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Corona-Pandemie: Gesundheitsministerium kann eigenen "Fakten-Booster" nicht begründen – und nimmt ihn offline
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Zehn Prozent Erkrankter angeblich krankenhauspflichtig. Auf Telepolis-Nachfrage wich das Ministerium zunächst aus. Wenig später war das Dokument aus dem Netz verschwunden.
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Auch auf Nachfrage konnten Vertreter des Ministeriums am Montag nicht erläutern, wie es zu einer alarmierenden Angabe kam, die in einem sogenannten Fakten-Booster – einer Art Faktencheck im Namen des BMG, der Internetseite zusammengegencorona.de, des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – publiziert worden ist.
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Heute Vormittag nun nahm das Ministerium das Dokument offline, wie ein Sprecher Telepolis auf Nachfrage bestätigte. Am Montag hatte das Ministerium unserer Redaktion zunächst noch ausweichend geantwortet.
Allerdings war der inzwischen dritte "Fakten-Booster" nach Angaben des Ministeriums am vergangenen Wochenende bereits in den regionalen Tageszeitungen, in Anzeigenblättern und in türkischen Zeitungen als bezahlte Anzeige veröffentlicht worden.
https://www.heise.de/tp/features/Cor...n-7269717.html
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Mit seinem „Fakten-Booster“ hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) derzeit Ärger. Denn einige Aussagen sind laut Kritikern nicht haltbar.
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Doch auch im zweiten Motiv waren nach Ansicht des Linken-Abgeordneten Andrej Hunko eine problematische Aussage enthalten. Er will vom BMG wissen, auf welche wissenschaftliche Evidenz sich das Zitat stütze, dass Hirnschäden und Demenz mögliche Spätfolgen einer Sars-CoV-2-Infektion seien und dass eine zweite Auffrischimpfung diese „gerade bei den über 60-Jährigen [...] deutlich verringern“ könne. „Wie groß ist nach Kenntnis der Bundesregierung der Zugewinn an Schutz gegen derartige Spätfolgen durch eine zweite Auffrischimpfung gegenüber einer einzelnen Auffrischung“, lautet seine Frage, die er am morgigen Mittwoch in der Fragestunde im Bundestag beantwortet haben will.
Der CSU-Abgeordnete Stephan Pilsinger will bei der Gelegenheit wissen, wie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dazu kommt, die telefonische Verordnung von Paxlovid vorzuschlagen – einem Medikament, das „nur bei starken Symptomen und bei besonders vulnerablen Patienten angewandt werden soll“. Wie die Bundesregierung die erhöhte Gefahr möglicher Neben- oder Wechselwirkungen einschätzt und welche haftungsrechtlichen Risiken in diesem Zusammenhang durch den Arzt oder sonstige Stellen zu erwarten sind. In einem Fakten-Booster hatte Lauterbach im Zusammenhang mit Paxlovid auch den Botendienst der Ärzte beworben.
https://www.apotheke-adhoc.de/nachri...an-lauterbach/
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Wie ich einmal versuchte, die Datengrundlage eines Lauterbach-Tweets zu erfragen
https://www.welt.de/debatte/kommenta...en-wollte.html
Achja, zu den Kindern die Omi und Opi umbringen, aka "Pandemietreiber":
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Für manche galten sie in der Pandemie als „Virenschleudern“, doch eine UKE-Studie zeigt jetzt: Kinder haben im Pandemiegeschehen offenbar nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Die Forschenden haben sich mit der Infektiosität von Kindern als Virus-Überträger und der Entwicklung von kindlichen Immunantworten auf das Virus beschäftigt.
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Durchgeführt wurde die Studie vom UKE in Zusammenarbeit mit allen Hamburger Kinderkliniken. „Die C19.CHILD-Studie ist ein weiteres Puzzleteil für die Gesamtschau auf die Corona-Pandemie“, sagt die Direktorin der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin Ania Muntau.
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Die Ergebnisse der Auswertungen zeigen nun, dass chronisch kranke Kinder kein erhöhtes Risiko hatten, sich mit Covid zu infizieren. Die Forschenden stellten fest, dass Kinder insgesamt eine stabilere Immunantwort gegen das Virus zeigen als Erwachsene: Im Durchschnitt haben sie eine höhere Antikörper-Konzentration gegen das Spike-Protein des SARS-CoV-2 entwickelt als die erwachsenen Kontaktpersonen.
In Familien, in denen das Kind die zuerst infizierte Person (Indexperson) im Haushalt war, haben außerdem weniger Familienmitglieder Antikörper entwickelt als in Familien mit erwachsenen Indexpersonen. Diese Beobachtung deutet laut Forschenden auf eine geringere Übertragbarkeit des Virus durch Kinder als durch Erwachsene hin.
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Insgesamt war das Infektionsgeschehen bei Kindern während des ersten Corona-Lockdowns nach Angaben der Wissenschaftler:innen gering. Das kindliche Immunsystem sei sehr gut in der Lage, mit einer deutlichen Antikörperantwort auf die natürliche Infektion durch SARS-CoV-2 zu reagieren. (ps)
https://www.mopo.de/hamburg/uke-stud...geringe-rolle/
Noch ne Studie:
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Corona in Kitas: Positive Überraschung bei der Auswertung der neuen Corona-Studie des Uniklinikums Würzburg
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Bedeutung der KiTas für die Ausbreitung der Pandemie gering - kontinuierliche Testung wenig sinnvoll
https://www.mainpost.de/regional/wue...g-art-10914583
Welchen Sinn hat nochmal die Impfung von Kindern, in Bezug auf Kosten/Nutzen (Harm/Benifit)?
Gruß
Alef