapp an der Überlastung vorbeigeschrammt sind, könnte ich das gut nachvollziehen.
Ich habe ganz bewußt keine der Artikel verlinkt, da ich die Situation nur aus den Berichten dortiger Kollegen kenne.
Danke für die Insider-Info. Das ist ja ziemlich heftig.
In einem Tagesschau-Link findet sich Folgendes:
Die Region Stockholm dagegen hatte Mitte März aktualisierte Richtlinien für ihre Intensivstationen erstellt. Demnach sollten im Falle einer Überlastung des Gesundheitswesens Patienten nicht mehr auf eine Intensivstation verlegt werden, die älter als 80 Jahre sind oder die Vorerkrankungen haben. Dazu gehören stark übergewichtige Personen, Dialysepatienten, Patienten mit Herzkrankheiten oder Alkoholiker.
Wenn da eine 30jährige Corona und eine veritable Herzkrankheit hat und auf die ITS muss, es keine freien Betten mehr gibt und die ziehen das tatsächlich durch: gute Nacht. Das wäre eine sehr sportliche Einstellung zum Leben.
Mathematisch betrachtet lese ich die Grafik (Original: hier) so, dass es innerhalb einer Woche ein Auf und Ab der gemeldeten Neuinfektionen gibt mit einem Tal am Sonntag und einem Gipfel zwischen Mittwoch und Freitag. Vergleicht man die Entwicklung der Peaks, so haben sich zwischen 20. März und 6. Mai die Zahl der Neuinfektionen von 1.148 auf 600 reduziert. Pi mal Daumen ein logarithmischer Verlauf (kleiner 0), was eine Grafik in ourworldindata auch veranschauchlicht. Die wöchentlichen Schwankungen kann man durch Meldeverzug an den Wochenenden und/oder auch schlicht dadurch erklären, dass am Wochenende weniger getestet wird (die meisten Arztpraxen sind ja zu und wegen ein bisschen Husten oder Schnupfen geht ja kaum einer zur Notaufnahme ins Krankenhaus), sollten sich aber im 7-Tage Mittel ausgleichen. Unter der Annahme einer Generationendauer von 4 Tagen (der Wert, den das RKI verwendet) kann man die durchschnittliche Reproduktionszahl ausrechnen:
Durchschnittliche effektive Reproduktionsrate R = (o/a) ** (1/g):
R ≈ (600/1148) ** (1/12) ≈ 0.95 *
mit a = Anfangswert vom 20.3., o = Endwert vom 6.5 , g = Anzahl der Generationen = 48 Tage / 4 = 12
In den Situationsberichten des RKI heißt es:
Der tagesaktuelle R-Wert beruht also auf einer Schätzung (Nowcasting) der zu erwartenden Neuinfektionen. Da die Schwankungen der Neuinfektionen offenbar nicht zufällig sind, ist die Annahme, man könne Zufallseffekte durch ein gleitendes 4-Tage-Mittel ausgleichen, nicht nachvollziehbar. Wenn, dann hätte man ein gleitendes 7-Tage-Mittel nehmen müssen. Daraus ergeben sich zwangsläufig die starken Schwankungen der veröffentlichen tagesaktuellen R-Werte.Zitat:
Die im Rahmen des Nowcastings geschätzte Anzahl der COVID-19-Neuerkrankungen wird als gleitendes 4-Tage-Mittel dargestellt, um Zufallseffekte einzelner Tage auszugleichen.
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...ublicationFile
Corollar: möchte man Lockerungen durchsetzen, so macht man das am besten von Montag bis Mittwoch, Verschärfungen dann am Freitag bis Samstag.
:hehehe: Ein innerhalb einer Woche zwischen 1,2 und 0,65 schwankender R-Wert ist jedenfalls nicht vertrauenerweckend und wird nicht nur von Politikern in Talkshows sondern auch vom Virologen Kekulé in seinem Podcast kritisiert.
Wenn es gelingt, alle Infektionsketten nachzuverfolgen, z.B. aktuell in Altersheimen oder Gemeinschaftsunterkünften von ausländischen Wanderarbeitern in Fleischfabriken, dann wären schrittweise weitere Lockerungen vertretbar. Dann wäre das entscheidende Kriterium, das zu ermöglichen, was eine Nachverfolgung ermöglicht. Gegenbeispiel wäre die Öffnung einer Fitnesskette (MacFit) in NRW: https://www.ksta.de/koeln/oeffnung-i...nacht-36675770
P.S.: Der so errechnete R-Wert passt ganz gut zu den RKI-Diagrammen und dem von pansapiens zitierten Quarks-Video:
Anhang 45431
____________
*) Irgendwo habe ich gelesen, dass man in Österreich mit einer Generationendauer von 4,5 Tagen rechnet. Leider finde ich die Quelle nicht mehr. Dann würde sich rechnerisch ein Wert von R = (600/1148) ** (1/10) = 0.94 ergeben, also kein wesentlicher Unterschied.
Danke für die Antwort. Ich finde besonders diesen Teil aus dem medonline Artikel erschütternd:
Ist aber inzwischen auch schon über zwei Wochen her. Die Situation wird sich seitdem geändert haben.Zitat:
Für die Ärzte keine leichte Aufgabe – schon am 24.04.2020 schlugen mehrere Ärzte des Karolinska-Universitätskrankenhaus gegenüber der schwedischen Zeitung „Dagens Nyheter“ (DN) Alarm: Die Priorisierungen seien so „hart“, dass Patienten „unnötig“ sterben müssten. Und: „Wir werden gezwungen, Menschen vor unseren Augen sterben zu lassen“, wird ein Arzt in DN zitiert, obwohl es nach wie vor freie Intensivbetten gebe.
Was soll man mit einem Arzt machen der ohne Not den Eltern die Behandlung verweigert?
Solange man immer noch nicht einigermassen stark testet, bleibt das alles unbewiesen, also "Geraten". Weil, analytisches Denken ist genauso Raten wie Glaskugel lesen. Gerade war wieder eine Sendung zum Thema von RTL, wo die mal 250 neue Tests auf Antigene gekauft und im Kreis Olpe auf freiwilliger Basis angeboten haben. Mehrere Leute die vor Wochen Symptome hatten und nicht getestet wurden weil deren Hausärzte "diagnostiziert" (= geraten oder aufgrund von Anweisung von oben bewusst und nach Vorschrift ignoriert, ist ja NRW da wird man nicht krank) haben es wäre eine "gewöhnliche Erkältung" waren de facto positiv und hatten die Krankheit. Häufig hatten sich die Frauen im gleichen Haushalt aber nicht angesteckt, trotz Kontakt. Zwei Fälle wurden auch gleich nach Hause geschickt weil deren Erkrankung akut war.
Der R-Wert sollte nur genommen werden, wenn sichergestellt ist dass Fälle die liegengeblieben sind auch nachgemeldet wurden, immer am gleichen Tag. Da bietet sich dann an nur Freitags zu rechnen. Flächendeckende Werte machen auch keinen Sinn, weil dazu das Geschehen viel zu lokal ist. Wahrscheinlich bekommt man nur einigermassen zuverlässige Kurven, wenn man am Stichtag den Wert nur für die Woche davor bestimmt, weil dann vermutlich - oder hoffentlich - alle liegen gebliebenen Meldungen inzwischen erfolgt sind. Das sollte für eine epidemiologische Einschätzung auch ausreichen.
Die gezeigten Experimente zeigen jedenfalls, dass vermutlich gesunder Menschenverstand (der echte, nicht der unter dem Aluhut) und Disziplin beim Beachten von Vorsichtsmaßnahmen ausreichen, um die Lage einigermaßen gut zu beherrschen. Gefährlich sind die disziplinlosen realitätsverweigernden oder -bekämpfenden A-geigen, die waren immer sehr erfolgreich beim Spreaden. Ansonsten ist es ja vielen Erkrankten gelungen, ihre Familie nicht anzustecken.
Hi,
Wow, hier hab ich was wirklich abgefahrenes gefunden :ups: :
Hauptunterzeichner:Zitat:
In einer Zeit schwerster Krise erachten wir Hirten der katholischen Kirche, aufgrund unseres Auftrags, es als unsere heilige Pflicht, einen Appell an unsere Mitbrüder im Bischofsamt, an den Klerus, die Ordensleute, das heilige Volk Gottes und alle Männer und Frauen guten Willens zu richten. Dieser Aufruf ist auch von Intellektuellen, Medizinern, Anwälten, Journalisten und anderen Fachleuten unterzeichnet, die dem Inhalt zustimmen. Er kann von allen unterzeichnet werden, die ihn sich zu eigen machen möchten.
Die Fakten haben gezeigt, dass unter dem Vorwand der Covid-19-Epidemie in vielen Fällen unveräußerliche Rechte der Bürger verletzt und ihre Grundfreiheiten unverhältnismäßig und ungerechtfertigt eingeschränkt werden, einschließlich des Rechts auf Religionsfreiheit, der freien Meinungsäußerung und der Bewegungsfreiheit. Die öffentliche Gesundheit darf und kann kein Alibi sein, um die Rechte von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu verletzen, geschweige denn, um die Zivilbehörden von ihrer Pflicht zu entbinden, mit Weisheit für das Gemeinwohl zu handeln. Das gilt umso dringlicher, je mehr Zweifel von verschiedenen Seiten an der tatsächlichen Ansteckungsgefahr, der Gefährlichkeit und der Resistenz des Virus laut werden: Viele maßgebliche Stimmen aus der Welt der Wissenschaft und der Medizin bestätigen, dass der Alarmismus wegen Covid-19 durch die Medien in keinster Weise gerechtfertigt zu sein scheint.
Wir haben Grund zu der Annahme – und das auf der Grundlage offizieller Daten zur Epidemie in Bezug auf die Anzahl der Todesfälle – dass es Kräfte gibt, die daran interessiert sind, in der Bevölkerung Panik zu erzeugen. Auf diese Weise wollen sie dauerhaft Formen inakzeptabler Freiheitsbegrenzung aufzwingen, die Menschen kontrollieren und ihre Bewegungen überwachen. Diese illiberalen Maßnahmen sind der beunruhigende Auftakt zur Schaffung einer Weltregierung, die sich jeder Kontrolle entzieht.
Wir glauben auch, dass in einigen Situationen die Eindämmungsmaßnahmen, einschließlich der Schließung von Geschäften und Betrieben, die zu einer Krise geführt haben, die ganze Wirtschaftssektoren zum Erliegen gebracht haben, ergriffen wurden, um eine Einmischung von fremden Mächten zu begünstigen, mit schwerwiegenden sozialen und politischen Auswirkungen.
Diese Formen des „Social Engineering“ müssen von jenen, die Regierungsverantwortung tragen, gestoppt werden, indem Maßnahmen zum Schutz der Bürger ergriffen werden, deren Vertreter sie sind und in deren Interessen sie zu handeln haben, wie es ihre ernste Pflicht ist. Sie müssen der Familie, der Zelle der Gesellschaft, helfen und vermeiden, schwache und ältere Menschen unangemessen zu benachteiligen und sie zu schmerzhaften Trennungen von ihren Angehörigen zu zwingen. Die Kriminalisierung persönlicher und sozialer Beziehungen muss als inakzeptabler Bestandteil eines Projekts verurteilt werden, mit dem die Isolation der Individuen gefördert werden soll, um sie besser manipulieren und kontrollieren zu können.
Wir fordern die wissenschaftliche Gemeinschaft auf, dafür zu sorgen, dass die medizinische Behandlung von Covid-19 in aufrichtiger Sorge um das Gemeinwohl gefördert und daher sorgfältigst vermieden wird, dass zweifelhafte Geschäftsinteressen die Entscheidungen der Regierungen und internationalen Behörden beeinflussen. Es ist unvernünftig, Arzneimittel, die sich als wirksam erwiesen haben und oftmals kostengünstig sind, zu ächten, um Behandlungen oder Impfstoffen Vorrang einzuräumen, die nicht so wirksam sind, aber Pharmaunternehmen höhere Gewinne garantieren. Damit erhöhen sich die Kosten für die öffentliche Gesundheit. Wir erinnern als Hirten daran, dass es für Katholiken moralisch inakzeptabel ist, sich mit Impfstoffen behandeln zu lassen, zu deren Herstellung Material von abgetriebenen Föten verwendet wird.
Wir fordern die Regierenden außerdem auf, dafür zu sorgen, dass Formen der Kontrolle über Menschen, sei es durch Tracingsysteme, sei es durch irgendwelche anderen Arten der Lokalisierung, auf das Strengste vermieden werden. Der Kampf gegen Covid-19, so ernst er auch sein mag, darf nicht als Vorwand zur Unterstützung undurchsichtiger Absichten übernationaler Organisationen und Gruppen dienen, die mit diesem Projekt sehr starke politische und wirtschaftliche Interessen verfolgen. Insbesondere muss den Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, Einschränkungen der persönlichen Freiheiten abzulehnen und straffrei sich einer drohenden Impfpflicht zu entziehen und Tracingsysteme oder ähnliche Instrumente nicht zu benutzen.
Man beachte auch den offensichtlichen Widerspruch jener, die einerseits eine Politik der drastischen Bevölkerungsreduzierung verfolgen und sich gleichzeitig als Retter der Menschheit präsentieren, obwohl sie über keine Legitimation verfügen, weder eine politische noch eine soziale. Letztendlich kann die politische Verantwortung derjenigen, die das Volk vertreten, auf keinen Fall „Experten“ übertragen werden, die – und das ist fürwahr beunruhigend – für sich selbst Formen der strafrechtlichen Immunität fordern.
Wir fordern die Medien mit Nachdruck auf, sich aktiv zu einer genauen Informationsweitergabe zu verpflichten und Dissens nicht zu bestrafen, indem, wie in den sozialen Medien, in der Presse und im Fernsehen mittlerweile weit verbreitet, Formen der Zensur auszuüben. Korrekte Informationsweitergabe bedeutet, dass auch anderen, von der vorherrschenden Meinung abweichenden Stimmen Raum gegeben wird. Erst damit ermöglicht man den Bürgern , die Fakten selbst bewusst zu bewerten und nicht von stark parteiischen Wortmeldungen beeinflusst zu werden. Eine demokratische und ehrliche Debatte ist das beste Gegenmittel gegen die Gefahr subtiler Formen der Diktatur, vermutlich noch schlimmere als jene, die unsere Gesellschaft in der jüngeren Vergangenheit entstehen und vergehen sah.
Lassen Sie uns schließlich als Hirten, die für die Herde Christi verantwortlich sind, daran erinnern, dass die Kirche mit Nachdruck Autonomie in der Leitung, im Gottesdienst und in der Verkündigung beansprucht. Diese Autonomie und Freiheit der Kirche ist ein Grundrecht, das der Herr Jesus Christus ihr gegeben hat, damit sie die Ziele verfolgen kann, die ihr eigen sind. Aus diesem Grund beanspruchen wir als Hirten nachdrücklich das Recht, über die Feier der Heiligen Messe und der Sakramente unabhängig entscheiden zu können. Wir fordern ebenso die Anerkennung unserer uneingeschränkten Autonomie in allen Angelegenheiten, die in die unmittelbare Zuständigkeit der kirchlichen Autorität fallen, wie z. B. die liturgischen Normen und die rechtlichen Vorgaben zur Spendung der heiligen Kommunion und der Verwaltung der Sakramente. Der Staat hat keinerlei Recht, sich aus welchem Grund auch immer in die Souveränität der Kirche einzumischen. Kirchliche Autoritäten haben sich nie verweigert, mit dem Staat zusammenzuarbeiten, aber eine solche Zusammenarbeit ermächtigt die Zivilbehörden nicht, ganz gleich in welcher Form, Verbote oder Einschränkungen des öffentlichen Gottesdienstes und der Seelsorge zu verhängen. Die Rechte Gottes und der Gläubigen sind das oberste Gesetz der Kirche, auf die sie weder verzichten kann noch will. Wir fordern daher, dass die Beschränkungen für die Feier öffentlicher Gottesdienste aufgehoben werden.
Wir laden alle Menschen guten Willens ein, sich ihrer Pflicht zur Mitwirkung für das Gemeinwohl, jeder nach seinem Stand und seinen Möglichkeiten, im Geist der brüderlichen Nächstenliebe nicht zu entziehen. Diese von der Kirche gewünschte Zusammenarbeit kann jedoch weder von der Achtung des Naturrechts noch von der Sicherstellung der Freiheiten des Einzelnen getrennt werden. Die zivilrechtlichen Pflichten der Bürger implizieren die Anerkennung ihrer Rechte durch den Staat.
Wir sind alle aufgerufen, die aktuellen Fakten im Einklang mit der Lehre des Evangeliums zu beurteilen. Das verlangt eine Entscheidung: Entweder mit Christus oder gegen Christus! Lassen wir uns nicht von jenen einschüchtern oder gar erschrecken, die uns glauben machen wollen, wir seien nur eine Minderheit: Das Gute ist viel weiter verbreitet und mächtiger, als die Welt uns weismachen will. Wir kämpfen gegen einen unsichtbaren Feind, der die Bürger untereinander spalten, die Kinder von ihren Eltern, Enkel von ihren Großeltern, Gläubige von ihren Seelsorgern, Schüler von ihren Lehrern und Kunden von ihren Verkäufern trennen will. Lassen wir nicht zu, dass Jahrhunderte der christlichen Zivilisation unter dem Vorwand eines Virus ausgelöscht werden, um eine verabscheuungswürdige technokratische Tyrannei aufzurichten, in der Menschen, deren Namen und Gesichter man nicht kennt, über das Schicksal der Welt entscheiden können, indem sie uns in eine virtuelle Wirklichkeit verbannen. Wenn das der Plan ist, mit dem uns die Mächtigen dieser Welt uns beugen wollen, dann sollen sie wissen, dass Jesus Christus, König und Herr der Geschichte, verheißen hat, dass „die Mächte der Finsternis“ nicht siegen werden (Mt 16, 18).
Vertrauen wir die Regierenden und all jene, die das Schicksal der Nationen lenken, dem allmächtigen Gott an, damit Er sie in diesem schweren Moment der Krise erleuchte und führen möge. Sie sollten daran denken, dass der Herr, so wie er uns Hirten richten wird für Seine Herde, die Er uns anvertraut hat, so auch die Regierenden richten wird, , deren Pflicht es ist, ihr Volk zu verteidigen und zu regieren.
Wir wollen mit festem Glauben zum Herrn beten, damit Er die Kirche und die Welt schütze. Möge die allerseligste Jungfrau, Hilfe der Christen, den Kopf der alten Schlange zertreten und die Pläne der Söhne der Finsternis zunichtemachen.
https://veritasliberabitvos.info/aufruf/Zitat:
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Mgr Thomas Peta, Metropolitan Archbishop of Astana
Mgr Athanasius Schneider, Auxiliary Bishop of Astana
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Mgr Rene Henry Gracida, Bishop emeritus of Corpus Christi
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Ora et Labora in Difesa della Vita Association – President Giorgio Celsi
Liberté politique Association – President François Billot de Lochner
Choisir la Vie – President Olivier Dehaudt
Una Voce France – President Patrick Banken
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Movimento 3V – Vaccini Vogliamo Verità – Secretary Luca Teodori
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Confederazione dei Triarii
AURET, Autismo, Ricerca e Terapie – President Lawyer Roberto Mastalia
Vita al Microscopio Association – President Nino Ferri
Texas Right to Life – Jim Graham
Cleveland Right to Life – Molly Smith
Da ist auch noch ne Liste mit anderen Unterzeichnern, ist leicht zu finden.
Das ist der Verfasser des Aufrufes:
https://veritasliberabitvos.info/about/Zitat:
The Appeal for the Church and for the world is an initiative of H.E.R. Archbishop Carlo Maria Viganò, Archbishop and Apostolic Nuncio. Some cardinals, bishops and numerous priests have joined this appeal, as well as an increasing number of leading personalities of society (doctors, researchers, journalists, professors, lawyers), associations and private citizens. Those who adhere to the appeal share its content, but their adherence is obviously not extended to the personal ideas of all the signatories.
Na, wer kann das toppen?:D
Gruß
Alef
Wenn das stimmt und nicht irreführend wieder gegeben, könnte man auf die Idee kommen, Schweden räumt auf. :engel_3:
Raus mit den Alten, Fetten, Alkoholikern, Dialysepatienten, Herzkranken....
Allerdings: Wenn es keine Betten gibt, gibt es keine Betten.
Die deutschen Ethikempfehlungen sind ja, wie im Artikel geschrieben, komplexer.
Da kann man nicht drauf bauen, dass, wenn man - im Falle eines Notstandes - ein Bett ergattert hat, und nicht mal wegen COVID-19, man da auch drin bleibt.
Sehr wichtig: Die Priorisierung soll immer
zwischen allen Patienten, die der Intensivbehandlung bedürfen, erfolgen, unabhängig davon, wo sie gerade versorgt werden (Notaufnahme, Allgemeinstation, Intensivstation).
Eine Priorisierung ist aufgrund des Gleichheitsgrundsatzes
nicht vertretbar nur innerhalb der Gruppe der COVID-19-Erkrankten und
nicht zulässig allein aufgrund des kalendarischen Alters oder aufgrund sozialer
Kriterien.
https://www.divi.de/aktuelle-meldung...eroeffentlicht
Das könnte dann IMO im Extremfall so aussehen:
Wenn da ein im Dienst schwerstverletzer Polizist oder jemand, der ein kleines Kind aus einem brennenden Haus gerettet hat und sich dabei schwere Verbrennungen incl. Rauchvergiftung zugezogen hat, auf der Intensivstation um sein Leben kämpft und es wird ein Kindersexualmörder mit beatmungspflichtigem COVID-19 eingeliefert, der sich ansteckte, weil er sich Supermarkt neben dem Altenheim nicht an die Abstandsregeln hielt und der bessere Erfolgsaussichten hat, wird für Letzteren das Bett frei gemacht.
Interessant finde ich, dass die Tagesschau "meaningful" mit "würdevoll" übersetzt.
Und das:
Schweden habe zum einen schon vor dem Corona-Ausbruch nur über etwa fünf Intensivpflegebetten pro 100.000 Einwohner verfügt, in Deutschland seien es mehr als 30 Betten pro 100.000 gewesen.
Ich dachte, die Schweden hätten so ein gutes und teures Sozialsystem?
Gesundheitssystem nicht so sehr?
apropos Gesundheitssystem:
In der letzen Ausgabe von "die Anstalt" wurde die Kommerzialisierung des deutschen Gesundheitssystems thematisiert:
Die Anstalt vom 5. Mai 2020
Politsatire mit Max Uthoff und Claus von Wagner
wenn man runterscrollt, gibt es auch einen Faktencheck zu den Darstellungen in der Sendung....
Ist die Anzahl der Toten durch Herzinfarkte und so weiter eigentlich statistisch nach unten gegangen?
Der Satz scheint mir der gleichen Logik zu folgen, wie dieser:
Da Elefanten offenbar keine Mäuse sind, ist die Annahme, man könne Mäuse mit einer Mausefalle fangen, nicht nachvollziehbar.
War nur Spaß (wer "Corollar" schreibt, muss das ertragen:p ), danke für Deinen Beitrag und die genauere Beleuchtung der Schätzung der Reproduktionszahl :)
================================================== =====
P.S.:
Achtung: nicht verwechseln!:
Quark-Video / Quarks-Video:hehehe:
Nein, die hatten neue Tests mit zwei Enzymen, IgM und IgG. Der eine zeigt mit 98,6% Zuverlässigkeit an dass man Covid lange genug gehabt hat um ausreichende Mengen an spezifischen Antigenen zu bilden (erkennt man auch an der Stärke des Strichs), der andere mit 80% dass man gerade mit der Infektion kämpft. Letzterer würde aber auch anzeigen wenn man gerade nen anderen Corona-Virus hat.
Ohne Worte...
Mundschutzpflicht für alle Blasmusiker
https://www.krone.at/2151990
Oh, das war keine Absicht oder mit Hintergedanken.
Mir hat das Quarks-Video gut gefallen, da es mit einfachen Worten und Bildern das Wesentliche zum Thema auf den Punkt bringt.
Ich fürchte aber, das wird nichts nützen: Verschwörungstheoretiker werden das Video "Es brennt noch!" wohl gar nicht anschauen oder es als von Bill Gates finanziertes Propaganda-Video betrachten (oder so ähnlich).
Hi,
Ist ein wenig an mir vorbei gegangen, aber diese neue Partei Widerstand2020, die irgendwie auch noch keine ist und die nur ein Thema hat, hat ihre ersten Querelen:
Anhang 45432
Gruß
Alef
Hi,
Falls sich irgendwer für den Bericht ("Corona-Papier") interessiert, der da übers WE durch die Medien ging, kann diesen hier lesen/runterladen:
https://www.achgut.com/artikel/dossi...t_zum_download
https://www.achgut.com/images/upload...senstab_01.pdf <---- Direktlink
Kusagras und Pansapiens wird es besonders freuen, dass u.a. einer der heran gezogenen Experten übrigens Dr Bakhdi ist, diese Experten haben eine Pressemitteilung rausgegeben:
https://www.achgut.com/artikel/das_c...ieren_seehoferZitat:
Gemeinsame Pressemitteilung der externen Experten des Corona-Papiers aus dem Bundesministerium des Innern
11.05.2020
Mit Verwunderung nehmen wir, die an der Erstellung des besagten Corona-Papiers beratend beteiligten Ärzte und Wissenschaftler/Wissenschaftlerinnen, die Pressemitteilung des Bundesministeriums des Innern (BMI) vom 10. Mai:
„Mitarbeiter des BMI verbreitet Privatmeinung zum Corona-Krisenmanagement Ausarbeitung erfolgte außerhalb der Zuständigkeit sowie ohne Auftrag und Autorisierung“
zur Kenntnis. Das Ministerium schreibt in dieser Pressemitteilung: „Die Ausarbeitung erfolgte nach bisheriger Kenntnis auch unter Beteiligung Dritter, außerhalb des BMI.“ Wir gehen davon aus, dass mit Dritter wir, die Unterzeichnenden, gemeint sind.
Dazu nehmen wir wie folgt Stellung.
Wir setzen voraus, dass das BMI ein großes Interesse daran hat, dass seine Spezialisten, denen die überaus wichtige Aufgabe anvertraut ist, krisenhafte Entwicklungen zu erkennen und durch rechtzeitiges Warnen Schaden von Deutschland abzuwenden, sowohl mit konkretem Auftrag handeln als auch in Eigeninitiative tätig werden. Der entsprechende Mitarbeiter des BMI hat sich bei der Erstellung der Risikoanalyse zur Einschätzung der medizinischen Kollateralschäden durch die „Corona-Maßnahmen“ im Wege einer fachlichen Anfrage an uns gewandt.
Getragen von der Verantwortung, unterstützten wir den engagierten BMI Mitarbeiter bei der Prüfung dieser essentiellen Frage nach bestem Wissen und Gewissen, neben unserer eigentlichen beruflichen Tätigkeit. Renommierte Kollegen und Kolleginnen, allesamt hervorragende Vertreter ihres Fachs, nahmen zu konkreten Fragen auf der Basis der angefragten Expertise sachlich Stellung. Daraus resultierte eine erste umfangreiche Einschätzung der bereits eingetretenen sowie der drohenden medizinischen Schäden, einschließlich zu erwartender Todesfälle.
Der BMI Mitarbeiter hat anhand unserer Arbeit eine Einschätzung vorgenommen und das Ergebnis an die zuständigen Stellen weitergeleitet. Sie finden das betreffende Dokument im Anhang dieser Pressemitteilung. Dass dies aufgrund der Kürze der Zeit nur der Anfang einer noch umfangreicheren Prüfung sein kann, steht außer Frage. Aber unsere Analyse bietet unseres Erachtens eine gute Ausgangslage für das BMI und die Innenministerien der Länder, den möglichen Nutzen der Schutzmaßnahmen gegenüber dem dadurch verursachten Schaden gut abzuwägen. Unserer Auffassung nach müssten die adressierten Fachbeamten aufgrund dieses Papiers eine sofortige Neubewertung der Schutzmaßnahmen einleiten, für die wir ebenfalls unseren Rat anbieten.
In der Pressemitteilung gibt das BMI deutlich zu erkennen, dass es diese Analyse jedoch nicht berücksichtigen wird. Es ist für uns nicht nachvollziehbar, dass das zuständige Bundesministerium eine derart wichtige Einschätzung auf dem Boden umfassender fachlicher Expertise ignorieren möchte. Aufgrund des Ernstes der Lage muss es darum gehen, sich mit den vorliegenden Sachargumenten auseinanderzusetzten – unabhängig von der Entstehungsgeschichte.
Deshalb fragen wir:
Wieso hat das BMI das Ansinnen des Mitarbeiters nicht unterstützt und wieso bezieht das BMI die nun vorliegende umfangreiche Analyse auf dem Boden fachlich hochwertiger externer Expertise nicht bei seiner Einschätzung bezgl. des Verhältnisses von Nutzen und Schaden der Corona-Schutzmaßnahmen ein?
Das BMI schreibt weiter in seiner Pressemitteilung:
„Die Bundesregierung hat in Folge der Corona-Infektionsgefahren zum Schutz der Bevölkerung Maßnahmen ergriffen. Diese werden innerhalb der Bundesregierung fortlaufend abgewogen und regelmäßig mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder abgestimmt.“
Wir bitten das BMI:
uns zeitnah mitzuteilen, wie genau diese Abwägung stattfindet. Wir bitten dies anhand von Daten, Fakten und Quellen nachzuweisen. Gerne würden wir dies mit unserer Analyse vergleichen. Angesichts der aktuell teilweise katastrophalen Patientenversorgung wären wir beruhigt, wenn diese Analyse zu einer anderen Einschätzung führt als der unsrigen, was uns derzeit jedoch schwer vorstellbar erscheint.
Des Weiteren schreibt das BMI:
„Das Infektionsgeschehen in Deutschland ist im internationalen Vergleich bislang eher niedrig. Die ergriffenen Maßnahmen wirken.“
In Übereinstimmung mit der internationalen Fachliteratur teilen wir diese Feststellung bzgl. der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen nur bedingt. Wir bitten das BMI deshalb im Sinne der Transparenz:
die Quellen offenzulegen, nach denen es zu dieser Feststellung kommt.
Fazit:
Insgesamt haben wir auf Anfrage eines couragierten Mitarbeiters des BMI die vielfältigen und schweren unerwünschten Wirkungen der Corona-Schutzmaßnahmen im medizinischen Bereich aufgezeigt und diese sind gravierend. Für uns ergibt sich aus dem gesamten Vorgang der Eindruck, dass nach einer sicher schwierigen Anfangsphase der Epidemie nun die Risiken nicht im notwendigen Maß und insbesondere nicht in einer umfassenden Risikobetrachtung bedacht worden sind. Bezüglich der Berichterstattung zu diesem Vorgang bitten wir darum, die inhaltliche Wertigkeit unserer Analyse in das Zentrum zu stellen, und über uns, in Amt und Person, der ernsten Situation angemessen zu berichten. Die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöste Erkrankung Covid-19 verläuft für viele Menschen der bekannten Risikogruppen schwerwiegend. Wie für jede schwere Infektionserkrankung gilt es, für die Patienten die beste Behandlung zu finden und Infektionswege zu unterbinden. Aber therapeutische und präventive Maßnahmen dürfen niemals schädlicher sein als die Erkrankung selbst. Ziel muss es sein, die Risikogruppen zu schützen, ohne die medizinische Versorgung und die Gesundheit der Gesamtbevölkerung zu gefährden, so wie es gerade leider geschieht. Wir in Wissenschaft und Praxis sowie sehr viele Kolleginnen und Kollegen erleben täglich die Folgeschäden der Corona-Schutzmaßnahmen an unseren Patienten. Wir fordern deshalb das Bundesministerium des Innern auf, zu unserer Pressemitteilung Stellung zu nehmen und hoffen auf eine sachdienliche Diskussion, die hinsichtlich der Maßnahmen zur bestmöglichen Lösung für die gesamte Bevölkerung führt.
Gezeichnet:
Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Universitätsprofessor für Medizinische Mikrobiologie (im Ruhestand) Universität Mainz
Dr. med. Gunter Frank, Arzt für Allgemeinmedizin, Mitglied der ständigen Leitlinienkommission der Deutschen Gesellschaft für Familienmedizin und Allgemeinmedizin (DEGAM), Heidelberg
Prof. Dr. phil. Dr. rer. pol. Dipl.-Soz. Dr. Gunnar Heinsohn, Emeritus der Sozialwissenschaften der Universität Bremen
Prof. Dr. Stefan W. Hockertz, tpi consult GmbH, ehem. Direktor des Instituts für Experimentelle Pharmakologie und Toxikologie am Universitätskrankenhaus Eppendorf
Prof. Dr. Dr. rer. nat. (USA) Andreas S. Lübbe, Ärztlicher Direktor des MZG-Westfalen, Chefarzt Cecilien-Klinik
Prof. Dr. Karina Reiß, Department of Dermatology and Allergology University Hospital Schleswig-Holstein
Prof. Dr. Peter Schirmacher, Professor der Pathologie, Heidelberg, Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Stellv. Curriculumsdirektor der Medizinischen Universität Wien, Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin.
Dr. med. Til Uebel, Niedergelassener Hausarzt, Facharzt für Allgemeinmedizin, Diabetologie, Notfallmedizin, Lehrarzt des Institutes für Allgemeinmedizin der Universität Würzburg, akademische Lehrpraxis der Universität Heidelberg
Prof. Dr. Dr. phil. Harald Walach, Prof. Med. Universität Poznan, Abt. Pädiatrische Gastroenterologie, Gastprof. Universität Witten-Herdecke, Abt. Psychologie 4
Was leider nicht ersichtlich ist, Prof. Dr. Andreas Sönnichsen ist u.a. auch Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin.
https://www.ebm-netzwerk.de/de
Hier noch der Anhang aus der Pressemitteilung:
Hier noch ein Interview mit einem der Unterzeichner (Dr. med. Gunter Frank). Den "Gastgeber" bitte getrost ignorieren, man merkt deutlich, dass er er Dr Frank versucht zu bestimmten Aussagen zu bekommen:Zitat:
Anhang:
KM 4 – 51000/29#2
Überblick über die gesundheitlichen Auswirkungen (Schäden) der staatlicherseits verfügten Maßnahmen und Beschränkungen in der Coronakrise 2020 (Stand: 7. Mai 2020 fin)
Methodische Vorbemerkungen
Aufgeführt sind Risiken, die heute von 10 hochrangigen Experten/Wissenschaftler der jeweiligen Fachrichtungen für grundsätzlich plausibel gehalten worden sind. Die Auswahl der Experten erfolgte zufällig, das Ergebnis kann daher nicht repräsentativ sein.
Wichtig für die künftige systematische Erfassung von gesundheitlichen Kollateralschäden in der Pandemie ist, mindestens Spezialisten der hier einbezogenen wissenschaftlichen Disziplinen zu konsultieren. Anders ist eine realistische Gesamt-Bestandsaufnahme nicht möglich.
1. Todesfälle
a) Aufgrund Einschränkungen der Klinikverfügbarkeiten (und Behandlungsmöglichkeiten) verschobene oder abgesagte Operationen:
b) Aufgrund Einschränkungen der Klinikverfügbarkeiten (und Behandlungsmöglichkeiten) verschobene oder abgesagte Folgebehandlungen von (z.B. an Krebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt) Erkrankten:
Über alles betrachtet hatten wir im Jahr 2018 insgesamt ca. 17 Mio vollstationärer Patienten mit OPs. Das sind im Schnitt 1,4 Mio Patienten pro Monat. Im März und April wurden 90% aller notwendiger OPs verschoben bzw. nicht durchgeführt. Das heißt, 2,5 Mio Menschen wurden infolge der Regierungsmaßnahmen nicht versorgt. Also 2,5 Mio Patienten wurden in März und April 2020 nicht operiert, obwohl dies nötig gewesen wäre. Die voraussichtliche Sterberate lässt sich nicht seriös einzuschätzen; Vermutungen von Experten gehen von Zahlen zwischen unter 5.000 und bis zu 125.000 Patienten aus, die aufgrund der verschobenen OPs versterben werden/schon verstarben.
Die negativen Wirkungen von unterbrochenen Versorgungsstrukturen bei Tumorpatienten, seien es Krebsnachsorge oder auch unterbrochene Krebsvorsorgeprogramme, wie beim Brustkrebs, liegen auf der Hand, denn diese Maßnahmen haben ja ihren Nutzen in langen Studien belegt und sind auf dieser Basis eingerichtet worden.
Es ist auch hier von jährlichen Behandlungszahlen in Millionenhöhe auszugehen. In einem Teil der Fälle werden die Verfügbarkeitseinschränkungen der Kliniken ebenfalls zum vorzeitigen Versterben von Patienten führen. Eine Prognose dieses Effekts ist schwierig. Experten, die sich dazu äußerten, gingen von bis zu mehreren tausend zusätzlichen Toten aus, die bereits in März und April 2020 verstarben oder noch versterben werden.
c) Bei der Versorgung von Pflegebedürftigen (in DEU insgesamt 3,5 Mio. Menschen) sinkt aufgrund von staatlich verfügten Beschränkungen das Versorgungsniveau und die Versorgungsqualität (in Pflegeeinrichtungen, bei ambulanten Pflegediensten sowie bei privat / innerfamiliär durchgeführter Pflege). Da erwiesenermaßen das gute Pflegeniveau in DEU viele Menschen vor dem vorzeitigen Versterben bewahrt (das ist der Grund dafür, dass dafür so viel Geld aufgewendet wird), wird die im März und April 2020 erzwungene Niveauabsenkung vorzeitige Todesfällen ausgelöst haben. Bei 3,5 Mio. Pflegebedürftigen würde eine zusätzliche Todesrate von einem Zehntel Prozent zusätzliche 3.500 Tote ausmachen. Ob es mehr oder weniger sind, ist mangels genauerer Schätzungen nicht bekannt.
d) Zunahmen von Suiziden (bisher durchschn. 9.000 pro Jahr); Gründe für die Zunahme von Suiziden: langeandauernde erhebliche Beeinträchtigung aller Lebensbedingungen, die für psychisch instabile Persönlichkeiten kritisch werden können; aber auch mit zahlreichen Suiziden als Reaktion auf die wirtschaftliche Vernichtung von Existenzen ist zu rechnen; diverse Berufsgruppen, die sich ihrer Belastung durch die gesellschaftlichen und persönlichen Veränderungen und ihrer persönlichen (Mit)Verantwortung nicht gewachsen fühlen.
e) Zusätzliche Todesfälle durch Herzinfarkt und Schlaganfall. Über die letzten Jahre und Jahrzehnte wurden integrierte Konzepte entwickelt, die erfolgreich die Morbidität und Mortalität beeinflusst haben und darauf beruhen, dass möglichst frühzeitig (im Krankheitsverlauf), möglichst rasch (Zeit bis zur Versorgung) und möglichst kompetent eine Versorgung erfolgt. Diese inter-sektoralen/-disziplinären Ketten sind in vielfacher Weise geschädigt (ambulante Versorgung, Ressourcenentzug) und leiden auch maximal darunter, dass bedingt durch einseitige und übertriebene Informationspolitik die Betroffenen unberechtigterweise Corona mehr als diese Erkrankungen fürchten und Warnzeichen unterdrücken und auch befürchten, mit diesen Erkrankungen in der derzeitigen Corona-Fixierung im Krankenhaus nicht gut behandelt zu werden. In Konsequenz suchen derzeit viele Betroffene nicht/zu spät den Arzt auf, was bei diesen Erkrankungen erhöhte Morbidität, verschlechterte Rehabilitation und erhöhte Mortalität bedeutet.
2. sonstige gesundheitliche Schäden (verbunden mit Leid der Betroffenen und hohem Kosteneffekt für die sozialen Sicherungssysteme, das Gesundheitssystem und den Arbeitsmarkt)
a) besonders in ihren Kontakten reduzierte alte/pflegebedürftige Menschen sind von den Maßnahmen betroffen und leiden vielfach stark unter ihnen. Teils beeinträchtigen die getroffenen Maßnahmen (Grenzschließungen, Quarantäneregelungen, Kontaktverbote, etc.) die schon vorher kritische ambulante/stationäre Betreuungssituation negativ (damit auch die optimale Versorgung in Bezug auf Corona)
b) behandlungsbedürftige (schwerere) Psychosen, Neurosen (Ängste, Zwangsstörungen, ...) aufgrund von langeandauernde erhebliche Beeinträchtigung aller Lebensbedingungen, die für psychisch instabile Persönlichkeiten Krankheitszustände auslösen werden; es sind langjährige medizinische Behandlungen und Rehabilitationsleistungen zur Kompensation dieser Beeinträchtigungen nötig, es kommt zu gesundheitsbedingten Arbeitsausfällen. 1 bis 2% der deutschen Gesamtbevölkerung erleben mindestens einmal im Leben eine Psychose. Wenn eine Disposition oder Anfälligkeit vorliegt, besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass sich dies unter den Rahmenbedingungen der Coronakrise manifestiert.
c) mehr Streitigkeiten und Körperverletzungen infolge von starken Kontaktbegrenzungen und Kontaktverbote; Häusliche Gewalt, Kindesmissbrauch
d) verbreitete Kommunikationsstörungen (durch psychische Effekte, s.o., und auch z.B. durch den Zwang zur Tragen von Gesichtsmasken, durch die Gestik und Mimik als Kommunikationsmittel stark eingeschränkt sind (führt zu Missverständnissen, Misstrauen, …)
3) (abhängig von der wirtschaftlichen/volkswirtschaftlichen Entwicklung:) Verlust an Lebenserwartung. Dies dürfte langfristig zu einem größeren Schaden der Krise werden. Seit den 50er Jahren hat DEU aufgrund positiver volkswirtschaftlicher Entwicklung eine starke Erhöhung der Lebenserwartung realisiert (um 13 bis 14 Jahre längere durchschnittliche Lebenszeit). Das permanent gestiegene Wohlstandsniveau ermöglichte u.a. zunehmend aufwendige Gesundheitsvorsorge und Pflege. Bei stark negativer wirtschaftlicher Entwicklung und einer entsprechenden Reduktion des Wohlstandsniveaus geht die Entwicklung in die entgegengesetzte Richtung: die Lebenserwartung wird sinken. (Das RKI hat nachgewiesen, dass hohe Arbeitslosigkeit die Lebenserwartung senkt.) Bei über 80 Mio. Einwohnern kann durch staatliche Schutzmaßnahmen (nicht durch das Virus) ein entsprechend hohes Volumen an Lebensjahren der Bevölkerung vernichtet worden sein.
Den meisten o.g. Effekten ist gemeinsam, dass es auch nach Aufhebung der Beschränkungen sehr lange dauern wird, bis diese Maßnahmen und Behandlungen wieder auf Vorniveau laufen, da hier alle ineinandergreifenden Glieder wieder funktionsfähig sein müssen, die Ressourcen wieder (rück-)alloziert werden müssen und auch das Vertrauen der Patienten wiederhergestellt werden muss. Im Übrigen kann es teilweise gegenläufige, auf den ersten Blick paradoxe Reaktionen, geben. Die Schädigungsphase wird daher voraussichtlich wesentlich länger andauern als die eigentliche Unterbrechung. Bei einer künftig verkürzten Lebenserwartung setzt der Schaden sogar erst in der Zukunft ein.
Da theoretisch, zumindest partiell, auch mit gegenläufigen Effekten gerechnet werden muss – also mit auf den ersten Blick paradoxen Reaktionen –, ist von genaueren zahlenmäßigen Schätzungen von zu erwartenden Schadfällen abgesehen worden. Mit den genannten Zahlen werden Größendimensionen aufgezeigt.
https://www.youtube.com/watch?v=YYCbXBQwhtE
https://www.youtube.com/watch?v=YYCbXBQwhtE
Er geht da unter anderem auch relativ zu Beginn darauf ein, wieso so viele der kritische Stimmen z.B. auf Internetmedien zurückgreifen! ;)
Desweiteren sagt er noch, dass man sauber trennen muss zwischen der Gefahr für den an Covid-19 Erkankten und der Gefahr für die Allgemeinheit. Diese Gefahr ist für den Covid-19-Erkrankten, besonders als Risiko-Patient, bei einem heftigen Verlauf höher als bei einer Influenza, die aber ebenfalls nicht harmlos ist. (Ich habe den letzten Satz versucht halbwegs gut wiederzugeben, da er hier mitten im Satz noch den Part Risiko-Patient ergänzt hat. Im Zweifel einfach selber anhören bei ca Minute 12:40.)
Aber die Gefahr die das Virus für die Allgemeinheit hat, ist eben nicht größer als bei einer Grippe.
Über den Mitarbeiter sagt er (Ich zitiere einfach mal aus dem Infotext, weil es passt):
Er meint auch, dass jetzt wohl eine Diffamierungskampagne starten wird.Zitat:
Der Referent im Innenministerium: Er hat jetzt rechtlichen Beistand; "für mich hat der Mann einen absolut vernünftigen Eindruck gemacht; er war vor 10 Jahren schon stark engagiert bei einem Missbrauchs-Skandal in der evangelischen Kirche; ein mutiger Mann im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte; es wird jetzt versucht, ihn zu psycho-pathologisieren
Hier noch ein Artikel zum Ablauf des Ganzen:
Zitat:
Das Corona-Papier: So war es wirklich, Herr Seehofer
Nachdem das Corona-Papier aus dem Bundesinnenministerium nun die mediale Runde macht, läuft unübersehbar der Versuch, dessen Verfasser als Querulant oder finsteres Werkzeug rechter Kreise darzustellen, der eigenmächtig handelte. In einer Pressemitteilung vom Sonntag schrieb das Ministerium unter anderem:
Der Mitarbeiter des BMI hat seine Privatmeinung und ggf. die Meinung anderer an dem Papier Beteiligter zusammengefasst und verbreitet. Diese eigenständig vorgenommene „Analyse“ erfolgte außerhalb der sachlichen Zuständigkeit des Verfassers sowie der Organisationseinheit im BMI, für die er tätig war. Für diese Zusammenstellung gab es weder einen Auftrag, noch eine Autorisierung.
Diese Darstellung entspricht nicht den Tatsachen. Der Mitarbeiter der Abteilung „Kritische Infrastruktur“ (KRITIS) kommunizierte spätestens seit 23. März 2020 dienstlich und schriftlich mit seinem Vorgesetzten über einen ersten Zwischenbericht seiner Risiko-Analyse und bekam für die Denkanstöße sogar Lob, weil sie „zutreffend und gelungen“ seien. Diese Aussage ist schriftlich dokumentiert und liegt auch den an der Analyse beteiligten Wissenschaftlern vor.
Nach einem Wechsel in seiner Referatsleitung versuchte der Verfasser auf Ministerialebene, seine kritische Analyse weiter in den Prozess zu geben, wurde aber am 5. Mai rigide ausgebremst. Es ist wirklich kurios, dass dies ausgerechnet durch eine „Abteilung Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz“ geschah.
Auch das Büro von Innenminister Horst Seehofer erfuhr keineswegs erst gestern von dem Papier. Der Autor der Analyse trat bereits am 25. April schriftlich in direkten Kontakt mit Christoph Hübner, dem Büroleiter von Innenminister Horst Seehofer. Als guter deutscher Beamter dokumentierte der Verfasser des Papiers auch diesen Vorgang und den dazugehörigen Schriftwechsel. In einem Schreiben wandte er sich direkt an den Innenminister und bat den Büroleiter um Weiterleitung dieses Schreibens mit der Analyse als Anlage direkt an Horst Seehofer. Hier der Wortlaut:
Zitat:
Sehr geehrter Herr Minister Seehofer,
die Begrüßungsrede, die sie im März 2018 vor uns Beschäftigten im BMI hielten, hatte auf mich einen tiefen Eindruck gemacht. Sie sprachen über Ihre Ziele und Erwartungen. Unter anderem baten Sie die Beschäftigten ausdrücklich um ihre eigene Meinung, auch wenn sie abweichend sei. Das sei gewollt und nur das führe Ihrer Erfahrung nach zu guten Entscheidungen. Sie baten nicht nur um eigene Meinung, sondern sogar um Widerspruch, falls eine eigene fundierte Meinung dies gebiete.
Bei mir ist über die letzten Wochen das Bedürfnis angewachsen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen, da ich mit einem ernsten Anliegen auf anderem Wege nicht weiter gekommen bin. Ich hätte es verworfen, hätten Sie nicht in der gleichen Rede ausdrücklich dazu aufgerufen, Mut zu zeigen und in Aussicht gestellt, dass bei Ihnen niemand etwas zu befürchte hätte, der seine Meinung vertritt.
Im Moment dominieren die gesundheitlichen Aspekte in der Krisenstabsarbeit immer noch so stark, dass andere, ebenfalls wichtige Aspekte leicht übersehen und vernachlässigt werden können. Für mein Arbeitsgebiet, den Schutz Kritischer Infrastrukturen, hat das schwerwiegende Folgen. Ich erlebe, dass im Krisenbewältigungsprozess Fakten geschaffen wurden und weiter geschaffen werden, die eine schwer zu kontrollierende Dynamik bei den Kritischen Infrastrukturen auslösen können und teilweise bereits ausgelöst haben. Es müsste meines Erachtens dringend systematischer einer drohenden Verselbständigung des Problems entgegen getreten werden.
Die anliegende Aufarbeitung meiner Arbeitsergebnisse ist keine erbauliche Lektüre. Dafür ist die Lage leider zu ernst. Ich beschreibe Fehlentwicklungen und gebe Hinweise für ein Gegensteuern. Wichtig ist mir, dass ich trotz des vielfach kritischen Charakters meiner Ausführungen, niemanden persönlich angreifen oder verletzten möchte.
Ungeschicklichkeiten und Fehler passieren in jeder Krisenübung, wie könnte es ausgerechnet in einer echten Katastrophe anders sein. Wichtiger ist, was wir daraus machen. Ob unser Land glimpflichen davon kommt, oder allerschwersten Schaden nimmt, wird nach meiner Einschätzung davon abhängen, wie jetzt mit Fehlentwicklungen beim Krisenmanagement in der Coronakrise umgegangen wird.
Ich habe in den letzten Wochen mit vielen Kolleginnen und Kollegen in den Referaten des BMI, in den Ressorts und in nachgeordneten Behörden wie dem BBK gesprochen, sowie mit Mitarbeitern von Unternehmen und Verbänden. Dabei habe ich erfahren, dass meine fachliche Position keine esoterische Einzelmeinung ist. Ich habe bisher keine einzige Person getroffen, die die Grundprobleme anders gesehen hat, als ich sie in meinem Papier beschreibe. Jeder meiner Gesprächspartner bestätigte gleichermaßen meinen Befund und brachte seine allergrößten Sorgen, Befürchtungen und Ängste zum Ausdruck. Für die Antwort auf meine Frage, ob da nicht etwas unternommen werden müsste, gab es dann viele Varianten: „Dazu bin ich nicht berufen.“ „Das wird nicht von mir erwartet.“ „Selbst wenn ich wollte, ich kann daran nichts ändern.“ Das mag auch für mich gelten, aber mein Verantwortungsgefühl gebietet mir, es wenigstens zu versuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr XY
https://www.achgut.com/artikel/das_c..._herr_seehoferZitat:
Am gleichen Tag antwortete der Büroleiter Christoph Hübner dann lapidar, dass er den Brief gelesen habe, aber nicht weitergeben werde. Er habe keine Zeit, die Anlagen (also die Analyse) zu lesen. Man könne sich aber gerne darüber unterhalten, die „Gedanken in einen erfolgversprechenden Prozess einmünden zu lassen“.
Ich muss gestehen selber nicht zu wissen, was ich von Geschichte halten soll!
Gruß
Alef
Du fährst immer die selbe Schiene, postst ellenlangen Quatsch aus dubiosen Quellen, heir dieWeblog Die Achse des Guten: Scharf rechts abgebogenZitat:
Henryk M. Broder regt sich über Migranten, Merkel und die Medien auf. Und bekommt damit immer mehr Applaus von rechts.
um dort Clickbait zu betreiben. und um dich im letzten Satz dann dumm stellen. Imme die selbe Tour.
Aber zu deiner Frage: Nein, der Quatsch interessiert niemanden, da hat ein Aluminat der im BMI beschäftigt ist, auf eigene Faust ein paar bekannte Wirrköpfe was zusammenschreiben lassen. Der gute Mann spricht von einemDer Staat habe sich als derZitat:
"globaler Fehlalarm"
Wie gut, dass es Aluminaten gibt, die den Durchblick haben.Zitat:
der größten fake-news-Produzenten erwiese
Die Thesen des Papiers wurden am Wochenende auf dem rechtskonservativen Blog "Tichys Einblick" veröffentlicht.
Deine Quellen und das was du Veröffentlichst hat alles eine eindeutige Richtung.