War auch klar, das Problem in die Zukunft verschieben macht halt genau das, es verschiebt das Problem in die Zukunft, und löst es nicht.
Also was macht man, genau die gleiche Taktik nochmal. Der Ausgang wird dann wohl besser sein. :biglaugh:
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Da ist er nicht alleine:
https://www.merkur.de/welt/schweden-...-90021146.html
lol die masken werden sowieso in mitteleuropa und deutschland bleiben. der winter wird zeigen , dass masken etwas nuetzen.
PS : gemäss google suche gibt es mindestens 20 belastbare studien, die das gegenteil beweisen :D
Aber er hat doch reicht. Auch Streeck hat doch erst kürzlich darauf hingewiesen, dass wir in dieser Krise das Wissen um den Nutzen der Masken in der Öffentlichkeit generiert haben und es unter Fachleuten weitestgehend unbestritten ist.
Wenn man daran zweifelt, ist das doch okay. Dann kann man sich doch selber schlau machen und informieren, oder sehe ich das falsch?
Mich erschüttert ehr, dass wir uns in einer Pandemie befinden, die erfordert, dass man einigermaßen vernünftig agiert und alle einen Beitrag leisten und sich manche an einer Lapalie wie einer Maske stören. Ist ja jetzt nicht so, dass wir aufgefordert wären mit ner ABC-Schutzausrüstung im Alltag rumzulaufen. Es geht um einen Fetzen Stoff vor Mund und Nase... what the fuck?!
Theoretische Studien sind ja auch schön und gut - was nützen diese aber wenn es in der Praxis anders läuft?
Blick nach Frankreich:
Maskenpflicht „indoor“ erst seit Ende Juli, seit Anfang August dann auch noch „outdoor“.
Entwicklung der nominalen Fallzahlen sollte bekannt sein.
Was bedeutet das?
a) Masken verhindern Infektionen nicht
oder
b) Masken bringen dort wo sie getragen werden keinen sichtbaren Vorteil bzw. führen nicht zum Rückgang, da die Ansteckungen offenbar woanders stattfinden
oder
c) ?
Frankreich ist wohl anders als Jena...
Momentmal, es ging um die Evidenz der Wirksamkeit der Masken. Das war das Thema, auf das ich geantwortet habe. Die Evidenz wurde in Frage gestellt, ich habe widersprochen. Es gibt sicherlich in der Praxis 1000 Gründe, warum ein effektives Werkzeug unwirksam werden kann. Das ist aber erstmal eine andere Fragestellung. Wenn ich mein Käsemesser wie einen Hammer benutze ist es auch nicht mehr effektiv.
Neben der thematisierten Evidenz liegt doch auch plausibel auf der Hand, dass Viren aus dem Rachenraum nicht so weit weggeschleudert werden (z.B. beim Sprechen), wenn sich vor dem Mund und der Nase eine physische Barriere befindet und es ist doch ebenso plausibel, dass ich weniger Viren aufnehme, wenn ich mit der Maske durch ne "Virenwolke" latsche. Und wenn ich dann noch weiß, dass die Anzahl der initial aufgenommenen Viren den Krankheitsverlauf bzw. dessen Schwere mitbeeinflussen kann ist doch auch plausibel, dass die Maske in einem Gewissen Umfang auch den Träger schützt.
Ihr tut hier so, als bräuchte man für jeden Scheiß in jeder Diskussion ne wissenschaftliche Studie, ganz so, als würde sowas wie ein grundlegender Hausverstand gar nicht existieren. Diskutiert ihr abends beim Abendbrot mit eurer Familie auch so?
Das Masken grds. geeignet sein können Tröpfchenausstoß zu verringern - das ist hinreichend belegt.
Das sie nun aber die Wirksamkeit im Kontext mit Corona in der Praxis haben, so wie es gern postuliert wird, dafür gibt es (noch) keinen Nachweis?
Ja - waren alles theoretische Betrachtungen und Modellierungen.
Schön wenn es gegen Tröpfchen hilft - das eigentliche Problem aber vielleicht Aerosole sind.
Es ist (gerade aus medizinischer Sicht) ein Unterschied ob man sagt „Es kann nicht schaden“ oder „Es wirkt auf jeden Fall“.
Mir persönlich ist das Maskenthema ziemlich wumpe, nur sollte man dem eben auch nicht zu viel Bedeutung beimessen. Wenn bestimmte Personen „vom wichtigsten Baustein“ sprechen kann man denen nur empfehlen sich einfach mal die Realität anszuschauen.
Drehst du langsam frei großer? Wir hatten die Maskendiskussion hier schon ellenlang, mit mehreren Studien.
Einfach mal zu den ersten 20 bis 30 Seiten des Threads zurückgehen.
Dazu den mehrmaligen Versuch, dass Thema wieder aufzukochen, mit erneutem Verweis meinerseits auf die entsprechenden Studien.
Jetzt wirds allmählich wirklich lächerlich. Das Thema ist längst durch.
https://www.youtube.com/watch?v=uMxYUCLuL-0
Denk an die drei Finger! ;)
Carola? Ja, da stimm ich dir zu. Aber mancher möchte sie nicht gehen lassen. Sie taugt so schön als Ausrede für alles mögliche. Wirtschaftskrise, Schließung hier, Minderangebot da, zum gleichen Preis, versteht sich, Demo-Verbot ... sie ist sehr nützlich.Zitat:
Jetzt wirds allmählich wirklich lächerlich. Das Thema ist längst durch.
Weniger ja. Die Frage ist aber, ob das von praktischer Relevanz ist, d.h., ob es überhaupt gefährlich ist, durch eine „Viruswolke“ zu latschen oder ob die infektiöse Dosis draußen nicht ohnehin zu niedrig ist. Und Tröpfchen halten sich eh nicht lange genug, d.h. da muss ich schon angeniest, angeschrien, o.ä. werden. Also zumindest draußen habe ich den Nutzen noch nicht verstanden.
Nach den ganzen Demos, auf denen teilweise kein Mundschutz getragen wurde und die Hr. Lauterbach als perfekte Superspreader bezeichnet hatte, war jedenfalls kein signifikant erhöhtes Infektionsgeschehen zu beobachten.
Geh' weiter Schüler bashen du Schwätzer.
@Katamaus
Das lese ich beim Deutschlandfunk z.B. anders heraus:
"Berlin schätzte die Situation Anfang Juli wesentlich bedenklicher ein. Genaue Zahlen für die Auswirkungen der Anti-Rassismus-Demo auf dem Alexanderplatz oder der Protest- und Partyaktion auf dem Landwehrkanal mit Schlauchbooten am 31. Mai nannte der Sprecher der Senatsverwaltung für Gesundheit, Moritz Quiske, nicht. Dafür betonte er, dass Berlin im Vergleich mit einer – Stand 5. Juli – kumulativen Zahl von 248 Neuinfektionen beziehungsweise eine Inzidenz von 6,6 auf 100.000 Einwohner an der Spitze der Bundesländer stehe. In der Altersgruppe der 15- bis 29-Jährigen sei damals sogar eine Inzidenz von über 10 zu vermerken.
Inwieweit Demonstrationen zur Verbreitung des Coronavirus beitragen, ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts schwer zu bewerten. Grund sind fehlende Daten..."
https://www.deutschlandfunk.de/covid...ews_id=1172198
Fakt ist; Es ist aus verschiedenen Gründen schwer nachzuvollziehen, welche Auswirkungen Demonstrationen auf das Infektionsgeschehen haben. Nur auf die jeweilige Stadt zu gucken ist Unsinn, da die Leute vielfach aus ganz Deutschland anreisen und mögliche Infektionen sich ggf. dann auch großflächig verteilen.