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Nick_Nick
Das ist dermaßen irrational, dass ernsthafte Fragen aufkommen. Du hattest kein Covid, weißt aber, dass es dir mit Covid besser ginge als nach der Impfung. Vergleichst die Nebenwirkungen einer durchgeführten Impfung mit den fiktiven Folgen einer nicht erfolgten Infektion.
Ich halte es für rational anzunehmen, dass wenn ich anderthalb Jahre lang ungeimpft keinen Covid kriege... ich auch in Zukunft keinen kriegen würde. zumindest nicht in einer schweren Form.
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Was mir aber bei solchen Gruppen nicht geläufig war (wobei ich nicht wirklich andere kenne) ist ein Glaube an Unverwundbarkeit oder Wunder.
Ich bin nicht unverwundbar, aber ich lege Wert auf meine Gesundheit, pflege sie, beobachte sie, und kenne sie. Und kann deshalb recht gut abschätzen, was auf mich wie wirkt.
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Logisch. Hoch lebe die Zeit um 1900. Was war das in medizinischer Sicht eine heile Welt. Keine todbringenden Antibiotika, riskante Impfung gegen Polio, ... schön war's.
ach, was damals "rationale Medizin" genannt wurde, hatte dieselben prinzipiellen Probleme wie deren Nachfolger heute. bloss die technischen Möglichkeiten waren andere.
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Dass "harmlos" das falsche Wort ist, weil keiner das für sich weiß.
Das Leben endet immer tödlich, soviel ist klar. Für die meisten aber nicht hier und nicht heute. Und für die meisten von uns vermutlich nicht durch Covid.
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Statistisch (!) betrachtet dürfte die Gefahr, die von Covid ausgeht, für junge Gesunde sich eher in Grenzen halten. Das Problem sind dann wohl eher die nicht Gesunden und/oder Älteren, nicht wahr? Die von den jungen gesunden Infizierten infiziert werden können?
Inzwischen wissen alle ganz genau, wie sie sich selbst schützen können, wenn sie es wollen.
Und es wird wohl niemand so herzlos sein, einem kranken Menschen den Schutz zu verweigern, der ihm sein Leben möglich macht. Was aber noch längst kein guter Grund ist, rein auf Verdacht alle Gesunden wie Kranke zu behandeln.
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Und bring das Thema "Long Covid" auf den Tisch, und es sieht auf einmal auch für die jungen Gesunden nicht mehr so klaglos gut aus.
Es scheint, dass Long Covid vor allem jene Gruppen betrifft, wo man lange Regeneration vernünftigerweise erwarten muss - also Leute, die im Spital oder der Intensivstation waren - und dann, ja, einige wenige, deren Gesundheitszustand bis anhin unauffällig war. Was aber, soweit ich das aus den eher mageren vorhandenen Informationen herauslesen konnte, vor allem Menschen betrifft, die eine ausreichende Regeneration versäumt haben nachdem sie eine Erkältung (halt diesmal mit Covid) kriegten.
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Der schlimmste Fall einer Nebenwirkung war eine halbseitige Gesichtslähmung, die zum Glück abgeheilt ist, aber die zweite Dosis unmöglich gemacht hat. Die Betreffende hat jetzt das Problem, als nicht geimpft zu gelten.
ich würde sagen, wenn man eine Gesichtslähmung kriegt, ist der Impfstatus beileibe nicht das einzige Problem... :ups:
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U.a. meine Erfahrungen in Kombination mit auch wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen sage ich mal, du lügst. Oder ..., nee, lieber nicht.
oder ich beurteile Impfnebenwirkungen auch dann schon als bedenklich, wenn sie noch nicht den Status "halbseitige Gesichtslähmung" haben, sondern schon vorher?
Vier Tage Kopfschmerzen oder grippale Symptome sind ja keineswegs ungewöhnlich nach der Impfung.
also ein Covid-positiver Test, auch ganz ohne Symptome, soll eine Katastrophe sein, aber mehrere Tage, oder auch Wochen oder Monate an Impfnachwirkungen wie zB Kopfschmerzen und Müdigkeit leiden soll man einfach geduldig akzeptieren?
sorry das macht keinen Sinn.