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..Falschmeldungen in die Welt zu setzen, ist ziemlich leicht. Sie wissenschaftlich zu widerlegen, kann dagegen ganz schön mühsam sein. Dennoch ist es möglich. So können Forscher inzwischen ein recht gutes Bild davon zeichnen, wo das neue Coronavirus zuerst aufgetreten ist und wie es seinen Siegeszug um die Welt angetreten hat. Der Schlüssel dazu sind Genomanalysen. ... Trevor Bedford vom Fred-Hutchinson-Krebsforschungszentrum in Seattle (...) hatte (...) vor einigen Wochen die Hypothese aufgestellt, das neue Coronavirus sei nicht von China, sondern von Bayern nach Italien eingeschleppt worden. Er stützte sich dabei auf die Ähnlichkeit von zwei Virussequenzen. Die eine stammte von einem Patienten, der sich in Italien angesteckt hatte, die andere von einem der 14 Patienten, die Ende Januar in München unter Quarantäne gestanden hatten. Beide wiesen drei Mutationen gegenüber den Virussequenzen aus China auf.
... Bedford entschuldigte sich später für seine voreiligen Schlüsse.