Vorsicht - sonst schreibt noch jemand einen Rap-Song über Dich und in dem zugehörigen Video wirst Du mit 5 kg Hanteln vermöbelt... [emoji6]
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Hallo ChrisBO
sehr viele Anfragen von Dir zur Waffenabwehr.
Nur eine Frage von mir.
Du hast keine Ausbildung an einer Schußwaffe, weder Gewehr noch Faustfeuerwaffe?
https://www.youtube.com/watch?v=sISxPSNXITw
Meinst du so in der Art? :ups:
Ich gugg immer nach der Darkside.
Die Waffenfragen habe ich in einem Faden vereint.
Gruß
Alfons.
Zum Glück! Ich frage mich was das Gefrage mit den Schusswaffen soll.
Ich befürchte der TE hat das ganze Konzept einer Entwaffnung nicht verstanden. Eine Situation in der Waffen involviert sind ist eine Situation auf Leben und Tod. Wenn eine Flucht nicht möglich ist, ist der Tod des Gegners dein vorrangiges Ziel, eine Abstufung ist unmöglich, deine stärksten Techniken sind angebracht. Ich kann es dir übers Fechten deutlich machen, ich kann diese SV-Spielereien nicht. Du nimmst eine Bindung, d.h. du kontrollierst die gegnerische Waffe mit solcher Gewalt dass sie wegfliegt bzw der Hebel so stark ist, dass sie nicht mehr haltbar ist ohne dass die Hand bricht, drehst raus ich gehe nicht ins Detail. Der Griff mit der zweiten Hand nach der Waffe funktioniert auf kurze Entfernung nicht, zuviele Möglichkeiten für den Gegner. Jetzt kommt es auf den Griff der Waffe an. Ein französischer Griff alles was eine einfache gerade glatte Stange ist, wie bei einem einfachen Messer, kann entgleiten, ein Pistolengriff in der Praxis kaum. Du hältst eine moderne Fechtwaffe wie eine Pistole, eben um mehr Halt an der Waffe zu haben. Der Versuch auf die Waffe Gewalt anzuwenden unter dem Adrenalin eines Freikampfes führt nur dazu dass sich die Hand fester schließt, heißt mehr Kontrolle und abdrücken. Damit hat es sich gewöhnlich mit Entwaffnung. Was aber passiert ist, dass die Waffe für den Gegner eine kurze Zeit nicht kontrollierbar ist. Dieses Zeitfensterr nutzt man dazu den eigenen Treffer zu setzen, du machst den Stich mit deiner Klinge, machst deinen Kehlkopfschlag mit der Faust und hoffst den Gegner zu töten bevor er wieder Kontrolle erlangt, Feger kann den Wirkungstreffer zuvor begleiten. Sollte die Waffe doch weg sein, ist das ein Nebeneffekt, das Ziel ist das Zeitfenster für die Tötung - NICHT DIE ENTWAFFNUNG! Das ist was für Polizisten, wenn die Aggressoren eh schon halb aufgegeben haben.
Sich auf so etwas wie einen Kampf um die Waffe einzulassen vergiss es, Sack zumachen und zwar sofort. Welche Position du einnimmst hast du durch dein Kampftraining intus oder du bist längst nicht soweit. Du musst auch so flexibel sein deine Techniken auch unter schlechten Umständen anzuwenden. Ja, ich will es über die schlechte Seite des Gegners machen. Ja wie denn, wenn sie durch eine Wand oder ein Hindernis gedeckt ist. Übliche Kampftatkik im Fechten die eigene schlechte Seite zuzumachen indem man sich günstig positioniert. Der andere denkt ja auch mit, der bewegt sich mit, wenn du auf seine schlechte Seite willst.
Ansonsten Freikampf. Freikampf, Freikampf mit passendem Simulator sobald die Techniken geschult sind und wenn es mit einem Edding ist. Getroffen zu werden auf kurze Distanz kann kaum jemand im Freikampf verhindern, besonders nicht unter nachteiligen Bedingungen, aber das hilft dir mit Druck umgehen zu lernen. Das brauchst du, wenn du vorher deeskalieren willst, die Kontrolle über den Adrenalinschub. Sonst stehst du mit Tunnelblick neben dir.
Wahnsinnsthread
Fahrt zur Hölle.
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