Weil wir bei Krankenkassen waren - die Beiträge werden im kommenden Jahr deutlich angehoben. Irgendwie müssen die ganzen leeren Intensivbetten ja finanziert werden.
https://www.news.de/politik/85587236...ege-ab-2021/1/
Druckbare Version
Weil wir bei Krankenkassen waren - die Beiträge werden im kommenden Jahr deutlich angehoben. Irgendwie müssen die ganzen leeren Intensivbetten ja finanziert werden.
https://www.news.de/politik/85587236...ege-ab-2021/1/
ja man muss das fehlverhalten der maskenverweigerer und der partyleute und reiselustigen bezahlen und auch anderes unvernüpftiges verhalten.
Nein:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Viele...e22063607.htmlZitat:
Laut Baas entstehen den Kassen in der derzeitigen Pandemie hohe Ausgaben "durch die Schutzmaßnahmen, die die gesetzliche Krankenversicherung finanziert, wie den Aufbau von Intensivbetten oder den Kauf von Schutzausrüstung". Die Behandlung von Corona-Patienten falle hingegen finanziell kaum ins Gewicht.
die verhältnismäßig niedrigen zahlen, bei höheren infektionszahlen steigen auch die kosten für die krankenkassen.
Widerspricht sich ja nicht. Wenn man auf einer Seite Einsparungen hat und auf der anderen Mehrausgaben kann man mit einem Plus oder einem Minus raus kommen.
Die Krankenhäuser haben jedenfalls auch mit Umsatzeinbußen zu tun.
https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...anznot-defizit
Humorloses Volk. Nebenbei selber zu kurz gedacht, es wurde doch auch gesagt, dass durch die verpassten Untersuchungen vielen sterben werden. Die Kosten dann nichts mehr oder nur kurz.
Mir ist schon klar, dass man das nicht so einfach gegenseitig aufrechnen kann. Der Gag hatte aber einen realen Hintergrund, ich wollte aufzeigen wie selektiv die einzelnen Auswirkungen hier für die eigene Argumentation heran gezogen werden. Immer so wie es gerade passt.
Es gibt Untersuchungen dazu, die zeigen, dass es durch verschobene Eingriffe bisher nicht zu einer Übersterblichkeit bei anderen Erkrankungen (bspw Krebs) gekommen ist. Das mag sich nochmal ändern, gegenwärtig ist es aber, wie es eben ist. Oh, und die Suizidrate in D ist gesunken, im Vergleich zum Vorjahr. (laut einem Medwatch-Artikel).
Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass es zumindest bei uns, bei dringlichen Eingriffen nicht zu nennenswerten Verzögerungen gekommen ist, bei semi-dringlichen Eingriffen höchstens in Einzelfällen, was sich aber ändern würde, wenn es zu einer Überlastung des Systems gekommen wäre.
Gesellschaftliche Ursachen der Pandemie
https://www.freitag.de/autoren/der-f...der-viren-wirt
Hinter Covid-19 stehen Massentierhaltung und Raubbau, also der Neoliberalismus,
Massentierhaltung und Raubbau sind ein Alleinstellungsmerkmal des Neoliberalismus?
Und letztlich hatte auch die Entstehung und Verbreitung der für die Menschen tödlichen Krankheitserreger gesellschaftliche Ursachen. Denn erst als der Mensch sesshaft wurde, Tiere zu zähmen und eng mit diesen zusammenzuleben begann, konnten Krankheiten von Viren, Bakterien und Parasiten im größeren Umfang von einer Spezies auf die andere übertragen werden. Der Fachausdruck dafür lautet „Zoonose“. Je größer der überregionale Austausch wurde, desto mehr Chancen bekamen die lokal ausbrechenden Epidemien, sich weitflächig zu verbreiten. Der Untergang mancher frühen Stadt in Mesopotamien wird mit Seuchen zu tun gehabt haben. Besser überliefert ist die Entvölkerung ganzer Landstriche im Mittelalter.
Hat "Neo" nicht was mit "neu" zu tun?
Oder wurde der Neoliberalismus nach Meinung des Autors Thomas Wagner im Neolithikum begründet?
Aber vielleicht sollten manche "Kritiker" mal drüber nachdenken, warum die gleichen Erreger für die Europäer, die mit denen über Jahrhunderte zusammenlebten, relativ harmlos waren aber für die "Ureinwohner" von Amerika eine gesellschaftliche Katastrophe, wenn die unkritisch "Experten" glauben, die das neue Virus SARS-CoV2 mit den humanen Coronavieren, mit denen wir schon seit Jahrhunderten zusammenleben, in einen Topf werfen.
Zudem entstehen im Umfeld der heutigen Massentierhaltung ständig neue Erreger, zu denen die Schweinegrippe, SARS, MERS und Covid-19 zu zählen sind.
Dass die Schweingrippe von Schweinen kommt und die Vogelgrippe von Vögeln ist ja jetzt keine große Neuigkeit.
Allerdings wusste ich nicht, dass Kamele im neoliberalen Arabien oder Fledermäuse/Schuppentiere im neoliberalen China in Massentierhaltung gehalten wurden.
Welche wirtschaftlichen Einbußen werden nun in dieser Buchbesprechung angesprochen?
Die Einbußen der Händler auf den wet markets?
Lufthansa beendet Ausbildung. Bremer Pilotenschüler sollen sich neuen Job suchen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Breme...e22067755.html
Man sieht „auf Jahre“ keinen Bedarf - aber hey, wenn der Impfstoff erstmal da ist holen wir das wirtschaftliche Debakel ja im Null Komma Nix wieder rein.
Mehrwertsteuersenkung beschert dem Handel einen Boom
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...-spuerbar.html
Wieder nur die Überschrift gelesen?
Aus dem Artikel:
“Kaufhäuser mussten ein Umsatzminus von 2,5 Prozent beklagen. Noch schlimmer sieht es jedoch für Geschäfte aus, die Textilien, Bekleidung, Schuhe oder Lederwaren verkaufen.
Deren Umsatz lag im August immer noch rund zehn Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Das entspricht auch den Ergebnissen der Postbank-Umfrage, wo 28,1 Prozent sagten, sie würden in diesem Jahr weniger für Mode ausgeben – im Homeoffice braucht es eben keinen neuen Anzug.“
Wenn ich billiges "Bildzeitungsniveau" will, dann lese ich die Posts von Tomatenmarq...
Ich werde nie verstehen, wie man "Publikationen" der Springerpresse immernoch Glauben schenken kann und vor Allem, diese "Publikationen" auch nur annähernd objektiv in der "Berichterstattung" einordnen kann...
How low can you go in 2020...?
Hallo Drache,
du schreibst doch sonst so viel, magst Du nicht meine Frage beantworten?
Nach dem Knall darüber zu philosophieren wie lange die Zündschnur gebrannt hat ist ziemlich müßig.
Insofern kann man derartige Meldungen einfach nur als „Coronny-Kollateralschaden“ zur Kenntnis nehmen.
klingt nach einer konservativen (den Status quo erhalten wollenden) Einstellung...
Wo wären wir denn, wenn damals die Cyanobakterien beschlossen hätten, den O2-Ausstoß zu begrenzen, um die große Sauerstoffkatastrophe abzuwenden?
(Ist die "normale Natur" vor oder nach der Mutation, die zu SARS-CoV2 führte?)
https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-16963069.htmlZitat:
Oct 2, 2020 8:42 AM
Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, stellt seine Behörde auf eine mögliche Pleitewelle ein. Die BA bereite sich „auf den Ernstfall vor“, sagte Scheele der „Bild“-Zeitung (Freitag). „Wir qualifizieren gerade 250 Mitarbeiter zusätzlich für den Fall, dass es zu einer größeren Pleitewelle käme.“ Darüber hinaus seien 1,6 Milliarden Euro für das Insolvenzgeld für 2021 eingeplant, in diesem Jahr seien es bislang nur 950 Millionen gewesen.
Schon im laufenden Jahr sei die Zahl der Menschen, die Insolvenzgeld von der Behörde bezogen haben, höher gewesen als im Vorjahreszeitraum. „Wir haben dieses Jahr bislang 350 Millionen Euro mehr Insolvenzgeld auszahlen müssen als 2019, da waren es bis September rund 600 Millionen Euro. Allerdings bleibt abzuwarten, was passiert, wenn die Antragspflicht wieder einsetzt“, sagte Scheele. (Oct 2, 2020 8:42 AM
Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, stellt seine Behörde auf eine mögliche Pleitewelle ein. Die BA bereite sich „auf den Ernstfall vor“, sagte Scheele der „Bild“-Zeitung (Freitag). „Wir qualifizieren gerade 250 Mitarbeiter zusätzlich für den Fall, dass es zu einer größeren Pleitewelle käme.“ Darüber hinaus seien 1,6 Milliarden Euro für das Insolvenzgeld für 2021 eingeplant, in diesem Jahr seien es bislang nur 950 Millionen gewesen.
Schon im laufenden Jahr sei die Zahl der Menschen, die Insolvenzgeld von der Behörde bezogen haben, höher gewesen als im Vorjahreszeitraum. „Wir haben dieses Jahr bislang 350 Millionen Euro mehr Insolvenzgeld auszahlen müssen als 2019, da waren es bis September rund 600 Millionen Euro. Allerdings bleibt abzuwarten, was passiert, wenn die Antragspflicht wieder einsetzt“, sagte Scheele(Oct 2, 2020 8:42 AM
Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, stellt seine Behörde auf eine mögliche Pleitewelle ein. Die BA bereite sich „auf den Ernstfall vor“, sagte Scheele der „Bild“-Zeitung (Freitag). „Wir qualifizieren gerade 250 Mitarbeiter zusätzlich für den Fall, dass es zu einer größeren Pleitewelle käme.“ Darüber hinaus seien 1,6 Milliarden Euro für das Insolvenzgeld für 2021 eingeplant, in diesem Jahr seien es bislang nur 950 Millionen gewesen.
Schon im laufenden Jahr sei die Zahl der Menschen, die Insolvenzgeld von der Behörde bezogen haben, höher gewesen als im Vorjahreszeitraum. „Wir haben dieses Jahr bislang 350 Millionen Euro mehr Insolvenzgeld auszahlen müssen als 2019, da waren es bis September rund 600 Millionen Euro. Allerdings bleibt abzuwarten, was passiert, wenn die Antragspflicht wieder einsetzt“, sagte Scheele
Danke Pansapiens.. :)
Tatsächlich lese ich die Welt garnicht, war nur ein Beispiel dafür, dass man ein möglichst breites Spektrum lesen sollte.. :)
Und ich lese lieber SPON, als Die Welt(ich finde den Chefredakteur auch kacke) und damit hab ich dann auch die DPA Meldungen abgedeckt..
Sonst noch netzpolitik.org, Fefe, c't, Vice, The Aviation Herald, Indimedia, KKB, TimeOutNY....
Und morgens zum Kaffee immernoch die Regionalzeitung als Print, welche in der Berichterstattung auch arg nachgelassen hat...
Es wurde (auch hier) sehr frühzeitig darauf hingewiesen, dass die sehr einseitige Fixierung hinsichtlich der gewählten Strategie unschöne Folgen haben wird.
Das wurde dann vielfach einfach so weggewischt - zynisch ist es wenn daher überhaupt wenn jetzt nachdem genau die Folgen eintreten auf die im Frühjahr hingewiesen wurde sich hinzustellen und zu sagen: „Ja aber das hat uns ja keiner gesagt...“.