So viel zum Coronavorzeigeland Israel
https://www.derstandard.at/story/200...box=1594546116
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So viel zum Coronavorzeigeland Israel
https://www.derstandard.at/story/200...box=1594546116
So viel zum nicht vorhandenen Effekt von Verzicht auf Social Distancing und Masken, und genereller Blödheit beim Blöken von "alles Hoax!!!":
https://www.expressnews.com/news/loc...o-15398472.php
Explodierende Fallzahlen in Hidalgo County, Kinder die ihre Eltern angesteckt und beide verloren haben, diverse Krankenschwestern die sich nicht früh genug geschont haben und dann an Covid krepiert sind. Remdesivir gibt's wahrscheinlich auch nur für die Reichen oder Wichtigen. Mann, diese Luftverschmutzung. Da muss endlich was passieren.
keine Ahnung was Mddin.G uns damit sagen will, aber bei Israel fällt mir doch was ein....
Wie war z.B. auf Telepolis am 25.04. zu lesen?
Aufsehenerregend in der Flut der wissenschaftlichen Studien zu Aspekten von Covid-19 sind die Ergebnisse einer Analyse des israelischen Militärwissenschaftler und Mathematikers Isaac Ben-Israel, der Vorsitzende der israelischen Weltraumbehörde und des Nationalen Rats für Forschung und Entwicklung des Wissenschaftsministeriums. In einer Studie, die am 16. April veröffentlicht wurde, kommt er zu dem Schluss, dass die Statistik zeige, dass die Coronavirus-Pandemie nach 70 Tagen ihr Ende erreiche, egal wo sie stattfindet und unabhängig davon, welche Maßnahmen die Regierung ergriffen haben.
Covid-19: Höhepunkt nach 40 Tagen, Ende bei 60 Tagen unabhängig von Maßnahmen?
ein Kommentator, eventuell Anhänger von Wittkowski, fand das "logisch".
Logisch
Es ist wie bei einer Grippewelle, sie hat ein paar Wochen Saison und dann nimmt die Zahl der Ansteckungen ab, ohne dass irgendwelche speziellen Maßnahmen getroffen werden müssen.
https://www.heise.de/forum/Telepolis...36632234/show/
Am 20. Mai titelte "The Times of Isreal":
und zitierte Ben Israel:
"Es ist sehr amüsant, dass man von einer zweiten Welle spricht", Isaac Ben-Israel
ja, voll lustig.....
https://www.kampfkunst-board.info/fo...6&d=1594582740
nun spricht auch The Times of Israel von einer "zweiten Welle"
Jetzt komm' schon, der 10. März ist doch noch keine 60 Tage her. Fake News.
BTW, was haben Wodarg und Bhakdi zu diesem Thema gesagt ?
The master is beaten!!!!
https://c.wallhere.com/photos/47/31/...-1497615.jpg!d
https://img.zeit.de/politik/ausland/...0x461__desktop
Ich erwarte nun auch von @alpethau und @little green dragon ein Bild mit Maske, und aus Demut für 500 Seiten Geblubber ein Bild nur mit Maske!:D
Tja so ist das manchmal im Leben - man bekommt nicht immer das was man möchte. Von daher warte lieber nicht zu lange - besser als das wird es nicht:
https://uploads.tapatalk-cdn.com/202...65fb9e2da6.jpg
"Der Leser sollte über einen Wortschatz von etwa 80% der verwendeten deutschen Sprache verfügen."
Studienergebnis: Sachsens Schulen sind keine Corona-Hotspots
https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/c...nisse-100.html
Die sächsischen Schulen haben sich den Erkenntnissen zufolge nach der Wiedereröffnung nicht als Hotspots für Corona-Infektionen erwiesen.
...
Die Dynamik der Virusverbreitung sei bisher überschätzt worden, hieß es.
Es wurde dabei auch in Schulen getestet in denen nach der Eröffnung Corona-Fälle aufgetreten sind.
hehe wenn du der bist, bist du dann der?
https://www.youtube.com/watch?v=ceVlltPBcHg
Nein - mein Hut ist schöner...
Die akute Infektion ist längst abgeklungen, doch Beschwerden wie Erschöpfung, Atemnot oder Geruchsverlust bleiben
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...9-a310b8533837
Schwangere können Covid 19 auf den Embryo übertragen, wenn auch selten:
https://www.fr.de/ratgeber/gesundhei...-90009629.htmlZitat:
...Bereits im Vorfeld gab es Forschungen, die darauf hindeuteten, dass die Mutter das Coronavirus auf das ungeborene Kind übertragen kann, doch konkrete Nachweise gab es bis dato nicht. „Wir haben gezeigt, dass die Übertragung der Sars-CoV-2-Infektion in den letzten Schwangerschaftswochen über die Plazenta möglich ist“, erklären die Forscher um Studienleiter Daniele De Luca.
Die Schwangere sei in der 35. Schwangerschaftswoche mit Covid-19-Symptomen wie Fieber und Husten ins Krankenhaus eingeliefert worden, ein PCR-Test habe das Coronavirus bestätigt. Die Virus-Konzentration sei in der Plazenta am höchsten gewesen. „Von dort gelangte das Virus durch die Nabelschnur zum Baby“, so De Luca. 24 Stunden nach der Geburt habe der neugeborene Junge schwere Corona-Symptome gezeigt. Sein Körper wurde der Studie zufolge steif, außerdem zeigte es eine Schädigung des weißen Gewebes im Hirn.... Das Baby hätte sich innerhalb von drei Wochen aus eigener Kraft fast vollständig erholt und drei Monate später war den Angaben zufolge auch die Mutter wieder frei von Corona-Symptomen.
Hi,
Meldung ist vom 06.07.2020:
https://www.krefeld.de/de/inhalt/cor...lle-meldungen/Zitat:
Obwohl es laut Feststellung des städtischen Fachbereichs Gesundheit keinen neuen Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 zu verzeichnen gibt, muss die Zahl der Verstorbenen systemrelevant um einen Fall auf nun 23 heraufgesetzt werden, um die Statistik an die des Robert-Koch-Institutes anzupassen. Grund ist, dass Personen, die einmal positiv auf das Coronavirus getestet wurden und später versterben grundsätzlich in dieser Statistik aufgeführt werden. Im vorliegenden Krefelder Todesfall galt die Person (mittleren Alters und mit multiplen Vorerkrankungen) nachdem es mehrfach negative Testergebnisse gab inzwischen seit längerem als genesen.
Gruß
Alef
Daß "an" und "mit" Corona vestorben in den Zahlen des RKI differenziert werden, ist doch bekannt?
Den Fall in Krefeld kann ich nicht beurteilen.
Wir haben hier umzu aber Fälle gehabt, in denen die gesundheitlichen Folgeschäden der Infektion bei den genesenen Patienten mit Vorerkrankungen, wie z.B. Demenz, dann doch zum Tode geführt haben. Auch bei einigen Menschen mit Behinderungen haben wir das erlebt.
Es ist halt eben leider nicht in jedem Falle so, daß ein "Genesener" sein Bett nimmt, aufsteht und geht. Bzw. fröhlich davon hopst.
Insofern macht diese Zählweise aus meiner Sicht durchaus Sinn.
In der täglich veröffentlichten Statistik unseres Städtchens werden diese Fälle ebenfalls differenziert ausgewiesen. Da kann man sich dann aussuchen, ob man die "mit Corona" Verstorbenen mitzählen möchte, oder nicht.
Naja, hier ein weiterer Artikel:
https://www.wz.de/nrw/krefeld/corona...k_aid-52027845Zitat:
Die Stadt zählt hingegen bislang weiterhin 22 Verstorbene. Stadtsprecher Timo Bauermeister klärt auf. So sei die Person, die an multiplen Vorerkrankungen gelitten haben soll, vor mehreren Wochen positiv auf das Coronavirus getestet und dementsprechend an die behördlichen Stellen gemeldet worden. Danach habe es mehrere negative Tests gegeben, die Person galt demnach als genesen. Nach dem jetzigen Todesfall würden Land und RKI die Person aufgrund ihrer vorherigen Corona-Infektion dennoch als Opfer der Pandemie führen. Auch wenn das Virus nicht todesursächlich sei. Die Stadt will den Fall am Montag in ihre Statistik aufnehmen. hoss
Nach dieser Logik müsste jeder, der mal eine Erkältung hatte und dann z.B. an Krebs stirbt als Erkältungstoter zählen, auch wenn diese nicht todesursächlich ist! ;)
Was zeigt ein PCR-Test eigentlich genau an?:gruebel:
Gruß
Alef
Klingt für mich irgendwie nach Versuchen, die Zahlen kleinzureden (was aktuell doch gar nicht nötig ist). Gibt es Fehlzählungen (Corona nicht ursächlich – was im Zweifelfall gar nicht so leicht sicherzustellen ist): Zweifellos, genauso gibt es aber sicher auch genug die gar nicht erfasst werden („leichter“ Verlauf, u.U. sogar unerkannt, Schlaganfall als Folge, etc…) bzw. deutliche Lebensverkürzung in der Zukunft (dauerhaft geschädigte Nieren etc…). Was nicht bedeutet, dass man die Fehlerquote möglichst gering halten sollte – wenn Corona als Ursache wenig wahrscheinlich ist, sollte so jemand auch nicht gezählt werden.
Was aber auch jemand an einer anderen Stelle nicht begreifen wollte, als „geheilt“ (von der akuten Infektion) entlassen zu werden bedeutet nicht automatisch „gesund“ zu sein.
Ja: Sofern diese Erkältung zu einer Verminderung der Nierenfunktion führen würde, oder die Stabilität der Gefäße nachhaltig beeinträchtigen würde, oder die Funktion des zentralen Nervensystems schädigen würde, oder zu Wahrnehmungsstörungen und Halluzinationen führen würde ... undsoweiterundsofort ... sollte man meiner Ansicht nach darüber nachdenken, das bei der Ermittlung der jeweiligen Todesursache einzubeziehen.
Etwas Vergleichbares, das uns als "Sportlern" doch nicht ganz unvertraut ist, ist doch die Warnung, bei eine Grippe nicht durch Medis wegzudrücken und trotzdem zu trainieren, weil das "Folgen für das Herz" haben kann. Ich vemrute, wir kennen doch inzwische alle jemanden, der damit - lange nach der überstandenen Grippe - mindestens Probleme gehabt hat?
Wenn jemand eine Schlaganfall erleidet, weil irgendwann mal das Virus sein Adern kaputtgemacht hat? Was ist das todesursächlich? Wäre es nicht klug, zu bedenken, daß die Schädigung auf dieses Virus zurückgeht? So wie wir heute schon Adipositas, Rauchen, Alkohol und wasweißich in dieser Richtung kategorisieren?
Wenn jemand stürzt und dadurch verstirbt, weil irgendwann mal das Virus seine Bewegungsfähikgeit (es gibt 30jährige, die gehen nach Corona am Rollator ...) eingeschränkt hat und/oder seinen Gleichgewichtssinn nachhaltig gestört hat (Drehschwindel als Langzeitfolge. Bisher weiß man nicht ob das wieder vergeht ...), wäre es dann nicht klug, diesen Zusammenhang herzustellen und zu benennen?
Wenn jemand aufgrund der Wirkung des Virus unter Sinnestäuschungen leidet und dadurch einen Verkehrsunfall hat und dadurch verstirbt, wäre das nicht schlau, wenn man das einbeziehen würde?
Derzeit tauchen ja in den Medien - welchen auch immer - immer mehr Berichte auf über die Folgen von Covid19. Auch gerade der leichteren Verläufe. Diese Folgen sind nach meiner ErRfahrung denjenigen, die im Umfeld diser Erkrankung arbeiten schon länger sehr deutlich aus der alltäglichen Erfahrung. Inzwischen gewinnen sie durch entsprechende Untersuchungen nun auch wissenschafltich betrachet mehr und mehr Substanz.
Ich würde mir wünschen, daß die Veröffentlichungen den Blick auf diese Erkrankung noch einmal schärfen. Denn zwischen "daran versterben" und "nix davon merken" tut sich ein weites Feld auf.
Weil 137000 Tote und 77000 Neuansteckungen in einem Land das Distancing und Masken ständig bekämpft und niederredet etwas sind, was eigentlich gar nicht so schlimm ist und nur groß geredet wird ? Ja, wir brauchen solche Zustände unbedingt auch hier.
Bei ca 328 Mio Einwohnern, von dem ein beträchtlicher Teil auf keinste Weise versichert ist, einem sehr schlechtem und rein auf Gewinn ausgerichtetem Gesundheitsystems und dem eben von dir genannten Punkten ist die Zahl echt enttäuschend.
Dafür das im März in Europa fast die Welt untergegangen ist hab ich echt mehr erwartet.
Aber vl. hätte man damals nicht so sehr die Apokalypse herbeireden sollen, vl. würden dann nicht so viele das ganze jetzt locker nehmen und eher Angst um ihr Einkommen und Lebensgrundlage haben.
Für diejenigen, die es interessiert, hier die erste Anhörung des Untersuchungsausschusses - Lernen vom Untersuchungsausschuss Schweinegrippe
Muss man sich etwas Zeit nehmen, aber sehr interessant:
https://www.youtube.com/watch?v=I3pMRoEBrNA
https://www.youtube.com/watch?v=cWdF7Q3266I
https://www.youtube.com/watch?v=56KZcsh7TME&t=806s
https://www.youtube.com/watch?v=CmWxyUjFlB4
Wir brauchen in der Schweiz auch einen Untersuchungsausschuss!!
Nun, eine Wirtschaftskrise, die fällig war. Etwa alle 10 Jahre innerhalb des kapitalistischen Wirtschaftssystems, manchmal durch Sondereinflüsse etwas verschoben oder auch gemildert. Die letzte hieß "Finanzkrise", und diese nun "Carola-Krise", nachdem das System 12 Jahre lang mit künstlichem Geld aufgeblasen worden ist. Kommt ja auch an, das Geld, schaut die Gewinne der UN und die privaten Geldvermögen im Vergleichszeitraum an.Zitat:
und eher Angst um ihr Einkommen und Lebensgrundlage haben.
Carola war möglicherweise Trigger, auf jeden Fall Verstärker. Aber die eigentliche Krise kommt erst noch.
Wirtschafstkrisen Deutschland
There is no glory in prevention.
Ich hab hautnah erlebt, wie nah wir - jedenfalls im Umfeld meines persönlichen Erfahrungsbereiches - an an einer Katastrophe vorbeigeschrammt sind. U.a. weil die klinische Versorgung in der Region hier gerade so aufrecht erhalten werden konnte. Wären damals positiv getestet Pflegekräfte konsequent zu Hause geblieben, bzw. hätten sich ihre Erkrankungen anders entwickelt, wäre die Versorgung - nicht nur auf den Intensivstationen - zu Ende gewesen.
Mann, Mann, Mann ...
Dann aber bitte unter Berücksichtigung das es auf beiden Seiten einen Dunkelziffer gibt. Einfach so ein paar Brocken hinwerfen ist für mich Stimmungsmache (Zweifel sähen) und keine Argumentation.Zitat:
Bücherwurm:
Für mich klingt es nach Versuchen, Argumente gegen das Großreden der Zahlen zu sammeln.
Ich habe dazu eine Analyse aus den USA gelesen, da gab es auch eine Aufschrei weil vereinzelt Schusswaffentote gezählt wurden (was natürlich zu kritisieren) ist. Problem war dabei, dass die statistisch überhaupt nicht relevant waren und Übersterblichkeitsanalysen (die auch ihre Probleme) und fehlende Test in einigen Bundesstaaten eher darauf hindeuten, dass die offiziellen Zahlen deutlich zu niedrig sind.
Nur damit eines klar ist, ich bin auch dafür nur die zu zählen, bei denen Corona mit hoher Wahrscheinlichkeit ursächlich ist. Übertreibung ist genauso wenig sinnvoll wie Untertreibung und bei so einem Thema sollte jedem klar sein, dass es nie genaue Werte geben wird bzw. geben kann. Tendenzen lassen sich dennoch erkennen.
Der PRC Test zeigt eine Reaktion an, die erfolgt, wenn in dem Probenmaterial bestimmte Gensequenzen (in für die Reaktion ausreichender Menge) der RNA des neuen Corona-Virus vorkommen.
Er zeigt nicht an, ob dieses Material (noch) infketiös ist,
Ein negativer Test zeigt auch nur das Fehlen der Gensequenzen (in für die Reaktion ausreichender Menge) in der entnommen Probe an und nicht, dass nirgendwo im Körper desjenigen, von dem die Probe stammt noch vorhanden oder aktiv ist.
Bei dem üblichen Rachenabstrich zeigt ein PCR-Test also an, ob zum Zeitpunkt der Probenentnahme im abgestrichenen Teil des Rachens der getesten Person (in für..) genetisches Material vorhanden ist, das auch in der RNA des neuen Virus vorkommt.
in der Zusammenschau mit den anderen Beiträgen Alephthaus und seinem Schweigen bezüglich Nachfragen (z.B,; #7879 und #7885 zu den "Informationen" die er hier streut, liegt der Verdacht nahe, dass er die öffentliche Meinung in eine bestimmte Richtung lenken will und seine Zweifel und seine Kritik nicht neutral sind.
Wie kommst du darauf, dass die ein schlechtes Gesundheitssystem haben? Eigentlich ist das ziemlich gut, steht halt nur nicht jedem in einem sinnvollen Maße offen. Das sind aber unterschiedliche Punkte.
Die Intensivkapazitäten der USA sind auch im internationalen Vergleich nicht schlecht - besser wie in großen Teilen Europas, besser wie in Deutschland.
Was meinst du eigentlich mit "die Zahl sei enttäuschend" als Antwort auf Klaus' Hinweis von "37000 Tote und 77000 Neuansteckungen"? Ich finde die Wortwahl gerade etwas... naja... sagen wir mal irritierend.
Es waren 137000, steigend. Immerhin bekommen wir jetzt repräsentative Zahlen aus einer viel größeren Vergleichsgruppe. Momentan sind mindestens 2,5 Millionen Menschen bekannt positiv getestet, da kann man dann schön sehen wie sich die Todesrate so entwickelt. Sie fällt tatsächlich mit der Verbreitung in jüngeren, gesünderen Kreisen, steht aber immer noch bei 3,9%, kommend von 5% vor etwas über nem Monat. Also weit weg von "nur 0,1%", oder gar 0,01% wie das gewisse Vollidiqten und Bots auf Twitter verbreiten. Man wird auch sehen, wie sich die Infektion durch diese immense Zahl an Verbreitern durch das Land fräst, wie schnell, wo. Also ein Experiment ersten Ranges, nur unfreiwillig.
Die USA sind der absolut repräsentative Vergleich, wie sich die Situation in einem ebenfalls hochindustrialisierten Land mit an sich starker medizinischer Versorgung entwickelt, wenn genug Vollhonks einen auf "alles nur Hoax, mir kann nix passieren, das gibt es nicht, ist nur Schnupfen, alles gelogen, ich will keine Maske, und ich halte mich auch von niemandem fern" machen. Bin wirklich gespannt, ob wir dieses Jahr noch 2- und dann 3stellige Millionenzahlen bei den Infizierten sehen. Und ob die dann die Million Tote knacken solange der Don noch Bilder im Oval Office abhängen kann.
Das demonstriert doch ganz gut, wie, bzw. auf welcher Grundlage, manche Leute die Lage beurteilen und wo der Spruch "There is no glory in prevention" seine Grundlage hat.
ich zitiere mich mal selbst, vom 13.04:
Einige Leute meinen eben, mit den "Maßnahmen" wären Elefanten vertrieben worden, die ohne die Maßnahme gar nicht aufgetaucht wären.
Die 139.073 Corona-assozierten Toten in den USA stellen da eventuell eher eine enttäuschende Maus dar, wenn jemand einen Elefanten in Form von mehreren Millionen Toten, vielleicht im zweistelligen Bereich, oder Ähnliches erwartet hat.
Diese Meinung wurde ja durchaus auch von Leuten mit einem höheren Bildungsabschluss vertreten, z.B. Dr. med Marc Christian Schäufele:
https://www.youtube.com/watch?v=__0f...=youtu.be&t=96
https://www.scimex.org/newsfeed/up-t...one-undetected
Wenn man nur bzw. weit vorrangig symptomatische Leute testet, ist halt die Dunkelziffer dahinter etwas höher.
Dafür kommt man dann auf möglichst hohe Sterblichkeiten, gell, Klaus?
Up to 87% of COVID cases in Wuhan may have gone undetected
Was die Ripley hier mal wieder als Neuigkeit verkaufen will, ist in informierten Kreisen im Prinzip längst bekannt.
ich zitiere mich vom 16.04.:
oder hier eine schon mehrfach zitierte Aussage eines Sprechers des RKI auf einer Pressekonferenz vom 28.02.2020:
https://youtu.be/GY_B8PoRmt8?t=745
Der eine wichtige Unsicherheitsfaktor, und den muss ich einfach betonen. [...] wir wissen nicht, wie viele Patienten tatsächlich infiziert sind.
Da gibt es verschiedene Schätzungen in China, wie viele Patienten tatsächlich infiziert sein könnten, Es gibt einige Autoren, die [...] rückschlleßen, dass die Untererfassung in China möglicherweise den Faktor 20 betragen könnte, dass also nur 5% aller Fälle überhaupt gefunden worden sind.
Das ist die obere Grenze, es gibt auch andere, die das etwas geringer abschätzen.
Eigentlich besteht Einigkeit, dass es eine Untererfassung gibt und die Fälle, die wir sehen, nicht alle Fälle sind, die infiziert sind.
Das würde bedeuten, das diese Zahlen, die man immer im Internet findet, um die zwei bis drei Prozent Tödlichkeit, dass die dann sinken würden.
Markierung: Ripley_FN
Nun, der Artikel zu Wuhan ist von gestern. Und, ja, er spiegelt die Ergebnisse europäischer Studien gut wider.
Klaus hat seine völlig überhöhten Angaben zur Sterblichkeit übrigens erst heute wieder in den Raum und uns Forum gestellt. Die passen dir aber besser in den Kram, gell?
Es geht schon sehr in eine ähnliche Richtung, siehe auch die Ergebnisse aus Ischgl z.B.
Wurde auch vor kurzem von der österreichischen Presse aufgegriffen aber ich hab's mir gespart hier zu posten weil ich annehme, dass zwei User ihre völlig konträren Erfahrungen berichten die auch die einzigen gültigen sein dürfen. ;)