Da hat sich einfach einer menschliche falsch verhalten. Eine Maske für die Dame wäre sicher aufzutreiben gewesen. Was das aber mit dem Thema hier zu tun hat, erschließt sich mir nur bedingt.
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Da hat sich einfach einer menschliche falsch verhalten. Eine Maske für die Dame wäre sicher aufzutreiben gewesen. Was das aber mit dem Thema hier zu tun hat, erschließt sich mir nur bedingt.
Die mich nicht interessiert. Ich meinte allerdings eher, dass ich es nicht vermelden könnte, sollte ich an Corona versterben. Den Gaststatus würde ich mir wenn, in anderen threads verdienen. Ich hatte im link die links verfolgt - worauf bezog sich Erstnennung ? Jetzt ist halt wieder die Zeit, darauf zu achten, wer welche Studien letztlich finanziert. Science veröffentlicht ja nur.Zitat:
Zitat von Gürteltier
Bei Gelegenheit lohnt der Versuch, mal rauszufinden, wer diese Autoren sind. Mir ist es im link erst mal nicht gelungen.
Ich werde aber hier weiter meine persönlichen Erfahrungen beisteuern. Auch endgültiges Schweigen meinerseits ohne den Status " Gast " erlangt zu haben, darf dann entsprechend interpretiert werden.
Naja hat auf der einen Seite was mit Panik zu tun, daß aus gerechnet diese Frau bei einer Vierfachimpfung in diesem Moment Corona verbreitet. Und schon sien wir wieder beim Thema.
Wie wäre es gewesen, wenn der Kontrolleur ihr einfach eine Maske gegeben hätte und gut ist. Vllt. war der einfach machtversessen oder gefrustet, weil die Dame vllt die 10. oder mehr ist, die keine Maske auf hatte. Auch bei sichtbaren Verstößen kann man deeskalierend einwirken und kann im Rahmen einer gewissen Verhältnismäßigkeit den Willen der Bahn durchsetzen.
Mal ehrlich, von einem jüngeren renitenten Menschen hätte der Kontrolleur vllt eine aufs Maul gekriegt. Aber die Wut an einer alten Dame auszulassen......
Mit dem Ausbreiten des Coronavirus breitete sich auch noch mehr Aggression und Unmut unter den Menschen aus. Somit wieder beim Thema;)
Aber das Verhalten des Kontrolleurs ist unter aller Würde. Selbst wenn er vermeintlich im Recht wäre, ist das Verhalten einfach überzogen und unangemessen.
In dem Alter der Dame kann man schon mal was vergessen, kann vor Aufregung vor der langen Fahrt tüttelig sein. Was im übrigen auch bei jüngeren vorkommt, die selten Bahn fahren!
Positive Testergebnisse mit der eher harmlosen Omikron-Variante werden weiterhin als "Covid-19-Fälle" bezeichnet. Obwohl ein positiver Test oft nicht einmal eine wirkliche Infektion anzeigt , geschweige eine Erkrankung.
Ein Ost-West-Vergleich von Inzidenz" und Impfung
https://datawrapper.dwcdn.net/EQmGA/56/
https://datawrapper.dwcdn.net/jiZdM/17/
Was heißt bei Dir "harmlose Omikron-Variante"? Ich hatte es gehabt und hatte Sympthome und zwei Monate danach eine ziemliche Kurzatmigkeit und Herzrasen. Alles was so an Wehwehchen und Einschränkungen da war, wurde durch Corona noch verstärkt. Ich weiß nicht, ob ich das harmlos nennen soll.
Der Punkt ist einfach, dass es vergleichbares auch in anderen Fällen schon gegeben hat. Z.B. Schulkinder die vor dem Ziel aussteigen mussten weil sie ihre Tageskarte vergessen hatten. Schaffner die sich unangemessen (= wie ein Arschl...) verhalten und jedes Maß von Verhältnismäßigkeit vermiesen lassen gibt es eben immer wieder. Daher sehe ich hier nicht wirklich den direkten Bezug zum Thema bzw. was mit diesem Beitrag diskutieren werden sollte?
Da ist kein Problem, mich würde halt interessieren was Fritzz mit diesem Beitrag diskutieren wollte (im Kontext von Covid19).
Ich vermute mal ins blaue und denke es ging ihm um die Auswüchse, die sich aus den Maßnahmen so ergeben. Als ich das übrigens gelesen habe, war das was Du und Tyrdal dazu geschrieben haben, auch mein erster Gedanke.
Achja, Funfact, ich war ja mal beim Bahnschutz, weshalb mir das aufgefallen ist:
Der "Beförderungsvertrag" (Die Fahrkarte :D) hatte eine Zugbindung und somit in keinem anderen Zug Gültigkeit. Die Aktion des "Ungültigmachens" vom Zugchef bleibt für mich also somit erstmal ein Rätsel.
Gruß
Alef
Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus...... scheinbar auch auf mich. Hätte heute eigentlich einen Termin im Büro gehabt und daher gestern Abend selbstgetestet - positiv. Mittlerweile bekommt man ruck-zuck einen Termin im Testzentrum - gestern um 23h gebucht und heute Morgen um 7h einen PCR Test machen lassen. Ergebnisse bekommt man aber erst in bis zu 72 Stunden.
Am Wochende habe ich mich ein bisschen kränklich gefühlt, war überwiegend im Bett und Tee trinken aber nix wildes, in etwa wie eine Erkältung. Gestern, als ich mich positiv getestet habe, war ich eigentlich schon wieder recht fit und heute fühle ich mich, abgesehen davon, dass ich manchmal husten muss, kerngesund. Mal schauen was der PCR Test sagt aber bzgl. meiner Verfassung erwarte ich nix schlimmes mehr. Der "Peak" werden die Erkältungssymptome gewesen sein.
Die Frage ist, ob sie irgendeinen Impfnachweis dabei hatte oder nur behauptet hat sie sei geimpft.
Warum sollte er eine dabei haben? In Sachsen galt lange FFP2 Maskenpflicht in Zügen. Vielleicht war es da noch so. Warum soll der einfach eine FFP2 Maske rausgeben? Und warum gerade dieser Dame und nicht anderen Passagieren auch?
Seit Einführung der Maskenpflicht in Zügen wahrscheinlich mehrere Hundert, die teils unter fadenscheinigen Argumenten keine Maske dabei haben. Ich kann's verstehen, dass das Bahnpersonal da mittlerweile keine Geduld mehr hat.
Die Verhältnismäßigkeit sehe ich hier im raussetzen am Hbf Leipzig gegeben, und nicht irgendwo in der Pampa. Der Bahnhof ist 'ne mehrstöckige Einkaufsmeile. Genug Möglichkeiten, sich eine neue Maske und ein neues Ticket zu holen.
Hab ich noch nie erlebt, und ich pendle seit Jahren täglich zur Arbeit. Entweder DB Security ist mit dabei, oder die halten am nächsten Bhf und rufen die Bundespolizei. Wahlweise rückt dann auch manchmal LaPo an, wenn die gerade in der Nähe sind.
Wobei wir hier auch nur die Version der Dame kennen, wenn ich den Artikel richtig verstehe.
Was sollte man stattdessen "würdevolles" tun? Weiterfahren lassen, weil sie 87 ist? Wo endest du dann? Wenn sie kein gültiges Ticket hätte, auch weiterfahren lassen aufgrund des Alters?
Warum wurde nicht rumgefragt, ob jemand noch eine Maske übrig hat?
Dass das Ticket entwertet werden musste, war sicher unnötig. Wobei es eh ungültig wäre, wenn es Zuggebunden war.
Sie an einem belebten Bahnhof rauszulassen, wo sie sich ein neues Ticket und eine Maske kaufen kann, erscheint mir ein gewisser Kompromiss zu sein. Auch wenn die Bahn sich jetzt vorauseilend meint entschuldigen und ihrem Mitarbeiter damit in den Rücken fallen zu müssen. Wahrscheinlich um Imageschäden abzuwenden.
Hi,
Das Thema ist komplizierter als man meinen könnte, ein wahres "Kaninchenloch", und nicht so einfach zu beantworten! :D (Würde aber auch am Thema Corona vorbeigehen.) Grob gesagt gilt es aber immer die Verhältnismäßigkeit, sowie auch die eventuelle eigene Haftbarkeit, zu beachten, wenn man jemanden von der Weiterfahrt ausschließt. (Was z.B., wenn sie kein Geld mehr gehabt hätte?)
Aber wie Du schon geschrieben hast, waren wir bei der Situation nicht dabei. Sie kann sich genauso gut wie eine "Gewitterzicke" verhalten haben, oder der Zugchef seinen Napoleon-Komplex ausgelebt haben. Oder beides.... :D
Gruß
Alef
Sehe ich ähnlich.
Klingt natürlich dramatisch, die arme 87-jährige.
Aber anstatt auf den Zugbegleiter zu hacken, könnte man auch die Masken-Pflicht attackieren; das wäre meiner Meinung nach sinnvoller. Die ist nämlich bullshit, wenn überall ganz normales Leben ohne Einschränkungen stattfindet, man aber im Zug kurz die Maske überstülpen soll.
Seh ich nicht so. Du fährst nicht oft Zug, oder? Und warum „kurz“? Die war ja zumindest länger unterwegs. Ich pendle täglich fast eine Stunde pro Strecke zur Arbeit. So wie viele andere auch.
Das Argument der Zugbegleiter fand ich auch immer passend; „Sie steigen ja auch nicht ohne Geld oder Ticket in den Zug ein…“.