Zitat:
Die Tabelle zeigt extrem unterschiedliche Daten. Während derzeit in Frankreich 11 Prozent aller COVID-19-Positiven auf Intensivstationen behandelt werden und in Belgien und in den Niederlanden jeweils 9 Prozent, sind es in Österreich 0,4 Prozent, in Norwegen 2 und in Dänemark 4 Prozent. Überträgt man das französische Szenario auf die 30.081 bestätigten Fälle in Deutschland, würden hierzulande rund 3.300 Patienten auf Intensivstationen behandelt – und bei 50.000 Fällen wären es schon rund 5.500 Patienten. Legt man dagegen das dänische Szenario von 4 Prozent zu Grunde, würden jetzt rund 1.200 Fälle auf ITS behandelt, bei 50.000 Infizierten wären es 2.000. Das DIVI-Register lässt bereits erahnen, dass die deutsche Situation zurzeit mehr dem dänischen Szenario ähnelt als dem französischen.