Schweden und Dänemark haben diese utopischen Werte problemlos erreicht.
Am 16.9.2021 hast Du geschrieben:
Hast Du deine Meinung geändert? :)
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Nö, ich hab ja ihn die frage gestellt ob er das denkt ;)
Meiner Meinung nach ist ungeimpft nicht gleich Dummkopf. Die gibt es sicher auch, aber bei den geimpften ebenso. Meiner Meinung nach hat die Politik ganz klar versagt, steht doch woanders dran
Das sagt die Bauchmeinung, aber das wird überhaupt nicht so einfach zu definieren sein. Im Sinne von: keine Maßnahmen: Wirtschaft gut, Maßnahmen: Wirtschaft schlecht. Denn natürlich wirkt sich in erster Linie Corona selbst auf die Wirtschaftslage aus. S. der derzeitige Mangel an Speicherchips vor allem in der Autoindustrie.
Tatsächlich haben bspw. Ifo-Präsident Clemens Fuest und DIW-Chef Marcel Fratzscher zu Beginn der zweiten Welle sofortige, starke (und damit erhoffte kurze) Einschränkungen gefordert.
ja genau.
Irgendwie scheinen Demokratie und Selbstbestimmung inzwischen nur noch hohle Phrasen ohne jegliche Bedeutung zu sein. grrrrr. :mad:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die kostenpflichtigen Tests ab Oktober NICHT verfassungsgemäss sein können. Schliesslich gibt's ein Diskriminierungsverbot.
Aber jetzt hast Du geschrieben, dass die Regierung Quoten angestrebt hat, die nicht zu erreichen waren. Schweden und Dänemark haben diese Zahlen erreicht. Warum war es dort möglich und in Deutschland nicht?
Schauen wir doch mal, was Jens Spahn vor Beginn der Impfkampagne gesagt hat (November 2020):Zitat:
Meiner Meinung nach hat die Politik ganz klar versagt
Zitat:
"Wenn dann etwa zwei Drittel der Bevölkerung durchgeimpft und damit die Herdenimmunität erreicht ist, können die Beschränkungen endgültig fallen?"
Er hat also von Anfang an klar gemacht, dass wir eine bestimmte Impfquote brauchen (damals 66%, das war vor Delta, aktuell eben 80%). Und er hat angekündigt, dass wir schrittweise lockern können, wenn die Impfquote entsprechend hoch ist.Zitat:
"Im Prinzip ja. Um den Zeitpunkt dafür genauer bestimmen zu können, bauen wir eine Onlineplattform über die erreichten Impfquoten auf, nach Alter und Regionen differenziert. Insbesondere dann, wenn wir bei den besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen eine hohe Impfquote erreicht haben, werden wir die Beschränkungen schrittweise lockern können.
Aktuell ist im Grunde wieder alles möglich. Friseur, Restaurant, Kampfsport, Einkaufen => wir haben also wie angekündigt gelockert. Jetzt fehlt uns noch der letzte Schritt und der scheitert an der Impfunwilligkeit zu vieler Menschen. Wo hat die Politik da versagt? Wie hätte die Politik dich überzeugen können?
Das können eine ganze Menge sein, solange unklar ist, wie der Impfstoff überhaupt wirkt, wie er sich langfristig auswirkt usw. Könnte mir z.B. vorstellen, dass Stoffwechselprobleme schon dazu führen, dass der Impfstoff eher nicht angeraten ist.
Aber der Feldversuch läuft ja, in zwei drei Jahren wissen wir mehr.
Ich hatte die Frage hier schon verschiedentlich aufgeworfen. Bisher ist noch niemand mit einer belastbaren Zahl um die Ecke gekommen.
Mit der Begründung, dass man dann schneller wieder öffnen könne. Hat sich ja nicht unbedingt os bewahrheitet. Das Problem mit solchen Aussage ist, dass sie stark auf Annehmen beruhen, die sich dann im Nachhinein auch nicht vernünftig überprüfen lassen.
Fakt ist, dass die Maßnahmen kosten. Wieviel wird sich wohl nur schwer seriös schätzen lassen können.
Mann Mann Mann, tust du eigentlich nur so oder meinst du das ernst? Warum? Steht doch im nächsten Satz da: weil die Politik versagt hat. Nähere Details kannst du gerne aus den letzten Seiten raussuchen, ich werde es nicht nochmal posten.
Darum sind wir was die imofquote angeht schlechter als Andre, einfach weil die nicht versagt haben. Kapische?
Ne nix kapische, das ist ja die ganze Zeit das Unverständliche / Widersprüchliche, auf das ich immer wieder Hinweise. Woanders (z.B. in Dänemark) hat die Politik für Dich nicht versagt. Dänemark sagte aber ebenfalls, "impfen bis Quote x, dann weniger Maßnahmen". Daher hatte ich Dich ja gefragt, hättest Du Dich impfen lassen, wenn Du Däne wärst. Die Antwort war nein. Dann passt die ganze Argumentation aber nicht mehr zusammen ;)
Wenn unsere Politik nicht so versagt hätte wäre jetzt alle älteren und sonstige risikogruppen geimpft. Dann wären auch deutlich weniger Leute auf der intensive. Gestern schon geschrieben
Also gebe ich die Antwort mal selber:
(https://www.faz.net/-gqe-aen4z?premi...85a5620eab677f)Zitat:
Insgesamt gilt das neben den neun Millionen Kindern vermutlich für weniger als eine halbe Million Einwohner
Mithin 0,7% der erwachsenen Bevölkerung.
Kurz zur Info: Ich greife lediglich die Art deiner Argumentation an, nicht deine Einstellung oder Intention. Du schreibst, dass wir die Impfquote nicht erreicht haben, weil unsere Politik versagt hat. Aber unsere Politiker haben das gleiche gemacht wie Dänemark und Schweden. Lockerungen, sobald sie möglich sind. OK, die Skandinavier haben die Maskenpflicht früher abgeschafft, aber gelockert haben auch wir. Jeder kann wieder überall einkaufen, Essen gehen, trainieren etc.
Davon abgesehen hast Du auf den vorhergehenden Seiten deutlich gesagt, dass Du dich auf keinen Fall impfen lassen wirst. Daher meine Frage, inwiefern da die Politik schuld ist? Du sagst "nein, nein, nein" und das ist dann der schuld, der dich nicht überzeugen konnte?
Und Du hast gesagt, dass im Voraus klar war, dass die Zahlen nicht zu schaffen waren. Also muss es doch an uns (den Bürgern) gelegen haben?
Klar, den ein oder andren "normalen" wird es sicher auch erwischen, denke aber es ist doch eher die Minderheit. Oder willst du mir jetzt allen ernstes erzählen das corona für jede Gruppe gleich gefährlich ist?
Und klar, jemand der auf der intensiv Station arbeitet nimmt alles nochmal viel schlimmer war, aber auch eher darum weil er den ganzen tag nichts anderes sieht. Ist das selbe wie der Klempner der überall verstopfte Rohre sieht, oder der Schornsteinfeger der überall Verruste Schornsteine vermutet.
Du kannst mir sagen was du willst, ich denke wenn alle älteren und sonstigen risikogruppen geimpft wären (und das wäre ich auch, würde ich da dazugehören!), dann würde das vollkommen ausreichen und unser gesundheitssystem könnte locker die wenigen andren die es halt auch erwischt auffangen
Ne ich will Dir ganz sicher nicht erzählen, dass Corona für jeden gleich gefährlich ist. Es ist gefährlicher für Ungeimpfte.
Ich dachte wir müssen mehr auf Experten und weniger auf Politiker hören?Zitat:
Und klar, jemand der auf der intensiv Station arbeitet nimmt alles nochmal viel schlimmer war, aber auch eher darum weil er den ganzen tag nichts anderes sieht. Ist das selbe wie der Klempner der überall verstopfte Rohre sieht, oder der Schornsteinfeger der überall Verruste Schornsteine vermutet
Unsere Politiker waren (meiner Meinung nach) von Anfang an untransparent und nicht ehrlich (Beispiele gebe ich jetzt keine, die hatte ich und Andre schon zu genünge gegeben) und somit an vertrauen verloren, was dazu führt das nun viele skeptisch sind bezüglich impfen oder nicht. Und das haben die andren Länder ja offensichtlich doch irgendwie besser hinbekommen
Genau das ist aber nicht der Fall. Bei den Person 60+ liegt die Impfquote aktuell bei etwa 85 Prozent. Das reicht noch nicht.
Wobei wir wieder beim Dänemark-Argument sind. Warum hebt Dänemark auf und wir nicht? Weil Dänemark die Impfquote geschafft hat. Aber dann könnten wir doch auch öffnen? Nein, weil wir die Quote noch nicht geschafft haben. Aber Dänemark öffnet doch ... Ist klar, dass sich diese Diskussion unendlich im Kreis dreht.
Also weiterhin das bekannte Problem: Was machen wir, wenn wir die gewünschte Impfquote mit freiwilligen Impfungen nicht schaffen? Muss dann doch ein Zwang her? Warten wir noch 2 Jahre? Oder lassen wir es einfach alles sein und jeder muss hoffen, dass es gut geht?
Wie gesagt, 2G und kostenpflichtige Test finde auch ich nicht in Ordnung. Aber welche Alternativen gibt es? Gibt es nur Zwang oder kontrolliertes Risiko?
@fire: vermutlich ja. Aber das hätte man schon von Anfang an machen sollen und das alles sachlich, neutral und transparent, ohne was zu Schöningen oder falsche Versprechen. Dann hätten wir jetzt nicht diese "impfmisere".
Jetzt ist der Zug allerdings schon abgefahren
Von den älteren vielleicht ja, wobei bei 85 % auch da noch Luft nach oben ist.
Was ist mit risikogruppen? Ich kenne jetzt keine Zahl, aber ich wette es gibt sehr viele mit Übergewicht. Woanders hat jemand geschrieben in Deutschland leben 60 - 70 % risikogruppen. Ich denke wenn die alle geimpft wären, dann wäre unsere quote garnichtmehr so schlecht ;)
Jain, da zu einer Empfehlung auch das wie gehört.
Kaum jemand dürfte sich generell gegen einen Impfung aussprechen. Das ist eine klar eine Minderheit.
Der meiste Gegenwind gibt es bei einer Impfpflicht oder einem Impfdruck.
Beides gibt es in den skandinavischen Ländern nicht und war nie angedacht.
Übrigens 85 Infizierte bei einer 2G Party in Münster.
Alle geimpft oder genesen.
https://www.google.com/amp/s/www1.wd...enster-100.amp
Was beim Alterschnitt auch eher überraschend wäre.
Ist aber in der jungen Bevölkerung generell immer so gewesen.
Nur jetzt wirkt der Übertragungsschutz bei denen schon schlecht, in Altersheimen und bei der Generation 60+ wissen wir, dass der Krankheitsschutz auch rapide nachlässt.
Hier wird man schauen müssen wie man die Infektionen draußen halten wird.
Mit der Impfung eher nicht.
Und 2G sollte so etwas ja verhindern. Wenn ich nur den schweren Krankheitsverlauf verhindern will wozu brauch ich das?
...
Nein, es soll eine Überlastung der ITS verhindert werden und genau das tut 2G.
85 Infizierte und kein Problem. Genau das ist der Grund warum die Impfung uns Normalität zurück bringt. Wenn ein Piks aus COVID-19 die Gefährlichkeit eines Schnupfens macht, dann ist der Piks der Grund warum man zur Normalität zurück kehren kann.
Genau das sind sie, wenn es um die Auswirkungen von Corona auf die wirtschaftliche Lage geht. Jedenfalls die, die das am ehesten einschätzen können. Und man kann ja wohl annehmen, dass sie sich mit den Virologen, Epidemiologen und Modellierern austauschen.
Geht nun mal nicht anders als mit Annahmen. Ist eben ein Stochern im Nebel. Abgesehen davon wurden aber die Maßnahmen eben nicht sofort und strikt vorgenommen.
Sage ich ja. Aber ich denke dann doch mal, dass wenn die Wirtschaftler zum Schluss kommen, dass schnelle, harte Maßnahmen zu bevorzugen sind, das gegengerechnet wurde gegen die Auswirkungen inkonsequent oder überhaupt nicht durchgeführter Maßnahmen. Wobei das natürlich alles sehr unscharf ist.
Die 85 Infizierten gibt's aber (vorerst) mit 2G und die verhindert 2G auch nicht weil der Gesundheitsstatus nicht festgestellt wird sonder nur der Geimpften- oder Genesenststatus.
Das ist bei Jungen wie wir wissen ja Gott sei Dank kein Problem.
Nur wie will man die Infektionen in Zukunft bei denen verhindern die eben dann vermehrt auf der Intensiv landen?
Dazu bräuchte es 1G, und zwar immer frisch PCR getestet.
Das sind gerade zwei verschiedene Aspekte des Problems.
Noch einmal: Die Impfung schützt immer noch extrem gut vor schweren Verläufen.
Das Ziel ist NICHT die Verhinderung der Infektion, sondern der Verhinderung des schweren Verlaufs und das tut die Impfung. Es hätten sich auch alle infizieren können. Kein Problem.
Irgendwann wird man es genau so machen: Einfach nicht mehr testen und gut ist. Die Nicht-Geimpften werden dann ggf. halt schwer krank und landen auf der Intensiv. Wenn das wenige sind ist es ja kein Problem.
Um das machen zu können muss die Impfquote aber insgesamt hoch genug sein, dass man sich die schweren Verläufe bei den Ungeimpften auch, aus Sicht des Gesundheitssystems, “leisten” kann.
Was mal interessant wäre, ne Studie was sicherer wäre bezüglich infektion/Verbreitung. 3G mit testpflicht für alle oder 2G (natürlich ohne testpflicht)
Es ist völlig egal, ob sich Immune infizieren. Bleiben also die Deppen, die man vor ihrer eigenen Dummheit zu schützen versucht. Die sperrt man dann eben von Superspreadevents aus, bis es nur noch so wenige sind, daß die Kliniken damit kein Problem haben.
Alternativ macht man es wie in den GOP-regierten Staaten der USA zurzeit: Die sozialen Eliten impfen sich und haben reservierte Plätze in Privatkliniken und lassen den Rest verrecken. Health care for me, but not for thee.
Nein. Genesen oder geimpft reicht völlig aus. Keine Sau interessiert es, ob ein Immuner infiziert ist. Es gibt spezielle Schutzzonen in Kliniken und Heimen, aber dort muß sowieso jeder Maske tragen.
Ich gehe mal von der offizellen Erklärung aus. Das beste um Infektionen zu verhindern wäre wohl aufzuhören zu testen.
Wie weit sich die Impfung am Ende real auswirkt bleibt abzuwarten.
In GB steigen die Zahlen ja wieder in den Krankenhäusern.
In Israel haben sie sich auf hohem Niveau eingependelt.
GB hat momentan sogar eine höhere Impfquote als Israel.
Wenn du infiziert bist bist du nicht immun.
Sollte uns aber interessieren wenn wir den echten Wirkungsgrad der Impfung ermitteln wollen.Zitat:
Nein. Genesen oder geimpft reicht völlig aus. Keine Sau interessiert es, ob ein Immuner infiziert ist. Es gibt spezielle Schutzzonen in Kliniken und Heimen, aber dort muß sowieso jeder Maske tragen.
Mit einer Infektion bist du eben nicht immun.
Doch. Du kannst natürlich auch Deine eigene Ballaballasprache erfinden, aber der Rest von uns redet derweile weiter Deutsch, ok?
Wir kennen den Wirkungsgrad nach einigen Milliarden Impfungen weltweit recht gut. Und ob Du weißt, was das Wort immun bedeutet, edit
Echt faszinierend wie egal es auf einmal ist wenn ein geimpfter das Virus verbreitet.
Also wäre ich geimpft und stecke mich unbewusst wo an, besuche ich trotzdem meine Oma im Altenheim und infiziere den kompletten laden und die Hälfte stirbt. Werde ich dann im Nachhinein als Übeltäter identifiziert sage ich einfach ganz frech "macht doch nichts, bin geimpft "