Das hängt wohl auch von der Gesamtzahl der Toten ab.
Was hättest Du denn besser gemacht?
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Nö - nicht wenn man den Kontext berücksichtigt.
Klar - wer keinen Zug im Gesicht mag wird das bestätigen können, im Bezug auf den proklamierten Infektionsschutz aber nicht.Zitat:
1.) Laut dem Artikel bringt es was.
Demnach verbreiteten sich bei Trägern solcher Gesichtsschilde nahezu 100 Prozent der Feuchtigkeitströpfchen von weniger als 5 Mikrometern im Raum.
Und wie groß sind Corona-Viren gleich noch mal? Und was war mit den Aerosolen?
Das RKI meint dazu:
Je nach Partikelgröße unterscheidet man zwischen Tröpfchen (größer als 5 µm) und Aerosolen (feinste luftgetragene Flüssigkeitspartikel und Tröpfchenkerne, kleiner als 5 µm), wobei der Übergang zwischen beiden Formen fließend ist.
100% der gefährlichen Aerosole gehen durch - aber sie bringen trotzdem was. Da kann man auch gleich in die Armbeuge niesen...
Nicht die neu gewählte Weinkönigin - soviel steht fest.Zitat:
2.) Da kommt es nun an, wer "bestimmte Personen" sein sollen.
Woher kommen die 1,5 Meter Abstand?
Hatte das irgendwas damit zu tun, dass die großen Tröpfchen nicht viel weiter kommen?
Wo ist also das Problem wenn der blinde Mann mit Abstand ohne Visier beim Ikea unterwegs ist?
Eben - außer wenn man jetzt versucht eine offensichtlich sinnfreie Maßnahme schön zu reden indem man Erbsen zählt - ist das keine Gefahr die es rechtfertigt aus reiner Bequemlichkeit Behinderte auszugrenzen.
In UK wird es unterdessen ungemütlich:
Tausende auf Trafalgar Square. Polizei beendet Corona-Proteste in London.
https://www.n-tv.de/panorama/Polizei...e22062139.html
In FR ist man ja auch teilweise auf dem Weg die neuen verordneten Maßnahmen zu ignorieren.
Wenn sich politisch da nicht bald eine neue Strategie findet kann das sich in eine sehr unschöne Richtung entwickeln.
Ich tippe mal, weil die meisten Schreibtische für die ursprünglichen 2 Meter zu klein sind.
Aus meiner Sicht nirgends.
Allerdings fällt mir das schon in recht leeren Supermärkten schwer, da stell ich es mir bei Ikea für einen Blinden noch schwerer vor.
Wohl normal- wer annimmt das Lockerung bedeuten , daß man zu einem Leben wie vor der Pandemie zurück kehren, ist halt auf dem Holzweg
Leben wie vorher und dann lange Gesichter ziehen, wen es wieder Berg ab geht; alle verhängten mMassnahmen waren/sind bestimmt nicht richtig, dennoch sollte man Mal ein wenig Vernunft walten lassen- wobei FR und die Briten jetzt nicht wirklich gute Beispiele sind; viel schlechtere Infrastruktur in der Gesundheitsversorgung und im Falle der Briten, noch der Brexit(gepflegt selber in den Fuss geschossen, in vielerlei Hinsicht)
Niemand zieht lange Gesichter weil es bergab geht, weil das Groß der Bevölkerung das Bergab gar nicht mitbekommt außer aus den Medien.
Eher weil die Politik keinerlei Linie erkennen lässt, was es schwer macht sich auf irgendwas einzustellen.
Im Österreich z.B. ändern sich Maßnahme und Aussagen von Politikern völlig spontan und die betroffenen Bereiche sind erstmal völlig überrumpelt weil alles ohne Vorwarnung kommt.
In Österreich kennt man sich zum Teil schlicht nicht mehr aus. :)
Und? Was hat Österreich damit zu tun? Bzw was interessiert mich das eure Politiker sich wie eine Fahne imvWind verhalten??Es ging um FR und GB. Fakt ist einfach, daß die Leute denken, daß die Lockerungen bedeuten daß alles wieder ok ist; daß das Leben wie vorher weitergehen kann; wie vor der Krise gewohnt- ist dann bitter wen da wieder ein Riegel vorgeschoben wird,vweil einfach über die Stränge geschlagen wurde
Daß die betroffenen Bereiche überrumpelt sind, ist dann nun Mal so- man könnte vorher daran arbeiten,vdas es nicht so weit kommt mit Hilfe der betroffenen Bereiche; aber nö, warum auch? Lieber im Nachhinein lange Gesichter
Ist halt wie bei allem; Aktion und Konsequenz
Sorry das ist kein Fakt, sondern Unterstellungen die immer benutzt werden um sich an der Bevölkerung abzuputzen um politisches Versagen rechtzufertigen.
Ich kann dir aber sagen was Fakt ist. Fakt ist dass Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen müssen und deswegen versuchen es so schnell wie möglich zu tun.
Fakt ist, dass trotz Horror Berichterstattung auch in GB und FR das Groß der Bevölkerung keinen Coronatoten kennt aber unter den Regelungen leidet.
Fakt ist auch, dass in einigen Ländern mit harten Lockdown wie GB, FR, Israel, Österreich, ect. die Zahlen schon wieder explodieren.
Und keine von diesen Regierung schafft es ein langlebiges Konzept für die Krise aufzustellen außer ständig zuzusperren.
Tja Pech wenn den Leuten das nicht mehr schmeckt. Wurde nur zig mal Vorhergesagt, dass die Bevölkerung, dass nicht auf Dauer mit macht. :)
Mancher Newsticker ist feinste Satire:
10:55 RKI-Chef: Ansteckungen vor allem im privaten Umfeld
11:40 Städte- und Gemeindebund fordert Ausweitung der Maskenpflicht im öffentlichen Raum
Um die Anzahl der Ansteckungen die primär im privaten Umfeld erfolgen muss also dringend die Maskenpflicht im öffentlichen Raum ausgeweitet werden. Ist das dann der homöopathische Ansatz der da verfolgt wird?
Und wann fordert Hr. Lauterbach die Fliegen ähm Maskenpflicht in privaten Haushalten? [emoji6]
Und nur für die Statistik - weil ja die Mehrheitsmeinung so ein Gewicht hat:
Knapp 60% der Befragten lehnen Verschärfungen ab, 8% haben keine Meinung und nur ein Drittel befürwortet das.
Sehr schön auch das jüngste Statement von Hr. Söder:
“Für mich als Christ ist es ethisch nicht vertretbar, für das Freizeitverhalten vieler das Leben weniger zu opfern“
Jetzt redet man also nicht mehr von Millionen von Toten, sondern nur noch von wenigen. Und wenn man Hr. Söder mal fragen würde, ob er als Christ es ethisch vertretbar finden würde eine schwangere (Nicht-Ehe)Frau mit dem gemeinsamen Kind sitzen zu lassen um eine andere zu heiraten - auf die Antwort wäre ich gespannt. (Und nein, dass muss man jetzt nicht vertiefen, da religiöse Themen nicht ins KKB gehören.)
Und? Muss man persönlich einen Coronatoten kennen, um zu verstehen , daß das Leben nicht weitergehen kann wie vorher bzw sich an einige Vorschriften zu halten? Das Beispiel mit "ich kenn keinen, der....." ist genau so wie ich kenn keinen der an HIV verreckt ist, also brauch ich keine Lümmeltüte beim bimsen zu nehmen(machen irgendwie die wenigsten:p)
Keiner sagt was dagegen , daß Leute ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nur sollte das mit Verstand betrieben werden und nicht auf Biegen und Brechen; es sollte im Interesse jedes einzelnen sein,vdie Situation so klein wie Möglich zu halten- nur interessiert es keinen; da braucht man dann auch nachher nicht rumheulen und lange Gesichter ziehen
Die Politik hat genau so versagt, wie jeder einzelne der nicht an einem gemeinsamen Strang zieht; für dich ist es die böse, böse Politik die das ganze verursacht hat- für mich das Kollektiv der Leute
allerdings nicht generell sondern nur bei speziellen Gelegenheiten:
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes solle überall dort vorgeschrieben werden, "wo im öffentlichen Raum der Abstand nicht eingehalten werden kann - etwa bei Weihnachtsmärkten oder belebten Plätzen - und wo das Infektionsgeschehen die kritische Grenze von mehr als 50 Neuinfektionen pro Woche auf 100.000 Einwohner erreicht hat oder überschreitet",
https://www.n-tv.de/panorama/11-40-S...e21626512.html
Wenn ich hier auf den Unterschied zwischen "privatem Umfeld" und "privaten Haushalten" hinweise, wird mir wahrscheinlich wieder "Erbsenzählerei" vorgeworfen.
"Die Menschen stecken sich derzeit hauptsächlich im privaten Umfeld an,
also auf Partys, Hochzeitsfeiern, Beerdigungen, auch im Gottesdienst", sagte er der "Welt".
bis auf Beerdigungen und Gottesdienste mach ich nix davon im privaten Haushalt. :ironie: