Warum sollte Lauterbach keine Ahnung über die Folgen von Lockdowns haben?
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Warum sollte Lauterbach keine Ahnung über die Folgen von Lockdowns haben?
Du siehst keinen Unterschied darin, ob eine Behauptung z.B. von "Schwurblern", Opfern oder Wissenschaftlern aufgestellt wird?Zitat:
Zitat von Pansapiens
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Du kannst gerne die entsprechenden Studien, aus denen er seine Kenntnisse haben könnte, hier verlinken :)Zitat:
Zitat von Kensei
Welche Behauptung konkret und zu welcher der drei Gruppen ordnest Du Lauterbach zu?Zitat:
Zitat von Kensei
Da hat sich user "Kensei" wohl keinen Gefallen getan mit der Auswahl.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Ich würde sagen, der der behauptet muss belegen.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Mir erschließt sich zumindest nicht, warum ein Gesundheitsminister entsprechende Studien nicht kennen sollte.
Na bei der Kritik um Ioannidis geht's ja um Wissenschaftler. Dann FireFleas Beispiel zum Missbrauch in der Kirche, also "Opfer", und zuletzt deine Einlassung zum Kinderbluttrinken. Da würde ich dann von Schwurblern reden.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Ich bewerte 50 Wissenschaftler, die zu Corona forschen und veröffentlichen anders, als 50 Schwurbler von QAnon.
Deshalb finde ich deine Aussage, dass es egal sein sollte, wer etwas äußert, recht seltsam.
Ich habe nichts "ausgewählt", sondern mich auf die hervorgebrachten Argumente gestützt. Sollte jeder, der die Debatte ernsthaft verfolgt, mitbekommen haben.Zitat:
Zitat von surviver21
Wie soll man denn die Nichtexistenz von etwas belegen?Zitat:
Zitat von Kensei
Einem Gesundheitsminister, der öffentlich behauptet, ein Impfstoff hätte keine Nebenwirkungen, traue ich jegliche Unkenntnis zu.Zitat:
Zitat von Kensei
Was muss man nochmal mitbringen, um Minister zu werden?
Staatsangehörigkeit und Mindestalter?
ja, Ioannidis ist Wissenschaftler. Derjenige, der hier die Aussagen von Lauterbach kritisiert auch.Zitat:
Zitat von Kensei
Ioannidis hat zu Corona geforscht und veröffentlicht, Lauterbach eher nicht und der Diplombiologe von der FAZ wohl auch nicht.Zitat:
Zitat von Kensei
Sobald eine Aussage überprüfbar ist, sollte das egal sein.Zitat:
Zitat von Kensei
Indem man denjenigen fragt, oder es an seinen Handlungen oder Aussagen konkret nachweist.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Bis dahin bleibt es eine unbelegte Behauptung.
Lauterbach hat regelmäßig gezeigt, dass er aktuelle Studien kennt und ließt. Mir erschließt sich wie gesagt daher nicht, warum er Studien zu Lockdowns dann nicht kennen und lesen sollte.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Ioannidis steht auch unter anderen Wissenschaftler in der Kritik, nicht nur seitens Lauterbach. Darauf hatte FireFlea mehrfach hingewiesen.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Dennoch wurde die Forderung, nur Risikogruppen zu schützen, in der Fachwelt kritisch gesehen. Was Lauterbach ja angespricht.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Und, hast du überprüft, dass es besser gewesen wäre, Corona durchlaufen zu lassen und nur Risikogruppen zu schützen? Hat das in irgendeinem Land wirklich funktioniert? In Schweden ja wohl eher nicht, da sind die Alten gestorben wie die Fliegen.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Welche Handlungen wurden denn von dem Gesundheitsminister unternommen, um die durch Lockdowns verursachten Schäden zu beheben oder zu mildern?Zitat:
Zitat von Kensei
Ich hab gehört, in dem Topf der Coronakrise waren noch 60 Milliarden übrig.
und mitunter nicht versteht, was er liest und falsch widergibt.....:rolleyes:Zitat:
Zitat von Kensei
Postet Karl Lauterbach als „Bundestagsabgeordneter, Bundesgesundheitsminister“ neue Studien auf seinem Profil, dann sollten diese fundiert sein. Und das bedeutet auch: Wenn er diese selbst gar nicht richtig gelesen hat, dann sollte er sie vielleicht gar nicht erst posten. Vor allem aber bedeutet das: Wenn die Studie weder fundiert ist, noch richtig gelesen wurde, dann sollte er daraus keine, für ganz Deutschland geltenden Maßnahmen ableiten. Genau das scheint Karl Lauterbach nach Einschätzung von internationalen Experten aber zu tun. Und das kritisieren diese nun.
„Das macht mich sprachlos“, sagt etwa Medizinstatistiker Gerd Antes zu FOCUS online, mit Bezug auf einen Twitter-Post von vor gut zwei Wochen. Was er meint? Dass Lauterbach hier eine neue Untersuchung als „eine neue amerikanische Mega-Studie, die über 1700 Studien auswertet“ anpreist - in die in Wahrheit lediglich 13 Studien eingeflossen sind. Um das herauszufinden, genügt tatsächlich ein Klick und ein Blick in die Studie. Bereits im „Abstract“, der Einführung wissenschaftlicher Arbeiten, heißt es nämlich:
Die anfängliche Überprüfung ergab 1732 Studien, die von drei Mitgliedern des Studienteams überprüft wurden. Es wurde festgestellt, dass 61 Volltextstudien die Kriterien erfüllten, und 13 Studien lieferten Daten, die in der Endanalyse verwendet wurden.
Wer genau liest, erfährt also: Zu Beginn kamen mehr als 1700 Studien für die Forschenden in Betracht. Relevant für die Analyse - und damit das Ergebnis - waren jedoch lediglich 13. Die hoch gelobte „Mega-Studie“ umfasst also in Wahrheit lediglich 243 Corona-Patienten.
https://www.focus.de/gesundheit/news...136586892.html
Hab ich oben geschrieben. Ich kann es Dir nur erklären, ich kann es nicht für Dich verstehen....Zitat:
Zitat von Kensei
Die Frage war, woran du zu erkennen meinst, dass Lauterbach keine Studien zu Lockdownfolgen kennt?Zitat:
Zitat von Pansapiens
Mag sein. Was aber nicht widerlegt, ob er Studien kennt oder gelesen hat.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Du hattest eine Vermutung geäußert. Einen konkreten Beleg sehe ich in deinen Äußerungen nicht.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Wie du was mit Spekulationen schlüssig belegen willst, kannst du mir aber gerne nochmal erklären.