Könnte es sein, dass die ganzen schönen RKI-Zahlen, deren Verkündung jeden Tag aufs Neue mit größtmöglichem Drama zelebriert wird, ... schlichtweg wertlos sind?
Ich glaube, du bist da was ganz, ganz Großem auf der Spur!
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ihr habt gewonnen :D zumindest hier, im realen leben herrscht noch vernupft und verstand ;D
Beschwerst du dich nicht ständig über deine Mitmenschen die sich an nix halten und deswegen die Zahlen hochtreiben? :gruebel:
Aber spannende wie schnell sich wissenschaftlicher Konsens drehen kann. Oder liegt's doch an einseitiger Berichterstattung. Und langsam lässt man immer mehr kritische Meinungen zu? ;)
Neeee,
das war ein "Freudscher Verschreiber":D
Ansonsten, stimme ich dir zu, und verweise ergänzend auf die Sentinelpraxen,
wo seit der 16.Kalenderwoche kein SARS-CoV-2 mehr gefunden wurde.
Quelle: RKI
https://influenza.rki.de/Wochenberichte.aspx
(steht immer in Tab.2)
Gruß
Nohands
.
drosten :Drosten bekräftigte gleichzeitig, dass er von einer weiteren Zunahme der Fälle ausgeht. Nach Mitteln gegen Ermüdungserscheinungen in der Bevölkerung bezüglich der Pandemie und den Verhaltensregeln gefragt sagte er: „Ich glaube, es sind eigentlich zwei Dinge, die dazu führen werden, dass die Allgemeinheit sich wieder mehr auch dieser Coronavirus-Thematik zuwendet und den Maßnahmen.“ Zum einen sei sorgfältige Kommunikation von Politik und Wissenschaft wichtig. „Der andere Effekt wird leider durch das Virus selbst kommen: Das Virus wird sich die Aufmerksamkeit wieder holen, weil einfach wieder Fälle kommen werden.“
die zeit wird zeigen, wer tendenziell recht hat..............
Na ja drehen ist vielleicht doch etwas zu überspitzt dargestellt.
Man ist halt mittlerweile an einem Punkt angelangt an dem man nicht länger die Augen vor der Realität verschließen kann und hoffen kann mit der ein oder anderen "Geld-Bazooka" würde man alle Probleme schon in den Griff bekommen.
Das Virus ist nun mal da und wird es auch bleiben - egal was man hier im Einzelfall veranstaltet. Über AHA kann das Virus wahrscheinlich gerade mal müde lächeln - wenn es lächeln könnte.
Man muss sich doch eigentlich nur mal anschauen was aus der ursprünglichen Maxime "flatten the curve" über die Zeit geworden ist. Es war eigentlich nie die Rede davon, dass jeder vor allem geschützt werden könnte, wie man in der Praxis sieht ist das ja auch schlicht unmöglich. Die KHs sollten nicht überlastet werden, damit es nicht zusätzliche Todesopfer gibt die durch mangelnde Versorgung sonst hätten gerettet werden können. Aber auch in diesem Konzept ist eingepreist, dass es selbst bei bestmöglicher medizinischer Versorgung eben Todesfälle geben wird, aber das möchte man als Politiker ja lieber niemanden erzählen.
Das ist nicht schön, aber im Prinzip eigentlich unvermeidlich und jetzt auch kein corona-spezifisches Problem. Und es lässt die Frage offen: Was wollen wir denn bitte mit irgendwelchen Viren und Co. nach Corona machen? Die nächste Grippewelle bei der man den Impfstoff nicht so richtig gut hinbekommt und eine Impfeffektivität von 30% hat (in den höheren Altersgruppen dann noch geringer) kommt bestimmt.
Erlebt AHA und Lockdown ein Revival wenn zur Grippesaison 2023 dann der "death count" über eine Marke von X springt - denn schließlich kann man dann ja vielleicht mit solchen Maßnahmen dann die ein oder andere Ansteckung verhindern und damit Leben retten? Und wenn ja wo liegt diese Marke? Bis zu wie vielen Toten sind wir bereit zu gehen, bevor man "die Zügel anziehen" muss?
Oder ist das dann wieder Teil des allgemeinen "Lebensrisikos" welches wir mehr oder minder schulterzuckend hinnehmen, da es a) ja einen Impfstoff gibt (auch wenn der nicht immer wirkt) und b) dann die Risikogruppe kleiner ist als bei Corona? Der Mittfünfziger der sich jetzt als gefühlte Risikogruppe noch fürchtet - hat der dann auch Angst vor einer normalen Grippe?
Wie weit wäre die Gesellschaft dann bereit hier wieder restriktive Maßnahmen und Einschränkungen mit all den bekannten unschönen Auswirkungen hinzunehmen bzw. würde sich dafür auch eine (wie auch immer geartete) Mehrheit finden?
Und wenn man das dann mal konsequent zu Ende denkt: Wo fangen wir an und wo hören wir auf?
DE hat aktuell 113 Corona-Tote auf 1 Mio. Einwohner. Es gibt etwas in DE das hat eine Quote von 154 Tote pro 100K Einwohner - jedes Jahr und ohne das es dafür eine Impfung gibt. Nennt sich Luftverschmutzung oder Feinstaub. Je nachdem welche Quelle man dazu heranzieht sind das zwischen 60-80K Tote jährlich, immer wieder.
Wo sind hier die "drastischen Maßnahmen" um diese vermeidbaren Folgen zu verringern? Wo ist die gesamtgesellschaftliche Solidarität? Ich verkaufe meinen SUV (nein ich fahre keinen) damit Du morgen noch atmen kannst?
Sorry marq,
leider bist Du ein "geistiger Brandstifter".
Du nährst z.B. die Panik in Klaus,
weil Du hier permanent Panik verbreitest.
Drosten hat schon zur Schweinegrippe falsche Hochrechnungen angestellt.
Das, zum Thema: "Die Zeit wird zeigen, wer tendenziell recht hat..."
Gruß
Nohands
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:hammer::hammer::hammer::hammer::hammer::hammer:
Der Drosten ändert je nach Strömung seine Meinung. Das ist in der Wissenschaft vl. gut, wobei ich nicht glaube, dass Meinunsgwechsel pro Woche Usus sind.
Im Krisenmanagement brauchts aber klare Tendenzen. Für Podcasts ist der super interessant, für die Praxis aber völlig unbrauchbar. Dazu ist er viel zu wenig pragmatisch und er hört sich einfach zu gern selber reden.
Hi,
Mal was zu den Impfungen:
https://www.youtube.com/watch?v=mZ-hesl5f4g
https://www.youtube.com/watch?v=mZ-hesl5f4g
Gruß
Alef
diese Menschen interessieren doch nicht-weder Medien noch Bevölkerung. Für die gibt es auch keinen täglichen Hospitalisierungs und Death Counter. Sterben ist billiger als wirkungsvolle Massnahmen dagegen. Gibt doch zig Beispiele, wo die Gesundheit der Wirtschaftlichkeit untergeordnet wird.
Denke dass wird sich jetzt in Zukunft ändern. äh nicht ändern...
gruss