Die von wem wo hier getätigt wurde? (Ernstgemeinte Frage, denn das habe ich dann wohl überlesen.)
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Ad 1) Das habe ich bitte WO getan? WER bitteschön unterstellt hier WEM etwas nicht Zutreffendes?
Ad 2) So so, du gehst davon aus. Na dann ...
Ad 3) a) wer sprach von "so wichtig"? Siehe oben: Du unterstellst mir etwas, das ich nicht gesagt habe. Ich habe lediglich geschildert, was wie gelaufen ist. Bzw. NICHT gelaufen ist. Fertig.
b) die hiesige Ärztedichte und -qualität ist dir offenbar nicht bekannt. Sonst würdest du nicht derart humoristisch anmutende Vorschläge unterbreiten.
Thomas, ich habe dich, trotz unterschiedlicher Sichtweisen, bislang als fairen Diskussionspartner durchaus geschätzt. Was du derzeit aber hier abziehst, passt wirklich nicht zu diesem Bild.
Finally:
Dies ist so einfach nicht korrekt. Nebenwirkungen (übrigens auch rein korrelative Zusammentreffen, keineswegs nur sicher oder mutmaßlich kausal bedingte Ereignisse) werden (offiziell) immer über das gesamte Patientengut und über den kompletten (Markt-)Lebenszyklus eines Medikaments erfasst. Deswegen sind die NW-Auflistungen auf Beipackzetteln umso länger, je länger das Präparat am Markt ist.
Aufgrund des damit verbundenen Aufwands (s. oben) klaffen aber Lücken zwischen Theorie und Praxis.
Ich glaube das war so:
Ripley @ Thomas: Du gehst also davon aus, dass alles korrekt gemeldet wird?
Thomas @ Ripley: Du gehst also davon aus, dass ein "Großteil" nicht meldet?
Auszeit @ Thomas: Es gibt darüber viele Berichte, also ist Deine Frage mit ja zu beantworten.
Thomas @ Auszeit: Viele ist also Großteil, so einfach kann es sein...
Auszeit @ Thomas: Stimmt, war nicht optimal formuliert.
So in der Art kam das, alternativ bitte alle 24k Posts nochmal durchlesen :D
Es war es so:
Offenbar meint ThomasL, das Impfgeplauder sei Quelle für die Erfassung von bisher unbekannten, relevanten, potentielle Nebenwirkungen.
Mal abgesehen davon, dass ich auch nicht gefragt wurde, stellt sich mir die Frage, welche "bisher unbekannte, relevante, potentielle Nebenwirkung" erst beim nächsten Impfen der Fachwelt bekannt werden soll?
Und wenn im Rahmen des Impfgeplauders nur bisher unbekannte Nebenwirkungen erfasst werden, kann wohl kaum eine Aussage über die Häufigkeit getroffen werden.
Denn beim zweiten mal wäre die Nebenwirkung ja bekannt und nicht zu erfassen.
Es hat ja auch eine gewisse Logik. Eine Praxis ist ein Wirtschaftsunternehmen.
https://www.praktischarzt.de/arzt/gehalt-arzt/
https://www.zwp-online.info/zwpnews/...-seiner-praxis
Jetzt erwartet man, dass der Hauptleistungsträger dieses Unternehmens, der Arzt, eine Stunde am Abend zusätzlich arbeitet, um zwei ihm zur Kenntniss gebrachte Nebenwirkungen zu melden. Und zwar ohne Vergütung, nachdem er seinen Arbeitstag ja eigentlich vollbracht hat. Jeder prüfe sich selbst.
Ich weiß ja nicht, aber dieses Ärztebashing klingt für mich wie der verzweifelte Versuch von Impfgegnern irgendeinen Schuldigen zu finden warum die Impfnebenwirkungen so gering sind.
Die Prophezeiungen von massenhaft Toten und Kranken durch Impfungen sind halt nicht eingetreten, Studien haben es nicht belegt.
Dann werden halt Einzelschicksale hochstilisiert und der Arzt als geldgieriger Sack dargestellt, die Gesundheitslobby eh geschmiert und die Lügenpresse macht auch einen verdammt guten Job......es darf nicht sein was nicht sein darf.
Das Ärzte nicht jede Nebenwirkung meldet ist doch klar, wenn sie eh durch die Zulassung gedeckelt sind.
ZU jedem Medikament gibt es einen Beipackzettel der die Nebenwirkungen beschreibt, soll der Arzt das nun bei allen Medikamenten melden, obwohl der Patient sich einfach mal den Beipackzettel durchlesen sollte?
Uns Lesern.
Aber lass mal!
Das Wetter ist zu schön für den Unsinn hier.
Das Paul Ehrlich Institut kümmert sich um die über den Beipackzettel hinausgehenden Nebenwirkungen, deshalb ist es wichtig das der Patient den Beipackzettel auch wirklich liest.
Hat er Symptome die darüber hinaus gehen kann er sie an das PEI melden:
https://nebenwirkungen.bund.de/nw/DE...home_node.html
Ebenso kann der Arzt bei ungewöhnlichen Symptomen das an das PEI weiterleiten.
Gibt es zu den Covid-Impfstoffen einen Beipackzettel?
ja gibt es:
https://www.google.com/search?client...packzettel+pdf
Das ist ja auch die Grundlage nach der ein Arzt den Anamnesebogen beurteilt:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...bogen-Tab.html
Also wird in der Praxis der Arzt dem Patienten das Studium des Beipackzettels abnehmen, indem er auf dessen Grundlage den Anamnesebogen interpretiert.